Christsein Heute
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Durch einen Menschen zu Christus kommen...

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Beitrag von Adam Do 17 Jun - 20:11

Durch einen Menschen zu Christus kommen…

Phillipp Mickenbecker ist derzeit ja vielen ein Begriff geworden;
ein junger sympathischer, offenherziger Mensch, der zunächst glaubte, dass ihn Jesus Christus vom Krebs heilen wird -
so habe ich es stellenweise in verschiedenen Anteilnahmen auch als eine Art "Vorwurf" und "Frage" seitens vieler, die "scheinbar" durch Phillipp irgendwie zum Glauben gekommen sind verstanden, eine Art "Anklage wider Gott": "Warum hast du diesen sehr gläubigen Menschen sterben lassen?"
Einige schrieben daraufhin - so auch verschiedentlich zu lesen - dass sie deshalb Zweifel hätten im Glauben an Christus.
Nun gerade deshalb ist es wichtig, diesen Menschen zu zeigen, worum es heute geht, worum es Jesus Christus ging, und dass auch Jesus Christus "sterben musste".
Jesus sagte einmal
"wer das Leben um seinetwillen verliert, der wird es gewinnen"... "wer aber am Leben festhält, der wird es verlieren!" Mt. 16,25.
Ich denke, es ist notwendig, zu verstehen, was damit gemeint ist. Und Corona hat bei vielen Menschen durchaus auch etwas in dieser Richtung ausgelöst, dass sie an vielen festhalten wollen und wollten, was für sie Leben bedeutet und heißt... und sie dies durch Corona zum großen Teil nicht verwirklichen durften...
Was also ist uns wichtig in unserem Leben? Was war Jesus wichtig? und jenem Phillipp Mickenbecker? War ihm das Leben an sich wichtig, oder die Möglichkeit, andere Menschen zu gewinnen, damit auch sie den Glauben an und in Jesus erhalten?
Dabei dürfen wir jedoch nie den Fehler machen, einen Menschen als Leitfigur anzunehmen, der uns zu Jesus führt, sondern wir sollten schon in diesem Menschen Jesus selbst erkennen wollen, nicht diesen Menschen ... wenn wir zum Glauben kommen wollen, nicht zum Glauben an diesen Menschen, sondern an Jesus Christus.
Jesus Christus ist seit 2000 Jahren nicht mehr physisch so wie wir unter uns, und wir wissen auch nicht, wie er ausgesehen hat, aber wir lesen, wofür er gelebt hatte...
Ich begegne so ziemlich jeden Morgen, sehr früh, wenn ich meinen Spaziergang durch den Ort mache immer wieder eine Frau, die ärmlich gekleidet, humpelnd und vor sich hinblickend immer wieder zur Bushaltestellen geht... es hatte eine Zeit gedauert, bis sich im Laufe der zeit unsere Blicke trafen, weil sie mir leid tat, und ich mir hin und wieder dachte, "Was gäbe ich darum, diese Frau einfach nur heilen zu können?!" "Einfach meine Hand auf sie legen, und zu ihr zu sagen "Im Namen Jesu, bist du geheilt!"
Dann ertappe ich mich dabei, dass ich Angst vor dieser Vorstellung habe, dies vielleicht auch zu können, und auch Angst davor, was dann sein würde, wenn "ich" dies schaffen würde?. Sofort kommen solche Gedanken, mach dich nicht selbst so wichtig, und gleichzeitig das Gefühl, mein Glaube ist doch nicht so stark!?.
Und doch habe ich sie heute Morgen besonders herzlich gegrüßt, und sie war auch sehr erfreut, wir haben irgendwelche unwichtigen Dinge über das Wetter geredet, und ich habe sie kurz am Arm berührt, weil ich ihr damit etwas Aufmerksamkeit geben wollte... Ich spürte dabei etwas sehr schönes in mir, als würde in diesem Augenblick nicht ich sie anfassen, sondern Jesus Christus.
Ich denke, allein durch solche Kleinigkeiten können wir durchaus etwas in dieser Welt bewirken, auch wenn ich dabei als Person nicht wirklich wichtig bin, und auch nicht sein möchte, sondern als Werkzeug....
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Beitrag von Franz Fr 18 Jun - 7:39

Bei mir war es von Kindesbeinen an meine Mutter, Gott hab sie selig.
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Beitrag von HeinzB Fr 18 Jun - 12:17

Es sind nie WIR, die heilen, es ist immer der Herr.
Ansonsten Danke für deinen Beitrag, den ich 100 % nachvollziehen kann
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Beitrag von osco Fr 18 Jun - 15:44

Es muß ja nicht immer die Mutter sein ,es kann ja auch von anderen Menschen ausgehen
Zum Beispiel das jüdische Evangelium aus dem 1.Jahrhundert.

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Beitrag von Spaceship Fr 18 Jun - 17:45

Lieber Adam danke für deinen Bericht hier.

Ich denke mir das Empathie bei dieser Frau sehr wichtig ist. Falls du sie noch einmal Treffen solltest dann spreche sie doch einfach an und beginne ein Gespräch mit ihr.

Liebe Grüße Space
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Durch einen Menschen zu Christus kommen...  Empty "Philipp und Philippus"

Beitrag von Adam Sa 19 Jun - 10:05

"Philipp und Philippus"
Ich denke, gerade wir gläubigen Christen wissen um diese Probleme, die uns den Anschluss zu Gott erschweren, und wo dann zwischen Gott und uns ein "Besetztzeichen", oder gar ein "Kein Anschluss unter dieser Nummer", und auch "Ich bin von dann bis dann zu erreichen, sollten sie eine Nachricht haben, so sprechen sie auf den Anrufbeantworter!"

