Christsein Heute
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Gedichte von Daniel Weißgerber

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Gedichte von Daniel Weißgerber - Seite 11 Empty Re: Gedichte von Daniel Weißgerber

Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:43

5. Frühes Lied

Sing früh am Morgen Dein Lied,
wenn freudig dein Herz erglüht,
sing deinem ott froh zur Ehr!
Er ist dein König und HERR.

Singe mit Lieb und mit Lust
dankbar aus seliger Brust,
sing Ihm in Treue stets gern
jauchze und jub'le dem Herrn!

Blick gläubig auf himmelwärts,
trau Ihm in Freude und Schmerz.
Er hält ganz fest deine Hand,
gibt dir den sichersten Stand.

Singe mit fröhlichem Mut,
geborgen in Seiner Hut.
Seligen Frieden schenkt Er,
gütig und treu ist der Herr.

Daniel Weißgerber
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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:44

6. Stille Schau

Wenn die hellen Abendsterne
dort am dunklen Himmel stehn
und aus weiter Weltenferne
wir des Schöpfers Wunder sehn,

wenn die Größe Seiner Würde
dort im weiten Weltenraum
tief uns zur Erkenntnis würde,
wie begrenzt ist unser Schau'n!,

dann in Ehrfurcht auch bedenken,
wie unendlich ist sein Tun
und wie weise Gottes Lenken,
Seine Allmacht und Sein Ruhm,

so wird unser Herz ganz stille
und gering all unser Sein,
klein und dürftig unser Wille,
groß das Unvollendetsein.

Daniel Weißgerber

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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:45

7. Du bist mein Gott

Du bist mein Gott,
in Deiner Hand sind meine Zeiten
und meine Wege hier in dieser Erdenwelt,
die ich an Deiner Hand durchschreite
und so in Hoffnung geh, weil Deine Hand mich hält
im Leben und im Tod.

In meinem Leid
blick ich zu Dir, dem Herrn und Retter,
der meinem Herzens Zuflucht und auch Hilfe ist
und auch der Seele güt'ger Vater,
in allen Lebensstürmen Ziel und Sehnen bist,
in Zeit und Ewigkeit.

Sei Du mein Hort
in meines Lebens schwersten Stunden,
wenn um mich her des Bösen finstre Mächte sind
und meine Seele tief verwunden,
dass ich dann, Vater, Deine Gnade find',
mich tröste, Herr, Dein Wort.

Daniel Weißgerber
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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:46

8. Danken am Morgen

Nach sanfter Ruh gabst Du ein froh Erwachen,
mit dankbar freudgem Herzen schau ich auf zu Dir.
Du treuer Herr, Du kannst mich glücklich machen,
bleib auch am heutgen Tage immer nah bei mir.

Zu jeder Zeit lass meinen Sinn erkennen,
dass Du in großer Gnade mich so treu geführt.
Lass dankerfüllt mein Herz in Liebe brennen,
das Deine große Hilfe gar so oft gespürt.

Zur Dankbarkeit schenk Du ein weises Denken
und lenk all unser Wollen in die rechte Bahn.
Du kannst das Herz in seinen Wünschen lenken,
dass alle unsre Wege führen himmelan.

Lass mich nun stets mit gläubigem Vertrauen
in dankbar frohem Geiste meine Straße gehn,
auf Dich, den Herrn, mit klaren Augen schauen
zufrieden alle Tage Deine Güte sehn!

Daniel Weißgerber

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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:48

9. Ich gab

Ich gab aus tiefster Seele
ein Stück des Eig'nen hin
in Schwachheit und mit Fehle
und auch mit ernstem Sinn.

Gott kennt der Seele Tiefen,
der Geisteskräfte Spiel
und Stimmen,die mich riefen
zu eig'nem Weg und Ziel.

Ein weites, tiefes Sehnen
in meines Wesens Schrein
möcht lichte Höhen sehen
und still geborgen sein,

bewundernd gläubig fassen
die Hand, die gnädig trägt
und nimmer sie mehr lassen,
solang das Herze schlägt.

Daniel Weißgerber
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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:49

10. Gebrochener Wagen

Gebrochener Wagen auf einsamen Feld
am Berghang vergessen, verlassen,
im Talgrund weit unten die alternde Welt,
wo Schönheit und Leben verblassen.
Haus, Hof und auch Garten erbarmungslos klagen:
„Es schwand alles Leben aus sonnigen Tagen“.

Wie manchem brach leidschwer der Lebenswagen,
auf dem er voll Hoffnung mutig saß!
Wenn kühnste Pläne ihm wurden zerschlagen
und übervoll ward des Leidens Maß,
blieb bang und verzweifelt die zagende Seele,
statt Ausweg und Hilfe die nagende Fehle.

