Christsein Heute
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Bist Du auferstanden?

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Beitrag von Adam So 17 Apr - 6:49

Hallo … (Thor-Helge), bist du auferstanden?

ich frage mich diesen Satz, eben gerade heute, in Erinnerung an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, und seiner individuellen Bedeutung für mein „Glaubensleben“, und damit dem Unterschied meines Lebens vor „Jesus Christus“ und nachdem ich ihn angenommen habe und ihm folgen „wollte“ und will.

Denn gleich wie wir mit Ihm und in ihm gestorben sind, so erleben und erlebten auch wir eine Auferstehung in einem Leib, der zwar noch irdisch erscheint – für jeden erkennbar – aber wo doch schon ein Teil meiner selbst nicht mehr unmittelbar mit der Erde sondern mit Ihm, als Jesus Christus verbunden ist oder eben auch sein sollte.

[Römer 6,3-6: 3 Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? 4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. 5 Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der ⟨seiner⟩ Auferstehung sein; 6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sein soll, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.]

Unsere Taufe war und ist ein Bild für das Sterben unseres persönlichen Ichs in Jesus Christus, und der Auferstehung eines „Neuen Ichs“, welches nicht mehr auf das Ego ausgerichtet ist, sondern von nun an auf Jesus Christus, dem wir nachfolgen wollen, in allem, was er dachte und tat.

Also Jesus auferstanden war, wurde er offenbar nicht sofort erkannt, obwohl er in seinem „Leib“ auferstanden ist. Doch für uns ist es auch nun mal so, dass, wenn ein Mensch stirbt, dann nehmen wir an, dass er nicht mehr unter uns weilt, und es deshalb ein anderer sein muss, den wir zu erkennen meinen, aber unser Verstand sagt, dass dieser tot ist..

Was also stirbt in unserem persönlichen Fall mit der Taufe, und welchen Menschen nehmen andere wahr, wenn wir diesen nach unserer Taufe begegnen?

Was ist also anders im Vergleich zu dem Augenblick des Todes?

Äußerlich gesehen erkannte wohl kaum einer, dass ich ein „anderer Mensch“ geworden bin, zumal ich im Gegensatz zu Jesu ja keine „Wundmale“ aufzuweisen habe! Oder doch?
Was könnten jene Wundmale sein, die in meinem Falle als eine Art Ausweisung dienen, dass ich gestorben bin, und somit ein „Neuer Mensch“ wurde?

Wodurch zeichnet sich das „Neue Ich" von jenem alten aus, wodurch unterscheiden sie sich? Ist dies für andere erkennbar?

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Bist Du auferstanden?  Empty Mein langer Weg zum Neuen Ich!

Beitrag von Adam Mi 20 Apr - 13:16

Der Neue Mensch, ist er es dann, oder wird er es?
oder
Mein langer Weg zum Neuen Ich!

ich möchte dazu bemerken, dass diese "Erkenntnis", das Erkennen, ein Neuer Mensch zu sein, nicht einem Augenblick entsprach, nicht einem plötzlichen Zustand, und damit Zustandsänderung, sondern es wurde für mich zumindest fühlbar zu einem langwierigen Prozess.

Ich glaube schon, dass ich dabei und eben mit Vollzug der Glaubenstaufe, Bekenntnistaufe, denn das setze ich voraus, dass ich dies nicht einfach tue, weil es andere tun, sondern weil ich daran glaube und es auch will, dass ich eben in jenem Augenblick dann auch für Christus real ein Neuer Mensch bin... doch bis ich dies begriffen habe, bis es in mein physisches langsam wirkendes Bewusstsein angekommen ist, hat es sicherlich einige Jahrzehnte gedauert...

Erst heute kann ich mit Nachdruck sagen, dass ich auch wirklich mit jenem geistigen geistlichen Beinen in dem Reich Christi bin, und nur noch mein Körper sich mit den irdischen Problemen auf folglich "psychosomatischer Ebene" herumschlagen muss.

Manchmal muss ich mich dabei auch bei meinem Körper selbst entschuldigen, denn letztendlich bin ich ja nach wie vor Teil des "Ganzen" und nicht von ihm getrennt. So bin ich nun dabei, auch meinem Körper zu erklären, dass er Christus gehört. Denn meine Hormone haben dies noch nicht wirklich verstanden. Das macht aber auch nichts - wir sind beide nicht vollkommen.

Darum auch an Euch meine bitte, gebt eurem Körper die Zeit, die er braucht, um sich daran zu gewöhnen, dass unsere Ausrichtung primär nicht mehr irdisch sondern himmlisch ist, auch wenn wir nach wie vor reale Kost von der Erde selbst benötigen, die uns ernährt.

Darum sollten wir auch weder die Erde noch unseren Körper vernachlässigen und wie ein lästiges Stiefkind behandeln...