Das gilt in diesem Falle für die Versuche Gottes, uns zu rufen, so, wie er den kleinen Jungen Samuel im Tempel gerufen hatte, der aber meinte, Eli, der Priester hätte ihn gerufen...

und so werden wir eventuell die Nummer, die erscheint, wenn wir den Anrufbeantworter abhören auch nicht als die Nummer Gottes erkennen (wollen), zumal Gott dann auch nichts darauf gesprochen hat.

Statt dessen erlebten wir einen gewaltigen Lockdown überall in der Welt, was dazu führte, dass jene Dinge, die in meinem Beitrag so ausführlich beschrieben werden, nur noch in einem stark eingegrenzten Rahmen - also beschränkt auf das Notwendigste - möglich waren... und wir dadurch durchaus Zeit gehabt hätten, die Ruhe, damit wir die Stimme Gottes auch vernehmen können, auch wenn wir eben nicht mehr in die Kirche gehen durften, "pflichtbewusst, wie wir es jeden Sonntag oder auch Sabbat tun, und dabei vielleicht ein Nickerchen machen, während der Predigt... aber Hauptsache, wir waren da, in der Gemeinde!?

Nicht ohne Grund hatte Gott durch Luther die Bibel übersetzen und schreiben lassen, damit wir auch über 1500 Jahre nach seiner physischen Präsenz auf Erden endlich wenigstens durch die Bibel darauf aufmerksam gemacht werden konnten, dass Jesus Christus uns damals zusicherte, uns nicht alleine zu lassen, sondern einen Beistand zu schicken, der immer bei uns wäre: Der Heilige Geist.

Denn mittels des Heiligen Geistes ruft uns Gott, doch wenn wir statt dessen meinen, irgend ein katholischer Priester hat uns gerufen, aber nicht Gott, so wäre es eigentlich die Aufgabe auch des Priesters gewesen damals, wie heute, demjenigen, der dem Ruf folgte, auch klar zu sagen

"Nicht ich habe dich gerufen, sondern Gott!"

Und so kann auch ich ebenso hier mit Eli nur einstimmen und sagen, wenn wir gerufen werden von Gott, so sollten wir sagen
"Ja Herr, hier bin ich!" " Was kann ich tun?"

Erst dann werden wir erfahren und spüren, wozu uns Gott berufen hat, wozu er auch "Philipp" Mickenbecker berufen hatte, andere Menschen ebenfalls auf das Rufen Gottes aufmerksam zu machen, und eben nicht an Stelle Gottes zu sagen "Dieses oder jenes hast du zu tun!"

Wir sind in diesem Falle lediglich eine Hilfe, so, wie einst "Philippus", der von Gott gesandt wurde, um einem Kämmer darzulegen, was Gott von ihm möchte... damit dieser sich danach taufen lassen konnte...
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Durch einen Menschen zu Christus kommen...  Empty Re: Durch einen Menschen zu Christus kommen...

Beitrag von Franz Sa 19 Jun - 19:21

Viele Menschen sind durch Maria zu Christus gekommen.

„Per Mariam Ad Jesum“
( Ludwig Maria Grignion de Montfort)
(Johannes Paul II)
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Beitrag von osco Mo 28 Jun - 18:49

Sei gegrüßt Franz
Du führst uns zu Louis-Marie_Grignion_de_Montfort

Das ist aber nicht der Weg des  jüdischen Evangeliums !
Philippus
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Es entspricht nicht der messianisch jüdischen Lehre,
des 1.Jahrhunderts.
----------------------

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m deutschsprachigen Raum ist das mehrfach aufgelegte Buch von Friedrich Wessely, Eins mit Gott durch Maria (Erstauflage 1950), dem Werk des Montfort gewidmet. Die von Montfort geförderte "Marienweihe", deren Vorbereitung sich über 33 Tage erstreckt, wurde von nicht wenigen kirchlichen Gruppierungen verbreitet; mehrere österreichische Diözesen halten Marienweihen unter dem Vorsitz des Bischofs, etwa Linz im Jahr 2012 unter dem Vorsitz von Bischof Ludwig Schwarz.[2]

Im Erzbistum Köln ist dem Heiligen die Pfarrkirche St. Ludwig Maria Grignion von Montfort geweiht. Die Bezeichnung der neuen religiösen Bewegung der Marienkinder leitet sich aus seinem Schrifttum ab.


Zuletzt von osco am Mo 28 Jun - 19:15 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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Durch einen Menschen zu Christus kommen...  Empty Re: Durch einen Menschen zu Christus kommen...

Beitrag von Franz Mo 28 Jun - 19:01

Grüß Dich osco,

Danke für Deinen Beitrag!
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Beitrag von osco Do 1 Jul - 15:14

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Evangelischer Kirchenbund: Zwingli und Calvin weniger aggressiv gegenüber Juden als Luther

Zürich, 17.7.15 (kath.ch) Die Schweizer Reformatoren Ulrich Zwingli und Johannes Calvin seien weniger aggressiv gegenüber Juden gewesen als der deutsche Reformator Martin Luther. Dies teilte Serge Fornerod, Projektleiter Reformationsjubiläum 2017 beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK), auf Anfrage von kath.ch mit.

Hintergrund ist eine Diskussion in der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) über eine Einbindung von Vertretern des Judentums in das Reformationsgedenken, weil Luther sich sehr verletzend über das Judentum geäussert haben soll.
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Marialogie
Louis-Marie_Grignion_de_Montfort
Marialogie kommt nach Luther und Calvin.

Thesen durch Luther (1483-1546)

(* 31. Januar 1673 in Montfort-sur-Meu, Frankreich; † 28. April 1716 in Saint-Laurent-sur-Sèvre bei Cholet, Frankreich), war ein französischer Volksmissionar, Schriftsteller und Ordensgründer.

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