Christsein Heute
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Die Arche füllt sich

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Die Arche füllt sich Empty Die Arche füllt sich

Beitrag von Franz Mo 11 Jun - 22:41

Die Arche füllt sich

Jesus ist die Arche auf den Fahrwassern der Geschichte!

Horizontale und vertikale Betrachtungsweise von Zeit und Raum:

Die Taufe Jesu':

Immanenz : "Jesus steigt aus dem Wasser"
> dem entspricht:
= Transzendenz : Jesus „vertikalisiert“ in den Himmel empor in höchster Weise: Rezeption und Reziprozität .

Er steigt gleichsam die Himmelsleiter empor(vgl. Jakob),
indem Er aus dem Wasser steigt,
vertikalisiert auf diese Weise uns zum Vorausbild
und empfängt die Antwort Gottes: "Das ist mein geliebter Sohn!"


Kontext zu Gradualität und selige Zeitverzögerung nach Bernhard von Clairvaux
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Die Arche füllt sich Empty Re: Die Arche füllt sich

Beitrag von Waldfee Di 12 Jun - 7:13

Franz schrieb:Jesus ist die Arche auf den Fahrwassern der Geschichte

Das ist ein sehr schönes Bild finde ich, lieber Franz.
"Kontext zu Gradualität und selige Zeitverzögerung"
z.B. ist aber nicht so leicht zu verstehen, genau wie  Worte wie Immanenz und Tranzendenz. Ich weiß, Fremdwörter bringen manchmal auf den Punkt, was wir sonst umschreiben müssten, aber ich denke, wir könnten mehr von deinen Beiträgen profitieren, wenn sie in schlichtem Deutsch wären  Wink
(Das doppelte Thema von dir habe ich gelöscht)


LG Waldfee
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Die Arche füllt sich Empty Re: Die Arche füllt sich

Beitrag von HeinzB Di 12 Jun - 17:58

Schließe mich Waldfee an, Franz und bitte dich auf die Fremdwörter zu verzichten. Dann bist du viel angenehmer zu lesen.
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Die Arche füllt sich Empty Re: Die Arche füllt sich

Beitrag von Franz Di 12 Jun - 18:04

Franz schrieb:Die Arche füllt sich

Jesus ist die Arche auf den Fahrwassern der Geschichte!

Horizontale und vertikale Betrachtungsweise von Zeit und Raum:

Die Taufe Jesu':

Immanenz : "Jesus steigt aus dem Wasser"
> dem entspricht:
= Transzendenz : Jesus „vertikalisiert“ in den Himmel empor in höchster Weise: Rezeption und Reziprozität .

Er steigt gleichsam die Himmelsleiter empor(vgl. Jakob),
indem Er aus dem Wasser steigt,
vertikalisiert auf diese Weise uns zum Vorausbild
und empfängt die Antwort Gottes: "Das ist mein geliebter Sohn!"


Kontext zu Gradualität und selige Zeitverzögerung nach Bernhard von Clairvaux

Danke Waldfee und HeinzB!

Immanenz: diese Welt
Transzendenz: jenseitige Welt
Vertikalisierung = Hinwendung zu Gott
Rezeption= Wort Gottes empfangen
Reziprozität = Annehmen und Rückmeldung an das Wort Gottes
Gradualität = Wachsen im Guten
Selige Zeitverzögerung= Gottes Zeit Seiner Gnade
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Die Arche füllt sich Empty Re: Die Arche füllt sich

Beitrag von Adam Do 14 Jun - 5:24

Ein an sich interessanter Gedanke, Jesus Christus hier nun als Arche bezeichnen zu wollen. Ich persönlich tendiere eher damit, ihn als "Erbauer" der "neuzeitlichen Arche" anzusehen, welches ist in diesem Fall die christlich apostolische Gemeinde, die auf die Apostel selbst gegründet wurde und ihre "Vollendung" in der weltweiten christlichen Gemeinde findet.

In diesem Sinne vergleiche ich Jesus Christus eher mit Noah und später mit Josua, der Israel in das "gelobte Land" bringen durfte (Nicht Moses, denn dieser stellt in diesem Vergleich ebenfalls nur die "Arche" selbst da, die nur für einen bestimmten Zweck zeitlich existieren sollte).

