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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten"

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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty noch einmal zu den 3,5 Zeiten als "Verhältniszeiten"

Beitrag von Adam So 27 Jun - 20:38

Ich denke, es steht in der Bibel nun mal nicht ohne Grund so da in Daniel 7,25, Dan. 12,7 und Offb.12,14

" eine Zeit und ⟨zwei⟩ Zeiten und eine halbe Zeit."

auch wenn an anderen Stellen dann wiederum von 1260 Tagen und auch von 42 Monaten die Rede ist...

Doch diese Aussage ist nun mal eine vollkommen andere, als die mit den festen Zahlen. Das kann auch bedeuten, dass es sich hierbei um unterschiedliche Zahlen handelt, die in einem bestimmbaren verhältnis zueinander stehen. Schon allein, weil auch das mit den "zwei Zeiten" sowohl in der Lutherbibel als auch in anderen Bibel stellenweise in Klammer steht.

Wenn ich zum Beispiel die synodische Umdrehungszeit zweier Planeten um die Sonne berechne, so brauche ich dazu zwei Zeiten, und aus diesen beiden Zeiten berechne ich die resultierende Eigenzeit, also synodische Zeit, bis jene beiden Planeten wieder in einer bestimmbaren Stellung zueinander stehen, entweder in Opposition, oder auch in Konjunktion, also beide Körper stehen dann in einer Linie zur Sonne.

Nehmen wir an, der eine Körper hat eine Umdrehungszeit von 504 Tagen, und der andere eine biblische Zeit von 360 Tagen (die Erde) . Bis jene beiden Körper in Opposition zueinander stehen, also in einer Linie zur Sonne vergehen 504 Tage * 360 Tage / ( 504 Tage - 360 Tage) = 1260 Tage oder eben auch 42 Monate, nach irdischer Zeitrechnung. Das wäre auf die Erde bezogen 3 Jahre und 6 Monate, aber auf den anderen Körper bezogen 2 Jahre und 1/2 Jahr seines Planetenjahres. 504 Tage * 2,5 = 360 * 3,5 = 1260.

Also in 1260 Tagen würden beiden Körper in Konjunktion oder Opposition stehen zur Sonne. Allerdings wären sie aber dann genau auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug zu dem Punkt, wo sie zuvor in Opposition zueinander standen.
Erst nach exakt 7 Zeiten, oder eben 7 Erdenjahren wären sie dann wiederum an der gleichen Stelle wie zuvor in Bezug zum Sternenhimmel, das kann schon von Bedeutung sein, wenn es dabei um den Herbstpunkt oder dem Frühlingspunkt geht. Und damit auch biblisch erst eine vollkommene Einheit erreicht ist, weil in diesem Falle sieben Zeiten eine Einheit darstellen. und eben nicht 3,5 Zeiten.

Man spricht hierbei auch von sogenannten "Bahnresonanzen", die die unterschiedlichen Planeten aufweisen, die eine wechselseitige Stabilität der Umdrehungszyklen gewährleisten. In diesem Falle handelt es sich um eine Resonanz von 5 : 7 . Es gibt auch Resonanzen von 3 : 7, und eine der Stabilsten wäre auch 2 : 3 ( Pluto zu Neptun). Selbst zwischen der Erde und der Venus gibt es eine solche Resonanz von 8 : 13; also 8 Erdenjahre entsprechen hierbei dann 13 Venusjahren. Nach dieser Zeit befinden sich beide Körper nahezu gleich auf der Ausgangsseite in Bezug zum Sternenhimmel.

Wie gesagt, solche Erkenntnisse sind unter Umständen von großer Bedeutung auch für die Beziehung der beiden Planeten zueinander.

Doch bei jenen 3,5 Zeiten geht es noch um weit mehr, wir finden sie auch in verschiedenen Zeitfenstern zueinander, zum Beispiel der Zeit von Adam bis zur Sintflut und diese Zeit ins Verhältnis zur Gesamtzeit gesetzt denn 1680 biblische Jahre von Adam bis zur Sintflut, multipliziert mit 3,5 ergibt den Gesamtzeitraum bis zu dem Beginn unmittelbar vor den 1000 Jahren aus der Offenbarung 20; 1680 * 3,5 = 5880 Jahre, oder auch 49 * 120 Jahre.

In dre unteren Grafik, von mir erstellt kann man dies wunderbar nachvollziehen mit den 3,5 Zeiten in Bezug auf vier verschiedene Zeitfenster, die aber allesamt in einem bestimmbaren Verhältnis zueinander stehen.

