Christsein Heute
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

4 verfasser

Seite 1 von 3 1, 2, 3  Weiter

Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von Franz Do 16 Dez - 11:23

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Entdeckung eines besonderen Schwarzen Lochs

Astrophysiker Heino Falcke ist Astrophysiker und Gläubiger Christ und Prädikant der Evangelischen Kirche im Rheinland hält er zudem Gottesdienste in der Evangelischen Kirche Frechen. Er ist 1. Vorsitzender des CVJM Frechen e.V.

Das Erstaunliche an einem Schwarzen Loch ist ja, dass es sehr viel Masse in einem sehr kleinen Raum ist", sagt Falcke. Ein schwarzes Loch ist also sehr reich an Masse und zieht damit alle möglichen Dinge an. Es könnte also sein, dass man als Mensch ebenfalls in so ein Loch hineingesogen wird.
"In einem Schwarzen Loch wäre man lebendig begraben"

Heino Falcke hat am ersten Foto eines Schwarzen Lochs mitgearbeitet.

Das Foto zeigt tatsächlich einen schwarzen Kreis, der von einer Art gelb-rot leuchtendem Rand umgeben ist. Es sieht ein bisschen so aus wie das, was man sieht, wenn man im Sommer zu lange in die Sonne geschaut hat und dann die Augen schließt. Wissenschaftler nennen das den Ereignishorizont. "Das ist der Punkt, den ich überschreiten kann, aber aus dem ich nie wieder zurückkommen kann", sagt Heino Falcke.

Prof. Dr. Heino Falcke  ist Professor für Astronomie an der niederländischen Radboud Universität und arbeitet seit dem Jahr 2000 an der Idee, schwarze Löcher durch die Zusammenschaltung mehrerer Radioteleskope sichtbar zu machen. Die zusammen geschalteten Teleskope haben zusammen den Spiegeldurchmesser eines Teleskops, das so groß wie die Erde wäre. Dieses Projekt wurde unter dem Namen „Event Horizon Teskope“ umgesetzt und die erstaunlichen Ergebnisse wurden heute der Öffentlichkeit vorgestellt.

Aufgenommen wurde ein schwarzes Loch im Zentrum der elliptischen Riesengalaxie Messier 87. Der Ereignishorizont ist deutlich zu erkennen – dies ist derjenige Bereich eines schwarzen Lochs, ab dem aufgrund der immensen Schwerkraft des Lochs keine Masse oder Strahlung wie Licht mehr entweichen kann. Dieser Ereignishorizont oder Schwarzschildradius ergibt sich aus Berechnungen nach der von Albert Einstein im Jahr 1915 aufgestellten Allgemeinen Relativitätstheorie. Den Astronomen ist es nach der Entdeckung der Gravitationswellen  erneut gelungen, eine weitere experimentelle Bestätigung für Einsteins Theorie über die Gravitation zu liefern.
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 19451
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von HeinzB Do 16 Dez - 12:02

Und was hat das nun mit dem Glauben zu tun?
Die Aussage, in so einem "schwarzen Loch" wäre man lebendig begraben, ist falsch.
Ebenso die Bezeichnung "Loch" in diesem Sinn falsch ist, weil schwarze Löcher nicht einseitig sind.
Eigentlich sind es "Tore", auch wenn wir bis heute nicht wissen wohin sie führen.

HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4212
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von Franz Do 16 Dez - 14:32

HeinzB schrieb:Und was hat das nun mit dem Glauben zu tun?
Die Aussage, in so einem "schwarzen Loch" wäre man lebendig begraben, ist falsch.
Ebenso die Bezeichnung "Loch" in diesem Sinn falsch ist, weil schwarze Löcher nicht einseitig sind.
Eigentlich sind es "Tore", auch wenn wir bis heute nicht wissen wohin sie führen.


HeinzB,

wie der Titel sagt: Glaube und Wissenschaft vereinen:

Der Professor ist deshalb interessant, da er Glaube und Wissenschaft vereint.
Er spricht von der Größe des Universums, von den Gesetzen der Naturwissenschaften, von Urknall und Entfernungsdimensionen von Millionen Lichtjahren usw.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Professor Heino Falcke ist Astrophysiker und Gläubiger Christ und Prädikant der Evangelischen Kirche im Rheinland hält er zudem Gottesdienste in der Evangelischen Kirche Frechen.

