Tägliche Losungen!!

feli schrieb:Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!

- Jesaja 29,16 (http://die-bibel.de/bibelstelle/jesaja29/LUT17/)
Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken.

- Epheser 2,10 (http://die-bibel.de/bibelstelle/epheser2/LUT17/)

Die Losung: Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spreche von seinem Bildner: Er versteht nichts!

Gott kritisiert hier die Menschen. Sie haben Gottes Schöpfermacht völlig aus den Augen verloren und versuchen sich selbst auf die gleiche Stufe zu erheben. Auch wir dürfen dieser Gefahr nicht erliegen.

Der Lehrtext: Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken.

Hier wird klargestellt, dass wir Gottes Werk sind, und wir werden zu guten Werken aufgefordert. Wollen wir uns alle an diesen guten Werken beteiligen, aber nicht um uns etwas dadurch zu verdienen (Werksgerechtigkeit), sondern weil sie zum Nutzen für unseren Nächsten notwendig sind!

Jakob gelobte Gott:
Von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.

- 1. Mose 28,22 (http://die-bibel.de/bibelstelle/1mose28/LUT17/)
Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.

- 2. Korinther 9,6 (http://die-bibel.de/bibelstelle/2korinther9/LUT17/)

Mir hat mal jemand gesagt, wenn ich viele andere Menschen lieben würde, wäre nicht genug Liebe für einen da, weil ich ja die Liebe unter mehreren Menschen aufteilen würde.
Im ersten Augenblick blieb mir einfach die Stimme weg. Diese Aussage machte mich so sprachlos, daß ich wie stumm war. Aber nur für einen kurzen Augenblick. Dann argumentierte ich mit den Worten:

Wenn Du jemandem Liebe gibst, dann bekommst Du diese doppelt und dreifach zurück - und das, was Du an MEHR zurückbekommst, kannst Du wieder woanders hingeben. (so ungefähr)

Liebe zu schenken, ist wie eine Saat. Säe ich davon viel, dann ernte ich auch viel. So ist es vermutlich mit allem, was wir geben (säen).

Gott sieht alles, was wir tun. Er sieht auch, ob wir es mit dem Herzen tun oder nur mit dem Verstand. Fließt es wirklich durch uns hindurch oder ist es wie ein Gegenstand, den wir weitergeben.

So betrachte ich es auch mit dem 10ten. Mir persönlich ist es ein großes Herzensbedürfnis, diesen zu geben. Nicht, weil es in Gottes Wort steht, sondern weil es als einen großen Segen betrachte, daß es Menschen gibt, die mir eine Gemeinde zu Verfügung stellen, in der ich Predigten anhören, an Bibelstudien teilnehmen, an Gebetskreisen mitwirken, Lobpreis machen und andere christliche Geschwister begegnen kann.

feli schrieb:Jakob gelobte Gott:
Von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.

- 1. Mose 28,22 (http://die-bibel.de/bibelstelle/1mose28/LUT17/)
Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.

- 2. Korinther 9,6 (http://die-bibel.de/bibelstelle/2korinther9/LUT17/)

Die Losung: Von allem, was du mir gibst will ich dir den Zehnten geben.

Wir finden hier ein Versprechen; ein Mensch verspricht Gott, dass er von allen seinen Einkünften den 10. Teil Gott zurückgibt. Das ist eigentlich ein sehr positives Vorhaben. Stellen wir jetzt aber die Frage: Wem verdankt dieser Mensch seine Einkünfte? Wem verdankt er seine Fähigkeiten, die zu diesen Einkünften führen? Die Antwort ist eindeutig und klar: Gott!

Aus Dankbarkeit den 10. Teil davon zurückzugeben (natürlich nicht an Gott sondern die Organisation, die für uns eine Verbindung mit Gott erstellt, die Kirche) ist sehr löblich. Alles was wir haben hat uns Gott gegeben, darum sollten wir auch alles und nicht nur 10 % in seinen Dienst stellen.

Der Lehrtext: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.

Jesus verwendet hier ein Beispiel aus der Landwirtschaft: Das Säen. So wie der Bauer sein Saatgut auf den Acker streut, so sollen auch wir alle unsere positiven Aktivitäten (nicht nur die Liebe) in unserer Umgebung unseren Nächsten zugute kommen lassen!

Freu dich, wenn du einen Glückstag hast. Und wenn du einen Unglückstag hast, dann denke daran: Gott schickt dir beide, und du weißt nicht, was als Nächstes kommt.

- Prediger 7,14 (http://die-bibel.de/bibelstelle/prediger7/GNB/)
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?

- Matthäus 6,26 (http://die-bibel.de/bibelstelle/matthaeus6/LUT17/)

Nun habe ich nach einem Bibelvers gesucht, ihn jedoch nicht gefunden. Also will ich es ohne versuchen.

Glück-lich sein ist in erster Linie eine Entscheidung. Genauso wie das Sich-Freuen. Die Frage ist doch; worauf lenke ich meine Aufmerksamkeit?

Ich kann es mal ganz extrem formulieren:
Schaue ich auf Jesus oder auf ... ?