Jene neuzeitliche irdische Arche wird nur bis zur Wiederkunft Jesus existieren, bis zu jenem Augenblick, da die Erlösten aller Tage von Adam an bis zur Wiederkunft Jesu seinen wertvollen Inhalt unmittelbar an Jesus abgeben wird, welcher nicht auf der Erde sein wird, sondern über dem Himmel im himmlischen Jerusalem, wo er die Erlösten gemäß 1.Korinther 15 auferstehen lässt, verwandelt und zu sich in das himmlische Jerusalem holt, wo er ihnen eine "Stätte bereitet hat, die nicht mit Händen erbaut wurde".

Dieses wird dann für die Erlösten aller Tage die eigentliche Arche sein, in dem sie gemäß Offenbarung 20 wiederum 1000 Jahre "leben" werden (Und erst diese "Arche" kann dann selbst als Jesus Christus identifiziert werden, weil sie zugleich der Tempel ist, und dieser IST wiederum Jesus Christus);
Während die Erde hier in dieser Zeit vollkommen verwüstet und menschenleer sein wird, um nach den 1000 Jahren durch das Feuer vollkommen gereinigt zu werden, wenn das Neue Jerusalem aus dem Wolken über der Erde erscheinen wird.

Sodann wird jenes himmlische Jerusalem, die letzte Arche vom Himmel herabkommen und ein Gebiet auf der Erde einnehmen, welches über 4 Millionen km² groß sein wird, und sich vom einstigen Berg Ararat bis zum Nil erstreckt..... Die Erde wird dann aussehen wie ein Haupt mit einer Krone darauf, weil sich auch jenes Jerusalem 2000 km in die Höhe erstreckt. ....
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Die Arche füllt sich Empty Die eigentliche Arche ist das Neue - himmlische - Jerusalem

Beitrag von Adam Fr 15 Jun - 19:05

denn in ihm werden sich die Erlösten aller Tage für biblische Tausend Jahre, im Sinne der Offenbarung 20 aufhalten zusammen mit "Noah", "Josua" und somit mit Jesus selbst, dem Erbauer jenes himmlischen Jerusalems, der letzten Arche der Menschheit, leben.

In dieser Zeit wird innerhalb jener Arche, innerhalb jenes himmlischen Jerusalems, innerhalb jenes Tempels, der von seiner eigenartigen Form an den kubusförmigen Tempel zur Zeit Salomos erinnert, die Wohnungen bereitet sein, von denen Jesus vor seiner Himmelfahrt spricht:
Joh 14,2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
Die stattlichen Maße jenes "Jerusalems" sind umgerechnet nach heutigen Maßen 2220 km in der Höhe, der Breite und der Tiefe.

Ich denke, es ist angesichts dieser enormen Dimensionen leicht nachvollziehbar, dass darin denn auch tatsächlich alle Erlösten aller Zeitalter Platz finden werden, und dort "leben" können, und vor allem werden sie mit Jesus zusammen Gericht halten über all jene, die sich nicht für diese Rettung entschieden haben, respektive auch nicht von Jesus Christus angenommen und somit erlöst wurden.:
Offb 20,4 Und ich sah Throne und sie setzten sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben. Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses für Jesus und um des Wortes Gottes willen und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre.
Innerhalb jener Zeit, jener "Tausend Jahre", wird allen Erlösten gezeigt, was alles im Universum abgelaufen ist, wie dies alles und warum dies alles passieren musste. Sie sehen auch ihr eigenes Leben ablaufen und beurteilen. Und sie werden verstehen, warum einige dann doch nicht zu den Erlösten gehören, möglicherweise auch Menschen, die sie kannten.

Mit der ersten Annäherung jener "Arche", also dem himmlischen Jerusalem, und damit mit der Annäherung Jesus Christus kommt es auf der Erde zu einer globalen Auferstehung aller, die jemals "im Namen Christi" gestorben sind; gleichzeitig werden die dann noch lebenden ebenfalls Erlösten Menschen mit den Auferstandenen zusammen verwandelt werden und von der Erde hinweg genommen in das Neue Jerusalem, in die Arche = Jesus Christus. All diese Menschen waren In Jesus Christus ab dem Zeitpunkt ihrer Erwählung und Bestimmung, sie gehörten zu jenem noch "ungeborenen Leib", der mit der Erscheinung Jesu Christi und dem Neuen Jerusalem "geboren" werden wird, aus Jesus heraus zu Jesus hin. ...

