"Jesus Christ, Superstar"
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"Jesus Christ, Superstar"
Ein „Liebeslied“ für Jesus!
„I Don't Know How to Love him“
Es war im Jahre 1972 oder auch 73, als ich das erste Mal in einer Zeit meiner inneren Revolution, in einer Zeit meiner Auflehnung gegen alles und jedem um mich herum, in einer Zeit, wo ich niemanden über den Weg traute, zahllose flüchtige Bekanntschaften hatte. Ich floh vor mir selbst und der Welt…
Ich hatte vor, meinem Leben ein Ende zu bereiten. Nein, es war nicht schön, mein bisheriges Leben, ständig musste ich irgendwelche Steine aus dem Weg räumen, die man mir vor die Füße schmiss, oder sogar auch an den Kopf… Es tat weh, ein Feind dieser Welt zu sein, die ich eigentlich so sehr liebte, schon als Kind.
Ich malte damals ein Brautbild. Es wurde wunderschön, ein toller Umhang, der Schleier gelang mir ausgesprochen gut. Irgendwie war dieses Bild etwas, was ich in dieser Zeit suchte: Einen Halt, etwas, Jemand, für den es sich lohne, da zu sein, zu kämpfen, einfach auch zu leben, und jenem die Liebe schenken, von der ich so viel in mir hatte. Das Bild war für eine Italienerin, die überglücklich darüber war. Gerade frisch verheiratet, und dann dieses Bild.
ich glaube, es wurde so schön, weil ich es für mich selbst wünschte.
In dieser Zeit und Phase meines unbeschreiblichen Tiefs sagte jemand zu mir, ich solle doch mal ins Kino gehen und mir den Film ansehen, die Rockoper: „Jesus Christ, Superstar“.
Ich wusste damals nicht, warum ich da hinein ging, konnte ich doch überhaupt kein Englisch, verstand also von alledem kein Wort, außer eben jenen Namen Jesus Christus.
Ich denke, es war der Name, der mich da hineinzog und mich den Film sehen ließ.
So viel geweint hatte ich bisher noch nie über die Handlung eines Filmes. Ich fühlte mich in die zeit vor 2000 Jahren zurückgesetzt, und innerlich hatte ich da einen Dialog begonnen, mit Jesus Christus, und ihn gefragt, warum hast du das über dich ergehen lassen, warum musstes du leiden, wo du doch der Sohn Gottes bist. Du hättest doch einfach alle um dich herum einfach so verändern können…
Ja, Er fing damals bereits an, mich in kleinen Schritten zu verändern. Und nein, ich bin da noch nicht wirklich ein Bibelleser geworden, und auch nicht regelmäßig in die Kirche gegangen. Aber ich fing an, die Welt um mich herum erst einmal so anzunehmen, wie sie war. Ich fing an, mich darin zu integrieren, einen Platz zu finden… und wenig später hatte ich auch eine Frau…
Damit waren aber all meine Probleme nicht vorbei. Sondern es begann eine Selbstdarstellung gegenüber meinem Spiegelbild, welches ich ständig mit mir schleppte. Denn schon da zeigte mir Jesus Christus all das, was ich loslassen müsste.
Aber ich lernte in und ab dieser Zeit auch, Ihn zu lieben, auf Ihm zu hören, wenn manchmal oder auch öfters sehr widerwillig, mit dem „Schwert in der Hand“ wollte ich eigentlich allen, die sich ihm und mir in den Weg meines Werdens stellten, die Stirn bieten …
Aber genau das, wollte Christus nicht. Er wollte, dass ich die Waffe fallen lasse, die ich gerade durch ihn meinte, gefunden zu haben. Die Waffe „Jesus Christus“.
Das wollte er an dieser Stelle nicht sein, sondern Jemand, an dessen Schulter ich mich lehnen konnte, und dem ich alles vertrauen durfte und auch um Verzeihung bat, was mindestens jeden tag ein Mal vorkam.
Doch, dieser Film war der Anfang meines Weges mit Jesus Christus, auch wenn es nochmals 12 Jahre dauerte, bis ich wirklich anfing, die Bibel zu studieren… und es sollte nochmals danach 20 Jahre dauern, bis ich meine Vergangenheit aufbereitet und anfing, vieles zu verstehen, vor allem, dass ich die Bibel im Prinzip als Waffe benutzen wollte, um allen Gegnern in welcher Form auch immer zu bestrafen… Aber auch das wollte Jesus nicht! Ich musste lernen, zu vertrauen, zu hoffen, zu lieben, und IHN tun zu lassen…
Und ich denke, seit dieser Zeit bin ich auf den richtigen Weg
Danke Jesus Christus!
„I Don't Know How to Love him“
Es war im Jahre 1972 oder auch 73, als ich das erste Mal in einer Zeit meiner inneren Revolution, in einer Zeit meiner Auflehnung gegen alles und jedem um mich herum, in einer Zeit, wo ich niemanden über den Weg traute, zahllose flüchtige Bekanntschaften hatte. Ich floh vor mir selbst und der Welt…
Ich hatte vor, meinem Leben ein Ende zu bereiten. Nein, es war nicht schön, mein bisheriges Leben, ständig musste ich irgendwelche Steine aus dem Weg räumen, die man mir vor die Füße schmiss, oder sogar auch an den Kopf… Es tat weh, ein Feind dieser Welt zu sein, die ich eigentlich so sehr liebte, schon als Kind.
Ich malte damals ein Brautbild. Es wurde wunderschön, ein toller Umhang, der Schleier gelang mir ausgesprochen gut. Irgendwie war dieses Bild etwas, was ich in dieser Zeit suchte: Einen Halt, etwas, Jemand, für den es sich lohne, da zu sein, zu kämpfen, einfach auch zu leben, und jenem die Liebe schenken, von der ich so viel in mir hatte. Das Bild war für eine Italienerin, die überglücklich darüber war. Gerade frisch verheiratet, und dann dieses Bild.
ich glaube, es wurde so schön, weil ich es für mich selbst wünschte.