Meine diversen physischen Probleme sagen mir sehr deutlich, wie viele Sünden ich in dieser Richtung trotz meiner himmlischen Ausrichtung in den. letzten 40 Jahren nach wie vor begangen habe.

In diesem Sinne uns allen Geduld, Nachsicht, und Guten Mutes, wir müssen es ja nicht alleine schaffen!

Euer Thor-Helge
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Bist Du auferstanden?  Empty Re: Bist Du auferstanden?

Beitrag von Getsemani Mi 20 Apr - 16:16

Ich habe Deine Beiträge mit grossem Interesse gelesen, lieber Helge.
Dieses Thema - Ego und wie weit darf mein Ego gehen (Abgrenzung?) - wo m u s s ich mich abgrenzen (ist es mein Ego oder würde ein Nicht-Abgrenzen meiner Gesundheit schaden - ist es meine Pflicht oder der Wunsch des Herrn, dass ich all das tue, was ich tue? - wühlt mich gerade ganz arg auf.

Jedenfalls bin ich gespannt, ob und was Du weiter dazu schreibst!
Ich danke Dir!

LG!
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Bist Du auferstanden?  Empty Re: Bist Du auferstanden?

Beitrag von HeinzB Mi 20 Apr - 16:51

Adam schrieb:Der Neue Mensch, ist er es dann, oder wird er es?
oder
Mein langer Weg zum Neuen Ich!



Meine diversen physischen Probleme sagen mir sehr deutlich, wie viele Sünden ich in dieser Richtung trotz meiner himmlischen Ausrichtung in den. letzten 40 Jahren nach wie vor begangen habe.

In diesem Sinne uns allen Geduld, Nachsicht, und Guten Mutes, wir müssen es ja nicht alleine schaffen!

Euer Thor-Helge
Wir müssen und wir KÖNNEN es nicht von alleine schaffen

Und weil sich der Christ dessen bewusst ist, haben so manche komische, bisweilen grausame Sitten entwickelt,
wie Büßergang incl. Selbstkasteiung und manches mehr.
Das alles ist aber nicht nötig.
Jesus sagt zu uns: "Fürchte dich NICHT, Glaube NUR.!"
Jesus hat und niemals versprochen, dass wir nicht auch fallen.
Und wir alle fallen auch mal.
Wie Richtungsweisend und ermutigend da Epheser 3, 12 zu uns spricht: 
"Durch ihn haben wir alle, die wir an ihn glauben,
freien Zutritt zu Gott und dürfen zuversichtlich und vertrauensvoll zu ihm kommen."
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Bist Du auferstanden?  Empty Dir tut das Fallen erst weh, wenn du weißt, dass es Schmerzen bereitet!

Beitrag von Adam Mi 20 Apr - 17:52

HeinzB schrieb:Jesus hat und niemals versprochen, dass wir nicht auch fallen.
Und wir alle fallen auch mal.

"vorher" bist du "gefallen", und es hat dir nicht weh getan, weil du es gar nicht als fallen empfunden hast. Denn jener "Schmerz", das Gefühl, etwas Unrechtes getan zu haben, ergibt sich ja erst durch die Konfrontation mit dem Willen Gottes, dem "Gesetz und Gebot".

Natürlich gibt es auch Menschen, die auch schon zuvor Schmerzen verspürt haben, wenn sie dabei waren, zu "fallen", von diesen spricht Jesus, dass jene gerecht gemacht werden, obwohl sie nichts von dem Gesetz wussten, weil sie trotzdem aufgrund ihrer Natur nach dem Gesetz gelebt haben.

ich denke, wir nennen dies unter anderem "Schlechtes Gewissen", also eine Art "natürlicher uns allen mitgegebene Barriere, die man bewusst beseitigen muss, um "schmerzfrei" sein zu wollen - im Zuge des Sündigens.
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Bist Du auferstanden?  Empty Re: Bist Du auferstanden?

Beitrag von Mimi1 So 24 Apr - 13:36

Adam schrieb:Bist Du auferstanden?

Wohl eher nicht.

Auferstehen bedeutet für mich, erst gelebt zu haben, dann gestorben zu sein und dann wieder zu leben.

Ein neuer Mensch geworden zu sein, hiesse für mich eher, neu geboren zu werden, also als neuer, anderer Mensch geboren zu werden. Der alte Mensch ist dann tot und steht nicht wieder auf, sondern wird als neuer Mensch wiedergeboren. - So verstehe ich deine Ausführungen.

Bin ich je ein ganz anderer Mensch geworden?
Die schwierige Frage hier ist, wer oder was bin ich eigentlich? Das, was ich als ICH betrachte, besteht aus Erinnerungen und Erfahrungen. Würde ich jegliche Erinnerung verlieren, wüsste ich nicht mehr, wer ich bin. Und ohne jegliche Wahrnehmung, nicht mal eine Wahrnehmung von Gedanken, gäbe es gar kein Ich mehr. Ohne dich und die ganze Wahrnehmungswelt gibt es mich nicht.