Die leidschweren Zeiten sind Gottes Wege,
die tötlichen Schläge Seine Hand.
Er will Dich nur führen, glaub es und lege
all dein Versagen in Seine Hand!
Und kannst du auch jetzt nicht Sein Handeln verstehen,
einst wirst du die Gnade dort oben recht sehen,

wie Gottes Erbarmen, Weisheit und Fülle
wunderbar liebend Sein Kind geführt,
es schützend umgab mit der Liebe Hülle
und ewigen Schaden abgewehrt.
Verherrlicht wirst Du einst Gott anbetend preisen
und jauchzend Ihm singen in himmlischen Weisen.

Daniel Weißgerber


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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:50

11. Lass mir die Lieder

Lass mir, o Gott, die Lieder
und meines Herzens Schlag,
die Blumen immer wieder
erblühn an jedem Tag.

Lass mir des Geistes Kräfte
recht zur Gestaltung sein,
dass ich die Lieder flechte
zum Strauße bund und rein.

Im Wesen lass verwurzelt
die Ehrfurcht, Gott, vor Dir,
und meines Denkens Wurzeln
in Wahrheit gründen hier.

Lass mich mit klaren Augen
des Vaters Werte sehn,
mein Wirken dazu taugen,
das rechte Wort zu sä'n.

Lass Deine Gnadensonne
umhüllen mein Bemüh'n,
in Deiner Liebe Wonne
mich froh durchs Leben zieh'n!

Daniel Weißgerber
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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:51

12. Alle meine Quellen

In trauter Einsamkeit, der Unruh fern,
find ich die Stille als den Raum des Segens.
Ich bin Dir dann so nah, Dir meinem Herrn.
Du bist die Quelle meines selgen Friedens.
In Deiner Gnade steh ich für und für
und alle meine Quellen sind in Dir.

Du bist der Lebensborn, aus dem mir quillt
des Herzens Freude und mein tiefstes Denken,
der meiner Seele Grund mit Hoffnung füllt,
zu dem ich all mein Sinnen stets mag lenken.
Bist meine Zuflucht auf der Erde hier,
denn alle meine Quellen sind in Dir.

Und wie ein Festgesang ist mir Dein Wort,
in meine Sinne kommt es immer wieder:
Du bist der Seele und des Geistes Hort,
mit Jubel bring ich Dir, Herr, meine Lieder.
Du, Herr, bist meines Lebens höchste Zier
und alle meine Quellen sind in Dir!

Daniel Weißgerber


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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:52

13. Gnädiges Walten

Du nahmst mir alles, was auf dieser Erde
mir einstens Ruhm und Glanz und Ehre war.
Du gabst mir Mühsal, Kummer und Beschwerde
und reichtest mir den Kelch der Trübsal dar.

Mein Leben ward zum dunklen Jammertale
voll Schmerz und Hohn und voller Bitterkeit.
Das müde Herz empfand den Spott, die Qualen
zur bitt'ren Not kam tiefstes Herzeleid.

Und dennoch hielst Du meine schwachen Hände
in dieser Welt voll Unruh und Gefahr,
gabst meinem Leben eine gute Wende,
unglaublich fast und doch so wunderbar.

Auf's neue quillt ein Strom der ewgen Gnade,
macht Quellen frei im tiefsten Wesensgrund,
schenkt nun ein Wirken auf dem neuen Pfade
und Lieder mir aus diesem Quellengrund.

Mit tiefem Dank, o Gott, schau ich Dein Walten,
Dein unerforschlich großes Gnädigsein.
Ich weiß, Du wirst stets meine Hände halten,
ich darf in Dir völlig geborgen sein.

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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 21:53

14. Wenn dich die Welt

Wenn dich die Welt mit ihren bösen Mächten
bis auf den letzten Grund erschüttert hat,
wenn furchtbar tobt die Flut der finstren Kräfte
und Satan hasserfüllt streut seine Saat,
dann flieh zu Deinem Retter Jesus Christ,
der für das Heil der Welt gestorben ist!

Komm nur zu Ihm in deinen schweren Tagen!
Sein Blut vergoss Er auch für deine Schuld;
so eil' auch du und lass dein Zweifeln, Zagen,
ruf' deinen Heiland an, Er ist voll Huld.
Er schenkt dir selgen Frieden müdes Herz
und heilt dich wunderbar von allem Schmerz.

An Seiner Hand kannst Du im Sturm der Zeiten
getrost durch diese Welt in Frieden gehen.
Er trägt auch dich durch Zeit und Ewigkeiten,
wirst in der Herrlichkeit einst vor ihm stehn.
Wenn durch die Ewigkeit ein Jubeln zieht,
dann singst auch du dem Herrn ein neues Lied.

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