Das eine erfüllt mich mit innerem Frieden, Glück und Freude, daß andere mit Angst, Sorgen, Kummer und so weiter.
Natürlich kann ich mich in so einen Unglückstag auch so richtig reinfallen lassen und mich darin suhlen und in Selbstmitleid verfallen. Ich kann aber auch drüber stehen und mich selbst mit diesem Unglück nicht identifizieren.

Wenn Gott uns einen Unglückstag schickt, dann will er uns vermutlich schleifen und an uns arbeiten und uns selbst auch zeigen, wo wir gerade stehen. ER weiß es sowieso genau, doch durch solche Tage schenkt er uns eine Möglichkeit, es auch für uns selbst zu erkennen und wahrzunehmen. Er zeigt uns, wo in uns noch etwas im Argen ist, wo wir noch Buße zu tun haben, wo wir um Vergebung bitten müssen und so weiter.

Das kam mir gerade so in den Sinn.

Es liegt auch in unserem persönlichen Ermessen, ob wir uns von diesen vermeintlichen Unglückstagen vom Feind herunterziehen lassen, ihm also durch entsprechende Emotionen Tür und Tor öffnen oder ob wir diese Tage auch nutzen, um unserem Herrn noch näher zu rücken, in dem wir ins Gebet gehen, in sein Wort eintauchen ... oder ... und ...

Also mir persönlich gelingt es, ehrlich gesagt, nicht immer. Ich selbst darf hier gerade eine Menge lernen.

Wie wertvoll doch diese täglichen Losungen sein können.

Für Euch einen schönen Sonntag und Gottes mächtigen Segen.

feli schrieb:Freu dich, wenn du einen Glückstag hast. Und wenn du einen Unglückstag hast, dann denke daran: Gott schickt dir beide, und du weißt nicht, was als Nächstes kommt.

- Prediger 7,14 (http://die-bibel.de/bibelstelle/prediger7/GNB/)
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?

- Matthäus 6,26 (http://die-bibel.de/bibelstelle/matthaeus6/LUT17/)

Die Losung: Freu dich, wenn du einen Glückstag hast. Und wenn du einen Unglückstag hast, dann denke daran: Gott schickt dir beide, und du weißt nicht, was als Nächstes kommt.

Glück, Unglück und die riesige Bandbreite dazwischen bestimmen unser tägliches Leben. All dies schickt uns Gott und wir nehmen es dankbar aus seinen Händen. Manches was uns zuerst als Unglück erscheint, stellt sich später als Glück heraus und umgekehrt. Es gibt da eine Geschichte von einem Bauern, dessen Hengst entlaufen war. Seine Nachbarn sagten alle: So ein Unglück! Er sagte: Wartet ab. Tatsächlich kam der Hengst am nächsten Tag zurück und brachte eine große Herde Pferde mit. Die Nachbarn sagten: So ein Glück! Der Bauer sagte: Wartet ab. Beim Einreiten der Pferde stürzte der Sohn des Bauern aus dem Sattel und brach sich ein Bein. Die Nachbarn meinten: So ein Unglück. Wieder sagte der Bauer: Wartet ab. Bald darauf wurden alle anderen jungen Männer aus diesem Dorf zum Militär eingezogen und keiner kam lebend zurück...

Der Lehrtext: Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen, aber euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel kostbarer als sie?

Der Vergleich zwischen uns Menschen und den Vögeln zeigt, dass wir uns immer auf Gottes Hilfe verlassen können, was allerdings nicht bedeutet, dass wir unsere Hände in den Schoß legen können und nur darauf warten müssen, dass Gott uns mit allem was wir brauchen versorgt. Wir können sicher mit Gottes Segen für unser Tagwerk rechnen, aber nicht damit, dass er uns dieses abnimmt!

Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun.

- Jeremia 17,9-10 (http://die-bibel.de/bibelstelle/jeremia17/LUT17/)
Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.

- Galater 6,9 (http://die-bibel.de/bibelstelle/galater6/LUT17/)

feli schrieb:Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun.

- Jeremia 17,9-10 (http://die-bibel.de/bibelstelle/jeremia17/LUT17/)
Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.

- Galater 6,9 (http://die-bibel.de/bibelstelle/galater6/LUT17/)

Die Losung: Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? Ich, der Herr, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun.

Es geht hier nicht um die Organe (Herz und Nieren), sondern das Herz steht für das Seelenleben des Menschen und die Nieren werden als Sitz seiner Gefühle bezeichnet. Ja, Gott kennt uns mit all unserer Verzagtheit und unserem Trotz. Deshalb kann er auch auf jeden von uns ganz speziell eingehen und uns helfen.

Der Lehrtext: Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.

Der Apostel Paulus schreibt diesen Satz an die christliche in Galatien. Die Gemeindeglieder werden aufgefordert Gutes zu tun und dabei nicht müde zu werden. Denn diese Taten werden mit Gottes Hilfe Frucht bringen.
Das gilt auch für uns, lasst uns Gutes tun und dabei nicht müde werden!