Gottesmutter
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Re: Gottesmutter
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Erstmalig liegt ein vollständiges, von jüdischen Gelehrten kommentiertes Neues Testament vor. Das Buch ist in einzigartiger Weise geeignet, die Verankerung der christlichen Verkündigung in ihrer jüdischen Umwelt und die bleibende Beziehung des christlichen Glaubens zum Judentum aufzuzeigen.
Im ersten Teil ist die aktuelle Lutherübersetzung zusammen mit Kommentaren aus jüdischer Sicht zu jedem einzelnen Bibelabschnitt wiedergegeben. Hinzu kommen 85 thematische Infoboxen, in denen einzelne Fragestellungen vertieft werden. Informative Bucheinleitungen runden diesen Teil ab.
Der zweite Teil bietet mehr als 50 Aufsätze zu Themen, ohne deren Kenntnis der Zusammenhang zwischen dem Neuen Testament und seinem jüdischen Kontext unverständlich bleibt. Auch die besondere Situation in Deutschland und Europa wird in den Blick genommen.
Die über 80 Autorinnen und Autoren sind international renommierte jüdische Gelehrte. Die amerikanische Originalausgabe wurde von Amy-Jill Levine (Vanderbilt University, Nashville, USA) und Marc Zvi Brettler (Duke University, Durham, USA) herausgegeben. Herausgeber der deutschen Ausgabe sind Wolfgang Kraus (Universität des Saarlandes), Michael Tilly (Universität Tübingen) und Axel Töllner (Institut für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen, Neuendettelsau).
Das Buch setzt keine theologischen Fachkenntnisse voraus.
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DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS
titel UnD Urheberschaft
Dem im 4. Jahrhundert u.Z. schreibenden Kirchenhistoriker Euseb zufolge berichtet ein Bischof namens Pa-
pias (ca. 125 u.Z.), dass der Jünger Matthäus (Mt 9,9; vgl. Mk 3,18; Lk 6,15; Apg 1,13) Worte Jesu in hebräischer
Sprache aufgezeichnet habe. Der Text des Matthäusevangelium selbst jedoch beansprucht nirgends, von
Matthäus geschrieben worden zu sein, und liest sich auch nicht wie eine Übersetzung aus dem Hebräischen.
Das Evangelium scheint vielmehr ein auf Griechisch abgefasster Text zu sein, in dem eine profunde Kenntnis
der jüdischen Schriften und Tradition und des jüdischen Glaubens zum Ausdruck kommt.
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Erstmalig liegt ein vollständiges, von jüdischen Gelehrten kommentiertes Neues Testament vor. Das Buch ist in einzigartiger Weise geeignet, die Verankerung der christlichen Verkündigung in ihrer jüdischen Umwelt und die bleibende Beziehung des christlichen Glaubens zum Judentum aufzuzeigen.
Im ersten Teil ist die aktuelle Lutherübersetzung zusammen mit Kommentaren aus jüdischer Sicht zu jedem einzelnen Bibelabschnitt wiedergegeben. Hinzu kommen 85 thematische Infoboxen, in denen einzelne Fragestellungen vertieft werden. Informative Bucheinleitungen runden diesen Teil ab.
Der zweite Teil bietet mehr als 50 Aufsätze zu Themen, ohne deren Kenntnis der Zusammenhang zwischen dem Neuen Testament und seinem jüdischen Kontext unverständlich bleibt. Auch die besondere Situation in Deutschland und Europa wird in den Blick genommen.
Die über 80 Autorinnen und Autoren sind international renommierte jüdische Gelehrte. Die amerikanische Originalausgabe wurde von Amy-Jill Levine (Vanderbilt University, Nashville, USA) und Marc Zvi Brettler (Duke University, Durham, USA) herausgegeben. Herausgeber der deutschen Ausgabe sind Wolfgang Kraus (Universität des Saarlandes), Michael Tilly (Universität Tübingen) und Axel Töllner (Institut für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen, Neuendettelsau).
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DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS
titel UnD Urheberschaft
Dem im 4. Jahrhundert u.Z. schreibenden Kirchenhistoriker Euseb zufolge berichtet ein Bischof namens Pa-
pias (ca. 125 u.Z.), dass der Jünger Matthäus (Mt 9,9; vgl. Mk 3,18; Lk 6,15; Apg 1,13) Worte Jesu in hebräischer
Sprache aufgezeichnet habe. Der Text des Matthäusevangelium selbst jedoch beansprucht nirgends, von
Matthäus geschrieben worden zu sein, und liest sich auch nicht wie eine Übersetzung aus dem Hebräischen.