Daraus kann man ein "fraktales Muster" ablesen, von dem ich hier schon einige Male geschrieben habe, das wir sogar in unserem eigenen biologischen Entwicklungsweg wiederfinden. Schaut es euch mal in Ruhe an:

Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 187558570_4376881575676147_7921293557448755922_n.jpg?_nc_cat=101&ccb=1-3&_nc_sid=825194&_nc_ohc=e-jjwsWAJCYAX9379xb&_nc_ht=scontent-ham3-1
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty noch einmal zu den 3,5 Zeiten als "Verhältniszeiten" (Der Zyklus an sich)

Beitrag von Adam Mo 28 Jun - 6:47

Schauen wir uns die vier "Zeitfenster" an, die mit einem entsprechenden "Zeitrahmen" versehen sind, der eine bestimmbare Stärke hat, so erkennen wir die Gleichheit des Musters, was uns folglich an das fraktale Muster erinnert, welches hier vorliegt, und somit auch in der Bibel selbst zu finden ist, wenn man sie entsprechend danach durchforscht.

Das kann unter Umständen ungeheuer wichtig werden, wenn es darum geht, zu unterscheiden ob in der Prophetie "einmalige Geschehnisse" beschrieben sind, oder ob es sich hierbei um sich wiederholende Prozesse handelt.

Letzteres kann man nur erkennen, wenn man mehrere ähnliche verlautende Bibeltexte miteinander vergleicht und dann doch an einer Stelle eventuell feststellt: "Es klingt zwar genauso, trotzdem handelt es sich hierbei um ein anderes Geschehen, welches aber den gleichen Verlauf aufweist!.

Was hier in diesem "graphischen" Vergleich noch fehlt, aber ebenso wichtig für das Verständnis sein kann, sind eben jene ominösen 1000 Jahre aus Offenbarung 20, die ja sicherlich nicht ohne Grund gleich 6 mal hintereinander genannt werden, so, als würde man irgendwie schon im nächsten Satz vergessen haben, dass es sich hierbei um 1000 Jahre handelt?!
Aber genau DAS ist der springende Punkt, wodurch man merken kann, dass es sich nicht ausschließlich um diese "letzten 1000 Jahre" handeln muss, sondern es sich um 6 mal 1000 Jahre handelt, die sich somit wiederholen, also zyklisch auftreten - genauso wie der Zyklus der Frau von 28 Tagen, obwohl es sich auch bei der Frau NICHT um einen Zyklus handelt, also nicht per se um eine sich wiederholende Periode, aber die Initiation dazu ist zyklisch angelegt.

Nun denn, dann schauen wir uns doch einfach mal den Zyklus der Frau unter folgenden Aspekt an: " eine Zeit und ⟨zwei⟩ Zeiten und eine halbe Zeit"

Wer meine Graphik näher betrachtet, liest unten etwas von einer "Vorzeit", einer folgenden "Kernzeit", gefolgt abschließend von einer "Endzeit". Das, was man zyklisch ansehen kann, sind jene 28 Tage der "Kernzeit", diese folgen jeweils im gleichen Zeitfenster nacheinander.
Doch noch innerhalb des vorangegangenen Zeitfensters von 28 Tagen finden wir bereits die "Vorzeit", so, wie auch in den 28 Tagen NACH der Kernzeit, dann innerhalb jener eigenen Zeit zugleich auch die Endzeit des anderen Zyklus statt findet.

Das ist in meinen Augen sehr wichtig, denn noch im "Alten Zyklus" wird bereits eine Vorkehrung getroffen, die zu einem "Neuen Zyklus" führt. Und NACH diesem "Neuen Zyklus", folgt abermals ein Zyklus, in dem jedoch noch das "Alte" des vorangegangenen Zyklus nachwirkt.

Schaut man sich den eigentlichen Zyklus der Frau näher an, so besteht dieser aus zwei voneinander getrennten Phasen, in der einen ist es eine "aufbauende Phase, gefolgt von einer abbauenden Phase. Die aufbauende Phase wird durch das Hormon Östrogen dominiert und bestimmt, und die abbauende Phase von dem Hormon Progesteron. (Gelbkörperhormon). Letzteres dient eigentlich auch zur Vorbereitung einer Schwangerschaft.

