Christsein Heute
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1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich?

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Beitrag von Adam So 5 Jun - 8:22

Im Beitrag [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] geht es ja unter anderem eben auch um jene ominöse Zeit nach der Entrückung, eine Zeit die wir im Sinne von Offenbarung 20 mit biblischen 1000 Jahren eingrenzen, wo manche eben glauben, dass es in diesen 1000 Jahren einen "Sonderweg" für Israel gäbe, ich dagegen mit wiederum vielen anderen annehme, dass man hier die 1000 Jahre anders interpretieren muss.

Zunächst einmal möchte ich darauf aufmerksam machen, dass in Offenbarung 20 jene 1000 Jahre insgesamt 6 mal auch als Zahl entsprechend genannt wird. Für mich ist das Grund genug anzunehmen, dass es etwas Besonderes damit auf sich hat, genauso, wenn ein Zeitraum von 1260 Tagen oder Jahren mehrfach in zugleich auch anderer Schreibweise in der Bibel erwähnt wird.

Darum schließe ich nicht aus, dass es sich dabei um einen Zeitraum handelt, der zyklisch in Erscheinung tritt, also 6 mal 1000 Jahre, zum Beispiel seit Adam bis zu jenem letzten Zyklus von 1000 Jahren, den man dann als das Sabbat-Millennium bezeichnen könnte.  

Der Grund, warum ich einen gleichwertigen Zyklus vermute, von jeweils etwa 1000 Jahren hängt mit den "Eckdaten" der jeweils dann auftretenden biblischen 1000 Jahre auf, die wiederum in jeweils etwa 500 Jahre unterteilt sind, gleich einer astronomisch elliptischen Bahn mit entsprechend zwei "Brennpunkten" oder auch "Wendepunkten".
Der eine 1000-Jahr-Zyklus beginnt mit Adam über Noahs Geburt, weiter zu Abraham und dann in David und schließlich biblisch in Jesus Christus mündend. Denkt man sich diesen Zyklus weiter, so haben wir dann noch um das Jahr 1000 und die jetzige Zeit.
Der andere 1000-Jahre-Zyklus beginnt 500 Jahre später mit Henoch (Entrückung), mündend in die Sintflut, von da ab in dem Auszug aus Ägypten und dann zur Zeit David und den prophetischen 490 Jahren respektive der Zeit Babylons.
Denkt man sich auch hier die 1000 Jahre weiter, so führen sie in dem Beginn der RKK, dem damals geistigen Babylon im Jahre 500, und 1000 Jahre weiter sind wir dann bei Luther und der Reformation.

In unseren Tagen fängt also ein neuer Milleniumsstrang an, den man sowohl mit Adam, als auch Noah, mit Abraham und David uns schließlich Jesus Christus assoziieren könnte.
Wir alle haben zu Beginn dieses 21.ten Jahrtausends von einem Milleniumswechsel gesprochen, den man dann unter Umständen durchaus auch biblisch begründen könnte.

Die Frage wäre also erst einmal grundsätzlich, handelt es sich in Offenbarung 20 um eine zyklische Zeit oder eine einmalige Zeit?
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1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich? Empty Die Sache mit der "Entrückung" oder "Neubeginn", ein neuer Anfang und Wechsel?

Beitrag von Adam So 5 Jun - 8:55

wenn die sechs Schöpfungstage zugleich auch für 6000 Jahre stehen würden, wie manche annehmen, auch mit Hinblick auf 2.Petrus 3,8 :

 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist, und tausend Jahre wie ein Tag.

Dann ist es relativ einfach hier von einem Zyklus zu sprechen, wo dann der Abend zugleich auch der Beginn des neuen Tages als auch der Beginn des Neuen Jahrtausends ist. In der Bibel wird der Tag an sich, also der Zyklus = Tag, als den Zeitraum von Abend bis zum nächsten Abend angesehen. So folgt irdisch gesehen erst einmal eine Finsternis, eine Nacht. Der Schöpfungszeitraum von Abend bis zum Morgen, der bei jedem Schöpfungstag explizit genannt wird, beschreibt somit erst einmal die ersten 500 Jahre, also im Fall Adams die Zeit von Adam bis Henoch; Und von Henoch lesen wir, dass er entrückt wurde.

