Christsein Heute
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Alles zu gewinnen - nichts zu verlieren

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Beitrag von grape Fr 3 Mai - 9:13

Ich bin heute über ein (verkürztes) "Argumente für den Glauben" von Blaise Pascale gestossen:
Blaise Pascal schrieb:„In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen, dass die christliche Lehre wahr ist, oder auf die Behauptung, dass sie nicht wahr ist. Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist. … Angenommen, ein Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren. … Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles verloren und verbringt seine Ewigkeit in der Hölle.“

Was meint IHR dazu?
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Beitrag von Karin8 Fr 3 Mai - 11:04


Nicht schlecht....aber...für einen Glauben ENTSCHEIDEN? ICH für meinereiner kann das nicht, für mich ist Glaube ein Geschenk, für das ich sehr dankbar bin!
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Beitrag von Mimi1 Fr 3 Mai - 15:29

Grape schrieb:Was meint IHR dazu?

Ich weiss nicht genau, wie Muslime glauben, aber nehmen wir mal an, sie würden ihren Glauben als den allein richtigen betrachten und dass man nur mit diesem Glauben und dessen Befolgung dereinst in den Himmel kommen kann und dass der, der dies nicht tut und den Islam ablehne, in die Hölle komme.

Nehmen wir nun weiter an, dass dieser Muslim dir sagen würde:
„In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen, dass die islamische Lehre wahr ist, oder auf die Behauptung, dass sie nicht wahr ist. Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist. … Angenommen, ein Mensch entscheidet sich für den islamischen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren. … Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den islamischen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles verloren und verbringt seine Ewigkeit in der Hölle.“

Würde dieser Text dich nun dazu bewegen, zum Islam überzutreten und den Islamischen Glauben zu glauben?
Da du vom christlichen Glauben als Wahrheit überzeugt bist, glaube ich nicht, dass du nun einfach entscheiden würdest oder entscheiden könntest, islamisch zu glauben.

Ich sehe das, was ich für wahr halte nicht als eine Sache an, für die ich mich entscheide, sondern als eine Sache von Überzeugung. Kann mich etwas von seiner Wahrheit überzeugen, dann kann ich daran glauben. Überzeugt mich etwas überhaupt nicht, sondern ich sehe etwas anderes als wahr an, so kann ich nicht einfach sagen: Jetzt glaube ich nicht mehr, was ich glaube, sondern glaube, das, was ich nicht glaube.

Es kann zwar irgendwann etwas geschehen, was mich von etwas anderem überzeugt, bis dann aber glaube ich es halt eben nicht.

Was ich einzig entscheiden kann, ist mir den anderen Glauben anzusehen, zuzuhören, Fragen zu stellen und zu prüfen. Kann mich dieser Glaube aber auch nach dieser Prüfung nicht überzeugen, so glaube ich ihn eben nicht und auch obiger Text ändert daran nichts. Genauso, wie für dich obiger Text nicht deinen Glauben ändern würde, wenn ein Muslim ihn dir auf den Islamischen Glauben hin vorlegen würde.
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Beitrag von feli Fr 3 Mai - 16:05

Hi mimi ...gaaaaaaaaaanz viele Muslime in den letzten Jahren kommen zu Jesus und weisst du auch WARUM?
Weil Jesus ihnen im Traum erscheint,er mit ihnen spricht!!!

DAS ist der Unterschied zu allen anderen Religionen...
wir haben einen erfahrbaren, lebendigen Gott ,keinen toten Götzen,auch keinen Allah,dem man sich genehm sein muss,und "erkaufen" muss... sondern der Schöpfergott Jesus LEBT!!!


Aber du hast insofern recht...das NIEMAND von sich aus glauben kann,
....es sei denn es zieht ihn der Hl. Geist...