In dieser Zeit und Phase meines unbeschreiblichen Tiefs sagte jemand zu mir, ich solle doch mal ins Kino gehen und mir den Film ansehen, die Rockoper: „Jesus Christ, Superstar“.
Ich wusste damals nicht, warum ich da hinein ging, konnte ich doch überhaupt kein Englisch, verstand also von alledem kein Wort, außer eben jenen Namen Jesus Christus.
Ich denke, es war der Name, der mich da hineinzog und mich den Film sehen ließ.
So viel geweint hatte ich bisher noch nie über die Handlung eines Filmes. Ich fühlte mich in die zeit vor 2000 Jahren zurückgesetzt, und innerlich hatte ich da einen Dialog begonnen, mit Jesus Christus, und ihn gefragt, warum hast du das über dich ergehen lassen, warum musstes du leiden, wo du doch der Sohn Gottes bist. Du hättest doch einfach alle um dich herum einfach so verändern können…
Ja, Er fing damals bereits an, mich in kleinen Schritten zu verändern. Und nein, ich bin da noch nicht wirklich ein Bibelleser geworden, und auch nicht regelmäßig in die Kirche gegangen. Aber ich fing an, die Welt um mich herum erst einmal so anzunehmen, wie sie war. Ich fing an, mich darin zu integrieren, einen Platz zu finden… und wenig später hatte ich auch eine Frau…
Damit waren aber all meine Probleme nicht vorbei. Sondern es begann eine Selbstdarstellung gegenüber meinem Spiegelbild, welches ich ständig mit mir schleppte. Denn schon da zeigte mir Jesus Christus all das, was ich loslassen müsste.
Aber ich lernte in und ab dieser Zeit auch, Ihn zu lieben, auf Ihm zu hören, wenn manchmal oder auch öfters sehr widerwillig, mit dem „Schwert in der Hand“ wollte ich eigentlich allen, die sich ihm und mir in den Weg meines Werdens stellten, die Stirn bieten …
Aber genau das, wollte Christus nicht. Er wollte, dass ich die Waffe fallen lasse, die ich gerade durch ihn meinte, gefunden zu haben. Die Waffe „Jesus Christus“.
Das wollte er an dieser Stelle nicht sein, sondern Jemand, an dessen Schulter ich mich lehnen konnte, und dem ich alles vertrauen durfte und auch um Verzeihung bat, was mindestens jeden tag ein Mal vorkam.
Doch, dieser Film war der Anfang meines Weges mit Jesus Christus, auch wenn es nochmals 12 Jahre dauerte, bis ich wirklich anfing, die Bibel zu studieren… und es sollte nochmals danach 20 Jahre dauern, bis ich meine Vergangenheit aufbereitet und anfing, vieles zu verstehen, vor allem, dass ich die Bibel im Prinzip als Waffe benutzen wollte, um allen Gegnern in welcher Form auch immer zu bestrafen… Aber auch das wollte Jesus nicht! Ich musste lernen, zu vertrauen, zu hoffen, zu lieben, und IHN tun zu lassen…
Und ich denke, seit dieser Zeit bin ich auf den richtigen Weg
Danke Jesus Christus!
Adam- Giga User
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Re: "Jesus Christ, Superstar"
Danke das du uns das mitteilst.
Interssant, das auch mein "Such"-weg mit JCS begann.
Das war 1974, als ich es im Kino sah.
Was ich aber damals suchte war ein Vater.
Meiner war ja bereits verstorben. Und es sollte viele Irrweg dauern, bis ihn fand, den Vater,
durch Jesus.
Interssant, das auch mein "Such"-weg mit JCS begann.
Das war 1974, als ich es im Kino sah.
Was ich aber damals suchte war ein Vater.
Meiner war ja bereits verstorben. Und es sollte viele Irrweg dauern, bis ihn fand, den Vater,
durch Jesus.
HeinzB- Giga User
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Re: "Jesus Christ, Superstar"
Kinder und Jugendliche, die damals durch diese Rockoper das erste Mal vom Namen, Jesus Christ, hörten, hielten ihn dann oft für den Bandleader einer Rockgruppe, die 'Die zwölf Apostel' hieß…
Re: "Jesus Christ, Superstar"
HeinzB schrieb:...
Was ich aber damals suchte war ein Vater.
Meiner war ja bereits verstorben. Und es sollte viele Irrweg dauern, bis ihn fand, den Vater,
durch Jesus.
Ja, das dürfte wohl primär auch bei mir so gewesen sein. Denn mein richtiger Vater starb ja, als ich etwa 4 Jahre war. Ich glaube, ich habe ihn nie wirklich kennen gelernt.
Und mein Stiefvater war alles andere, als ein liebender Vater - nach meinem empfinden.
Ich war früher auch ständig auf der Suche nach einem richtig gehenden Freund. Meinte dann mal, einen gefunden zu haben, aber dieser war einer, der mich ins Milieu zog, also auf die schiefe Bahn und durch mich auch an andere Mädchen dran kommen wollte... Mich hatte er später hängen lassen...
Wenn du überhaupt kein Vertrauen hast, und auch nicht weißt, ob die dir gezeigte Liebe echt oder falsch ist. Dann tust du dich auch im Glauben schwer. Es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich "Vertrauen gefunden habe" - ich denke, durch meine jetzige Frau und deren "familiäre Bande". Denn was ich da erlebte, habe ich mir als Kind immer gewünscht.
Adam- Giga User
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