Wie ist das, wenn Gott in uns wohnt?

Diese Frage habe ich woanders heute gelesen und fand sie ganz interessant.
(Vielleicht könnt Ihr hier NICHT mit theologischen Abhandlungen antworten, sondern mit persönlichem Erleben - das wäre toll!)

Wie fühlt es sich an, wenn wir / ihr auf Gottes Anklopfen hin die Türe öffnen und Jesus und sein Vater in uns / Euch Wohnung nehmen?
Was passiert?
Was verändert sich in und um uns / Euch?

Nur mal ein paar so ganz spontane Gedanken von mir!


Das Phänomenalste ist ja,wenn wir uns zu Jesus bekehren ,dass wir den Hl. Geist in uns haben ,und so so sprechen können mit Jesus wie mit einem Freund.
Ich habe erst neulich in einem Bibelkurs begriffen,dass das unser Vorrecht ist.
Bis heute sprechen alle Juden ja nur ihre ständig auswendig gelernten oder abgelesenen Gebete,wenn sie sich nicht zum Messias bekannt haben.
Und daher auch das "unser Vater " für die Jünger.
das werden sie dann brauchen,wenn der Hl. Geist mitsamt der Gemeinde entrückt wird.

Also DAS ist für mich das Wichtigste...zu allen Tageszeiten, in allen Situationen mit unserem Herrn reden zu dürfen.

(Das ist übrigens auch mit eines der  Zeichen der Wiedergeburt...dass man frei mit Jesus sprechen kann)

ich frage nun nicht mehr,was finde ICH,dass am Besten zu tun ist,was ist für MEIN Ego am Wichtigsten....
sondern ich frage:
Was willst DU Herr,dass ich tun soll!!
Wie es sich anfühlt fragst du???
Toll,wenn ich so ganz deutlich und klar Jesus Gegenwart spüre....
und tröstlich ,wenn ich ihn NICHT spüre,denn ich WEISS,
dass ER da ist,auch in ausweglosigen Situationen,
in Kummer und Leid.
ich weiss,ER bereitet mich für die Ewigkeit vor!!!!!

Da kann ich mich Felis Ausführung 100 % anschliessen.

Nun ja, hin und wieder habe ich solches Erleben auf meiner Facebookseite nieder geschrieben, weil es mir dann doch zugleich auch ein inneres Verlangen ist, so etwas, ein solches "intimes" Gefühl irgendwie auch anderen und auch "Ungläubigen" näher zu bringen.
Letzteres, weil mir bewusst wurde im Laufe der vielen Glaubensjahre, dass auch Gott schon in mir wirkte, wo ich noch nicht so "aktiv gläubig" war, sondern auch noch oder schon auf den Weg zu Ihm war.

Mit anderen Worten, er war und ist schon da, bevor ich annahm, dass er in mir sei. Denn nicht er ist weg, sondern ich hatte noch nicht meine Glaubenstüre für ihn geöffnet, wenngleich er längst an mir wirksam war. Dies hat auch nichts mit Theologie zu tun, dies kann man theologisch nicht erklären - wenn dann höchstens auf der Ebene eines transzendenden Verstehens, wenn ich mir beispielsweise in solchen Fällen Johannes 14,20 (meinen Lieblingsvers) näher ansehe. Denn darum geht es dabei. Hier heißt es ja auch nicht, ich komme in euch... sondern "Ihr werdet erkennen, dass ich in euch bin!" Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Es gibt Momente, wie ich sie wie geschrieben auch schon beschrieben habe, da spüre ich, dass ich mit Ihm zusammen spazieren gehe, und er sich über all die Natur, die er für mich geschaffen hat mit mir Kontakt aufnimmt, mich für ihn sensibilisiert, um mir klar zu machen : "Thor-Helge, ich bin da, und ich war schon immer da!" Meistens sind wir es doch, die ihm mal wieder nach draußen "sperren" wollen, wenn wir nicht wirklich seine Gegenwart wünschen, weil wir gerade all zu menschlich reagieren... aber auch dann ist er da...

Moin Leutz

Wie fühlt es sich an, wenn wir / ihr auf Gottes Anklopfen hin die Türe öffnen und Jesus und sein Vater in uns / Euch Wohnung nehmen?
Was passiert?
Was verändert sich in und um uns / Euch?

Frieden, Ruhe, Gelassenheit im Wissen ein Königskind zu sein. Aber das ist ein Wachstumsprozess. Ein Prozess des immer mehr Erkennes des immer tiefer gehens im Glauben. Und das Wissen zu haben dass das Beste noch kommt. Man nimmt sich selbst immer mehr aus dem Mittelpunkt.
Es grüsst Pete, Königskind mit Freude und Dankbarkeit

Yes , danke Pete.

Es ist schön zu wissen, ein Königskind zu sein. Ich habe schnell rausgefunden, dass ich mit Jesus Christus über alles reden kann. Oft habe ich gestaunt wie ER immer rechtzeitig da ist wenn ich IHN brauche. Heute habe ich eine Dauerverbindung zu IHM. Das gibt einem echt Ruhe, Frieden und Gelassenheit ins Herz. Oft habe ich Freude im Herz und bin fröhlich in widrigen Umständen. Es ist toll wenn andere Menschen merken wie man sich verändert und meinen ich sei ein Sonnenschein für sie. Das war früher ganz anders. Es ist gewaltig was ich mit IHM schon alles erlebt habe. Niemals mehr würde ich Jesus Christus hergeben.

Salü Josy

Niemals mehr würde ich Jesus Christus hergeben

Aber noch besser und beruhigender: ER dich noch viel sicherer niemals!!!

Es grüsst Pete, sich dessen sicher

Josette schrieb:....  Das gibt einem echt Ruhe, Frieden und Gelassenheit ins Herz. Oft habe ich Freude im Herz und bin fröhlich in widrigen Umständen. Es ist toll wenn andere Menschen merken wie man sich verändert und meinen ich sei ein Sonnenschein für sie. Das war früher ganz anders. ....

Das hast du schön beschrieben. Etwas, was ich auch bei mir beobachte, was sich in mir ebenfalls verändert hat, so auch nach außen scheinend, dass ich auch für andere durchaus zu einem "Sonnenschein" = Licht werden kann, ein Thematik, die ich auch in verschiedenen öffentlichen Beiträgen in Facebook aufgegriffen habe, unter anderem auch durch folgenden Vergleich: Was unterscheidet mich als Christ vom Rest der Welt ? . Denn freundlich und nett, ich denke, dass sind wir in diesem Falle Beide, also du und ich, doch trotzdem ist es etwas anderes, Licht für und durch Jesus zu sein, zumal Jesus auch nicht immer nett war, und sie ihm gar zum Schluss alle wieder loswerden wollten, weil er ihnen nicht das gab, was sie von ihm erwartet haben - und leider auch zum großen Teil noch immer erwarten.

Das Licht und das Salz also im Sinne Jesu zu sein, ist somit noch etwas mehr, als der Sonnenschein aus dem Herzen, Hier wird die körperliche Botschaft zu einer Botschaft Gottes, denn hier ist der Vater in uns, und wirkt durch uns nach außen...

Lieben Gruß
Thor-Helge

Wie man‘s merkt?

Durch das schlechte Gewissen!