Die Annäherung Jesu Christ in den Weiten des Kosmos, und somit die Annäherung des Neuen Jerusalems bleibt auf der Erde ab einer bestimmbaren Zeit nicht mehr unbemerkt. Und die, die sich bewusst gegen Christus entschieden haben werden dieses, was da kommt als eine Bedrohung werten und anzugreifen versuchen: Es ist der buchstäbliche Kampf Harmagedon; Jenen Kampf wird bis dahin aber jeder Mensch in gewisser Weise in sich erlebt haben, wenn er sich entscheiden soll für oder gegen Christus - in seinem Inneren, in seinem Herzen.
Doch dann wird jener Kampf buchstäblich sein er ist in Richtung des vermeintlichen Feindes gerichtet, kein wirklich irdischer Kampf, denn gegen das, was da kommt helfen keine Waffen.

Sodann erfüllt sich 1.Korinther 15,35 - 54, also die angesprochene Auferstehung, Verwandlung und Entrückung des "Israel Gottes", dem von ihm durch Jesus Christus erkauften Volk Gottes.....

weiter geht´s im nächsten Post
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Die Arche füllt sich Empty Auferstehung vor und am Ende der 1000 Jahre

Beitrag von Adam Sa 16 Jun - 6:32

Wie ich schon bemerkte, nach meinen Erkenntnissen steht die 1.Auferstehung, also die Auferstehung der Gerechten und Erlösten aller Zeitalter mit dem unmittelbaren Kommen unseres Herrn Jesus Christus zusammen, und zugleich auch mit dem erstmaligen Erscheinen des "Neuen Jerusalems, der zukünftigen Wohnstätte aller Erlösten für etwa 1000 Jahre.

Die große Streitfrage vieler Evangelikaler ist der Zustand der Erde während jener 1000 Jahre, was also hier auf der Erde passieren soll. Im Grunde genommen lässt sich diese Frage nur dadurch klären, indem man beachtet, was genau bei der Wiederkunft Christi gemäß 1.Korinther 15 alles passiert. Da steht von der Auferstehung der gerechten und von Christus erwählten Menschen aller Zeitalter, und deren Verwandlung, zusammen dann mit den noch lebenden Gerechten und Erlösten zu diesem Zeitpunkt, wo beide Gruppen unmittelbar im Zuge der Annäherung Jesu Christi und des Neuen Jerusalems einen unverweslichen Leib bekommen werden, und der bisherige Leib abfallen oder abgenommen wird, also jener uns bekannte rein auf die Erde fixierte und von der Erde abhängige "menschliche" Leib, wie ein Kokon wird jener irdische Körper abgestreift und der "fertige Schmetterling" kann diese Erde verlassen; Eben nicht in diesem menschlichen uns bekannten Körper, sondern einem anderen, der von den irdischen Gegebenheiten unabhängig sein wird, sozusagen ein "Geistleib", wiewohl er solange wir noch auf der Erde sind, fleischlich erscheint - so, wie es auch bei Christus war, als Er auferstanden und dabei verwandelt wurde, wo Er auch nicht erkannt wurde in seinem "Neuen Leib". Sondern allein durch die prägnanten Wundmale seiner Kreuzigung.

Wenn diese alle sodann von der Erde entrückt werden, zu Christus hin, denn Christus wird NICHT die Erde betreten zu diesem Zeitpunkt (Beachte dazu den Hinweis in
Matth 24,23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben.
, dies gilt nicht nur jetzt schon, sondern für die gesamte Zeit bis zur Erscheinung am Himmel ), dann wird im selben Augenblick die Atmosphäre der Erde wie ein "Buchrolle" entweichen, gemäß
Jes 34,4 Und alles Heer des Himmels wird dahinschwinden, und der Himmel wird zusammengerollt werden wie eine Buchrolle,
und dem Gegenstück in
Offb 6,14 Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihren Orten.
; .... und nicht nur das, sondern die gesamte Erde wird in diesem Augenblick in Bewegung sein, genauso wie etwa über 4000 biblische Jahre zuvor im Falle der Sintflut.

