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Der Mensch - Ein Spiegelbild der Bibel?

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Beitrag von Adam Di 14 Dez - 13:37

Der Mensch – Ein Spiegelbild der Bibel?

Ist es nicht möglich, dass die Bibel an sich, also grundsätzlich, durch ihre vielen Geschichten vor allem einen Spiegel vorsetzen möchte, damit wir begreifen, wie wir eigentlich „ticken“, und warum wir so sind, wie wir sind?

Wir geben uns, so empfinde ich es, wahrlich sehr viel Mühe, die Geschichten der Bibel lediglich als Geschichten abzutun, die Aufschluss geben könnten von irgendwelchen Menschen und Völkern die in ferner Zeit vor uns irgendwo da unten im Nahen Osten gelebt haben.
Manchmal erscheint es mir schon so, dass man sie, die Bibel, unbedingt wie ein Geschichtsbuch, Historienbuch mit lediglich einen besonderen Bezug zu einem Gottglauben darstellen möchte, wie damals vor grauer Urzeit die Menschen lebten und was sie glaubten… und vielleicht dann hier und da, wenn es gerade genehm ist, oder passt, einen Schwenk in unsere jetzige Zeit erlaubt, und irgendwie dann aber auch nur das Denken oder eine Art Quintessenz einer Handlung, eines Glaubens, für uns heute zulässt.

Ist es nicht so, wenn wir ein spannendes Buch lesen, in dem irgendwelche Abenteuer von bestimmten Personen, deren Beziehungen und Gedanken, wie Taten automatisch auf uns selbst übertragen und damit zugleich irgendeine Figur in diesem Buch, Roman, mit uns selbst identifizieren, uns in diese Person hineinversetzen, und somit selbst Teil dieser Geschichte werden… vom Anfang bis vielleicht zum bitteren oder glorreichen Ende?

Wie sieht dies nun aus mit der Bibel? Geht es darin tatsächlich nur um irgendwelche Menschen, wie Adam und Eva, die gleich einen solchen Bockmist verzapften, dass wir heute noch darunter leiden müssen und sollen? Oder geht es hier um weit mehr? Um das Ergründen unserer selbst, unserer Seele, unserer Gedanken, wie wir sind, was wir sind, wo wir herkommen, wo wir hingehen werden?

Ich denke, in der Bibel geht es vornehmlich um uns! Um das Hier und Heute, um das Kennenlernen meines Ich´s. Vollkommen egal – zunächst – ob es diese Personen in der Bibel gab, oder nicht! Denn wenn ich die Geschichten um diese Personen allein auf diese Personen hin lese, allein nur in Bezug zu jenen Personen, dann wird es mir nicht möglich sein, mich, wie in den angesprochenen Abenteuerromanen oder Büchern, mit jenen Personen identifizieren, gar gleichsetzen zu können.

Natürlich gibt es immer mal wieder einige Stellen in „Prediger“, den „Psalmen“, dem „Hohelied der Liebe“ oder den „Sprichwörtern“, wo man dann irgend eine Weisheit heraus zieht, die man dann als zeitlos anerkennt, aber das war´s dann auch schon…
Vielleicht schafft es dann noch der Eine oder die andere, irgendwie wenigstens „Hiob“ als eine Person anzunehmen, mit der ich mich eins fühlen könnte – so geht es mir zumindest. Ich habe sehr viel erlebt, was ich durchaus mit Hiobs Geschichten in Verbindung bringen und somit auf mich übertragen kann.

Aber ist es das schon? Sollen wir hier nur lediglich irgendwelche Weisheiten, Erkenntnisse der Personen selbst für uns in Anspruch nehmen und uns vielleicht auch merken?
Oder ist es nicht vielmehr so, dass die Geschichten selbst um bestimmte Personen, aber auch Völkern, etwas mit uns, mit mir zu tun haben? Dass ich mich selbst darin erkennen kann.

Ich verstehe mittlerweile die gesamte Bibel als eine Art Biographie des Menschen an sich, also dem Adam und der Eva, beide Personen, in uns selbst jeweils Bezug nehmend zunächst beides, die weibliche wie auch männliche Seite, dann aber auch differenziert das Geschlecht der betreffenden angesprochenen Personen in der Bibel – was von mir selbst stellen sie dar? Oder was kann ich durch sie über mich erfahren?

Ich möchte diesen Katalog von Fragen mit einer basisorientierten Erkenntnis abschließen. Nämlich, dass es bei jenen vielleicht 6000 Jahren Menschheitsgeschichte, die in der Bibel von der Genesis bis zur Offenbarung „eingerahmt“ werden, um uns selbst geht, um jeden von uns.
Und dabei ist auch unsere körperliche wie auch psychische und geistige Entwicklung ebenso Teil der Bibel, als auch die Handlungen an sich spiegeln entsprechende Situationen in unserem jeweiligen Leben wider.
So wird hier die Menschheit als Ganzes, wie ein einziger Mensch behandelt, und jeder Mensch, egal, wann er gelebt hat, wird sich in der Bibel wiederfinden. Auf die eine oder andere Art und Weise.

Ich werde versuchen, in Folgebeiträgen hier auf die mir im Sinn kommenden unterschiedlichen Entwicklungsstufen von uns in Anlehnung an Geschehnissen in der Bibel einzugehen versuchen. Ich lade euch ein, dies mit mir gemeinsam zu tun, oder eben entsprechend auch durch eine andere Sichtweise zu widerlegen oder zu ergänzen.

Lieben Gruß
Euer Thor-Helge

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Der Mensch - Ein Spiegelbild der Bibel? Empty Grundsätzliche Vergleiche...

Beitrag von Adam Do 16 Dez - 18:36

Also Punkt 1

- grobe Übersicht:
Die "Konstellation": Adam und Eva versus Gott sollte der Augenblick der Befruchtung des Menschen mit dem Geist Gottes werden... so, wie etwa 3760 Jahre bis 4000 Jahre später bei Jesus der Braut Jesu ("die kleine Herde", beginnend mit den 12 Aposteln...) so es auch oder dann erst zu jener Vereinigung kam, die es bereits im Garten Eden geben sollte.
Der 1.Versuch war das mit Adam und Eva. Als Gott eins werden wollte mit dem Menschen.
Der 2.Versuch der Bildung einer irdischen "Eizelle", die Gott dann befruchten wollte, war die Bildung des Gottesvolkes Israel, und somit das Herausrufen desselben aus Ägypten in die Wüste. Dort sollte es abermals zu einer Vereinigung Gottes mit dem Menschen kommen. Wie wir wissen, scheiterte auch dies.
Der 3. und letzte Versuch war mit und durch Jesus Christus, der zunächst NUR zu seinem Volk kam, damit dieses die Möglichkeit hatte sich mit Ihm zu vereinen.

Diese drei "Versuche" der Verschmelzung von Gott mit dem Menschen werden im Prinzip durch jene Geschichte bildhaft wiedergegeben:
In Markus 12,1-10
"Und er fing an, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und setzte einen Zaun darum und grub einen Keltertrog und baute einen Turm; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
2 Und er sandte zur bestimmten Zeit zu den Weingärtnern einen Knecht, um von den Weingärtnern ⟨etwas⟩ von den Früchten des Weinbergs zu empfangen.
3 Sie aber nahmen ihn, schlugen ihn und sandten ihn leer fort.
4 Und wieder sandte er einen anderen Knecht zu ihnen; und den verwundeten sie am Kopf und beschimpften ihn.
5 Und er sandte einen anderen, und den töteten sie; und viele andere; die einen schlugen sie, die anderen töteten sie.
6 Noch einen hatte er, einen geliebten Sohn, den sandte er als Letzten zu ihnen, indem er sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
7 Jene Weingärtner aber sprachen zueinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein.
8 Und sie nahmen und töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus.
9 Was wird der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.
10 Habt ihr nicht auch diese Schrift gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden;"

Sowohl also zur Zeit Adam und Evas wollte der Herr eine Vereinigung eingehen mit dem Menschen, wie dann 2520 symbolische Jahre später (eine volle Zeit) noch einmal mit dem erwählten Volk Israel. Und schließlich weitere 1260 symbolische Jahre später noch einmal mit dem jüdischen Volk. Doch hier wurde der "Sohn" getötet. Darum ging jene Befruchtung auf die "kleine Herde" über, wie wir in

"Lk 12,32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben."

Nachlesen können. Aus diesen ist die "Christliche Gemeinde" hervorgegangen, sie bildeten nunmehr jenes "Kind", was aus und durch die Befruchtung mit dem Samen Gottes entstanden ist.

Deshalb befinden wir uns seit genau dem Jahre 70 in einer Schwangerschaftsphase im Sinne von Johannes 14,20

"20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.".

In dieser Zeit der Schwangerschaft seit dem Jahre 70, dem Ende der Eizelle Israel, und dem Beginn des Wachstums des "Embryos" haben alle Menschen die Möglichkeit ein Teil jenes "Leibes" zu werden, ein Teil des Leibes Christi in Christus. Das bedeutet, Jeder Mensch kann seit dieser Zeit mit dem Geist Gottes befruchtet werden und dadurch zum Leib Christi gehören. Er wird dann diesem Lein hinzugefügt, der wächst und wächst und wächst - die Gemeinde Christi auf Erden. Jeder kann zu einer Zelle des Leibes werden, wie auch zu einem Glied (Gemeinde) und wird deshalb genauso angenommen, wie der, der zuerst da war:

Wir lesen deshalb in Matth 20, 1-16 von den Arbeitern, die gerufen wurden für den Bau am Weinberg und wo der erste den gleichen Lohn bekommt, wie der allerletzte. Das soll heißen, noch vor der Geburt des fertigen Leibes Christi in Christus im Sinne von Joh. 14,20 kann immer noch ein "Arbeiter" ein Teil des Leibes Christi werden, so, wie der "Schächer am Kreuz", der sich in der letzten Minute seines Daseins für Christus entschied!

Darum gibt es diesen Leib seit Jesus Christus bis zu jenem Augenblick, da es nicht mehr möglich sein wird, und die "Geburt angekündigt wird". Ab diesem Moment sin die Würfel gefallen.
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Beitrag von Adam Do 16 Dez - 18:38

Punkt 2:

Ich glaube, dass der Zeitpunkt des Sündenfalls, sowie nachfolgend dann die Sintflut, und nach dieser der Auszug aus Ägypten, wie letztendlich der für uns alle Menschen so wichtige entscheidende tag des ersten Kommens Jesu und seines Erlösungstodes für uns...
sowie zum Schluss die Wiederkunft Jesu und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes...
all diese Geschehnisse, und Zeiten spiegeln sich zugleich in bestimmten Entwicklungsstufen des Menschen ab, in jedem einzelnen Menschen. Und dies unabhängig davon, ob er nun auch dabei zum Glauben kommt oder nicht.

Es sind diese jedoch Stadien, in denen Gott sehr wohl versucht, den Menschen in irgend einer Weise auf sich aufmerksam zu machen. Darum stehen diese Entwicklungsstufen in einem unmittelbaren Kontext zu diesen jeweiligen biblischen Geschehnissen.

Ich säume mal das Pferd von fast von hinten auf, um verständlicher zu werden.

Das Alte Testament bis zum ersten Kommen Jesu beschreibt die Entwicklung eines Menschen von seiner Geburt an bis zum Zeitpunkt des Erreichens von etwa 28 - 30 Jahren. Dem Alter, in dem Jesus zu predigen begann; dem Alter, in dem generell im Alten Testament erst die Leviten ihren Priesterdienst antreten und verrichten durften, also der Beginn der Priesterzeit.

Jesus selbst markierte allerdings schon vorher mit etwa 12 Jahren einen ebenso bedeutsamen Entwicklungsschritt, als er sich von seinen Eltern entfernte und in den Tempel ging.
Seine Eltern waren verständlicherweise sehr bestürzt, dass ihr Junge auf einmal verschwunden war und suchten ihn und fanden ihn dann im Tempel.

Dort sagte er den wichtigen Satz, der auch für uns alle in diesem Alter von Bedeutung sein kann:

"Ich muss da sein, wo meines Vaters Haus ist. Dieses Alter stellt den Übergang vom Kind zum Jungen oder entsprechend zum Mädchen dar. Vorher ist es einfach nur "ein Kind".
Das wird sehr deutlich in der Geschichte mit dem "Mädchen" welches stirbt, und das Jesus Christus wieder erweckt.

Dort sagt er: Markus 5,41: Und er ergriff die Hand des KINDES und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: MÄDCHEN, ich sage dir, steh auf!.

wer die Geschichte genau beachtet, wird feststellen, dass zuvor von einem KIND die Rede ist, nicht von einem MÄDCHEN. Jesus selbst nennt es das erste Mal Mädchen.

Hier wird also sowohl die Entwicklung von einem Kind zum "Teen", also Mädchen oder Jungen vollzogen, die "Geschlechtsreife" war vollendet... zugleich aber auch steht der erste Ruf Gottes an den Menschen im Raum, also sowohl die Entscheidung zum Fleisch: ":
"1:Mose 2,23 Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. "

Der Junge erkennt das Mädchen, wie auch umgekehrt, und daraus folgt der Schlüsselsatz in

"1.Mose 2,24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch."