Ich bin gewiß,dass wenn jemand echt,aus ganzem Herzen Jesus sucht,wird er sich von ihm finden lassen,aber IMMER geht es von IHM aus,wenn Glauben entsteht.
Der Mensch kann es nicht selber "machen".
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Beitrag von Waldfee Fr 3 Mai - 19:39

Ich finde Mimis Argumente zwar durchaus einleuchtend. Aber man muss schauen, wer Blaise Pascal eigentlich war um seine Aussage einzuordnen. Er lebte im 17. Jahrhundert, war Mathematiker, Physiker und Theologe. In seinem Weltbild kamen andere Religionen gar nicht vor, er stand im Spannungsfeld Naturwissenschaft und christlicher Glaube.
Für mich war dieses Argument früher wichtig, als ich noch sehr gezweifelt habe und hin- und hergerissen war zwischen Logik und Naturwissenschaft und dem tiefen Wissen in mir, dass da noch mehr ist.
Es gibt auch dieses "Leben als ob es Gott gibt" von Heinz Zahrnt, das geht in die gleiche Richtung.
Wenn du zweifelst, was hast du denn zu verlieren, wenn du dem Leben mit Gott eine Chance gibst?

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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
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Beitrag von HeinzB Fr 3 Mai - 19:58

Einen Einwand möchte ich einbringen, weil ich ein Missverständnis der Schrift hier in den Posts entdeckt habe, nämlich die Aussage,das Niemand von sich aus glauben kann, es sei denn es zieht ihn der Hl. Geist.
Dies ist insofern nicht richtig, weil jeder Mensch mit dem WISSEN um einen Gott geboren wird.
Einem Grundglauben, der uns wie ein Geburtstagsgeschenk vom Schöpfer mitgegeben wird.
Dieser Grundglaube ich denn auch die Antriebsfeder die uns auf die Suche nach Gott, oder "einem höheren Wesen" treibt.
Paulus hat das in Römer 1, 18 - 21 vortrefflich formuliert:
"Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niedergehalten wird,
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbart ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.
Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit,
wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen
und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten,
sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde."

Hier werden mit "Ungerechtigkeit" auch Religionen angesprochen, und ja sogar auch christliche Religion, wenn sie die Bibel verdreht und /oder gesetzlich wird.

Wir jedenfalls, alle. JEDER Mensch, wird von Gott zu verschiedenen Zeiten in seinem Leben, vor die Wahl gestellt, ob man sich für oder gegen ihn entscheidet.
Sicher gibt es auch sehr viele Menschen, von denen Gott weiß: Da ist jede Mühe vergeblich, der/die wird sich nie mir zuwenden. Diese werden auch nicht "gezogen".
Gezogen vom Heiligen Geist hingegen werden alle, von denen Gott weiß, das sie sich zum ihm hin bekehren werden. Siehe auch die von Feli angesprochenen - und nicht wenige - Muslimen welchen Jesus erschienen ist.
Doch die Glaubensentscheidung fällt niemals Gott, die muss jeder Mensch selber treffen.


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Beitrag von feli Fr 3 Mai - 20:26

Ja heinz...aber es wird ständig in den Briefen gesagt..nur der Herr kann den Glauben vermitteln....nicht wir!!!
Nur ER lässt den Glauben entstehen.
Weil ich gerade eine Predigt darüber gehört habe ,weiss ich auch ,dass es VIELE Aussagen davon gibt.
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Beitrag von grape Fr 3 Mai - 21:56

Und doch geht es nicht ohne unsere Entscheidung - dafür oder dagegen!
Lasse ich den Glauben an GOTT und SEIN WORT zu - oder entscheide ich mich dagegen.
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Beitrag von Karin8 Sa 4 Mai - 8:23

Darum rate ich Menschen, die sich nicht sicher sind "Lass dich auf Jesus ein, er wird nicht nicht enttäuschen, du kannst ihn erleben!"

Einen Glauben per Entscheidung anzunehmen, halte ich nicht für möglich, so nach dem Motto "Ich trete zum muslimischen Glauben über, zum Buddhismus oder was sonst..."
Leute, die DAS tun, halte ich nicht für glaubwürdig!
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Beitrag von feli Sa 4 Mai - 12:16

Heute ,wenn du SEINE stimme hörst, verstocke dein Herz nicht!!
Jeder Mensch bekommt von Jesus die Chance und wird angesprochen.
Dann hat er die Möglichkeit zuzugreifen,oder (wie der reiche Jüngling) Ausreden zu suchen und wegzugehen.

Allerdings ,wann und ob wieder eine Möglichkeit dazu besteht, das steht NICHT in unserer Hand!!!
Es hätte die letzte Möglichkeit sein können!
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