Englische Regierung verbietet stilles Gebet in bestimmten Bereichen

von HeinzB Mi 15 März - 11:18

Tja Leute da war ich schockiert.
In Grossbritannien ist stilles Beten in bestimmten "Pufferzonen" zu einer Straftat geworden.
Und auch wenn ein Gericht das anders sieht, bleibt der "Straftatbestand" bestehen.
Hier die Webseite:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

von Waldfee Mi 15 März - 13:48

Das gibt es inzwischen überall.
Beten gegen Abtreibung

Man fühlt sich durch die Beter belästigt und unter Druck gesetzt.
Immerhin.

von feli Mi 15 März - 14:53

na ja ..wirklich stilles Gebet war es ja nicht ...eher Protestgebet!!!

von Pete Mi 15 März - 15:26

Moin Freunde
Könnte das nicht auch bei diesem Thema hier gelten?
Und wenn ihr betet, dann tut das nicht wie die Heuchler! Sie beten gern öffentlich in den Synagogen und an den Straßenecken, um von den Menschen gesehen zu werden. Ich versichere euch: Diese Leute haben ihren Lohn schon erhalten! Wenn du beten willst, zieh dich zurück in dein Zimmer, schließ die Tür hinter dir zu und bete zu deinem Vater. Denn er ist auch da, wo niemand zuschaut. Und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen. Leiere nicht gedankenlos Gebete herunter wie Leute, die Gott nicht kennen. Sie meinen, sie würden bei Gott etwas erreichen, wenn sie nur viele Worte machen. Folgt nicht ihrem schlechten Beispiel, denn euer Vater weiß genau, was ihr braucht, schon bevor ihr ihn um etwas bittet.
(Math. Kapitel 6)
Es grüsst Pete, nachfragend

von HeinzB Mi 15 März - 16:37

Persönlich halte ich gar nichts davon, vor diesen Einrichtungen zu beten, noch weniger davon, Menschen auf dem Weg dorthin zu belästigen.
Das ist nicht der Weg Jesu.
Doch wenn, wie in England, ein Gesetz "Stilles Beten" verbietet, ist das ein Eingriff in die Gedankenfreiheit des Menschen.
So bitter das auch klingt, aber Abtreibungsrecht gehört nun mal zu den Menschenrechten.
Auch wenn wir als Christen strikt gegen Abtreibungen sind, es steht uns nicht an andere anzugreifen oder zu belästigen.
Statt diesen Weg zu gehen würden sich doch genehmigte "Büchertische" anbieten, mit einem Banner, "Es gibt auch einen anderen Weg",
Die sollten natürlich nicht vor den Beratungsstellen stehen.

Aus Waldfees Link kopiere ich einmal folgenden Satz hier her:
"Noch in diesem Jahr will die Ampelregierung ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umsetzen: Gehsteigbelästigungen sollen bundesweit einheitlich als Ordnungswidrigkeit geahndet werden."

Wann ist was eine Gehsteigsbelästigung?
Diese Bezeichnung ist viel bedrohlicher für die freie Meinungsäusserung, der Redefreiheit, und vor allem der Straßenevangelisation.
Sind dann auch christliche Büchertische eine Gehsteigsbelästigung?

Hier zeichnen sich klar und deutlich die antichristlichen Züge des aufsteigenden Antichristlichen Reiches ab.

von Waldfee Mi 15 März - 17:55

Diese Mahnwachen sind sicherlich grenzwertig. Aber was ist Gehsteigbelästigung? Beten? Flyer verteilen? Betteln? Nach dem Weg fragen?

von feli Mi 15 März - 22:06

Aber was ist Gehsteigbelästigung? Beten? Flyer verteilen? Betteln? Nach dem Weg fragen?

Ich denke ,das wird dann je nach Mainstreammeinung ausgelegt werden!!! Mad