Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
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Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Tja, da bin ich mal wieder mit einer revolutionären Aussage, die eigentlich nicht revolutionär ist, sondern schlicht und einfach eine biblische Aussage ist.
Mir ist nach wie vor schleierhaft, wieso es so viele "Gläubige" gibt, die behaupten, dass es einen "Sonderweg" für Israel gibt. Denn selbst wenn ich mich intensiv darum bemühe... im Neuen Testament finde ich ihn nicht!
Wenn doch, dann bitte ich hier in diesem Thema um die entsprechenden Bibelstellen, damit wir sie gemeinsam in ihrer jeweiligen Exegese untersuchen Können.
Warum bin ich so dahinter, dies richtig stellen zu wollen?
Eigentlich ganz einfach: Denn mit dieser Annahme, Jesus Christus würde quasi für Israel noch einmal gesondert auf der Erde erscheinen bereiten wir den Weg für viele falsche Propheten und falsche Christusse, die leider auch die rechtschaffenen Christen unter uns auf eine falsche Spur bringen können und werden, wenn wir uns nicht ausnahmslos auf die Aussagen der Bibel verlassen... und hier nicht irgendwelchen wortgewandten gewaltigen Predigern auf den Leim gehen, an deren "Lippen" so der oder die eine oder andere hängen und sich verführen lassen - weil diese das von sich geben, was einige nun mal gerne hören wollen.
Also, ich bitte darum, wenn ich schon mal wieder hier bin, dann reden wir doch mal Tacheles, ohne jedoch sich gegenseitig wieder an den Hals zu gehen ... denn in diesem Fall bin ich genauso schnell wieder weg, wie ich gekommen bin!
Ich fange mal mit einen "provozierenden" Bibelvers an, den ihr mir von mir aus auseinander nehmen dürft - vielleicht findet ihr ja auch irgend ´ne Bibel, wo der Text vollkommen anders dasteht!
Diesem besagten Bibelvers geht jenes euch allen bekannte Gleichnis von den "bösen Weinberpächtern" in Matth. 21, ab Vers 33 voraus und dann folgt als Resümee:
Matth. 21,43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Frage nun mal ins Feld werfend: Wie versteht ihr jene Aussage, oder was möchtet ihr darunter verstehen?
Na denn, mal wieder ´n bisschen "Wind" um die Nase wehen lassen...
Trotzdem
lieben Gruß
Euer Thor-Helge
Mir ist nach wie vor schleierhaft, wieso es so viele "Gläubige" gibt, die behaupten, dass es einen "Sonderweg" für Israel gibt. Denn selbst wenn ich mich intensiv darum bemühe... im Neuen Testament finde ich ihn nicht!
Wenn doch, dann bitte ich hier in diesem Thema um die entsprechenden Bibelstellen, damit wir sie gemeinsam in ihrer jeweiligen Exegese untersuchen Können.
Warum bin ich so dahinter, dies richtig stellen zu wollen?
Eigentlich ganz einfach: Denn mit dieser Annahme, Jesus Christus würde quasi für Israel noch einmal gesondert auf der Erde erscheinen bereiten wir den Weg für viele falsche Propheten und falsche Christusse, die leider auch die rechtschaffenen Christen unter uns auf eine falsche Spur bringen können und werden, wenn wir uns nicht ausnahmslos auf die Aussagen der Bibel verlassen... und hier nicht irgendwelchen wortgewandten gewaltigen Predigern auf den Leim gehen, an deren "Lippen" so der oder die eine oder andere hängen und sich verführen lassen - weil diese das von sich geben, was einige nun mal gerne hören wollen.
Also, ich bitte darum, wenn ich schon mal wieder hier bin, dann reden wir doch mal Tacheles, ohne jedoch sich gegenseitig wieder an den Hals zu gehen ... denn in diesem Fall bin ich genauso schnell wieder weg, wie ich gekommen bin!
Ich fange mal mit einen "provozierenden" Bibelvers an, den ihr mir von mir aus auseinander nehmen dürft - vielleicht findet ihr ja auch irgend ´ne Bibel, wo der Text vollkommen anders dasteht!
Diesem besagten Bibelvers geht jenes euch allen bekannte Gleichnis von den "bösen Weinberpächtern" in Matth. 21, ab Vers 33 voraus und dann folgt als Resümee:
Matth. 21,43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Frage nun mal ins Feld werfend: Wie versteht ihr jene Aussage, oder was möchtet ihr darunter verstehen?
Na denn, mal wieder ´n bisschen "Wind" um die Nase wehen lassen...
Trotzdem
lieben Gruß
Euer Thor-Helge
Adam- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Abwarten was nu kommt...
