Gottesdienst am Sonntag?

Gottesdienst am Sonntag?

Es ist traurig, dass immer weniger Christen zum Gottesdienst am Sonntag kommen.
Die Leute liegen lieber bis 10 in de Betten herum und faulenzen am Sonntag!
Ist die Konkretisierung und Aktualisierung wie beim ersten Menschen, bei Adam (Ursünde): die Gottesbeziehung des Inneren Menschen (Lichtmensch) geht verloren (Erbsünde), der innere Mensch wird leer und daraus resultieren dann die negativen Charaktereigenschaften.
Und das ist der eigentliche Sinn des „Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Das ist gar kein Baum im Paradies gewesen, das sind all die Negativitäten, die sich der Mensch selbst einbrockt, wenn es zu „Vermischung von Gut und Böse“ kommt.

Die Menschen sind durch die Medien in der Coronazeit so mit Angst manipuliert,und außerdem haben sie sich angewöhnt den Sonntag anders zu verbringen.Umgewöhnen ist schwer.

Ich habe 2 Schüler,die nicht zu meiner Weihnachtsfeier kommen, weil sie Angst vor Corona haben.Die leben nur noch von Angst geschüttelt,tragen sogar zu Hause eine Maske!!

Angst war schon immer das  Mittel Menschen zu manipulieren!!

feli schrieb:Die Menschen sind durch die Medien in der Coronazeit so mit Angst manipuliert,und außerdem haben sie sich angewöhnt den Sonntag anders zu verbringen.Umgewöhnen ist schwer.

Ich habe 2 Schüler,die nicht zu meiner Weihnachtsfeier kommen, weil sie Angst vor Corona haben.Die leben nur noch von Angst geschüttelt,tragen sogar zu Hause eine Maske!!

Angst war schon immer das  Mittel Menschen zu manipulieren!!

Das erscheint mir ein bisschen irrational, wenn nicht sogar krankhaft. Ich kenne niemanden, der solch eine Angst hat, weder auf meiner ehemaligen Arbeit, weder in der Gemeinde, noch im Familien- und Freundeskreis.

@ feli

Ich kenne auch keinen, der solche Ängste hat in diesem Masse.

Wenn ich mich heute so umsehe, läuft alles wieder normal wie vor Corona. Die Leute geben sich auch wieder die Hand, obwohl momentan in unserer Umgebung sehr viele krank sind. Ob an Corona oder an einer sonstigen Grippe, interessiert keinen mehr besonders.

@ Franz

Franz schrieb:Es ist traurig, dass immer weniger Christen zum Gottesdienst am Sonntag kommen.
Die Leute liegen lieber bis 10 in de Betten herum und faulenzen am Sonntag!
Ist die Konkretisierung und Aktualisierung wie beim ersten Menschen, bei Adam (Ursünde): die Gottesbeziehung des Inneren Menschen (Lichtmensch) geht verloren (Erbsünde), der innere Mensch wird leer und daraus resultieren dann die negativen Charaktereigenschaften.
Und das ist der eigentliche Sinn des „Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Das ist gar kein Baum im Paradies gewesen, das sind all die Negativitäten, die sich der Mensch selbst einbrockt, wenn es zu „Vermischung von Gut und Böse“ kommt.

Dein Beitrag erweckt den Eindruck, dass du den sonntäglichen Gottesdienst nicht mehr zu besuchen verbindest mit Sünde, keine Beziehung mehr mit Gott zu pflegen und abzudriften ins Böse - als könne man nur in einem Gottesdienst die Beziehung mit Gott richtig pflegen.

Für mich sieht dies anders aus: Bei einem Spaziergang in der Natur fühle ich mich Gott näher als in einem ritualisierten Gottesdienst wie z.B. einer katholischen Messe. Ich kann da besser mit Gott kommunizieren als in einer Kirche, welche ich oft als düster, schwer und deprimierend empfinde.

Deine Ausführungen oben kann ich deshalb weder nachvollziehen, noch bejahen.