Das Evangelium scheint vielmehr ein auf Griechisch abgefasster Text zu sein, in dem eine profunde Kenntnis
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osco- Giga User
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Re: Gottesmutter
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Maria: auch eine evangelische Gestalt!
In Luthers Arbeitszimmer hing ein Marienbild.
Gleichzeitig polemisierte er heftig gegen die zahlreichen Marienwallfahrtsorte und den zeitgenössischen Marienkult.
Und doch war Luthers Wittenberg auch eine Marienstadt: mit der Stadtkirche St. Marien, den Marien-Reliquien in der Schlosskirche und dem tiefen Marienglauben des Kurfürsten Friedrichs des Weisen.
Nach Luthers Tod vertieften sich die konfessionellen Gräben und die Marienverehrung wird immer mehr zum Charakteristikum der katholischen Kirche.
Die Protestanten hingegen zerstörten ihre Bilder und Statuen
oder versteckten sie in sogenannten Götzenkammern.
Die Ausstellung stellt die wechselvolle Geschichte der Marienfrömmigkeit im Reformationsjahrhundert mit wertvollen Zeugnissen der Kunst wie auch der Theologie, Literatur und Musik aus rund 50 Sammlungen vor.
Die Leihgeber kommen aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Etwa 110 Exponate aus Kunst, Literatur und Alltag zeigen Maria zwischen den Konfessionen.
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Marienverehrung gilt als typisch katholisch.
Protestanten, so die verbreitete Meinung, halten nicht viel von der Gottesmutter,
weil sie den Blick auf Christus verstellt.
Eine aktuelle Ausstellung in der Lutherstadt Wittenberg bestätigt diese Auffassung und entkräftet sie zugleich auf manchmal frappierende Weise.
5000 Besucher
Maria: auch eine evangelische Gestalt!
In Luthers Arbeitszimmer hing ein Marienbild.
Gleichzeitig polemisierte er heftig gegen die zahlreichen Marienwallfahrtsorte und den zeitgenössischen Marienkult.
Und doch war Luthers Wittenberg auch eine Marienstadt: mit der Stadtkirche St. Marien, den Marien-Reliquien in der Schlosskirche und dem tiefen Marienglauben des Kurfürsten Friedrichs des Weisen.
Nach Luthers Tod vertieften sich die konfessionellen Gräben und die Marienverehrung wird immer mehr zum Charakteristikum der katholischen Kirche.
Die Protestanten hingegen zerstörten ihre Bilder und Statuen
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Die Ausstellung stellt die wechselvolle Geschichte der Marienfrömmigkeit im Reformationsjahrhundert mit wertvollen Zeugnissen der Kunst wie auch der Theologie, Literatur und Musik aus rund 50 Sammlungen vor.
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Marienverehrung gilt als typisch katholisch.
Protestanten, so die verbreitete Meinung, halten nicht viel von der Gottesmutter,
weil sie den Blick auf Christus verstellt.
Eine aktuelle Ausstellung in der Lutherstadt Wittenberg bestätigt diese Auffassung und entkräftet sie zugleich auf manchmal frappierende Weise.
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osco- Giga User
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Re: Gottesmutter
Grüß Dich osco!
Danke für Deine Zusammenstellung!
Danke für Deine Zusammenstellung!
Franz- Giga User
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Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: Gottesmutter
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Wie das Phänomen der „Götzenkammern“ entstanden ist, untersucht Dr. Stefan Dornheim, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte der TU Dresden.
„Im Forschungsprojekt „Götzenkammern“ – Entsorgung, Umdeutung und prämuseale Bewahrung vorreformatorischer Bildkultur im Luthertum sollen kulturgeschichtliche und religionsethnologische Perspektiven mit Ansätzen der historischen Bildkunde und der Materiellen Kultur interdisziplinär verknüpfen,“ erklärt Dr. Stefan Dornheim.
„Dabei stellt sich die Frage, wie sich im lutherischen Protestantismus der Umgang mit altgläubigen Bild-, Symbol- und Sakralitätskonzepten gestaltete.“
Diese erstmalige Untersuchung verspricht wichtige Aufschlüsse über den spezifisch lutherischen Umgang mit altkirchlicher Bild- und Symbolkultur zu geben.
Dornheim erklärt:
„Sie lässt Strategien der Umdeutung und Neukodierung von einst zentralen Objekten kommunaler bzw. kollektiver Glaubens-, Erinnerungs- und Repräsentationspraxis sichtbar werden.
Wie das Phänomen der „Götzenkammern“ entstanden ist, untersucht Dr. Stefan Dornheim, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte der TU Dresden.