HeinzB- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Im Diesseits geht‘s linear,HeinzB schrieb:Abwarten was nu kommt...
im Jenseits zeitfrei.
Franz- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Franz schrieb:Im Diesseits geht‘s linear,HeinzB schrieb:Abwarten was nu kommt...
im Jenseits zeitfrei.
Schon das Wirken Jesu war für seine Zeit der Predigt, also jenen 1260 Tagen zwischen seiner Taufe und seinem Tod ebenso "zeitfrei". Denn jene Zeit hatte Auswirkungen auf das was war, was ist, und was noch kommen sollte.
Es war die Basis und bereits ein Stück Zeitfreiheit für uns seit Adam bis zum letzten "Adam". Jener letzte "Adam" , den können wir vermutlich als Urheber allen Übels ansehen, der, den wir jene Zeitlichkeit verdanken. Er wird als falscher Christus auftreten und wird als letzter auf der Erde bleiben, wenn alle anderen bereits bei Christus sind!.
Auch für ihn gilt die Zeitfreiheit, die er in den 1000 Jahren seines irdischen Daseins genießen kann, zusammen mit all dem, was er durch uns Menschen erschuf, all die Technik, all die Computer, die künstliche Natur, den "künstlichen Menschen", der genau das tut, was er ihm abverlangt....
Adam- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Ich lese gerade Hesekiel.
Dabei kam mir der Gedanke dass das Gericht an Israel längst verzogen wurde.
Die Sichtweise eines gesonderten Heilsweges lehne ich ab, erkenne ich aus der Schrift auch nicht.
Matth. 21,43 wird in Hesekiel detailliert beschrieben.
Dennoch ist von einer Wiederherstellung Israels die Rede. Doch nicht als eigenen Heilsweg, sondern eine Erkennen der Wahrheit zum von Gott festgelegten Zeitraum.
Dieser ist aber erst erreicht, wenn die "Vollzahl aus den Heiden" sich bekehrt hat.
Dabei kam mir der Gedanke dass das Gericht an Israel längst verzogen wurde.
Die Sichtweise eines gesonderten Heilsweges lehne ich ab, erkenne ich aus der Schrift auch nicht.
Matth. 21,43 wird in Hesekiel detailliert beschrieben.
Dennoch ist von einer Wiederherstellung Israels die Rede. Doch nicht als eigenen Heilsweg, sondern eine Erkennen der Wahrheit zum von Gott festgelegten Zeitraum.
Dieser ist aber erst erreicht, wenn die "Vollzahl aus den Heiden" sich bekehrt hat.
HeinzB- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
HeinzB schrieb:Dennoch ist von einer Wiederherstellung Israels die Rede. Doch nicht als eigenen Heilsweg, sondern eine Erkennen der Wahrheit zum von Gott festgelegten Zeitraum.
Dieser ist aber erst erreicht, wenn die "Vollzahl aus den Heiden" sich bekehrt hat.
Das freut mich, dass wir da wenigstens de´acor gehen; denn das ist auch meine Meinung, mit dem notwendigen Zusatz - entgegen der Meinung von Liebi - dass dann auch für beide, den Juden wie den Christen gleichermaßen die Entrückung gilt. ....
Es wird sicherlich einen Zeitpunkt geben - wenn er nicht schon da ist, wo diese Vollzeit der Heiden auch erreicht ist, und der "Rest Israels" dann zur endgültigen Erkenntnis kommt. Dies wird dann alerdings zugleich auch der "Rückzug" des Heiligen Geistes sein. Danach vergeht nur noch eine kleine Zeit. In dieser Zeit sind alle versiegelt.
Adam- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Auch da stimmen wir überein, und was den eventuell erreichten Zeitraum anbelangt:
Ohne das jetzt als Tatsache behaupten zu eollen, seh ich die Corona-Krise als einen Akt der in der Offenbarung geschilderten Gerichte Gottes, um noch soviel wie möglich zum Umdenken zu bewegen.
Ohne das jetzt als Tatsache behaupten zu eollen, seh ich die Corona-Krise als einen Akt der in der Offenbarung geschilderten Gerichte Gottes, um noch soviel wie möglich zum Umdenken zu bewegen.
HeinzB- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
Das sehe ich auch ganz genauso!!!
Übrigens...@Helge..das sagt Liebi ganz genauso ..entrückt werden nur die Jesusgläubige...aber danach wird vielen in Israel der Schleier von den Augen genommen!!!
Übrigens...@Helge..das sagt Liebi ganz genauso ..entrückt werden nur die Jesusgläubige...aber danach wird vielen in Israel der Schleier von den Augen genommen!!!
feli- Giga User
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Re: Christen und Juden gehen gemeinsam ins Ziel - es gibt keinen Sonderweg!