Nehme ich die Welt anders wahr und glaube darüber anders, bin auch gleichzeitig ich selbst verändert. Jegliche Erkenntnis ändert meine Sichtweise und damit mich selbst.

Bin ich auferstanden oder neu geboren? - Ich weiss es nicht, denn ich weiss nicht, was das Kriterium dafür ist.

Eigentlich ist dies für mich auch nicht wirklich relevant, denn jeder Augenblick ist neu und ich damit. Kann ein Augenblick neuer sein als dieser?
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Bist Du auferstanden?  Empty Re: Bist Du auferstanden?

Beitrag von Getsemani So 24 Apr - 15:52

Vom Augenblick her ist ja jeder nächste Augenblick neu *denk*, Mimi...und jeder nächste Augenblick kann Veränderung bringen, je nachdem, was da gerade passiert...
In einem Augenblick war das Bein der lieben Hannelore nich völlig intakt und im nächsten war es dann schon geschehen.
Ich muss immer wieder an sie denken!I love youI love youI love you
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Bist Du auferstanden?  Empty Die Sintflut als erstes Synonym für die Taufe!

Beitrag von Adam So 24 Apr - 20:12

Mimi1 schrieb:Auferstehen bedeutet für mich, erst gelebt zu haben, dann gestorben zu sein und dann wieder zu leben.

Ein neuer Mensch geworden zu sein, hiesse für mich eher, neu geboren zu werden, also als neuer, anderer Mensch geboren zu werden. Der alte Mensch ist dann tot und steht nicht wieder auf, sondern wird als neuer Mensch wiedergeboren. - So verstehe ich deine Ausführungen.

Bin ich je ein ganz anderer Mensch geworden?
Die schwierige Frage hier ist, wer oder was bin ich eigentlich? Das, was ich als ICH betrachte, besteht aus Erinnerungen und Erfahrungen. Würde ich jegliche Erinnerung verlieren, wüsste ich nicht mehr, wer ich bin.

Eine Antwort auf deine implizierte Frage könnte dir die Geschichte der Sintflut geben. Denn sie war die erste eigentliche Tauf und zuglein eine Auferstehung oder auch Neuschöpfung von dem, was war. Und wenn du dir die dabei lebenden Akteure anschaust, also sowhl die Menschen, als auch die Tiere, so sind diese ja dabei und dadurch nicht wirklich erneuert worden, sondern lediglich errettet, gerettet worden, und aber zugleich befreit von einer in Sünde gefallen Welt.
So ist die Taufe zunächst einmal als eine Befreiung von der Sünde zu sehen, die bis dahin an uns haftet. Das bedeutet nicht, dass dre Mensch dadurch auf einmal ein anderer als vorher ist, das bedeutet leidglich, dass er NEU anfangen kann, und das bisherige nicht angerechnet wird. Was er daraus macht, ist wiederum etwas anderes....




Die SINTFLUT war ein Akt des Todes  und der Auferstehung - und sie war zugleich eine TAUFE!

Die TAUFE beinhaltet den Tod wie in der SINTFLUT und einen NEUBEGINN, der durch Jesu AUFERSTEHUNG, aber auch schon 3,5 Zeiten zuvor durch die TAUFE für uns realisiert wurde.

ES starb bei der Sintflut / Taufe der "Alte Mensch" = Der Mensch der Sünde! So, wie auch Jesus Christus am Kreuz, nicht sich selbst kreuzigte, sondern die Sünde, der er von uns auf sich nahm!
NOAH wiederum stellt ebenso den Neuen Menschen dar, wie Jesus Christus bei seiner Auferstehung.

Und doch war schon die Taufe zuvor ein Hinweis auf die Realisierung des Neuen Menschen.

Also zusammenfassend auf einen Punkt gebracht, bezüglich der Sintflut an dieser Stelle:

Die SINTFLUT WAR EINE TAUFE für die gesamte Menschheit, zu der wir heute gehören, für den Neuen Menschen, der erstmals durch Noah Gestalt annahm:
Die TAUFE HEUTE IST EINE SINTFLUT für jeden von uns, denn dabei wird die Sünde, und damit der Alte Mensch begraben und durch DAS BLUT CHRISTI REIN GEWASCHEN.

Jeder von uns, der getauft wurde, vollzog somit sowohl die Sintflut von damals an sich, als auch zugleich die Taufe Christi, UND seinen Tod, wie auch seine Auferstehung.

ICH bin also in diesem Sinne durch die Sintflut gegangen und durch den Tod Christi und bin mit IHM auferstanden!