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Es ist traurig, dass immer weniger Christen zum Gottesdienst am Sonntag kommen.
Die Leute liegen lieber bis 10 in de Betten herum und faulenzen am Sonntag!
Ist die Konkretisierung und Aktualisierung wie beim ersten Menschen, bei Adam (Ursünde): die Gottesbeziehung des Inneren Menschen (Lichtmensch) geht verloren (Erbsünde), der innere Mensch wird leer und daraus resultieren dann die negativen Charaktereigenschaften.
Und das ist der eigentliche Sinn des „Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Das ist gar kein Baum im Paradies gewesen, das sind all die Negativitäten, die sich der Mensch selbst einbrockt, wenn es zu „Vermischung von Gut und Böse“ kommt.

Dein Beitrag erweckt den Eindruck, dass du den sonntäglichen Gottesdienst nicht mehr zu besuchen verbindest mit Sünde, keine Beziehung mehr mit Gott zu pflegen und abzudriften ins Böse - als könne man nur in einem Gottesdienst die Beziehung mit Gott richtig pflegen.

Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber als ich Kind war, musste ich jeden Sonntag in die Kirche, weil es sonst tatsächlich eine Sünde gewesen wäre. Ich weiß die Begründung auch nicht mehr genau. Die protestantische Sicht ist auf jeden Fall eine andere, weil ich eine direkte Verbindung zu Gott habe, ohne klerikalen Vermittler.
Aber dass die Leute nicht mehr in die Kirche gehen, liegt einfach an Desinteresse, denke ich. Der Glaube ist bestenfalls lau, die geschwisterliche Gemeinschaft uninteressant, eigentlich braucht es nur noch einen Anlass um endgültig auszutreten.

Waldfee

Unsere Kirchengemeinde hat auf dieses Verhalten ihrer Mitglieder reagiert und bietet einmal im Monat einen Familiengottesdienst um 10:30 Uhr anstelle des 9:30 Uhr Gottesdienstes an, der deutlich besser angenommen wird.

Waldfee schrieb:Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber als ich Kind war, musste ich jeden Sonntag in die Kirche, weil es sonst tatsächlich eine Sünde gewesen wäre.

Das war bei mir als Kind auch so. Ich bin katholisch aufgewachsen. Ich mochte es überhaupt nicht, in die Kirche zu müssen, denn ich empfand die Kirche immer als bedrückend, schwer lastend und angstmachend (Das grosse Kreuz mit Jesus daran, an dem das Blut runterläuft).

Ausserdem wurde mir als Kind vom vielen Weihrauch oft übel. Zwei mal wurde ich dann sogar fast ohnmächtig deswegen und meinte, ich müsse sterben (erst ist mir alles vor den Augen schwarz geworden, ob ich sie öffnete oder schloss, alles war nur noch schwarz) dann schienen alle Töne immer weiter wegzugehen und ich glaubte, sterben zu müssen. Meine Mutter hat mich dann rausgetragen und draussen normalisierte es sich wieder. So waren die Kirchgänge nie etwas Schönes oder Positives für mich.

Feli schrieb:...weil sie Angst vor Corona haben.Die leben nur noch von Angst geschüttelt,tragen sogar zu Hause eine Maske!!

Liebe Feli,

ich begegne auch solchen Menschen - und davon nicht wenige. Auch ich sehe es wie Du, was die Manipulation angeht.

Schade, sie wissen gar nicht, was sie sich damit antun und verpassen...

Gottesdienst muss nicht immer Kirche gehen bedeuten

Gottesdienst ist zB auch gemäß des Grundsatzes:
„…was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, habt ihr mir getan…“
Also zB: Mutter mit viel Haushalt und Kinderpflege, Pflege von Angehörigen,
unaufschiebbare Arbeiten für den Nächsten usw.
Dann gilt „Individual Care“.

Franz schrieb:Gottesdienst muss nicht immer Kirche gehen bedeuten

Gottesdienst ist zB auch gemäß des Grundsatzes:
„…was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, habt ihr mir getan…“
Also zB: Mutter mit viel Haushalt und Kinderpflege, Pflege von Angehörigen,
unaufschiebbare Arbeiten für den Nächsten usw.
Dann gilt „Individual Care“.

Womit du also dein Eingangsposting relativierst.