„Im Forschungsprojekt „Götzenkammern“ – Entsorgung, Umdeutung und prämuseale Bewahrung vorreformatorischer Bildkultur im Luthertum sollen kulturgeschichtliche und religionsethnologische Perspektiven mit Ansätzen der historischen Bildkunde und der Materiellen Kultur interdisziplinär verknüpfen,“ erklärt Dr. Stefan Dornheim.
„Dabei stellt sich die Frage, wie sich im lutherischen Protestantismus der Umgang mit altgläubigen Bild-, Symbol- und Sakralitätskonzepten gestaltete.“
Diese erstmalige Untersuchung verspricht wichtige Aufschlüsse über den spezifisch lutherischen Umgang mit altkirchlicher Bild- und Symbolkultur zu geben.
Dornheim erklärt:
„Sie lässt Strategien der Umdeutung und Neukodierung von einst zentralen Objekten kommunaler bzw. kollektiver Glaubens-, Erinnerungs- und Repräsentationspraxis sichtbar werden.
osco- Giga User
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Re: Gottesmutter
Ja, in vielen Kirchen wurden durch den sogenannten Bildersturm einmalige Kunstschätze vernichtet. Wir in Nürnberg hatten dieses Problem nicht, denn die Führer der Stadt waren über den Wert dieser Dinge (Bilder aber auch Skulpturen informiert) und hielten ihre Hände schützend darüber.
Re: Gottesmutter
Sei gegrüßt Franz !
Zwingli und die Himmelskönigin Siehe goggle
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Im protestantischen Bereich, vor allem bei den reformierten Christen, ist man solchen Phänomenen gegenüber skeptisch.
Während der Reformator Ulrich Zwingli die Marienverehrung – soweit sie biblisch begründet war – akzeptiert hat,
zeigte sich Johannes Calvin
wesentlich zurückhaltender: er befürchtete, eine allzu intensive Hinwendung zur Gottesmutter könne leicht zum Götzendienst ausarten.
Martin Luther schließlich hielt nichts von der kultischen Verehrung Mariens, schätzte sie aber in seinen Schriften als Vorbild im Glauben, vor allem im Hinblick auf ihre Demut und Reinheit.
_________________________________________________________________________
Heute schreibt man über Calvin
Götzendienst
zeigte sich Johannes Calvin wesentlich zurückhaltender: er befürchtete, eine allzu intensive Hinwendung zur Gottesmutterkönne leicht zum Götzendienst ausarten.
Zwingli und die Himmelskönigin Siehe goggle
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Im protestantischen Bereich, vor allem bei den reformierten Christen, ist man solchen Phänomenen gegenüber skeptisch.
Während der Reformator Ulrich Zwingli die Marienverehrung – soweit sie biblisch begründet war – akzeptiert hat,
zeigte sich Johannes Calvin
wesentlich zurückhaltender: er befürchtete, eine allzu intensive Hinwendung zur Gottesmutter könne leicht zum Götzendienst ausarten.
Martin Luther schließlich hielt nichts von der kultischen Verehrung Mariens, schätzte sie aber in seinen Schriften als Vorbild im Glauben, vor allem im Hinblick auf ihre Demut und Reinheit.
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Heute schreibt man über Calvin
Götzendienst
zeigte sich Johannes Calvin wesentlich zurückhaltender: er befürchtete, eine allzu intensive Hinwendung zur Gottesmutterkönne leicht zum Götzendienst ausarten.
osco- Giga User
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Re: Gottesmutter
.osco schrieb:Sei gegrüßt Franz !
Zwingli und die Himmelskönigin Siehe goggle
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Im protestantischen Bereich, vor allem bei den reformierten Christen, ist man solchen Phänomenen gegenüber skeptisch.
Während der Reformator Ulrich Zwingli die Marienverehrung – soweit sie biblisch begründet war – akzeptiert hat,
zeigte sich Johannes Calvin
wesentlich zurückhaltender: er befürchtete, eine allzu intensive Hinwendung zur Gottesmutter könne leicht zum Götzendienst ausarten.
Martin Luther schließlich hielt nichts von der kultischen Verehrung Mariens, schätzte sie aber in seinen Schriften als Vorbild im Glauben, vor allem im Hinblick auf ihre Demut und Reinheit.
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Heute schreibt man über Calvin
Götzendienst
zeigte sich Johannes Calvin wesentlich zurückhaltender: er befürchtete, eine allzu intensive Hinwendung zur Gottesmutterkönne leicht zum Götzendienst ausarten.
Grüß Dich osco
Du hast das gut zusammengefasst!