Erst 1000 Jahre später, nach Adam, lesen wir mit der Geburt Noahs :
1Mo 5,29 Und er gab ihm den Namen Noah, indem er sagte: Dieser wird uns trösten über unserer Arbeit und über der Mühsal unserer Hände von dem Erdboden, den der HERR verflucht hat.

Somit begann mit Noah ein Neues Millenium, ein Neues Zeitalter, dessen Höhepunkt ziemlich genau in der Mitte der neuen 1000 Jahre liegen sollte, nämlich in dem Prozess der Sintflut - wiederum 1000 Jahre nach der Entrückung von Henoch!

Und so, wie mit Noah eine neue Zeit begann, mit 1000 Jahren, so war dies dann 1000 Jahre später mit Abraham, wo Gott klar sagt:

"Deine Nachkommen sollen gesegnet werden und so zahlreich wie der Sand des Meeres". Mit Abraham begann also abermals ein neues Millenium.

Und wiederum 1000 Jahre später, nach dem Höhepunkt des vorabgegangenen Jahrtausends durch den Auszug aus Ägypten, 500 Jahre, vorher, und 1000 Jahre nach der Sintflut, ... jedenfalls 1000 Jahre nach Abraham haben wir es mit David zu tun, aus dessen haus der Erlöser kommen soll. David der erste rechtmäßige König, und Jesus der letzte rechtmäßige König = dazwischen liegen abermals 1000 Jahre.
Der Höhepunkt jenes Milleniums war die Zeit der Gefangenschaft in Babylon und der anschließenden Rückkehr,  und zugleich der angekündigten 70 Jahrwochen mit Daniel.

Man kann also durchaus sagen zwischen jeweils 1000 Jahren lagen immer vergleichbare Prozesse! Sowohl im Anfang und am Ende, als dann auch von der jeweiligen Mitte bis zur nächsten Mitte.

Ich hatte schon hier in jenem Beitrag sehr ausführlich diese 1000 Jahre behandelt: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und den nachfolgenden Stellen.

Dort hatte ich auch von "BR alpha" Reiner Zufall? Die Entstehung des Kosmos jenen Beitrag gepostet, der das ein wneig unterstreicht, was ich denke und schreibe
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Beitrag von Franz So 5 Jun - 10:50

Adam schrieb:
Denkt man sich auch hier die 1000 Jahre weiter, so führen sie in dem Beginn der RKK, dem damals geistigen Babylon im Jahre 500, und 1000 Jahre weiter sind wir dann bei Luther und der Reformation.
Die RKK war nie das geistige Babylon, auch wenn das „gut“ in Dein Zahlenspiel passen würde!
So ein Blödsinn!
Und die 1000 Jahre: haben einen ganz anderen als den wörtlichen Sinn, wenn man die Offenbarung im A-/oder Postmillenarismus versteht, wie es sein sollte (Augustinus u.a.)
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Beitrag von HeinzB Mo 6 Jun - 14:34

Also, ich gehe jetzt mal von folgendem aus.
Die Bibel spricht an mehreren Stellen von einem Tausendjährigen Reich.
Im Alten Testament häufiger als im Neuen Testament .
Vor allem die Propheten des AT, insbesondere Jesaja, haben beschrieben, wie das Tausendjährige Reich aussieht:
1.) Das Tausendjährige Reich findet hier auf dieser Erde statt.
Es ist eine Zeit, in der Satan gebunden ist (Offenbarung 20,2) und sich das Böse auf der Erde deshalb nicht entfalten kann. 2.) In Jesaja 11,3ff wird es so beschrieben, dass Wölfe bei den Lämmern wohnen und Säuglinge mit Giftschlangen spielen. 3.) Auch die Verheißung aus Micha 4,3, wonach die Völker ihre Schwerter zu Pflugscharen machen, ist eine Verheißung, die sich nur im Tausendjährigen Reich erfüllen wird.