"...der Schleier von den Augen genommen..."
Dass ist ja das, was das Wort "Apokalypse" bedeutet:
Etwas entschleiern, Aufdecken, Sichtbar machen.
Dass ist ja das, was das Wort "Apokalypse" bedeutet:
Etwas entschleiern, Aufdecken, Sichtbar machen.
HeinzB- Giga User
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der "gebliebene" und der "verlorene" Sohn - Wer ist wer?
Das freut mich, dass ihr den beitrag wieder hoch geholt habt, weil ich vor zwei Tagen eine für mich sehr wichtige Erkenntnis gewonnen habe, wo ich noch nicht so genau wusste, wo und wie ich sie unterbringe.
Sie basiert auf Das Gleichnis vom verlorenen Sohn – Lk 15,11–32
Folgende Überlegung, Gott hatte für sich ein "bestimmtes Volk herausgerufen", respektive von Anfang an war es sein Verlangen, dass sich aus der Menschheit eine Linie heraus entwickelte, die er zu seinem Gottesvolk machen wollte - und jene Linie ist in diesem Fall auch jener Sohn, der immer beim Vater geblieben ist, so also auch das Volk Israel. Doch dieser "Sohn" (so meine Überlegung) tat nur mehr recht als schlecht, leider oftmals auch eher schlecht das, was Gott von ihm erwartete (von Israel)
Das Fazit jener doch eigentlich recht fruchtlosen Vater-Sohn Beziehung, also Gott - Israel Beziehung, war die zunächst physische Auflösung des Volkes als eigener Staat, sozusagen als Strafe. Dabei verlor Er aber nie wirklich seine Beziehung zu Israel, und auch Israel nicht zu Gott, wenngleich sie nicht mehr als ein etabliertes Land auftreten konnten, sondern tatsächlich mehr oder weniger schon recht früh eine Diaspora erlebten. Sie "schlüpften", wenn man so will in die Rolle des "verlorenen Sohnes", die sie aber nicht wirklich inne hatten, verloren ja, aber trotzdem lebten sie weiterhin mit Gott, weil sie die Thora beachteten.
Doch der wirklich "verlorene Sohn" waren all jene, die von vornherein Gott irgendwann verlassen haben, sich von ihm abgewendet haben und ihr Glück ohne Gott in der Welt versuchten (in Babylon, in Babel) Und genau an die dachte Gott, als Er feststellte, dass sein eigenes herausgerufenes Volk nicht wirklich zu ihm hielt und ihm auch nicht wirklich treu waren, so, dass Gott immer wieder sagte, ich will eure Opfer und Gebete nicht...
Das ging dann soweit, dass Er seinen Sohn auf die Erde sandte, und durch ihm die Möglichkeit der gesamten Menschheit anbot, wenn diese den Weg mit Christus gehen, dass sie dann auch durch Christus zu ihm zurück kehren konnten und noch können. Einen Sonderweg für Israel, dem daheim gebliebenen Volk, dem bei Gott gebliebenen aber stets undankbaren mürrischen Volk sollte es von nun an nicht mehr geben.
Zumal Israel selbstherrlich wurde, und sich überall von sich aus als das Volk Gottes deklarierte und von allen Menschen entsprechende Beachtung und Anerkennung erwartet - was heute soweit geht, dass man ein Antisemit ist, wenn man irgend etwas gegen Israel sagt, also jenem "daheim gebliebenen aber unzufriedenen und nunmehr auch eifersüchtigen Sohn, denn der Vater hatte sich seinem anderen Sohn zugewandt, seinem verlorenen Sohn, die Schafe, die sich verirrt haben, hat er gesucht und holt sie jetzt alle heim.
Diese "Heimkehr" des anderen Sohnes, des verlorenen Sohnes, der ein Neues Kleid geschenkt bekam, fand und findet seit Christus statt, seit Gott dem Menschen entgegen geht, die ihn suchen, und die bereuen, weil sie gemerkt haben, dass ihre Heimat eigentlich Gott ist.
Das findet seit Christus statt, die Heimkehr der verlorenen Söhne Gottes, die dann auch als Christen bezeichnet werden können, und der daheim gebliebene Sohn = Israel ist seit damals eifersüchtig und erkennt Gott durch Jesus Christus nicht an, denn dann müsste der Sohn ja zugeben, dass er falsch gehandelt hatte - und das fällt Israel nach wie vor schwer!