Jene zwei dominanten Phasen des eigentlichen Zyklus bilden somit auch schon einmal die (zwei) Zeiten, so, wie sie in Klammer auch in der Bibel beschrieben stehen. Denn eigentlich ist es Eine Zeit, aber bestehend aus zwei Phasen und somit aus zwei Zeiten.
Es ist im Schaubild meiner Grafik jeweils die "Kernzeit". Im Falle der DDR und BRD bezieht es sich dabei auf die Zeit zwischen "Mauerbau" und "Mauerfall". Im Falle des sehr großen "Zyklus von 4200 Jahren biblischer Menschheitsgeschichte handelt es sich hierbei um die "zwei Phasen, einmal von der Sintflut bis Jesus... und von Jesus bis zur Wiederkunft Jesu, respektive der Gegenzeit zur Sintflut

Die Gegenwart Jesu in jenem großen Zyklus der biblischen Menschheit bestimmt also den Wechsel von "aufbauender Phase und abbauender Phase einerseits... aber auch von aufbauender Phase und Schwangerschaft andererseits. Denn die Zeit von Jesus bis zu seiner Wiederkunft ist für die einen die Zeit der Schwangerschaft, für die anderen jedoch die Zeit der abbauenden Phase, also der zeit, wo das Follikel abgebaut wird, und die zu befruchtende Eizelle eigentlich nur darauf wartet - "ausgespült" zu werden, so, wie einst bei und mit der Sintflut. Denn die Sintflut stellt hierbei die Zeit der Blutung dar.

Die Zeit der Befruchtung im Zyklus der Frau ist entsprechend der Zeit, als Jesus Christus die Erde betrat und sich mit uns vereinte, also ebenfalls eine oder schlechthin DIE Befruchtung der Menschheit.


Zuletzt von Adam am Mo 28 Jun - 7:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty eine Zeit und ⟨zwei⟩ Zeiten und eine halbe Zeit (Vorzeit - Zyklus - Endzeit)

Beitrag von Adam Mo 28 Jun - 7:23

Vorzeit - Zyklus - Endzeit

oder auch im Sinne von "Eine Zeit", und "Zwei Zeiten", und "Eine halbe Zeit"

Ich denke, so kommen wir der Sache näher und somit auch dem graphischen Aufbau. Interessant ist, dass man die Nachfolgezeit, also die Zeit nach der ersten Phase mit der erfolgten oder auch nicht erfolgten Befruchtung als "Gelbkörperphase" bezeichnet. Denn Gelb steht ja nun für ACHTUNG, also hat es einen hinweisenden Aspekt der in beide Richtungen geht: Sowohl in Richtung Endzeit, als auch einer "Neuen Zeit", also der Schaffung "neuem Lebens oder einer Neuen Orientierung. So gesehen haben wir auch hier eine Ampel vor uns, beginnend in diesem Fall mit Gelb (Vorzeit), aber auch zweite Phase, gefolgt vom Rot, Endzeit, oder eben auch Grün, der Zeit neuen Lebens,

Wir erleben somit hier auf der Erde seit Jesus Christus die Möglichkeit, entweder an einer "Schwangerschaft" teilzunehmen, zumindest darauf vorbereitet zu werden, oder eben der entgegen gesetzten Phase, also uns auf unsere "Endzeit" vorzubereiten, wo wir von der Erde hinweggespült werden, so, wie es einst bei der Sintflut der Fall war.

Vorzeit :

Die Vorzeit kann als solche bezeichnet werden, in der wir Menschen die Möglichkeit bekommen entweder gerettet zu werden, also für eine "Neue Zukunft", ein "Neues Leben" vorbereitet, darauf hingewiesen zu werden, oder eben auch zugleich ein Hinweis auf das "Ende" des bestehenden Daseins, des bestehenden Zyklus.

In dieser 2. Zeit der Kernzeit, also der zweiten Phase, nach der nicht erfolgten Befruchtung wird einerseits die bestehende Eizelle auf ihr Ende vorbereitet, andererseits wird eine Neue Urzelle ausgesondert und für ein Neues Leben vorgesehen, ersehen, erkauft, erlöst. Diese "Neue Zelle" wartet also auf den Zeitpunkt des Endes, weil es  für sie der Zeitpunkt des Beginns der Neuen Zeit, des Neuen Zyklus sein wird.