4.) Im Tausendjährigen Reich werden gewaltige klimatische und geographische Veränderungen stattfinden.
Die Sonne wird sieben Mal heller scheinen (Jesaja 30,26), und das Tote Meer wird voller Fische (Hesekiel 47,8ff) sein.
5.) Das Lebensalter der Menschen erreicht wieder urgeschichtliche Dimensionen (Jesaja 65,20).
6.) Im NT ist 163 Mal von der Königsherrschaft Jesu die Rede.
Diese Königsherrschaft erfüllt sich im Tausendjährigen Reich.
Christus regiert als Pantokrator (Allherrscher - Offenbarung 19,15) zusammen mit seiner Gemeinde
(1. Korinther 4,8+6,2 und Offenbarung 20,4-6).

Die meisten Bibelausleger sind sich darin einig, dass das Tausendjährige Reich im Anschluss an die zweite,
sichtbare Wiederkunft Jesu auf Erden stattfindet. Voraus geht ihm also die Zeit der Gerichte, der grossen Drangsal, die Zeit des Antichristen und der Entrückung.
Demzufolge werden Gläubige während des Tausendjährigen Reiches schon bei Christus sein.
Christen erleben also dieses Reich nicht als Menschen aus Fleisch und Blut hier auf dieser Erde.
Im Tausendjährigen Reich leben diejenigen Menschen auf der Erde, die die Gerichte und Drangsalzeit überlebt haben.

Aus meiner Sicht wird das Tausendjährige Reich auch Tausend Jahre dauern.
Die Zahl ist wörtlich und nicht symbolisch zu deuten, da alle Zeitangaben in der Offenbarung wörtlich zu verstehen sind.
Das Tausendjährige Friedensreich entspricht dem Sabbatjahr.
Es ist die Vollendung einer 7000 jährigen Geschichte Gottes mit den Menschen.
Nach Ablauf der Tausend Jahre wird Satan noch einmal für eine kurze Zeit frei werden (Offenbarung 20,3).
Auch diejenigen, die im Tausendjährigen Reich zum Glauben gekommen sind, werden ihren Glauben noch einmal in einer Zeit der Anfechtung bewähren müssen.
Danach wird Satan endgültig besiegt und in den feurigen See geworfen. Das Weltgericht findet statt, und schließlich schafft Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde.




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Beitrag von feli Mo 6 Jun - 15:29

Genauso lese,sehe und glaube ich es auch Heinz!!!
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Beitrag von HeinzB Mo 6 Jun - 16:22

Um das kurz zu erklären:
Die von Jesus und den Aposteln auferweckten Toten (Tochter des Jairus, Jüngling von Nain, Lazarus oder Tabea)
wurden ja in ihre Zeit zurückgerufen, sodass sie ihr normales Leben mit ihren Angehörigen und Freunden weiterführen konnten. Ihr Tod war nur ein kurzes Ausschalten des Bewusstseins.
Die bei der Auferstehung Jesu vom Tod Auferstandenen kamen jedoch aus einer anderen Zeit und hätten ihr Leben hier auf dieser Erde nicht einfach so weiter führen können. Gott hätte ihnen dann ein zweites Leben voll Leid, Krankheit und Tod zugemutet, wo sie doch aber in der Hoffnung auf das ewige Leben eingeschlafen waren.

Wir können deshalb davon ausgehen, dass Jesu sie bei seiner Himmelfahrt mit sich genommen hat.
Dies deutet Epheser 4,8 an: "Er ist aufgefahren zur Höhe und hat Gefangene mit sich geführt."
Nach biblischem Verständnis ist der Mensch in seinem Todesschlaf im Grab gefangen. Er kann sich daraus nicht befreien. Erst wenn Christus wiederkommt, wird er die Verstorbenen aus ihren Gräbern rufen (Johannes 5,28.29; 1. Korinther 15,22.23) und sie damit aus ihrer Gefangenschaft befreien.

Verschiedene Ausleger der Offenbarung sehen in den 24 Ältesten am Thron Gottes (Offenbarung 4,4) die bei der Auferstehung Jesu auferstandenen Heiligen zusammen mit Henoch, der von Gott "hinweggenommen" worden war (1. Mose 5,22-24), Elia, der lebend in den Himmel fuhr (2. Könige 2,11) und Mose, der zusammen mit Elia Jesus auf dem Berg der Verklärung erschien (Matthäus 17,3).
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Beitrag von Franz Mi 8 Jun - 14:13

Am besten versteht man dieses Thema, wenn man sich die Hagiographie der Juliana von Nikomedien ansieht, die als Aktualisierung und Konkretisierung  angesehen werden kann,
wenn man die Sichtweise des Amillenarismus zugrunde legt (Augustinus).
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1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich? Empty Wo befinden sich jene, die Auferstanden, verwandelt und entrückt sind?