Als Beispiele für weitere gläubige Wissenschaftler nannte Falcke Johannes Kepler und Max Planck.
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 19451
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von Hugo Do 16 Dez - 17:58

Auch Albert Einstein glaubte an Gott, denn er sagte: Gott würfelt nicht! als er mit den Gesetzen der Quantenmechanik konfrontiert wurde.
Werner Heisenberg, ein Quantenmechaniker, äußerte einmal: Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt vielleicht in die Richtung des Atheismus, aber am Grunde des Bechers wartet Gott!
Hugo
Hugo
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2087
Anmeldedatum : 31.05.18
Alter : 75
Ort : Röthenbach an der Pegnitz

http://www.Karin und Hugo Pohl

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von HeinzB Do 16 Dez - 18:20

Einstein glaubte an einen Schöpfer, aber nicht an einen persönlichen Gott.
Für ihn war das Wort "Gott" die Summe aller Gesetze und Ordnungen, nach denen diese Welt entstand und weiterbesteht. Auf die Frage eines New Yorker Rabbiners "Glauben Sie an Gott?" antwortete er fast ausweichend: "Ich bin kein Atheist…… Das Problem ist für unseren begrenzten Geist zu gewaltig."
Einstein spürte eine große moralische und ethische Verantwortung. Für ihn war der Mensch in seinem Willen nicht frei.
In der Schallplattenaufnahme "Mein Glaubensbekenntnis" für die Deutsche Liga der Menschenrechte bezog er sich am 10. November 1930 in Berlin
auf den deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer:
"Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit. Schopenhauers Spruch: Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will, hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt."
Für ihn war das der Schlüssel, mit Humor und Realitätssinn die Fehler der Menschen ertragen zu können.
Albert Einstein glaubte also nicht an den Gott der Bibel.

HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4212
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Das Nichts - das absolute Vakuum.

Beitrag von Adam Do 16 Dez - 19:55

Franz schrieb:Der Professor ist deshalb interessant, da er Glaube und Wissenschaft vereint.
Er spricht von der Größe des Universums, von den Gesetzen der Naturwissenschaften, von Urknall und Entfernungsdimensionen von Millionen Lichtjahren usw.

Ich versuche dies bereits seit Anfang an miteinander zu verknüpfen, weil mir bewusst wurde, dass nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse richtig sein können, die das biblische Wort nicht negieren, sondern bestätigen.

Das allerdings setzt voraus, dass man das Wort Gottes auch wirklich versteht, respektive weiß, was da geschrieben steht. Und da hatte ich sehr wohl gemerkt, dass man nicht nach ein paar Jahren Bibelstudium behaupten kann - so, man wüsste jetzt, was darin steht, bzw, was Gott uns mitteilen möchte.
Denn das ist ganz sicher nicht so. Man darf sich auch das Wort Gottes nicht zurecht biegen, wie man es gerne hätte.

Einen Konsens zwischen Wissenschaft und Glauben kann man nur erreichen, wenn man in der Lage ist, sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung sagen zu können: "Ich habe mich geirrt".

Was nun die Thematik an sich anbelangt, so hatte ich hier vor Jahren schon einmal festgestellt, dass das Universum für mich das innere eines schwarzen Lochs ist, auch wenn es einige Wissenschaftler - die ich auch zum Teil kenne durch den Dialog im Internet mit ihnen - vehement dementieren und somit auch als unsinnig abtun.

Ich denke, eines der größten Fehler, den so ziemlich alle hier machen, im Falle des Schwarzen Lochs, anzunehmen, dass in jenem Schwarzen Loch ausgerechnet jene Masse sei, von der sie sagen sie hätte die Anziehungskraft, die scheinbar von einem Schwarzen Loch ausginge.

Doch nach meinen eigenen Berechnungen ist das Schwarze Loch ein absolutes "Vakuum", ein absolutes "Nichts". Es ist ganz einfach leer. Vollkommen leer.

So der Ausgangspunkt eines Schwarzen Lochs.

Wenn ich nun sage, wir befinden uns in einem solchen SL, und wir alle sehen doch, dass es nicht "leer" ist, so habe ich mich entweder getäuscht, oder aber es handelt sich bei dem, was wir hier sehen um etwas, was im Schwarzen Loch erst entstanden ist. Nicht was hinein kam, sondern darin entstand.

Ich will es mal so ausdrücken, es ist lediglich hochenergetische Strahlung, die vom Rand des SL, also vom Ereignishorizont aus, in das SL  hinein kommt. Und beim Übergang vom Ereignishorizont in das SL erfährt die Strahlung eine Veränderung, aus reiner Energie wird im SL ein Energiepaket welches sowohl potentielle als auch kinetische Energie besitzt. Der Anteil der rein kinetischen Energie also m c² wandelt sich um in 1/2 m´c² + m (c-v)². Hier entsteht sofort unmittelbar nach dem Übergang in das SL eine Spaltung der Strahlung, wobei die andere Hälfte jener Energie im Ereignishorizont verbleibt. Und nur von diesem Ereignishorizont geht die scheinbar gravitative Wirkung aus - nicht vom Schwarzen Loch selbst. Dieses ist absolut neutral, wenn es sich dabei um ein tatsächliches Schwarzes Loch handelt.

