Der Geist des Herrn

Moin Leutz
Ein Vers der gestrigen täglichen Bibellese geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Und zwar 2.Tim.1,7:

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

Darüber muss man sich im klaren sein: Der hl. Geist ist kein Geist der Furcht. Wir müssen uns nicht fürchten, geschweige denn in einer Gesinnung der Furcht vor allem möglichen leben sondern der Geist Jesu den wir als wiedergeborene Christen in uns haben hat das Potenzial der Kraft. Wir müssen uns dessen nur klar werden und es auch zulassen und die Furcht abweisen denn sie kommt nicht aus Gott. Der hl. Geist hat das Potenzial der Liebe. Wir können ganz ruhig uns selbst aus der Mitte nehmen und die Liebe in die Mitte stellen denn Gott ist ja die Liebe. Liebe nicht nur dort wo wir selbst geliebt werden denn das ist einfach das tun alle, sondern auch dort wo uns der Wind entgegen bläst. Lassen wir den hl. Geist zu so lassen wir die Liebe zu. Der Geist Gottes gibt uns Besonnenheit. Das ist schon etwas spezielles dass dies in diesem Zusammenhang erwähnt wird. Besonnenheit heisst auch Ruhe und Geduld. Ruhig werden, besonders auch wenn wir in Sorge sind um etwas. Ruhig werden, besonnen werden auch weil wir uns klar werden in welchem ausserordentlichen Stand wir leben dürfen: Als Kinder Gottes. Als Kinder des Allmächtigen. Als geliebte Kinder auf die mit aller Macht acht gegeben wird. Wir sollten keine christlichen Atheisten sein. Das heisst wir sollten nicht sagen dass wir Christen sind, zu Jesus gehören und dann doch in Furcht leben so als ob da kein himmlischer, allmächtiger Freund wäre der für uns schaut, der uns bis in die tiefsten Tiefen unseres Herzens kennt, der uns so sehr liebt dass ER für uns gestorben ist. Das ist das kostbarste Opfer das jemand geben kann. Nein, wir sollten nicht so leben dass wir meinen wir müssen alles selbst tun als ob da kein Gott sei der helfen kann.
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Dies will ich mir ganz bewusst vor Augen halten und diesen Vers mir tief einprägen.
Es grüsst Pete, in den Tag startend

Danke Pete

Ein schöner, kraftvoller Beitrag, Pete, danke! Mit diesen Worten von dir starte ich auch in diesen Tag.

Hi Beisammen!

Habe mich noch nie vor dem Geist des Herrn gefürchtet.
Im Gegenteil: gerade Gott ist es, der aufstehen hilft.
Gäbe es Gott bzw. Jesus bzw. den heiligen Geist nicht, gäbe es keine wahren Tröstungen in der Not, im Leid und in Krankheiten. Ohne Gott gäbe es keine Barmherzigkeit und keine Gerechtigkeit.
Nur mit/in/durch Gott gibt es wahre Angstbewältigung.
Der größte Sünder hat das größte Anrecht auf Gottes Barmherzigkeit, wenn er sich bekehrt!

Danke Pete der Beitrag spricht mich ganz besonders an.

Ich glaube an den guten Heiligen Geist!
Ich glaube, daß Gott uns alle beim Namen kennt...und noch viel mehr.
Ich glaube, dass der Sinn des Lebens darin besteht, lieben zu lernen;
mit Leib und Seele lieben zu lernen.
Ich glaube, daß Jesus von Gott ist,
daß Er mir helfen kann, gut zu werden.
Ich habe mit vielen Menschen Sehnsucht nach Frieden, nach Ehrlichkeit im Zusammenleben.
Eben – nach einem guten Heiligen Geist.
Ich glaube, daß viele nach Heiligkeit suchen.
Sonst wären wir ja unbrauchbar für den Himmel.
Ich glaube, daß viele nicht verloren gehen,
sofern sie nicht die "Falltür" wählen.
Ich glaube, daß viele einmal zu sich finden...
Ich glaube, dass der heilige Geist alle zu Gott führen will.
Servus Dei numquam peribit.
Ich glaube, so beginnt der Himmel.