Beitrag von Adam So 12 Jun - 15:46

HeinzB schrieb:4.) Im Tausendjährigen Reich werden gewaltige klimatische und geographische Veränderungen stattfinden.
Die Sonne wird sieben Mal heller scheinen (Jesaja 30,26), und das Tote Meer wird voller Fische (Hesekiel 47,8ff) sein.
5.) Das Lebensalter der Menschen erreicht wieder urgeschichtliche Dimensionen (Jesaja 65,20).
6.) Im NT ist 163 Mal von der Königsherrschaft Jesu die Rede.
Diese Königsherrschaft erfüllt sich im Tausendjährigen Reich.
Christus regiert als Pantokrator (Allherrscher - Offenbarung 19,15) zusammen mit seiner Gemeinde
(1. Korinther 4,8+6,2 und Offenbarung 20,4-6).

You, keine Ahnung, was du alles von mir gelesen hast, manchmal schreibe ich auch recht viel... unter anderem eben auch über diese Thematik, die du hier noch einmal zur Charakterisierung jener Millenniumsfrage zusammen fasst,

Irgendwo hatte ich mal geschrieben, dass jene Zeit zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Sintflut, also jene 1656 biblischen Jahre (abzuleiten aus den Altersangaben der ersten 11 Patriarchen) sich als eine spiegelbildliche Zeit wiederholen wird. Aber wie gesagt, in der Gegenrichtung, also von der Sintflut an bis zum Ausgangstor des Garten Eden.

Und dazu hatte ich auch geschrieben, dass sich die Umstände dieser Zeit, die physikalischen und somit auch biologischen und chemischen Verhältnisse, die es in diesem Zeitraum gab, zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Arche wiederholen werden.

Wenn du bei Facebook bist, dann könntest du dort meine neueste Zusammenfassung verschiedener Faktoren zur Sintflut lesen:
War der Mars einst ein Trabant der Erde

Dort wirst du meine Theorie wieder finden, dass wir möglicherweise einen Trabanten hatten, der in nur 36.000 km Höhe über der erde die Erde umkreiste, aber eben so, dass beide, der Trabant und die Erde sich gemeinsam dabei um den gemeinsamen Mittelpunkt drehten. Allein dieser Umstand bescherte der erde einen phantastischen Artenreichtum, und Bäume und pflanzen deren Höhe bis zu fast hundert Metern anzurechnen sind... Eine Flora und Fauna, wie du sie nur in Phantasiefilmen zu sehen bekommst.

Dieser Zustand war zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Sintflut gegeben. Und nach einer anderen Theorie meinerseits kann es einen solchen Zustand als eine Übergangsperiode abermals geben. Die Frage ist, wer oder was wird dann in dieser Zeit auf der Erde existieren.

Die andere Frage wäre zu stellen, wo befinden sich jene, die mit Christus zusammen leben und auch jene, die mit ihm zusammen regieren werden. Und wer soll dann auf dieser Erde sein? Und vor allem, wie stellt man sich jenes "regieren vor", wer regiert in welcher Form und wie über wen?

Also, ich frage dich jetzt einfach mal, und auch feli, - Wo befinden sich denn jene Auferstandenen, Erlösten und Entrückten? Wie soll man über etwas regieren, wenn diejenigen, über die man regieren soll, einen überhaupt nicht wahrnehmen können???
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1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich? Empty Re: 1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich?

Beitrag von Adam Mo 13 Jun - 6:07

HeinzB schrieb:Verschiedene Ausleger der Offenbarung sehen in den 24 Ältesten am Thron Gottes (Offenbarung 4,4) die bei der Auferstehung Jesu auferstandenen Heiligen zusammen mit Henoch, der von Gott "hinweggenommen" worden war (1. Mose 5,22-24), Elia, der lebend in den Himmel fuhr (2. Könige 2,11) und Mose, der zusammen mit Elia Jesus auf dem Berg der Verklärung erschien (Matthäus 17,3).

