Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:29

Daher ist allen klar, daß alle Christgläubigen jeglichen Standes oder Ranges zur Fülle des christlichen Lebens und zur Vollkommenheit der Liebe berufen sind" (LG 40). "Die christliche Vollkommenheit hat nur eine Grenze: die, keine Grenze zu haben" (Gregor von Nyssa, v. Mos).
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:29

„Wer mein Junger sein will der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach" (Mt 16 24).
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:30

Der Getaufte erfüllt seine Sendung in der Kirche, der Gemeinschaft aller Getauften. Von der Kirche empfängt er das Wort Gottes, das die Weisungen des „Gesetzes Christi" (Gal 6,2) enthält. Von der Kirche empfängt er die Gnade der Sakramente, die ihn auf dem „Weg" stärkt. Die Kirche gibt ihm das Beispiel der Heiligkeit. In der heiligen Jungfrau Maria erkennt er die Gestalt und die Quelle dieser Heiligkeit; er gewahrt sie im unverfälschten Zeugnis derer, die sie leben; er entdeckt sie in der geistlichen Tradition und in der langen Geschichte der Heiligen, die ihm vorausgegangen sind und deren jeweiliger Gedenktag in der Liturgie gefeiert wird.
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:30

Das sittliche Leben ist ein geistiger Gottesdienst. Im Leib Christi, den wir bilden, und in Verbindung mit der Darbringung der Eucharistie bringen wir uns selbst als „lebendiges und heiliges Opfer" dar, das Gott gefällt (Röm 12,1). In der Liturgie und der Feier der Sakramente verbinden sich Gebet und Lehre mit der Gnade Christi, um das christliche Handeln zu erhellen und zu nähren. Wie das ganze christliche Leben findet das sittliche Leben seine Quelle und seinen Höhepunkt im eucharistischen Opfer.
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:31

Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.

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Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:31

Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat. Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Rind, dein Esel und dein ganzes Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du. Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der Herr, dein Gott, mit starker Hand und hocherhobenem Arm dort herausgeführt. Darum hat es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht, den Sabbat zu halten.
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:32

„Meister, was muß ich tun?"

„Meister, was muß ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?" Jesus weist den reichen jungen Mann, der ihm diese Frage stellt, zunächst darauf hin, daß Gott, der „allein Gute", als Inbegriff und Quell alles Guten anzuerkennen sei. Dann sagt Jesus zu ihm: „Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote". Und er nennt dem Fragesteller die Gebote, welche die Nächstenliebe betreffen: „Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen; ehre Vater und Mutter!" Schließlich faßt Jesus diese Gebote zusammen: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" (Mt 19,16--19).
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:32

Dieser ersten Antwort wird noch eine zweite hinzugefügt: „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann aber komm und folge mir nach!" (Mt 19,21). Dies hebt die erste Antwort nicht 1968 auf. Es gehört zur Nachfolge Christi, daß man die Gebote hält. Das Gesetz wird nicht abgeschafft [Vgl. Mt 5,17], sondern der Christ wird aufgefordert, es in der Person seines Meisters wiederzufinden, der dessen vollkommene Erfüllung ist. Die Aufforderung Jesu an den jungen Mann, ihm im Gehorsam eines Jüngers und im Beobachten der Gebote nachzufolgen, ist in den drei synoptischen Evangelien mit der Aufforderung zu Armut und Keuschheit verbunden [Vgl. Mt 19,6--12.21.23--29]. Die evangelischen Räte sind von den Geboten nicht zu trennen.
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:32

Jesus hat die zehn Gebote übernommen; er hat aber auch die Kraft des Geistes geoffenbart, die in ihnen wirkt. Er predigte eine Gerechtigkeit, die „weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer" (Mt 5,20) und als die der Heiden [Vgl. Mt 5,46--47]. Er verdeutlichte die Forderungen der Gebote: „Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten ... Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein" (Mt 5,21--22).
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Beitrag von Franz Do 13 Sep - 22:33

Als man ihm die Frage stellt: „Welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?" (Mt 22,36), antwortet Jesus: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten" (Mt 22,37--40) [Vgl. Dtn 6,5; Lev 19,18.]. Der Dekalog ist im Licht dieses zweifachen und zugleich einzigen Gebotes der Liebe auszulegen, welche die Erfüllung des Gesetzes ist
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