Wer sich den Prozess der Sintflut genauer ansieht, wird erkennen, dass auch hier die gesamte Erde im Innern, genauso wie auf der Erdoberfläche und auch in der Atmosphäre in Bewegung war. Die gleichen oder adäquate Kräfte wie zur Zeit der Sintflut werden auch in diesem Fall auf der Erde einwirken und sie vollkommen verändern. Nichts, aber auch nichts wird so bleiben, wie es ist, "kein Stein wird auf dem anderen bleiben", wie es auch im Falle Jerusalems im Jahre 70 prophezeit wurde.
Das heißt, hier auf und in der Erde werden Kräfte wirken, wie damals zur Zeit der Sintflut. (Ich habe diesbezüglich schon einmal vor Jahren die hypothetische Masse nach irdischen Maßstäben berechnet, die jenes "Neue Jerusalem" aufgrund seiner Größe und Beschaffenheit haben müsste, sie entspricht etwas mehr als der Masse des "Planeten" Pluto. Nach meine Theorie "entstand" ja auch zur Zeit der Sintflut unser jetziger Mond, bis dahin hatten wir einen ganz anderen Trabanten, mit dem die Erde zusammen auf einer festen Achse jeden Tag drehte, so, dass dieser Trabant des Nachts am Himmel erschien, so, wie die Sonne am Tag, gemäß der Genesis:
1.Mose 1,16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere

Ich denke, wir dürfen also davon ausgehen dass an jenem Tage der Erschütterung der Erde, und der Verwandlung und Entrückung der Menschen die Erde selbst eine buchstäbliche globale Veränderung der Festigkeit erfährt, genauso wie zur Zeit der Sintflut. Es wird somit nach der Entrückung kein Leben mehr auf der Erde existieren können, nirgendwo an irgend einer Stelle, und dies für etwa 1000 biblische Jahre....

.... bis zur "Zweiten Auferstehung" der Toten, jener allerdings, über die innerhalb der Tausend Jahre Gericht gehalten wurde, die also nicht von Christus erlöst und damit errettet werden. Es ist für die Betroffenen selbst ebenfalls die 1.Auferstehung, genauso, wie bei der Wiederkunft Jesu die "Anderen" auferstanden sind, aber eben nicht alle. Letztendlich werden aber alle Menschen aller Zeitalter auferstehen,
Dan 12,2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.
.
Diese "Zweite Auferstehung" wird am Ende der Tausend Jahre erfolgen, und dies wiederum im Zusammenhang der Erscheinung Jesus Christus und des Neuen Jerusalems am Himmel.

Doch bis dahin wird die Erde ein "wüste Einöde" sein (im Vergleich zu
Joe 2,3 Vor ihm her geht ein verzehrendes Feuer und hinter ihm eine brennende Flamme. Das Land ist vor ihm wie der Garten Eden, aber nach ihm wie eine wüste Einöde, und niemand wird ihm entgehen.
Joe 4,19 Aber Ägypten soll wüst werden und Edom eine wüste Einöde um des Frevels willen an den Judäern, weil sie unschuldiges Blut in ihrem Lande vergossen haben.
für 1000 Jahre, und nichts und niemand, der Odem in sich hat, wird in dieser Zeit auf der Erde leben können. Dies schließt nicht aus, dass die "Menschheit nicht bis dahin technisch so weit entwickelt ist, dass es dann nicht "künstliches Leben" in diesen 1000 Jahren geben könnte, welches nicht von irgend einer Atmosphäre oder Biosphäre der Erde abhängig ist, sozusagen die Gegenschöpfung Satans, der durch den Menschen jenes künstliche Leben erschafft, so, wie einst Gott durch Jesus Christus natürliches Leben auf der Erde erschuf!.

Soweit erst mal dazu....
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Die Arche füllt sich Empty Re: Die Arche füllt sich

Beitrag von Franz Mo 18 Jun - 14:08

Lieber Adam!

Interpretierst du die 1000 Jahre im Sinne von Prä-,Post- oder Amillenarismus?
Wie du es beschreibst, wohl im ersteren?
Man kann es aber laut autorisierter Stellen auch anders interpretieren.
Franz
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Beitrag von Adam Mi 27 Jun - 2:54

Franz schrieb:Lieber Adam!