Vorzeit beinhaltet also in diesem Fall die Zeit, in der wir darauf warten, für ein Neues Dasein, ein Neues Leben vorbereitet zu werden - also die Zeit der anberaumten Schwangerschaft in und mit Christus. Im geistigen Sinne erleben wir dies bereits schon mal auf Erden, "physisch" erleben wir es erst mit der Wiederkunft Christi, wenn wir "von der Erde entrückt werden" (Eisprung) im Sinne von 1.Korinther 15 und dann eine "1000 jährige Schwangerschaft" in und mit Christus erleben im Himmlischen Jerusalem, unserer zukünftigen "Gebärmutter".
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty Biblische Vorzeit, zugleich auch damals vorbereitende Endzeit 0 bis zum Jahre 1656 (Sintflut) (Farbe: Gelb)

Beitrag von Adam Mo 28 Jun - 8:50

"Biblische Vorzeit, zugleich auch damals vorbereitende Endzeit 0 bis zum Jahre 1656" (Sintflut) (Farbe: Gelb)

Die erste Endzeit, die die Menschheit erlebte, vollzog sich mit dem Einbrechen der Sintflut!

Zugleich war dies aber auch der Beginn einer "Neuen Zeit", und damit auch die Vorbereitung hin auf eine Verbindung zwischen Gott und dem Menschen, also eine Befruchtung der Menschheit.

Der eigentlich Akt der Befruchtung des Menschen mit Gott sollte damals im Paradies vollzogen werden, als gerade Eva geschaffen wurde - danach hätte es zu einer Befruchtung der Eizelle Mensch und des Samens Gottes kommen sollen über den "Heiligen Geist", so, wie es dann real etwa 3920 Jahre später, gleich einem "kompletten Zyklus" später, mit Christus kam.

So gesehen war mit dem Austritt aus dem Paradies damals zunächst einmal die Möglichkeit einer unmittelbaren befruchtung des menschen durch und mit dem Heiligen Geist vertan. Damit war da schon der Augenblick der "ersten Endzeit" vorgezeichnet, die wiederum immer am Ende eines Zyklus steht und diesen vollendet, also abschließt.
Oder etwas anders ausgedrückt, demnach war es klar, dass so etwas, wie die Sintflut einbrechen würde, bereits im Ablauf gegeben.

Gleichzeitig passierte aber genau das, was IMMER, im Rahmen eines jeden Zyklus ebenfalls passiert, wenn es also klar ist, dass es nicht zu einer Befruchtung kommt, wird aus dem gegebenen, bestehenden "Pool" an Urzellen, mindestens eine Neue Zelle ausgesondert, die dann auf den Augenblick wartet, wo sie für die Befruchtung vorbereitet wird, wo aus ihr eine befruchtungsfähige Eizelle wird.

Im Ablauf des Normalen Zyklus ist dies etwa spätestens der 16.Tag des Zyklus. Also jener Tag, an dem gerade noch eine Befruchtung statt finden kann - wenn dies da nicht passiert, sind "die Würfel gefallen". Der 16.tag entspricht etwa dem maximal vierten Tag (3,5 Tage) nach dem 1.Tag der Möglichkeit einer Befruchtung.

So gesehen liefen dann zwischen dem Austritt aus dem Paradies, am 16.Tag des "Zyklus", bis zur Sintflut, dem letzten Tag des Zyklus etwa 12 Tage ab. Rechnet man hier 140 Jahre für 1 Tag, so vergingen demnach etwa 12 * 140 Jahre = 1680 Jahre bis zum Ende des damals gegenwärtigen Zyklus, und damit dem Beginn der "Endzeit" - dargestellt durch die Sintflut selbst, durch die Zeit der Blutung.

Doch für uns wichtig ist das, was dabei eigentlich bei jedem Zyklus im "Hintergrund" abläuft, für die Frau an sich also nicht so offenbar ist, denn sie spürt und "sieht" vor allem die Blutung, dass im gleichen Augenblick die Zu Anfang also nach dem 16.Tag der Periode bereitstehende Urzelle nunmehr in das "Follikel" ( = die Arche) gesetzt wurde und für die Zeit des "Endes", der Blutung innerhalb dieses Follikels, der Arche geschützt ist und von ihr ernährt wird.

Noah stellt also mit seinen sieben anderen Menschen jene neue Urzelle dar, die innerhalb des Follikels/ der Arche für die Zeit des Endes ernährt und geschützt wurde, damit aus ihnen heraus eine neue befruchtungsfähige Eizelle entstehen konnte....

Wie gesagt, damit stellt die Sintflut einerseits das Ende einer "fruchtlosen" Periode dar, also das Ende eines Zyklus... aber zugleich auch war dies der Neuanfang für die bereits mit "Seth", dem dritten Sohn Adams gesetzte Urzelle.

