Der Kolosserbrief

Pete schrieb:15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. 18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, auf dass er in allem der Erste sei.

19 Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen 20 und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. 21 Auch euch, die ihr einst Fremde wart und feindlich gesinnt in bösen Werken, 22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib, durch seinen Tod, auf dass er euch heilig und makellos und untadelig vor sein Angesicht stelle; 23 wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus, geworden.

Gerade sprachen mich genau diese Verse in meiner Bibel an, weshalb ich auf diese Stelle zurückkomme. Ich möchte hierzu auch noch einmal die Übersetzung einer meiner Bibeln (mit der ich meistens arbeite) hinzufügen:

DIE GRÖßE CHRISTI
15 Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes. er war bereits da, noch bevor Gott irgendetwas erschuf, und ist der Erste aller Schöpfung. 16 durch ihn hat Gott alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist. er mach alles, was wir sehen, und das, was wir nicht sehen können, ob Könige, Reiche, Herrscher oder Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen. 17 er war da, noch bevor alles andere begann, und der hält die ganze Schöpfung zusammen.
18 Christus ist das Haupt der Gemeinde, und die Gemeinde ist sein Leib. er ist der Anfang und als Erster von den Toten auferstanden, damit er in allem der Erste ist. 19 Denn Gott wollte in seiner ganzen Fülle in Christus wohnen. 20 Durch ihn hat er alles mit sich versöhnt. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was im Himmel und auf der Erde ist. 21 Darin seid auch ihr eingeschlossen, obwohl ihr früher so weit von Gott entfernt wart. Ihr wart seine Feinde, und eure bösen Gedanken und Taten trennten euch von ihm, 22 doch nun hat er euch wieder zu seinen Freunden gemacht. Durch seinen Tod am Kreuz in menschlicher Gestalt hat er euch mit sich versöhnt, um euch wieder in die Gegenwart Gottes zurückzuholen und euch heilig und makellos vor sich hinzustellen. 23 Ihr müsst allerdings an dieser Wahrheit festhalten und euren Glauben bewahren. Weicht nicht von der Hoffnung ab, die euch geschenkt wurde, als ihr die Botschaft von Jesus Christus gehört habt. Diese Botschaft ist in der ganzen Welt verbreitet worden, und ich, Paulus, wurde von Gott berufen, sie zu verkünden.


Für ich steht hier so viel von dem, was für uns Christen wichtig ist. Woran wir uns festhalten. Ja, was uns Halt gibt. Es ist das, woran wir glauben. Es erklärt so genau. Es warnt sogar. Es verdeutlicht. Es beinhaltet das Evangelium. Es sagt uns, was Jesus für uns getan hat, wer er ist und wer wir in Ihm sind. Wir sind Freunde Gottes. Wir sind Kinder Gottes. Wir gehören zu seiner Familie. Wir alle zusammen sind EINE Familie. Die Familie Gottes. Das ist so schön und so kraftvoll.
Ich liebe diese Bibelstelle.

Euch einen gesegneten Tag.

Gott kann also dann den Menschen nur vergeben, sich mit den Menschen nur versöhnen, wenn Blut geflossen ist.

Wegen unserer Schuld starb Jesus, um uns die Schuld zu nehmen, was uns dann auch noch schuldig an Jesu Tod machen würde. Unsere Schuld soll uns also genommen werden, indem wir noch schuldiger werden.

Was für dich Freude bringt und schön ist, Olivia, ist für mich etwas, was ich weder nachvollziehen, noch glauben kann.

Liebe Mimi,

ich gestehe, ich passe an dieser Stelle. Alles, was ich tun kann, ist Samen säen.

Es steht mir einfach nicht zu, über das, was Gott tut zu urteilen und das WILL ich auch überhaupt nicht. Ich empfinde noch nicht einmal den Wunsch oder das Bedürfnis dazu.

Ich stelle Gott nicht in Frage. Gott macht keine Fehler. Es gibt für alles, was er entscheidet oder tut oder vorgibt, einen tieferen Sinn.

Was ich schreiben möchte ist, daß er jeden von uns liebt und sich wünscht, daß wir zu ihm zurückkehren.

Ich segne Dich und wünsche Dir wirklich von Herzen eine Jesus-Erfahrung. Möge er Dein Herz berühren oder Dir erscheinen.

Für Dich ein herrliches Wochenende.