Christsein Heute
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Moses, Jesus und ich?.

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Moses, Jesus und ich?. - Seite 14 Empty Re: Moses, Jesus und ich?.

Beitrag von Franz Do 24 Feb - 9:04

Adam,

Du hast den wichtigen Kontext Mose und Jesus erkannt.
Mose ist „Isch Elohim“ (nach Schuwa LaSchoresch) und Jesus ist „Isch Milchama“.
Mose erhielt die 13 Middots nach der Sünde mit dem Goldenen Kalb und sprang in die Bresche dieser Sünde zur Rettung des Bundes und Jesus sprang in die Bresche der Sünde des Judas und rettete den neuen Bund.
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Moses, Jesus und ich?. - Seite 14 Empty "drei mal 40 Jahre von besonderer Bedeutung für das Volk Gottes?.

Beitrag von Adam Do 24 Feb - 13:38

Franz schrieb:Adam,

Du hast den wichtigen Kontext Mose und Jesus erkannt.
Mose ist „Isch Elohim“ (nach Schuwa LaSchoresch) und Jesus ist „Isch Milchama“.
Mose erhielt die 13 Middots nach der Sünde mit dem Goldenen Kalb und sprang in die Bresche dieser Sünde zur Rettung des Bundes und Jesus sprang in die Bresche der Sünde des Judas und rettete den neuen Bund.

Interessant, dass du die Zeit seit Christi mit der Zeit seit Mose, respektive dem Auszug aus Ägypten vergleichst und die Parallelen ziehst!

Wie wir jedoch wissen, war der Plan Gottes mit dem Herausrufen des Volkes aus der Knechtschaft der Fronarbeit und der Sünde an sich, eigentlich, ein Volk heranzuziehen, welches an Stelle von Adam und Eva 2520 Jahre zuvor (also sieben Zeiten vorher) für das zubereitet werden sollte, weshalb Gott den Menschen überhaupt geschaffen hatte. Denn dazu ist es ja noch gar nicht gekommen.

Auch das scheiterte damals durch die Ichbezogenheit des Volkes Israel und seiner kindlichen Bockigkeit und Sturheit, überhaupt etwas annehmen und erlernen zu wollen... Denn all das, was ihnen beigebracht wurde, sollte auch für die Ewigkeit sein und diesem Volk helfen, unter all den anderen Völkern nicht nur der Erde zu bestehen und sich abzusondern als das "erlesene Gottesvolk"

Wie gesagt, das scheiterte damals... genauso wie 1440 Jahre später, nach dem Auszug aus Ägypten, oder auch 2520 Jahre später, nach der Frist von 120 Jahren vor der Sintflut, in den "1260 Tagen" des Wirkens Jesu Christi, als Christus sein herausgerufenes Volk abermals zubereiten wollte. Er war es, der mit ihnen, seinem Volk jenes prophetische Friedensreich errichten wollte, jenes "1000 Jahre" aus Offenbarung 20, die somit zu seiner Zeit begannen, jedoch nicht als Friedensreich im Sinne von Hesekiel und Jeremia.

Es war NICHT vorgesehen, dass Jesu nach 1260 Tagen sterben sollte, es war aber abzusehen, dass es passieren wird.

Der Bund, den Jesus mit seinem herausgerufenen "kleinen Volk", der "kleinen Herde" schließen wollte, die prophetisch in Daniel 9 mit "einer Woche" wiedergegeben wird, wurde zunächst einmal ebenso nach 40 Jahren beendet, wie auch die Gemeinschaft Gottes mit Israel in der Wüste nach 40 Jahren aufgelöst wurde. Die Eroberung Jerusalems und dessen Zerstörung sollte das Ende jenes Bundes besiegeln. Es steht im gewollten Kontrast zur Eroberung "Jerichos" am Ende der 40 Jahre durch Josua und dem Volk Israel.

Gleichzeitig begann aber mit dem Ende des Bundes im Jahre 70 der Neue Bund zu wirken, der Bund im christlichen Sinne und Gewand. Ab dieser Zeit begann das Leben des Neuen Bundes wirksam zu werden, aus dem Fötus (die kleine Herde) wurde nunmehr das Embryo, also das "Kind Gottes" in Jesus und mit Jesus.

So gesehen begann für all jene, die sich ab dieser Zeit für Christus entschieden die Gotteskindschaft Gestalt anzunehmen, an Stelle des einstigen Volkes Israel.

Doch auch jenes einstige Volk Israel sollte deshalb nicht wirklich verstoßen werden, sondern bekam die Möglichkeit den Bezug zu Christus ebenfalls zu finden, aufzubauen, so, wie ein "verlorener Sohn", der dann ab 1798 in den dann kommenden prophetischen 150 Jahren dorthin zurückkehrte, wo es einst vertrieben wurde zwischen 70 und 132.

Darum sollen seit 1948, der Gründung Israels beide Gruppen, die Christen, und die Juden sich klar und deutlich zu und für Christus positionieren, Miteinander, nicht gegeneinander, und das auf Augenhöhe, und eben nicht, dass sich Israel heute über das Christentum stellt und von diesem Achtung und Unterwerfung erwartet - beide gehören zusammen und bilden Kinder Gottes.

Aber eben nur, wenn sie beide auch Christus als denjenigen erkennen und annehmen, durch den sie zu Gott gelangen können. Wer dies nicht tut, wird auch den Weg zu Gott nicht finden.

Man kann deshalb im gewissen Sinn die 40 Jahre zwischen 1948/49 bis 1988/89 mit den 40 Jahren zwischen 1440 vor Christus bis 1400 vor Christus, und den 40 Jahren zwischen Jesu Tod und der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 vergleichen.
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