Der "neue" Mensch in der Welt
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Der "neue" Mensch in der Welt
Der neue Mensch
Christus ist das höchste Abbild des Vaters.
Die ganze Schöpfung ist auf Christus hin gerichtet.( Paulus, Brief an die Kolosser )
Der Mensch erkennt in Christus seine Vollendung.
Der neue Mensch will nicht nur die Abbildlichkeit Jesu`, sondern mehr noch, die "similitudo" ("Ähnlichkeit") mit Christus ( Ignatius von Loyola),
er/sie handelt nach den Liebesgeboten ( 10 Gebote, Bergpredigt ), er/sie will in Gehorsam mit Gott treten.
Gleichsam könnte man sagen in Analogie zu Maria: "Ecce homo domini, fiat mihi secundum verbum tuum": "Siehe, hier ist der Mensch des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort").
Er/sie kümmert sich in Verantwortung für den Bruder/Schwester,und um die menschlichen Gemeinschaft, die Familie, die Gemeinde, die Nation.
Der neue Mensch erkennt die Schenkungsgeschichte/Liebesgeschichte Gottes:
Johannes Paul II.: Unsere Weltzeit muss verstanden werden als Entäußerungsgeschichte jenes Gottes, der seinen vollkommenen geistigen Selbstbesitz so zurücknimmt, dass
er sich einräumt für die Entgegennahme des anderen – der göttlichen oder menschlichen Person.
Raum und Zeit, die Charakteristika der geschaffenen Seinsweisen, sind als Modi jenes Geistes zu verstehen, der sich selbst entäußernd,
auf den Weg zum anderen macht, ihn entgegennehmend in seinem Fleische birgt.
Das Wesen Gottes ist Seine Selbstschenkung und Seine Selbstmitteilung.
Thomas von Aquin: „Denn nur Gott kann ohne vorausgegebenen
Stoff den Leib als stoffliche Form hervorbringen.“ „Denn“, so fährt Thomas fort, „es ist
offenbar, dass Gott die ersten Dinge in vollkommenem Zustand ihrer Natur begründete – die Seele als Teil der menschlichen Natur, hat ihre naturhafte Vollendung nur durch ihre Verbindung durch den Leib.“
Johannes Paul II: Leib ist die Hingabeform als Schenkung des HL. Geistes, zur Einfaltung des HL. Geistes.
„Gott will sich mit dem Menschen vermählen“(Johannes Paul II.) und bietet den gemeinsamen Wohnsitz an
Gott schafft Adam und Eva als Ehepaar, abbildlich zur innertrinitarischen Liebesgemeinschaft.
Der Ehebund von Mann und Frau ist aber nicht nur das umfassende Abbild der Trinität, wie Augustinus sagt, sondern zutiefst von Gott selbst umfangen.
Gott will mit den Menschen den Menschen schaffen.
Christus verwandelt unser in uns selbst verkrampftes Herz von Stein in sein Herz von seinem Fleisch und Blut der Totalhingabe der Liebe.
Christus gibt sich uns selbst in seinem Leibe zur Speise,
d.h. zur innigsten Vereinigung mit ihm selbst.
Als Glieder des Leibes Christi, berufen zur Teilhabe am
innertrinitarischen Leben.
Das Ziel der Geschichte ist das Hochzeitsmahl mit dem dreieinigen Gott.
Christus sagt uns: „Ich stehe vor der Türe und klopfe an, wer mir aufmacht, zu dem werde ich kommen und Mahl mit ihm halten“ (Off 3,20).
Christus ist das höchste Abbild des Vaters.
Die ganze Schöpfung ist auf Christus hin gerichtet.( Paulus, Brief an die Kolosser )
Der Mensch erkennt in Christus seine Vollendung.
Der neue Mensch will nicht nur die Abbildlichkeit Jesu`, sondern mehr noch, die "similitudo" ("Ähnlichkeit") mit Christus ( Ignatius von Loyola),
er/sie handelt nach den Liebesgeboten ( 10 Gebote, Bergpredigt ), er/sie will in Gehorsam mit Gott treten.
Gleichsam könnte man sagen in Analogie zu Maria: "Ecce homo domini, fiat mihi secundum verbum tuum": "Siehe, hier ist der Mensch des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort").
Er/sie kümmert sich in Verantwortung für den Bruder/Schwester,und um die menschlichen Gemeinschaft, die Familie, die Gemeinde, die Nation.
Der neue Mensch erkennt die Schenkungsgeschichte/Liebesgeschichte Gottes:
Johannes Paul II.: Unsere Weltzeit muss verstanden werden als Entäußerungsgeschichte jenes Gottes, der seinen vollkommenen geistigen Selbstbesitz so zurücknimmt, dass
er sich einräumt für die Entgegennahme des anderen – der göttlichen oder menschlichen Person.
Raum und Zeit, die Charakteristika der geschaffenen Seinsweisen, sind als Modi jenes Geistes zu verstehen, der sich selbst entäußernd,
auf den Weg zum anderen macht, ihn entgegennehmend in seinem Fleische birgt.
Das Wesen Gottes ist Seine Selbstschenkung und Seine Selbstmitteilung.
Thomas von Aquin: „Denn nur Gott kann ohne vorausgegebenen
Stoff den Leib als stoffliche Form hervorbringen.“ „Denn“, so fährt Thomas fort, „es ist
offenbar, dass Gott die ersten Dinge in vollkommenem Zustand ihrer Natur begründete – die Seele als Teil der menschlichen Natur, hat ihre naturhafte Vollendung nur durch ihre Verbindung durch den Leib.“
Johannes Paul II: Leib ist die Hingabeform als Schenkung des HL. Geistes, zur Einfaltung des HL. Geistes.
„Gott will sich mit dem Menschen vermählen“(Johannes Paul II.) und bietet den gemeinsamen Wohnsitz an
Gott schafft Adam und Eva als Ehepaar, abbildlich zur innertrinitarischen Liebesgemeinschaft.
Der Ehebund von Mann und Frau ist aber nicht nur das umfassende Abbild der Trinität, wie Augustinus sagt, sondern zutiefst von Gott selbst umfangen.
Gott will mit den Menschen den Menschen schaffen.
Christus verwandelt unser in uns selbst verkrampftes Herz von Stein in sein Herz von seinem Fleisch und Blut der Totalhingabe der Liebe.
Christus gibt sich uns selbst in seinem Leibe zur Speise,
d.h. zur innigsten Vereinigung mit ihm selbst.
Als Glieder des Leibes Christi, berufen zur Teilhabe am
innertrinitarischen Leben.
Das Ziel der Geschichte ist das Hochzeitsmahl mit dem dreieinigen Gott.
Christus sagt uns: „Ich stehe vor der Türe und klopfe an, wer mir aufmacht, zu dem werde ich kommen und Mahl mit ihm halten“ (Off 3,20).
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