Das Schwarze Loch selbst zieht überhaupt nichts an! Es ist die um das Schwarze Loch im Ereignishorizont auf ewig gefangene Materie.

Aber: Umgekehrt ist es genauso. Nichts kann in der Art und Weise das Schwarze Loch verlassen, wie es innerhalb des SL beschaffen ist.
jegliche "materiell behaftete Strahlung", dazu zählt alles, was Materie hat, auch ein Elektron, auch die Grundbausteine jeglicher Protonen.
Alles, aber auch alles würde in dem Augenblick, wo es das SL verlassen würde, also mit Lichtgeschwindigkeit herausströmen, seine Stofflichkeit verlieren, es wäre keine materiebehaftete Strahlung mehr, sondern "absolut reine Energie". Und das meine ich auch in dem Sinne, wie es sich anhört. Denn jene Strahlung ist bar jeglicher Eigenschaft, die sie vorher hatte.
Adam
Adam
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2076
Anmeldedatum : 22.05.18

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von Franz Do 16 Dez - 21:59

Der eine sagt, das schwarze Loch sei kein Loch,
der andere sagt, das schwarze Loch ziehe nichts an.

Das sind nur Privatmeinungen.
Wie es wirklich ist, sagen Experten wie Prof. Heino Falcke  oder Nobelpreisträger Reinhard Genzel

Übrigens: Papst Franziskus hat den Nobelpreisträger Reinhard Genzel zum Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 19451
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Wann ist ein Schwarzes Loch ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Adam Fr 17 Dez - 10:19

Franz schrieb:Der eine sagt, das schwarze Loch sei kein Loch,
der andere sagt, das schwarze Loch ziehe nichts an.

Das sind nur Privatmeinungen.
Wie es wirklich ist, sagen Experten wie Prof. Heino Falcke  oder Nobelpreisträger Reinhard Genzel

Übrigens: Papst Franziskus hat den Nobelpreisträger Reinhard Genzel zum Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt.

Über das Innenleben eines Schwarzen Lochs hat kein Mensch, so auch nicht jener Professor, den du hier "glorifizierst" irgend welche Informationen, da da auch keine nach außen dringen können.

Denn die eigentliche Information, die allen gemein ist, und die alle ohne Vorbehalt teilen können, ist die Tatsache, dass aus einem solchen "Raum" nichts entweichen kann, da dazu eine höhere Fluchtgeschwindigkeit als vf= c notwendig ist.

jegliche Masse hat so gesehen zunächst einmal einen solchen Grenzradius, der NUR besagt, dass daraus keine Strahlung sichtbar werden kann... zumindest nicht in dem Abstand, in dem wir ein Schwarzes Loch als ein solche definieren!

Dieser klitzekleine Passus, den ich hier mit einwerfe ist ungeheuer wichtig. Denn je näher du einem solchen Schwarzen Loch kommst, desto mehr siehst du vom angeblichen bereits abgegrenzten Innenleben. Denn wenn du dich einem Schwarzen Loch näherst, dann erreist du ja dabei bereits selbst eine höhere Geschwindigkeit, und dadurch wird im Sinne der allgemeinen aber auch speziellen Relativitätstheorie der Radius eines zuvor gemessen SL allmählich immer kleiner, weil dein Verhältnis zur Lichtgeschwindigkeit ebenfalls abnimmt.

Wenn du beispielsweise eine Geschwindigkeit von 262 000 km/s erreicht hast, dass beträgt der scheinbare Radius deines vor dir befindlichen SL nur noch die Hälfte dessen, von dem, was du anfangs gemessen hast, in deiner relativen Ruheposition.

So kann es dir passieren, dass du dich mehr und mehr jenem "Schwarzschildradius" näherst, und merkst nicht einmal, dass du dich diesem genähert hast - weil sich alle in und mit und um dir entsprechend so verändert hat, wie es in dem dann gegebenen Abstand notwendig ist. Irgendwann bist du dann für den "ruhenden Beobachter" längst verschwunden - er kann dich nicht mehr sehen, und meinst, dass du darin verschluckt bist.... und doch fliegst du noch immer darauf zu!

Bei 283.000 km/s wäre der Ursprungsradius auf 1/3 gesunken, und du selbst hättest dabei bereits im Verhältnis zur Ursprungsmasse die dreifache Masse in dir .

Also, wie gesagt, ganz so einfach ist dies nun mal nicht! Wink
Adam
Adam
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2076
Anmeldedatum : 22.05.18

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von HeinzB Fr 17 Dez - 14:03

Ich kann dir zustimmen, Adam, weil das was du schreibst auch Gedanken von Sagan waren, wenn auch nicht so ausgeführt.
Doch ebenso kann ein SL ein Durchgang sein von einer Dimension in die andere,
wenn man dem Gedanken der Multiuniversen folgt.
Wir wissen ja, wie du sagst, nichts über SL´s, auch kein noch so renomierter Wiessenschaftler:
Bislang wurden SL´s ja noch nicht mal Ansatzweise erforscht.
So ist auch Reinhard Genzel nur auf Spekulationen angewiesen.