Mit 12 Jahren finden wir unsere jeweils "andere Hälfte" wieder, wir erkennen sie und wollen wieder eins sein mit ihr.

Es ist aber auch zugleich der erste Augenblick, sich stattdessen für einen Weg mit Gott zu gehen, denn zuerst waren wir bei Gott und mit Gott zusammen, darum nennt Jesus ihn auch Vater, und stellt somit eine Alternative zu 1.Mose 2,24 da.

Fortsetzung folgt...
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Der Mensch - Ein Spiegelbild der Bibel? Empty Fortsetzung von Punkt 2

Beitrag von Adam Do 16 Dez - 18:40

Fortsetzung Punkt2:

Wie schon angedeutet, nehme ich an, dass das gesamte Alte Testament die Zeit der Reifung eines Menschen beinhaltet, der Reifung und gleichzeitig Erziehung und Ausbildung.
Dabei ist der gesamte Lebensabschnitt eines Menschen bis zu dem Zeitpunkt, da er physisch vollendet und zugleich eine in Gottes Augen notwendige Reife gefunden haben muss...

Wie bekannt ist, ist die physische Vollendung des Wachstums an sich mit etwa 25 Jahren eingetreten. Die geistige und zugleich psychische "Vollendung", Reifung hinkt dem hinterher und folgt zwischen 28 und 35 Jahren. Sie beinhaltet symbolisch nach meinem Verständnis jene 490 Jahre der Gnadenzeit über Israel, die in Daniel 9,24 ausgesprochen werden. Rechnet man daher 35 * 70 Jahre bis zum Jahre 34 unserer Zeit, und beginnt dabei mit der Sintflut (Neuanfang), und subtrahiert davon die 28 * 70 Jahre Jahre, so kommen wir in den Zeitraum zwischen 1960 Jahren bis 2450 Jahren, die dann im Jahre 34 vollendet waren, seit der Sintflut (Stunde 0). Die Differenz von 490 Jahren beinhaltet die Gnadenzeit für Israel, also jenes "Alter" zwischen 28 und 35 Jahren.

Interessant ist jene Zeit, weil ja die Vollendung der geistigen und körperlichen Reife parallel zum von Anfang an beginnenden Alterungsprozess läuft, diesen aber noch nicht zum Zuge kommen lässt. Oder anders ausgedrückt, zwischen 28 und 35 Jahren, in jenen 7 Jahren, verläuft die Geschwindigkeit des Alterns noch synchron zur Geschwindigkeit der Regeneration, also Wiederherstellung, Erneuerung der Zellen.

Danach vollzieht sich ein Wechsel, wo der Gesamtkörper im Verhältnis zur Regeneration, Erneuerung schneller altert.

Vor den 28 Jahren ist die Wachstumsphase, Aufbauphase dominant. Nach den 35 Jahren wird die Abbauphase, also Alterungsphase allmählich dominant. Selbstverständlich kann man dies auch beeinflussen. Aber trotzdem überwiegt dann das Altern.

Es gibt noch einen weiteren markanten Zeitpunkt in der Bibel: Die Zeit des "Erwachsenwerdens", die Zeit, dass der "Junge" ein "Mann" wird; also der Wechsel vom Teen zum Twen (zwanzig).

Wir Männer kennen diese Zeit zumindest früher als die Zeit der Musterung, der Einberufung zum "Bund", zur Bundeswehr.
Auch die Bibel behandelt diesen wichtigen Übergang. Denn er steht für die Zeit des Auszuges aus Ägypten. Denn das erste, was Gott von Mose und Aaron verlangt ist die "Musterung" der "wehrfähigen Männer" des Volkes. Also alle, die dann für den Gebrauch der Waffen und des Kampfes vorgesehen wurden.

Es waren etwas mehr als 604.000 wehrfähige Männer, die Ägypten verlassen hatten.

Hier wird also der Übergang vom Jungen zum Man ebenso entsprechend "markiert" in der Geschichte der Bibel, wie zuvor der Übergang vom Kind zum Teen, also Jungen oder Mädchen. Zuvor sind es alles Kinder bis 12 Jahren. Da spielt das Geschlecht noch keine Rolle.

Und diese Kinder werden von Jesus ebenfalls explizit angesprochen:
"Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich!"
und
"Wenn ihr nicht werdet wie diese Kinder, so werdet ihr das Reich Gottes nicht erlangen können!"

Das betrifft die Zeit bis zum maximal 12.Lebensjahr. Nur bis dahin sind wir Kinder "ohne Geschlecht".

Fortsetzung folgt:
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