Interpretierst du die 1000 Jahre im Sinne von Prä-,Post- oder Amillenarismus?
Wie du es beschreibst, wohl im ersteren?
Man kann es aber laut autorisierter Stellen auch anders interpretieren.

Sowohl als auch, Franz.

Wir hatten dieses Thema vor Jahren schon einmal differenziert behandelt, vielleicht erinnerst du dich noch daran, dass ich damals unter anderem schrieb, das für den Verstorbenen ab dem Moment seines Todes keine Zeit vergeht, seine Auferstehung aus dieser Sicht dann also bereits im Nächsten Augenblick statt finden wird. Die Zeitspanne zwischen sterben und auferstehen ist somit nur für uns, die wir jetzt noch leben, von Relevanz; Zumal die Bibel ja davon spricht, dass am Tage der Wiederkunft Jesu auch noch einige Lebende verwandelt werden, und dann mit den Auferstandenen im selben Augenblick entrückt werden. Angenommen zwischen Jesu Himmelfahrt und seiner Wiederkunft liegen für uns Lebenden etwa 2000 Jahre, dann gilt dieser Zeitraum lediglich für uns Lebenden, nicht aber für die Toten, und so auch noch nicht für die noch nicht Geborenen, denn auch sie sind davon ausgenommen!

Das ist ein Grund, warum auch Jesus zu dem Schächer am Kreuz sagen konnte "Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein!". Denn hier hat Jesus Christus sogar den gesamten Zeitraum vom Tode bis hin zur Neuen Erde, auf dem sich dann das Paradies befindet lediglich als "einen Tag", dem "heutigen Tag" bezeichnet.
Wie man aus den letzten Kapiteln der Offenbarung ersehen kann, entsteht jenes Paradies aber erst nach den 1000 Jahren aus der Offenbarung 20, nicht schon vorher, wie es die Zeugen Jehovas beispielsweise ebenfalls lehren, wie einige andere Gruppierungen, die die 1000 Jahre selbst als paradiesischen Zustand ansehen, was ich nicht teilen kann - weil in dieser Zeit alle Erlösten im Himmel, im himmlischen Jerusalem sind bei Jesus Christus sind, während die Erde eine "Einöde", ein Wüste darstellt, welche lediglich bewohnt ist von Satan und seinen Engeln, nicht aber von dem Menschen. Grotesker Weise könnten aber - wie ich beschrieb - in jener Zeit durchaus die vom Menschen erschaffenen "künstlichen Menschen" auf der Erde sein, die keine göttliche Natur, und somit auch keine Atmosphäre bedürfen... jenes düstere Bild, was die "Terminatorreihe" wie auch einige andere Filme in dieser Richtung aufzeichnen.

Auch diese 1000 Jahre auf der Erde sind lediglich ein symbolischer Zeitraum, denn auch in dieser Zeit ist die reale Zeit angehalten, hat aufgehört zu existieren, da die Zeit, wie wir sie kennen und erleben, allein mit unserer physischen Existenz verbunden ist, mit der Beschaffenheit im jetzigen Zustand. Dies hat nichts damit zu tun, wie oft sich dabei die Erde um die Sonne dreht, diese Zeit ist hier nicht gemeint.....

Darum ist das "Heute", von dem Jesus am Kreuz spricht gegenüber dem anderen am Kreuz bereits ein Hinweis auf die Ewigkeit oder Zeitlosigkeit Gottes.

Um dies deshalb noch einmal konkret auszusprechen: Während für dem Schächer am Kreuz jener Augenblick bereits begann, kaum, dass er starb, liegt dieser Zeitraum für uns noch in der Zukunft - und trotzdem kommt uns jener Schächer nicht zuvor, sondern wir werden ebenfalls mit ihm zusammen auferstehen und entrückt.

Jene 1000 Jahre begannen somit schon damals, so, wie sie auch noch jetzt sind und auch noch sein werden.....

Gruß
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Beitrag von Franz Mi 27 Jun - 6:51

Adam schrieb:
Franz schrieb:Lieber Adam!