Also, wenn du meine "Zyklen" studiert hast, wo ich zeigte, dass nach jeweils 1000 Jahren etwas passiert, was man mit der Zeit vor 1000 Jahren vergleichen und vereinbaren kann, dann wirst du auch über die Personen gestoßen sein, die jene jeweiligen 1000 Jahre markieren.

Nach Henoch, dem ersten "Entrückten", haben wir es mit dem "entrückten" Noah in seiner Arche zu tun, und nach diesem "entrückten Noah" 1000Jahre später stoßen wir auf den "entrückten Mose", und abermals 1000 Jahre später haben wir es mit dem wiederum "entrückten" Volk Israel zu tun zur Zeit Davids, und 1000 Jahre später kommt die Sache mit der Vorherrschaft der Katholischen Kirche, dem damaligen Sinnbild für geistiges Babylon...

Wir können aber auch die 1000 Jahre bei Adam beginnen lassen, und kommen nach 1000 Jahren zu Noah "der uns trösten wird", und 1000 Jahre weiter zu Abraham, aus dem ein Neues "Volk" hervorgehen soll, und abermals 1000 Jahre später sind wir dann in der Zeit von David und Elija, die eigentlichen Eckpfeiler für die damalige Herrschaft des Königtums, was eigentlich auch 1000 Jahre währen sollte, aber nur eine halbe Zeit anhielt, also 500 Jahre.

Es geht mir hierbei darum, aufzuzeigen, dass sich die Dinge immer wiederholen und nach einer bestimmten Zeit in einem Höhepunkt gipfeln. So ist der Zyklus von 1000 Jahren durchaus erkennbar, in dem es zwei jeweilige Wendepunkte gibt, so, wie beim Zyklus der Frau, wenn man hier den Gesamtzyklus in zwei Unterzyklen teilt, die aber aufeinander einwirken, so, dass zwei Unterzyklen stets zusammen gehören, die aber auch wieder zu einer größeren Periode gehören, die bereits in der Mitte des vorangegangenen Zyklus begann.


Zuletzt von Adam am Mo 13 Jun - 7:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich? Empty Der "1000-Jahr-Zyklus" versus dem 28-Tage-Zyklus

Beitrag von Adam Mo 13 Jun - 7:16

Um jenen biblischen "1000-Jahr-Zyklus" verstehen zu können, seinen Sinn und Zweck für uns Menschen auf vor allem geistiger Ebene, ist es, so nach meiner Erkenntnis, notwendig, sich mit dem Zyklus der Frau parallel dazu auseinander zu setzen, der ebenfalls aus "drei markanten Zeitpunkten" besteht, die man jeweils auch aus einer anderen Perspektive betrachten kann.

Es "fängt damit an", dass es im vorangehenden Zyklus einen Augenblick gibt, wo es klar ersichtlich ist, dass das Ziel jenes "Zyklus" nicht erreicht werden kann, nämlich die Vereinigung, die Befruchtung durch Samen und Eizelle. Denn nur und ausschließlich dafür dient jener sich dann als Zyklus erweisende wiederkehrende Entwicklungsvorgang. Der nur dazu dient, dass dann auch eine Befruchtung und somit eine Schwangerschaft eintritt, die 9 mal so lange dauert, wie der Zyklus selbst, aber mit dem letzten Zyklus stets in Verbindung gesehen werden muss, so dass wir hier von 10 * 28 Tagen = 280 Tagen sprechen können bis zur jeweiligen vollendeten Geburt.

Dieser Augenblick, da es klar wird, dass das Ziel nicht erreicht werden kann, also die Befruchtung, ist spätestens am 16.Tag des gegenwärtigen Zyklus, oder auch anders ausgesprochen 12 Tage vor dem Ende des gegenwärtigen Zyklus.
ist es bis dahin nicht zu einer Befruchtung gekommen, so wird eine "neue Urzelle" bereit gestellt für den nächsten erst noch kommenden Zyklus. Also schon da, etwa in der Mitte des Zyklus wird ersichtlich, ob das Ziel erreicht oder nicht erreicht wird.

