authentisch sein, "präsent" sein, "Ich sein!"

Da hier so gut wie niemand meine Facebook-Beiträge sieht, erlaube ich mir, hier Beiträge einzustellen, von denen ich meine, sie könnten euch auch interessieren?!

„authentisch präsent“ sein!?

Bin ich authentisch? Bin ich eigentlich präsent?
Oder steht da jemand vor dir, der eigentlich gar nicht der ist, für den er sich zu geben meint?

Ich glaube, bei einigen Menschen ist es vollkommen Schnuppe, ob diese eine Maske tragen, oder nicht, weil sie sowieso nicht sie selbst sind, oder sein wollen.

Auch ich war viele, wirklich viele Jahre jemand, der von sich gedacht hat, die „anderen“ formen mich, die „anderen“ wollen mich so sehen, wie ich mich ihnen darbiete, was ich zeigen „wollte“, „sollte“, wie auch immer…

Also, eigentlich ein Mensch mit einer Maske, ober ohne Corona, und damit ohne Grund – nach außen gesehen – eine Maske tragen zu müssen.

In der Predigt, die ich unten anhänge, geht es vor allem um „Präsenz“ und „authentisch“ sein. Ein sehr interessantes Thema, worüber man (ich) sicherlich auch ein Buch schreiben könnte. Besonders dann, wann man selbst die Facetten eines scheinbaren Seins, einer falschen Authentität Jahre, vielleicht Jahrzehnte buchstäblich gelebt hat.

Warum? Die Gründe können sehr tief gehen, in der kindlichen Vergangenheit, im Unverständnis der eigenen Persönlichkeit, sowohl was einem die eigene Betrachtung ergibt, als auch das „durch andere gesehen werden“. Vor allem, wenn andere immer wesentlich besser und mehr wissen, wie man selbst tickt, ist, denkt, und was man vielleicht deshalb für ein Egoist ist, ein Falschspieler, oder eben die etwas freundlichere Variante, ein „ewiger Schauspieler“.

Vielleicht ist es auch das Alter, was mir dazu verhalf, so nach und nach zu mir selbst zu stehen. Ja sagen zu können, zu meinem Innen- und nach außen sichtbaren Leben. Ja sagen zu können zu meinen manchmal und in manchen Augen merkwürdigen Ansichten, Denken, Sein, und damit einem Auftreten, was durch die Erfahrung, die Schule auch des Lebens entstanden ist.

Doch auch oder vor allem mein Glaube hat mir geholfen, so nach und nach zu erkennen, was in mir selbst im Argen lag und vielleicht hin und wieder auch noch liegt. Das dann zu akzeptieren, nicht zu verleugnen, aber auch nicht zu verfälschen oder beschönigen – so etwas kann dann erfolgen, sich entwickeln, wenn man irgendwann und irgendwo angekommen ist, und weiß, das „ist mein Zuhause“. Da habe ich meinen „Seelenfrieden“ gefunden… Meinen Frieden mit den Menschen um mich herum, als vor allem auch mit Gott.

Nur, dazu musste man hin und wieder auch irgendwie im sinnbildlichen Sinne auf die Schnauze fallen.

Ich finde es toll, wenn ich in den Augen anderer das lesen kann und erkenne, was diese mir an authentischer Persönlichkeit entgegenbringen. Denn auch das kann einen helfen, selbst so zu sein, wie man wirklich ist…

Es ist schön, ohne „Maske“ herumlaufen zu können!

Euer Thor-Helge

einfach - präsent sein

Hallo Adam!

Bist du der, der da predigt?

Franz schrieb:Hallo Adam!

Bist du der, der da predigt?

Nö, unser Pastor.

Waldfee schrieb:

Franz schrieb:Hallo Adam!

Bist du der, der da predigt?

Nö, unser Pastor.

Hat er auch einen Namen?

Franz schrieb:

Waldfee schrieb:

Franz schrieb:Hallo Adam!

Bist du der, der da predigt?

Nö, unser Pastor.

Hat er auch einen Namen?

Selbstverständlich, er heißt Frank Kohlmeyer

Waldfee schrieb:

Franz schrieb:

Waldfee schrieb:

Franz schrieb:Hallo Adam!

Bist du der, der da predigt?

Nö, unser Pastor.

Hat er auch einen Namen?

Selbstverständlich, er heißt Frank Kohlmeyer

Danke!

Gutes Thema danke