Daraus heraus entwickelte sich, wenn man so will, die alternative Vorstellung, dass Israel zum Schluss, wenn die Christen nicht mehr da wären, dann nochmals ihren eigenen Weg mit Gott gehen dürfen. Und es sind leider vor allem Christen, die das den Israeliten als Floh ins Ohr setzen, und all ihre christlichen Brüder entsprechend angreifen und verändern wollen, die diese Idee nicht mittragen, weil diese sich eben nicht aus der Bibel ableiten lässt.
Sie basiert auf Das Gleichnis vom verlorenen Sohn – Lk 15,11–32
Folgende Überlegung, Gott hatte für sich ein "bestimmtes Volk herausgerufen", respektive von Anfang an war es sein Verlangen, dass sich aus der Menschheit eine Linie heraus entwickelte, die er zu seinem Gottesvolk machen wollte - und jene Linie ist in diesem Fall auch jener Sohn, der immer beim Vater geblieben ist, so also auch das Volk Israel. Doch dieser "Sohn" (so meine Überlegung) tat nur mehr recht als schlecht, leider oftmals auch eher schlecht das, was Gott von ihm erwartete (von Israel)
Das Fazit jener doch eigentlich recht fruchtlosen Vater-Sohn Beziehung, also Gott - Israel Beziehung, war die zunächst physische Auflösung des Volkes als eigener Staat, sozusagen als Strafe. Dabei verlor Er aber nie wirklich seine Beziehung zu Israel, und auch Israel nicht zu Gott, wenngleich sie nicht mehr als ein etabliertes Land auftreten konnten, sondern tatsächlich mehr oder weniger schon recht früh eine Diaspora erlebten. Sie "schlüpften", wenn man so will in die Rolle des "verlorenen Sohnes", die sie aber nicht wirklich inne hatten, verloren ja, aber trotzdem lebten sie weiterhin mit Gott, weil sie die Thora beachteten.
Doch der wirklich "verlorene Sohn" waren all jene, die von vornherein Gott irgendwann verlassen haben, sich von ihm abgewendet haben und ihr Glück ohne Gott in der Welt versuchten (in Babylon, in Babel) Und genau an die dachte Gott, als Er feststellte, dass sein eigenes herausgerufenes Volk nicht wirklich zu ihm hielt und ihm auch nicht wirklich treu waren, so, dass Gott immer wieder sagte, ich will eure Opfer und Gebete nicht...
Das ging dann soweit, dass Er seinen Sohn auf die Erde sandte, und durch ihm die Möglichkeit der gesamten Menschheit anbot, wenn diese den Weg mit Christus gehen, dass sie dann auch durch Christus zu ihm zurück kehren konnten und noch können. Einen Sonderweg für Israel, dem daheim gebliebenen Volk, dem bei Gott gebliebenen aber stets undankbaren mürrischen Volk sollte es von nun an nicht mehr geben.
Zumal Israel selbstherrlich wurde, und sich überall von sich aus als das Volk Gottes deklarierte und von allen Menschen entsprechende Beachtung und Anerkennung erwartet - was heute soweit geht, dass man ein Antisemit ist, wenn man irgend etwas gegen Israel sagt, also jenem "daheim gebliebenen aber unzufriedenen und nunmehr auch eifersüchtigen Sohn, denn der Vater hatte sich seinem anderen Sohn zugewandt, seinem verlorenen Sohn, die Schafe, die sich verirrt haben, hat er gesucht und holt sie jetzt alle heim.
Diese "Heimkehr" des anderen Sohnes, des verlorenen Sohnes, der ein Neues Kleid geschenkt bekam, fand und findet seit Christus statt, seit Gott dem Menschen entgegen geht, die ihn suchen, und die bereuen, weil sie gemerkt haben, dass ihre Heimat eigentlich Gott ist.
Das findet seit Christus statt, die Heimkehr der verlorenen Söhne Gottes, die dann auch als Christen bezeichnet werden können, und der daheim gebliebene Sohn = Israel ist seit damals eifersüchtig und erkennt Gott durch Jesus Christus nicht an, denn dann müsste der Sohn ja zugeben, dass er falsch gehandelt hatte - und das fällt Israel nach wie vor schwer!
Daraus heraus entwickelte sich, wenn man so will, die alternative Vorstellung, dass Israel zum Schluss, wenn die Christen nicht mehr da wären, dann nochmals ihren eigenen Weg mit Gott gehen dürfen. Und es sind leider vor allem Christen, die das den Israeliten als Floh ins Ohr setzen, und all ihre christlichen Brüder entsprechend angreifen und verändern wollen, die diese Idee nicht mittragen, weil diese sich eben nicht aus der Bibel ableiten lässt.
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