So gesehen entspricht die Zeit zwischen dem "Auszug" aus dem Paradies (Vergleich mit dem Auszug aus Ägypten, und Vergleich mit dem Auszug von der Erde) für die Urzelle von Seth bis Noah und Sem, eben jner Zeit, wo die nicht befruchtete Eizelle eigentlich darauf wartet, vom Körper ausgeschieden zu werden. Doch für Seth bis Sem begann parallel dazu die 1.Phase innerhalb des Eierstocks, also die "Wartezeit" und zugleich auch "Sondierungs- und Vrbereitungszeit" für den "Zyklus selbst, der erst mit der Sintflut begann.

Die "Vorzeit" beinhaltet also bereits die Sondierung zwischen denen, die "Erlöst" werden können, und denen, die dann "dem Gericht übergeben werden".
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty Re: Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten"

Beitrag von Spaceship Mo 28 Jun - 10:02

Grüße dich Adam du investierst sehr viel Zeit in deinen Aufsätzen. Danke dafür.
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty Der "innere und der äußere Mensch" - "Wir alle sind zusammen Adam und Eva"...

Beitrag von Adam Mo 28 Jun - 15:40

Spaceship schrieb:Grüße dich Adam du investierst sehr viel Zeit in deinen Aufsätzen. Danke dafür.

Das, was ich in den letzten vier Beiträgen relativ detailliert darzustellen versucht habe, lieber Spaceship,  gehört alles zusammen, und bezieht sich auf eine sehr umfangreiche Arbeit meinerseits in den letzten drei Jahrzehnten, wo ich so nach und nach erkennen durfte, mir durch Gott gezeigt wurde, dass der biologische und zugleich psychische Ablauf eines jeden Menschen Bestandteil der Geschichte der gesamten Menschheit ist, sich in ihr widerspiegelt und somit zugleich auch offenbart wird, was in unserem Inneren abläuft.

Gerade jetzt ist es wunderbar zu erkennen, wie die Menschen in Zeiten der Bedrängnis, der Not, wie auch immer sie es sehen, oder als was sie es sehen zugleich zeigen, wie sie denken, handeln und was ihnen wichtig erscheint.

Dabei kehren sie ihr Inneres nach außen und zeigen vielfach eine Seite, die man bisher von ihnen nicht kannte, und das mittlerweile in einem atemberaubenden Tempo; so schnell wie in den letzten 500 Tagen, haben ich noch nie sich wandelnde Menschen erlebt, die von heute auf Morgen buchstäblich anders sind, als man sie kannte...

Darum - so denke ich - ist es auch wichtig, herauszufinden, warum so etwas passiert, was ist der eigentliche Motor... Und da habe ich eben erkannt, dass wir nach außen hin das transportieren, was uns immer und immer wieder zyklisch in Bann hält, beschäftigt und durchaus auch diktiert, wie wir zu sein haben - wie wir reagieren "müssen", weil wir es zum Teil auch gar nicht anders können.

Wir sind Sklaven unseres Fleisches, unseres Körpers, und deshalb, wenn unser Körper durch was auch immer in "Bedrängnis" kommt, dann reagieren wir darauf, und das um so offener, je weniger es darauf ankommt, in irgend einer Norm oder auf irgend etwas und irgendjemanden Rücksicht zu nehmen....

Jetzt erst macht sich die volle Bandbreite der Wirkung der Frucht der Erkenntnis bemerkbar, jetzt, wo wir auf einmal Dank des Internets, Dank medialer vielfältiger Hilfen alle zu Wissenschaftler und somit "wissenden Menschen" werden, die nun mal auch etwas zu sagen haben. Ja, da schließe ich mich nicht aus.

Die Frage ist hier zu stellen, war diese Entwicklung abzusehen, und wohin führt sie letztendlich, welchen "Höhepunkt haben wir dabei zu erwarten?
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty Re: Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten"

Beitrag von Franz Di 29 Jun - 22:05

Hi Beisammen!

Zu biblischen Zahlen und Zeiten

Biblische Zahlen hängen zusammen mit der hebräischen Sprache (Kombinatorik der Konsonanten) und der Gematria und der Tora.

Begrenzung von Zeiten:

Zeit begrenzt: Offb 9,5 Es wurde ihnen befohlen, die Menschen nicht zu töten, sondern nur zu quälen, fünf Monate lang

Wieder die Begrenzung auf ein Drittel:

Offb 9,15 Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Jahr und Monat, auf Tag und Stunde bereitstanden, um ein Drittel der Menschheit zu töten.  