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Bist Du auferstanden?  Empty Ein Zusammenhang zwischen Sintflut und "Periode"?!

Beitrag von Adam Mo 25 Apr - 4:37

Die SINTFLUT "entspricht" aber auch der BLUTUNG im Leben der Frau.

Hier nun auch noch die Verbindung zu dem, was jeden Monat im Falle der Periode, des Zyklus der Frau passiert, weil es exakt das gleiche darstellt, nur eben auf biologischer Ebene!

Der Tag des Beginns der Blutung, der Periode, ist gleichsam dem Tag der Sintflut, des Regens und damit des Auswaschens und Beseitigens des "ALTEN MENSCHEN", der alten nicht befruchteten Eizelle! Also jene Eizelle, die dafür vorgesehen war, mit dem Samen eine Verbindung einzugehen. Doch der Same war entweder nicht da, oder er wurde wie im Falle Adam und Evas einfach verweigert -NICHT ANGENOMMEN!

Wie bei der Sintflut wird also die unbefruchtete Eizelle = "Menschheit" ausgestoßen aus dem Leib der Mutter.

Gleichzeitig BEGINNT aber eine NEUE Kreatur heranzuwachsen, ein NEUER MENSCH in seiner reinen Urform. ES war NOAH, der diese Neue Urgeschlechtzelle dann darstellte, die ab diesem Zeitpunkt reifen sollte. So erlebte die Menschheit eine "erste" Auferstehung durch Noah, eine erste "Geburt". Denn die Taufe ist ja zugleich auch eine Geburt dessen, was Neu werden soll. Noah entspricht im biologischen Vergleich der Urzelle, die ausgesucht worden ist, um dann im Follikel = der Arche, ernährt zu werden für eine Zeit. Das heißt, das Follikel bietet der neuen Urzelle all das an, was es zum Heranwachsen zum Reifen dann benötigt, ab diesem Augenblick!

Darum ernährte sich auch Noah und die Seinen lange Zeit, auch nach dem Öffnen der Arche, des Follikels, erst einmal von all dem, was sie mitgenommen haben an Speise... usw.

Darum ist die Sintflut der Augenblick des Endes eines vorangegangen "fruchtlosen" Zyklus, und kennzeichnet damit auch die Zeit der Blutung, wie auch der im Hintergrund Zubereitung, dem Anfang des "Neuen zu erwartenden Menschen, der dann befruchtet werden sollte, so, wie einst Adam und Eva.
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Bist Du auferstanden?  Empty Ein Zusammenhang zwischen Sintflut, Periode, Kreuzigung und Auferstehung?!

Beitrag von Adam Mo 25 Apr - 5:45

Im Fall des biologischen Zyklus muss man wissen, dass schon ab dem Augenblick, wo es klar ist, dass die bestehende Eizelle nicht mehr befruchtet werden kann, weil die Zeit überschritten ist, im Reservoir der vielen anderen Urzellen mindestens eine, wenn nicht mehrere von ihnen im Eierstock aussondiert werden für den Beginn des "Neuen Heranreifens" zu einer befruchtungsfähigen Eizelle, was aber erst passieren kann, wenn du bestehende unbefruchtete Eizelle ausgestoßen wird.

Darum sehen die meisten Frauen im Grunde genommen zunächst einmal vordergründig nur die "Sintflut", also das Ende des bestehenden Zyklus durch die eintretende Blutung "Reinwaschung", nicht aber den im gleichen Augenblick beginnenden Neuanfang der ausgesuchten Urzelle(n) in der für sie bereitliegenden "Arche", dem Follikel, in dem sich alles befindet oder "zubereitet" wird, was die Urzelle(n) zum Heranreifen bis zur befruchtungsfähigen Eizelle(n) benötigt.

Es ist wie im Jahreszyklus der Natur! Wir sehen und erkennen durch den Herbst das Ende des bestehenden Jahres, so, wie die Juden das Jahr im natürlichen Sinne unterteilten.  

Biblisch gesehen haben wir hier den Zeitraum zwischen dem Ende des Alten Jahres und den zehn Tagen bis zum Versöhnungstag, also der Wiederherstellung und zugleich Erneuerung, die jährliche Prozedur der "Reinwaschung" von Sünde, was mit der Sintflut zu vergleichen ist, genauso wie mit dem Tod und der Auferstehung Christi.

In der Natur selbst erkennen wir das Ende des jährlichen Zyklus an Hand des Abwerfens der Blätter der Bäume, und ihre dabei vorausgehende Rot- und Gelbverfärbung. Das kann man mit der Blutung in der Natur der Frau gleichsetzen.

Zugleich wächst aber - nicht direkt sichtbar - bereits das Neue im Hintergrund, im Untergrund, im Boden heran. Dieses wird in etwa der gleichen Zeit geboren, wie wir dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi im Frühjahr gedenken.
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