Nochmals vorab betont, jener uns allen bekannte Zyklus von 28 Tagen (25 - 32 Tagen) ist im Grunde genommen nicht wirklich ein Zyklus, sondern die immer wieder neue, also neu beginnende Entwicklungsphase, damit dann aus einer Urzelle eine befruchtungsreife Eizelle hervorgehen kann, die auch befruchtet werden SOLL. Nur dazu dient jener uns bekannte Zyklus.

Wenn ich dies jetzt auf einen Zeitraum der Bibel übertrage, wo ich dann von Jahren, und Jahrtausenden spreche, dann muss auch hier beachtet werden, dass das, was ich zunächst als Zyklus bezeichne ebenso wenig ein Zyklus sein soll, wie der 28-Tage-Zyklus der Frau, oder eben auch der 70-Tage-Zyklus des Mannes, in dessen Zeitrahmen immer wieder eine Neue Generation von Samenzellen heranwächst.

Denn auch in der Bibel ist das eigentliche Ziel, die Vereinigung des Menschen mit Gott, womöglich dann die dabei entstehende Ebenbildlichkeit Gottes durch den Menschen in der Gesamtheit eines dabei herauskommenden Gottesvolkes.

So jedenfalls war und ist die Absicht Gottes, den von ihm erschaffenen Menschen soweit zu bringen, dass er sich mit IHM vereint, und daraus dann "Der Mensch" hervorgeht, den Er als sein Bild in der Genesis angesprochen hat.

In Adam war dies eigentlich bereits erreicht. Doch wie wir wissen, hat sich Adam NICHT mit Gott verbunden, sondern wollte dann eine Frau haben, mit der er dann den irdischen Weg der Entwicklung gehen wollte - und eben nicht den ausschließlichen Weg mit Gott, also keine "Braut" Gottes werden.
Statt der zu erwartenden Vereinigung von Gott und dem Menschen, woraus die eigentlichen Gotteskinder hervorgehen sollten, kam es nach dem Sündenfall dann zur Isolation des Menschen von Gott, zur Trennung von ihm, und damit auch die Trennung aus dem Raum, in den die Verbindung zwischen Gott und dem Menschen hätte statt finden sollen - dem "Garten Eden"

vergleicht man dies mit dem biologischen Vorgang eines Zyklus, so entspricht das soeben beschriebene Prozedere dann dem Augenblick, wo die nicht befruchtete Eizelle (Adam und Eva) das Follikel (den Garten Eden), in dem es eingebunden war, verlassen musste und ab diesem Augenblick auf das Ende des "Zyklus" warten musste.
Es entspricht so gesehen dem 12.ten bis 16.ten Tag des bestehenden Zyklus, an dem es klar ist, dass es NICHT zu einer Befruchtung mehr kommen konnte innerhalb jenes Zeitraumes

Das war der Tag, an dem Adam und Eva den Garten Eden verlassen mussten, an dem die Eizelle das Follikel verließ, und sich somit dann auch das "Follikel", der "Garten Eden", zurück "entwickelte".

In dieser Situation wird bereits im Eierstock "eine" (mehrere) neue Urzelle(n) herausgesucht, die dann  auf den Augenblick vorbereitet werden, wo aus dieser Zelle eine befruchtungsfähige Eizelle werden soll.

Biblisch gesehen war dies zunächst die Geburt Kain und Abels, wobei Gott sich "Abel" als die neue Urzelle ausgesucht hatte, die aber von Kain erschlagen wurde. Deshalb kam dann anstelle von Abel  der dritte Sohn, also Seth als Neue Urzelle für die vorzubereitende Gotteskindschaft. Doch auch aus Kain sollte ebenfalls eine neue Zelle hervorgehen, genauso wie später dann durch Jakob und Esau, die in diesem fall ein Bild sind, für Seth(Abel) und Kain.

soweit erst mal - Fortsetzung folgt ....

Hier die graphische Darstellung vom Ablauf des Zyklus, den ich dann auf die "1000 Jahr-Periode" übertragen werde
1000 Jahre zwischen erster und zweiter Auferstehung? Was hat es damit auf sich? 1200px-MenstrualCycle_de.svg
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