Interpretierst du die 1000 Jahre im Sinne von Prä-,Post- oder Amillenarismus?
Wie du es beschreibst, wohl im ersteren?
Man kann es aber laut autorisierter Stellen auch anders interpretieren.

Sowohl als auch, Franz.

Wir hatten dieses Thema vor Jahren schon einmal differenziert behandelt, vielleicht erinnerst du dich noch daran, dass ich damals unter anderem schrieb, das für den Verstorbenen ab dem Moment seines Todes keine Zeit vergeht, seine Auferstehung aus dieser Sicht dann also bereits im Nächsten Augenblick statt finden wird. Die Zeitspanne zwischen sterben und auferstehen ist somit nur für uns, die wir jetzt noch leben, von Relevanz; Zumal die Bibel ja davon spricht, dass am Tage der Wiederkunft Jesu auch noch einige Lebende verwandelt werden, und dann mit den Auferstandenen im selben Augenblick entrückt werden. Angenommen zwischen Jesu Himmelfahrt und seiner Wiederkunft liegen für uns Lebenden etwa 2000 Jahre, dann gilt dieser Zeitraum lediglich für uns Lebenden, nicht aber für die Toten, und so auch noch nicht für die noch nicht Geborenen, denn auch sie sind davon ausgenommen!

Das ist ein Grund, warum auch Jesus zu dem Schächer am Kreuz sagen konnte "Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein!". Denn hier hat Jesus Christus sogar den gesamten Zeitraum vom Tode bis hin zur Neuen Erde, auf dem sich dann das Paradies befindet lediglich als "einen Tag", dem "heutigen Tag" bezeichnet.
Wie man aus den letzten Kapiteln der Offenbarung ersehen kann, entsteht jenes Paradies aber erst nach den 1000 Jahren aus der Offenbarung 20, nicht schon vorher, wie es die Zeugen Jehovas beispielsweise ebenfalls lehren, wie einige andere Gruppierungen, die die 1000 Jahre selbst als paradiesischen Zustand ansehen, was ich nicht teilen kann - weil in dieser Zeit alle Erlösten im Himmel, im himmlischen Jerusalem sind bei Jesus Christus sind, während die Erde eine "Einöde", ein Wüste darstellt, welche lediglich bewohnt ist von Satan und seinen Engeln, nicht aber von dem Menschen. Grotesker Weise könnten aber - wie ich beschrieb - in jener Zeit durchaus die vom Menschen erschaffenen "künstlichen Menschen" auf der Erde sein, die keine göttliche Natur, und somit auch keine Atmosphäre bedürfen... jenes düstere Bild, was die "Terminatorreihe" wie auch einige andere Filme in dieser Richtung aufzeichnen.

Auch diese 1000 Jahre auf der Erde sind lediglich ein symbolischer Zeitraum, denn auch in dieser Zeit ist die reale Zeit angehalten, hat aufgehört zu existieren, da die Zeit, wie wir sie kennen und erleben, allein mit unserer physischen Existenz verbunden ist, mit der Beschaffenheit im jetzigen Zustand. Dies hat nichts damit zu tun, wie oft sich dabei die Erde um die Sonne dreht, diese Zeit ist hier nicht gemeint.....

Darum ist das "Heute", von dem Jesus am Kreuz spricht gegenüber dem anderen am Kreuz bereits ein Hinweis auf die Ewigkeit oder Zeitlosigkeit Gottes.

Um dies deshalb noch einmal konkret auszusprechen: Während für dem Schächer am Kreuz jener Augenblick bereits begann, kaum, dass er starb, liegt dieser Zeitraum für uns noch in der Zukunft - und trotzdem kommt uns jener Schächer nicht zuvor, sondern wir werden ebenfalls mit ihm zusammen auferstehen und entrückt.

Jene 1000 Jahre begannen somit schon damals, so, wie sie auch noch jetzt sind und auch noch sein werden.....

Gruß
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Lieber Adam!

„Sowohl als auch“ sehe ich auch so.
Auch die Päpstliche Bibelinterpretation und Benedikt XVI. lassen beide Sichtweisen und den Amillenarismus gelten. Der Amillenarismus ist für mich persönlich am wichtigsten, wie man an den Hagiographien ableiten kann, zB Juliana von Nikomedien.
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