Die Zusage Gottes, daß "Seine Kirche" nach einer Zeit der Drangsal standhaft bleibt bis zum Ende.
42 Monate = 3 1/2 Jahre ...= Halbes von 7, der Zahl der Vollendung. Somit 3 1/2 = Zahl für Begrenzung Gottes.

Offb 11,1 Dann wurde mir ein Messstab gegeben, der aussah wie ein Stock, und mir wurde gesagt: Geh, miss den Tempel Gottes und den Altar und zähle alle, die dort anbeten!  
Offb 11,2 Den Hof, der außerhalb des Tempels liegt, lass aus und miss ihn nicht; denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten, zweiundvierzig Monate lang.  

Gott begrenzt wieder: 3 1/2 Tage, und verwandelt diese irdische Niederlage der Heiligen in die Erhöhung:

Offb 11,11 Aber nach den dreieinhalb Tagen kam von Gott her wieder Lebensgeist in sie und sie standen auf.

Offb 6,10 Sie riefen mit lauter Stimme: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen?  

( Anmerkung: = Fürbitte der Heiligen vor dem Thron Gottes für verfolgte Kirche auf Erden ).

Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie.

( Anmerkung: Zeitlich lineare Sichtweise : Heilige sind schon vor Gottes Thron , ihre Mitknechte und Brüder sind noch auf Erden ) ---

Offb 20,4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.  

( Anmerkung: Sichtweise des Amillenarismus: { Amillenarismus: vgl. Lk 17,21 Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.} { E.Ü.: Alle Himmelreichsgleichnisse der Evangelisten setzen voraus, daß das Reich Gottes bereits mit dem Wirken Jesu` anbricht.}).


Gedanken über die "kurze Zeit" Satans:

Daher ist er auch so wütend, da  Satan auch weiß, daß seine Zeit begrenzt ist:

Die kurze Zeit !


Offb 12,12 Darum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.

Die Versuchung Jesu : hier tritt der Teufel noch persönlich auf:

Mt 4,1 Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden.
Mt 4,3 Da trat der Versucher an ihn heran ...

Die Bestätigungsformel für die kurze Zeit:

Offb 20,3
Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden.

-
Dann folgt eine „relative Friedenszeit auf Erden“:

Offb 20,6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.

-
„Fesselung Satans für 1000 Jahre“: Wie das sein wird auf Erden, geht aus dem Text nicht hervor, es ist eine „himmlische Vision aus dem Himmel heraus“:
Der Satan und die Tiere haben keine Macht in dieser Epoche, aber das Böse ist noch immer vorhanden: in den Herzen der Menschen selbst.
Vgl.
Gen 8,21
Der Herr roch den beruhigenden Duft … denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an. …

Die 1000 Jahre in Offenbarung bedeuten 2-erlei:

Die Fülle des Guten.
Die Begrenzung des Bösen.

Beides spielt sich im Leben zb. von Märtyrern ab, besonders anschaulich in der Vita der Heiligen Juliana von Nikomedien.
Dasselbe gilt für das Leben des Einzelnen und prinzipiell für das ganze Menschengeschlecht.

Nach dieser „Relativen Friedensepoche auf Erden“ folgt der endgültige Sieg über Satan:

Seine Freilassung aus dem „Gefängnis“:

Offb 20,7
Wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen werden.

Das Böse wird noch einmal gesammelt: 4 Ecken = Kosmische Zahl.
Kontext zu Ezechiel 33-37 und 38-39: Dort folgt auf die Darstellung des messianischen Reiches der Ansturm  der Heere des Fürsten Gog  aus dem Land Magog.
Hier in Offb. Bild für  alle heidnischen Völker. 4 als Kosmische Zahl:


Offb 20,8
Er wird ausziehen, um die Völker an den vier Ecken der Erde, den Gog und den Magog, zu verführen und sie zusammenzuholen für den Kampf; sie sind so zahlreich wie die Sandkörner am Meer.


Das Sammeln zum Kampf bringt dem Bösen nichts mehr, es wird keinen Kampf mehr geben, der Sieg ist bereits seit Christi Kreuzestod vollbracht, daher das Bild von Gottes unmittelbarem Handeln zum Schutz „Seiner geliebten Stadt“ = die Kirche = Wir Gläubigen:

„Feuer fiel vom Himmel und verzehrte sie“.

Der Sinn dieser Darstellung ist  die totale Entlarvung, Sichtbarmachung usw. der unendlichen Bosheit und zugleich letztendlich augenscheinlichen Ohnmacht des Teufels NOCH  IN dieser „alten Welt“ „VOR den Augen der ganzen Welt“:

Feuer und Verzehrung:

Offb 20,9
Sie schwärmten aus über die weite Erde und umzingelten das Lager der Heiligen und Gottes geliebte Stadt. Aber Feuer fiel vom Himmel und verzehrte sie.

Der Teufel landet dort , wo bereits die „Tiere“ sind: in der Hölle

Offb 20,10
Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.

DANN ERST  folgt das „Jüngste Gericht“: Wenn das „alte Äon“ abgeschlossen wird:

Das Gericht über alle Toten

In Offenbarung wird die Zeit "nahegebracht", da die Endzeit mit Kreuzestod und Auferstehung Christi bereits begonnen hat:

Offb 22,10 Und er sagte zu mir: Versiegle dieses Buch mit seinen prophetischen Worten nicht! Denn die Zeit ist nahe. ---

Dazu zum Vergleich ein "verborgener Text" im AT: Bezug auf eine "ferne Zeit":

Dan 8,26 Die Vision von den Abenden und den Morgen, die dir offenbart wurde, ist wahr; doch du sollst sie geheim halten; denn sie bezieht sich auf eine ferne Zeit. ---

Gott offenbart, daß seit Kreuzestod und Auferstehung Christi die "Geister" eines jeden Einzelnen sich bereits im Leben "geschieden haben" ( „...sind schon gerichtet" ) : die Zukunft ist bereits IN uns, im Glauben ( noch ) verborgen: die ungeschönte Wirklichkeit der Welt wird noch einmal aufgezeigt. Die Folgen des eigenen Tuns, also "Horizontalisierung" contra "Vertikalisierung":

Offb 22,11 Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, der Unreine bleibe unrein, der Gerechte handle weiter gerecht und der Heilige strebe weiter nach Heiligkeit.

Jesus verweist auf das Gericht, wobei der Mensch in Selbsterkenntnis in Einklang mit der Erkenntnis der göttlichen Wahrheit das "Werk seines Lebens" "schauen wird" :

Offb 22,12 Siehe, ich komme bald und mit mir bringe ich den Lohn und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.---

Da Jesus von sich selbst als dem "Alpha und Omega" spricht, wird klar, daß Er mit dem Vater eins ist, da zuvor Gott selbst dasselbe von sich sagt:

Offb 22,13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

vgl.
Offb 21,6 Er ( Anm.: Gott "Vater" ) sagte zu mir: Sie sind in Erfüllung gegangen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty Re: Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten"

Beitrag von Pete Mi 30 Jun - 7:15

Moin Adam
Du schreibst:

Gerade jetzt ist es wunderbar zu erkennen, wie die Menschen in Zeiten der Bedrängnis, der Not, wie auch immer sie es sehen, oder als was sie es sehen zugleich zeigen, wie sie denken, handeln und was ihnen wichtig erscheint. Dabei kehren sie ihr Inneres nach außen und zeigen vielfach eine Seite, die man bisher von ihnen nicht kannte, und das mittlerweile in einem atemberaubenden Tempo; so schnell wie in den letzten 500 Tagen, haben ich noch nie sich wandelnde Menschen erlebt, die von heute auf Morgen buchstäblich anders sind, als man sie kannte......

Das ist tatsächlich so. Das erlebe ich auch. Und was da zum Teil zum Vorschein kommt ist vielfach erschreckend. Und wenn man sich vorstellt dass da noch viel schlimmeres kommt gibt dies einen Vorgeschmack was wir dann von Menschen erwarten dürfen. In den eigenen Vorstellungen hat man das Bild dass wenn eine Gefahr die Gesellschaft bedroht dass dann alle gemeinsam, in Hintenanstellung der eigenen Person, jene Gefahr bekämpfen. Aber das hat sich als Irrtum erwiesen. Wobei man allerdings sagen muss dass es umgekehrt auch viel positives gibt. Du schreibst weiterhin:

Darum - so denke ich - ist es auch wichtig, herauszufinden, warum so etwas passiert, was ist der eigentliche Motor... Und da habe ich eben erkannt, dass wir nach außen hin das transportieren, was uns immer und immer wieder zyklisch in Bann hält, beschäftigt und durchaus auch diktiert, wie wir zu sein haben - wie wir reagieren "müssen", weil wir es zum Teil auch gar nicht anders können.

Du erwähnst richtigerweise auch die Rolle des Internets. Gerade das Internet spielt in dieser Zeit eine sehr grosse Rolle. Menschen haben die Möglichkeit sich alleine in ihrer Wissensblase mit ausschliesslich Gleichgesinnten zu tummeln und alles vorweg zu lassen was dem entgegen spricht. Die Rolle des Internets hat sich in diesen Tagen klarer definiert. Und auch die Gefahren die davon ausgehen. Es ist eine Macht die übles hervorrufen kann.

Es grüsst Pete, der die Menschen in dieser Zeit interessiert beobachtet
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Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten" - Seite 4 Empty Das Internet und die Beschleunigung der Zeit

Beitrag von Adam So 4 Jul - 15:27

Pete schrieb:Du erwähnst richtigerweise auch die Rolle des Internets. Gerade das Internet spielt in dieser Zeit eine sehr grosse Rolle. Menschen haben die Möglichkeit sich alleine in ihrer Wissensblase mit ausschliesslich Gleichgesinnten zu tummeln und alles vorweg zu lassen was dem entgegen spricht. Die Rolle des Internets hat sich in diesen Tagen klarer definiert. Und auch die Gefahren die davon ausgehen. Es ist eine Macht die übles hervorrufen kann.

Ja, ich denke, das Internet sollte so auch kommen, wie es kam. Denn es dient letztendlich zur Beschleunigung der Zeit, sowohl "real", wie auch "relativ".... Mit Hilfe des Internets sind mittlerweile viele Startup-Unternehmen  und Jobs entstanden, die durchaus auch dazu beitragen, Dinge in einer Geschwindigkeit zu entwickeln und herzustellen, wie wir noch in unseren eigenen Kinderschuhen nie für möglich gehalten hätten...

Wenn ich mir meine Enkelin ansehe, über die ich ja geschrieben habe hier, die geht mittlerweile mit ihren gerade mal 10 Jahren damit um, als wäre sie schon zwanzig Jahre damit zugange... Das geht so dermaßen schnell. Sir bringt mir Sachen darauf bei am Tablet, da kann ich einpacken...

Allerdings, ihre eigentliche Kindheit geht nach meinem Empfinden dabei verloren. Sie wird wesentlich schneller in eine Rolle gedrängt, wo sie durchaus dann Entscheidungsgewalt schon mit sehr jungen Jahren bekommen wird...

Aber wir lesen ja auch in den Schriften
Mt. 24, 22Und wo diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt.

Denn nach meinen "Berechnungen", Erkenntnissen, schließen sich zur Zeit verschieden lange Zyklen, Perioden von mehreren Jahren bis auch zu Tausenden von Jahren, und allein deshalb kommt es ebenfalls zu einer beschleunigten Phase, einer Intensivierung der Ereignisse und zugleich einer Fülle von Ereignissen, die ansonsten niemals zusammen kommen würden...

Wir Menschen haben durchaus die Fähigkeit von Gott mit auf den Weg bekommen, dies auch zu erkennen und zu definieren - so, wie ich es beispielsweise tue. Es ist also kein Geheimnis, und auch nicht auf wenige begrenzt, doch viele sträuben sich noch dagegen, dies auch anzunehmen und anzuerkennen.

Unsere eigenen Möglichkeiten, mit Hilfe der Technik die Zeit relativ zu beschleunigen, so dass wir irgendwann tatsächlich die Fähigkeit haben, an nur einem einzigen Tag etwas zu erschaffen, herzustellen, wozu die Natur etwa 1000 Jahre benötigen würde, womit denn der 2.Petrus 3,8 eine ganz andere Bedeutung bekommt

8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.

Wir düsen und düsen im Sauseschritt....
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Beitrag von Pete Mo 5 Jul - 7:24

Moin Adam
Es ist für mich sehr interessant in eine "andere" Denkweise Einblick zu erhalten denn selbst denkt man ja oft immer nur nach eigenem Schema. Deine Auseinandersetzung mit der Zeit geht viel tiefer als ich es jemals "gedacht" habe. Aber Du weisst ja auch wissenschaftlich viel viel mehr als ich der eher in der philosophischen Schiene denkt und vorgeht.
Uebrigens: Was die Erfahrung mit Enkeln betrifft so kann ich auch hier volle Zustimmung geben.
Ich wünsche Dir eine sehr gute kommende Woche.
Es grüsst Pete, in die Woche startend
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