Franz- Giga User
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Ort : Freistadt
Re: Gottesmutter
Sei gegrüßt Franz !
Das Wort Gottesmutter entstellt den Sinn des Wortes.
Das Wort Gottesmutter entstellt den Sinn des Wortes.
osco- Giga User
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Re: Gottesmutter
Grüß Dich osco
Typologische Schriftauslegung: Maria ist als Typus Israels, Tochter Zion, Tempel des Heiligen Geistes und als Bundeslade zu deuten, in der Gott als Erlöser inmitten seines Volkes gegenwärtig ist.
(Vgl. Zef 3,14 Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! / Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen, / Tochter Jerusalem!
Zef 3,15 Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben / und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; / du hast kein Unheil mehr zu fürchten.
Zef 3,16 An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: / Fürchte dich nicht, Zion! / Lass die Hände nicht sinken!
-
Joel 2,21 Fürchte dich nicht, fruchtbares Land! / Freu dich und juble; / denn der Herr hat Großes getan.
Joel 2,22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Feld! / Denn das Gras in der Steppe wird wieder grün, der Baum trägt seine Frucht, / Feigenbaum und Weinstock bringen ihren Ertrag.
Joel 2,23 Jubelt, ihr Söhne Zions, / und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn er gibt euch Nahrung, wie es recht ist. / Er schickt euch den Regen, Herbstregen und Frühjahrsregen / wie in früherer Zeit.
Joel 2,24 Die Tennen sind voll von Getreide, / die Keltern fließen über von Wein und Öl.
Joel 2,25 Ich ersetze euch die Ernten, / die von der Wanderheuschrecke und der Larve, / vom Nager und vom Grashüpfer gefressen wurden, von meinem großen Heer, / das ich gegen euch sandte.
Joel 2,26 Ihr werdet essen und satt werden / und den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, / der für euch solche Wunder getan hat. / [Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.]
Joel 2,27 Dann werdet ihr erkennen, / dass ich mitten in Israel bin und dass ich der Herr, euer Gott, bin, / ich und sonst niemand. / Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.
-
Sach 9,9 Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin.).
Typologische Schriftauslegung: Maria ist als Typus Israels, Tochter Zion, Tempel des Heiligen Geistes und als Bundeslade zu deuten, in der Gott als Erlöser inmitten seines Volkes gegenwärtig ist.
(Vgl. Zef 3,14 Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! / Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen, / Tochter Jerusalem!
Zef 3,15 Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben / und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; / du hast kein Unheil mehr zu fürchten.
Zef 3,16 An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: / Fürchte dich nicht, Zion! / Lass die Hände nicht sinken!
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Joel 2,21 Fürchte dich nicht, fruchtbares Land! / Freu dich und juble; / denn der Herr hat Großes getan.
Joel 2,22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Feld! / Denn das Gras in der Steppe wird wieder grün, der Baum trägt seine Frucht, / Feigenbaum und Weinstock bringen ihren Ertrag.
Joel 2,23 Jubelt, ihr Söhne Zions, / und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn er gibt euch Nahrung, wie es recht ist. / Er schickt euch den Regen, Herbstregen und Frühjahrsregen / wie in früherer Zeit.
Joel 2,24 Die Tennen sind voll von Getreide, / die Keltern fließen über von Wein und Öl.
Joel 2,25 Ich ersetze euch die Ernten, / die von der Wanderheuschrecke und der Larve, / vom Nager und vom Grashüpfer gefressen wurden, von meinem großen Heer, / das ich gegen euch sandte.
Joel 2,26 Ihr werdet essen und satt werden / und den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, / der für euch solche Wunder getan hat. / [Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.]
Joel 2,27 Dann werdet ihr erkennen, / dass ich mitten in Israel bin und dass ich der Herr, euer Gott, bin, / ich und sonst niemand. / Mein Volk braucht sich nie mehr zu schämen.
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Sach 9,9 Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin.).
Franz- Giga User
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Re: Gottesmutter
Franz schrieb:Typologische Schriftauslegung: Maria ist als Typus Israels, Tochter Zion, Tempel des Heiligen Geistes und als Bundeslade zu deuten, in der Gott als Erlöser inmitten seines Volkes gegenwärtig ist.
Wenn überhaupt, dann war sie es nur neun Monate lang. Danach war Jesus nicht mehr in Maria drin, als in all seinen Jüngern, welche ihm nachfolgten. Nach seiner Geburt war doch Jesus selbst mehr "Bundeslade", als es Maria war.
Diese Bedeutung als "Bundeslade" macht für mich darum, keinen wirklichen Sinn, wenn ich es genauer betrachte.
Mimi1- Giga User
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