Im übrigen, Franz, sind das keine "Privatmeinungen" sondern Gedanken vieler,
siehe Carl Sagan "Gott und der tropfende Wasserhahn", "Kosmos", "Die Drachen von Eden"; Isaac Asimov, u.v.a.
Carl Sagan (1934–1996) nahm in der Dokumentation "Unser Kosmos" zu dem Thema Stellung und argumentierte mit Ockhams Rasiermesser:
"Falls Gott das Universum aus dem Nichts erschaffen hat, muss die Frage nach der Herkunft Gottes geklärt werden. Wenn der Ursprung Gottes als unbeantwortbar postuliert wird, lässt sich ein Schritt in der Argumentationskette einsparen: Die Frage nach der Entstehung des Universums ist nicht beantwortbar. Falls man davon ausgeht, dass Gott schon immer da war: Das Universum war schon immer da.
So erhebt sich die notwendige Frage: Wo ist Gott?
Wenn Gott der Uhrheber von allem ist, so sehen wir nur mit unserem beschränkten Blick den Teil des Universums, der uns bestimmt ist. Doch da Gott als Urheber unendlich größer ist, ist es zwingend notwenig anzunehmen, das unser Universum nicht das einzige ist. Und sie können alle miteinander verbunden sein."
Diese Gedanken lieferten die Grundlage zur Annahme der Multiuniversen.
Also bevor du das nächste Mal wieder "Privatmeinung" schreist, solltest du dich besser informieren.
Ach ja: Auch wenn sich Carl Sagan als Atheist bezeichnete, glaubte er an Gott.

HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4212
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von Adam Fr 17 Dez - 14:51

HeintB schrieb:Doch ebenso kann ein SL ein Durchgang sein von einer Dimension in die andere,
wenn man dem Gedanken der Multiuniversen folgt.

Das interessante an meiner zugrundeliegenden Rechnung der relativistischen Zeit, Masse und Länge ist ja der Umstand, wenn du eben jene erwähnten 259.807 km/s erreicht hast, dann gibt es für dich bereits zwei "Welten". Denn dann bist du in eine andere Welt eingetreten, wiewohl du noch immer mit dieser Welt verbunden bist Erhöhst du dann weiter deine Geschwindigkeit bis auf 282.842 km/s, hast du die nächste Welt erreicht, und diese befindet sich in der zuvor erreichten Welt. Damit bist da aber dann für die erste Welt nicht mehr erreichbar.

Doch schon jetzt können wir jene anderen Welten auch von uns aus beobachten, erahnen, denn eigentlich ist jede Welt mit jeder Welt verwoben. Bei jenem Multiversenmodell geht es also streng genommen nicht um parallele nebeneinander bestehen Universen, sondern um ineinander geschachtelte Universen. Die lediglich durch das Erreichen der beinahe Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernt sind.

Ich habe ja gerade gerechnet, dass du 260.000 km/s erreichen müsstest, um dich selbst quasi zu verdoppeln, und damit verdoppelst du auch zugleich den gegebenen Raum, denn alles ist mit allem vernetzt.

Wer sagt dir aber, wann du diese Geschwindigkeit erreicht hast? Denn du weißt ja gar nicht, ob du nicht jetzt schon beispielsweise mit etwa 260.000 km/s mit dem gesamten Universum fliegst, oder mit einem Teil desselben in einem übergeordneten Raum (Expansionsgeschwindigkeit). Es ist ja auch möglich, dass das Elektron beispielsweise die relativistische Masse des Protons wäre, wenn wir mit einer bestimmbaren Geschwindigkeit gegenüber c fliegen würden. (9.900 km/s)

Auch wir selbst können somit physikalisch gesehen lediglich das Produkt der Bildung einer relativistischen Masse sein, die aber nur eine bestimmte zeit existiert, so lange, bis die relativistische Masse an sich abgebaut und wieder erneuert wurde. So entsprich auch die relativistische Masse der Erde in etwa der Masse, die in einem Jahre aufgebaut und wieder zerfällt - siehe den natürlichen Jahreszyklus als Vorbild. Siehe auch den "Zellzyklus von 7 Tagen wie auch 7 Jahren.
Adam
Adam
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2076
Anmeldedatum : 22.05.18

Nach oben Nach unten

Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet Empty Re: Das besondere Schwarze Loch - Der Professor, der Glaube und Wissenschaft verbindet

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 1 von 3 1, 2, 3  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten