Frauenrechte = Abtreibungsrecht
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Hugo
Karin8
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Frauenrechte = Abtreibungsrecht
In letzter Zeit fällt es mir immer wieder unangenehm auf, dass es um Abtreigungsrecht geht, wenn man über Frauenrechte spricht! Jetzt bei den Midtrems spricht sich die Kanditatin Kari Lakes für ein Abtreigunbsverbot und noch so einiges, was von Trump persönlich stammen könnte, aus..
Aber nicht nur in Amerika...wo man hinschaut, scheint das Recht auf Abtreibung das Wichtigeste überhaupt zu sein, da könnte mir wirklich schlecht werden: Das "Recht", ein Leben zu beenden? Wie wär`s denn, wenn man sich auf ein Recht der werdenden Mütter ausspricht, dass ihnen geholfen wird, wenn das Kind auf der Welt ist? Aber nein, es muss das Recht sein, zu töten!?!
Es mag Fälle geben, wo es möglicherweise keine andere Möglichkeit giibt, aber so, wie DAS Thema hochgepusht wird, ist das in meinen Augen nicht mehr normal....
Was würde Jesus dazu sagen?
Aber nicht nur in Amerika...wo man hinschaut, scheint das Recht auf Abtreibung das Wichtigeste überhaupt zu sein, da könnte mir wirklich schlecht werden: Das "Recht", ein Leben zu beenden? Wie wär`s denn, wenn man sich auf ein Recht der werdenden Mütter ausspricht, dass ihnen geholfen wird, wenn das Kind auf der Welt ist? Aber nein, es muss das Recht sein, zu töten!?!
Es mag Fälle geben, wo es möglicherweise keine andere Möglichkeit giibt, aber so, wie DAS Thema hochgepusht wird, ist das in meinen Augen nicht mehr normal....
Was würde Jesus dazu sagen?
Karin8- Mega User
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Ja, Abtreibung ist eine schlimme Sache. Manche Leute sagen, dass man sie nur dann befürworten könne, wenn durch die Schwangerschaft das Leben der Mutter in Gefahr ist.
In unserem weiteren Bekanntenkreis gab es eine junge Frau, die an schwarzen Hautkrebs erkrankt und schwanger war. Eine Behandlung hätte sie zwar gerettet, aber dem Kind das Leben gekostet. Diese Frau entschied sich auf diese Behandlung zu verzichten und zu sterben um dem Kind das Leben zu retten. Das finde ich bewundernswert.
In unserem weiteren Bekanntenkreis gab es eine junge Frau, die an schwarzen Hautkrebs erkrankt und schwanger war. Eine Behandlung hätte sie zwar gerettet, aber dem Kind das Leben gekostet. Diese Frau entschied sich auf diese Behandlung zu verzichten und zu sterben um dem Kind das Leben zu retten. Das finde ich bewundernswert.
Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Ich hätte bei disem titel noch mindestens dre Fragezeichen dazu machen sollen, denn Frauenrechte sind natürlich NICHT gleichzusetzen mit Abtreibungsrecht!!!!
Karin8- Mega User
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Ganz schlimm!
Es gibt sicher Fälle in denen man abwägen muss zwischen zwei Übeln, also im Extremfall soll die Frau sterben oder das Kind. Ich hatte eine Kollegin, die schwanger war, als bei ihr ein Gehirntumor diagnostiziert wurde. Da wurde das Kind abgetrieben, um die Frau behandeln zu können. Das war für die Kollegin sehr schlimm und ich möchte so eine Entscheidung nicht fällen müssen.
Aber bei der momentanen Debatte geht es nicht um solche Fälle, sondern darum, dass Frauen angeblich ein Recht darauf haben, werdendes Leben zu töten. Man spricht dann nicht vom Kind, auch nicht vom Fötus, sondern von Schwangerschaftsgewebe, das entfernt wird. So kann man sich eine Tötung auch schönreden.
Ein Frauenarzt, bei dem ich vor langer Zeit Patientin war, hat mir mal erzählt, dass ständig Frauen kämen, die abtreiben wollten. Er hat sie weitergeschickt, weil er keine Abtreibungen machte. Diese Frauen haben in der Regel keine Verhütungsmittel genommen wegen der Nebenwirkungen und haben dann die Abtreibungen praktisch als Verhütung "danach" angesehen.
Heute wird den Frauen eingeredet, dass es ihr "Recht" sei, das Kind zu töten, weil es schließlich in ihrem Körper wachse. Vielleicht sollte man den Frauen mal klarmachen, dass es auch ihr Recht ist "nein" zu sagen.
Es gibt sicher Fälle in denen man abwägen muss zwischen zwei Übeln, also im Extremfall soll die Frau sterben oder das Kind. Ich hatte eine Kollegin, die schwanger war, als bei ihr ein Gehirntumor diagnostiziert wurde. Da wurde das Kind abgetrieben, um die Frau behandeln zu können. Das war für die Kollegin sehr schlimm und ich möchte so eine Entscheidung nicht fällen müssen.
Aber bei der momentanen Debatte geht es nicht um solche Fälle, sondern darum, dass Frauen angeblich ein Recht darauf haben, werdendes Leben zu töten. Man spricht dann nicht vom Kind, auch nicht vom Fötus, sondern von Schwangerschaftsgewebe, das entfernt wird. So kann man sich eine Tötung auch schönreden.
Ein Frauenarzt, bei dem ich vor langer Zeit Patientin war, hat mir mal erzählt, dass ständig Frauen kämen, die abtreiben wollten. Er hat sie weitergeschickt, weil er keine Abtreibungen machte. Diese Frauen haben in der Regel keine Verhütungsmittel genommen wegen der Nebenwirkungen und haben dann die Abtreibungen praktisch als Verhütung "danach" angesehen.
Heute wird den Frauen eingeredet, dass es ihr "Recht" sei, das Kind zu töten, weil es schließlich in ihrem Körper wachse. Vielleicht sollte man den Frauen mal klarmachen, dass es auch ihr Recht ist "nein" zu sagen.
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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Solche Fälle meinte ich und ich finde es zum K******
Karin8- Mega User
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
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Zitat:
Abtreibung auch bei Missbildungen des Fötus verboten
Seit einem Urteil des Verfassungsgerichts vom Oktober 2020 dürfen Abtreibungen jedoch auch nicht mehr bei Missbildungen des Fötus durchgeführt werden. Das Urteil führte damals nicht nur zu landesweiten Protesten, sondern erschwerte auch das Leben betroffener Frauen. Einige dieser bedrückenden Schicksale dokumentiert der aus Spenden finanzierte und auf YouTube veröffentlichte Film "Keiner spricht darüber".
Folgen könnte die Verschärfung des Abtreibungsrechts auch für die PiS haben. Laut aktueller Umfragen würde sie bei den Parlamentswahlen im kommenden Jahr zwar als stärkste Kraft abschneiden, eine Mehrheit hätten sie im Sejm aber nicht mehr. Auch deshalb, weil sich junge Wähler unter anderem wegen der Abtreibungsgesetze abwenden.
Ein behinderter Mensch hat kein Recht zu leben??? Dann sollte ich Hugo wohl umbringen!!!???!!
Zitat:
Abtreibung auch bei Missbildungen des Fötus verboten
Seit einem Urteil des Verfassungsgerichts vom Oktober 2020 dürfen Abtreibungen jedoch auch nicht mehr bei Missbildungen des Fötus durchgeführt werden. Das Urteil führte damals nicht nur zu landesweiten Protesten, sondern erschwerte auch das Leben betroffener Frauen. Einige dieser bedrückenden Schicksale dokumentiert der aus Spenden finanzierte und auf YouTube veröffentlichte Film "Keiner spricht darüber".
Folgen könnte die Verschärfung des Abtreibungsrechts auch für die PiS haben. Laut aktueller Umfragen würde sie bei den Parlamentswahlen im kommenden Jahr zwar als stärkste Kraft abschneiden, eine Mehrheit hätten sie im Sejm aber nicht mehr. Auch deshalb, weil sich junge Wähler unter anderem wegen der Abtreibungsgesetze abwenden.
Ein behinderter Mensch hat kein Recht zu leben??? Dann sollte ich Hugo wohl umbringen!!!???!!
Karin8- Mega User
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Sowas kommt dabei heraus, wenn man nicht an Gott glaubt:
"Warum sollten alle Angehörigen der Spezies Homo sapiens ein Recht auf Leben haben und andere Spezies nicht? Diese Idee entspringt bloss unserem religiösen Erbe. Uns ist jahrhundertelang beigebracht worden, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen wurde, dass Gott uns die Herrschaft über die Tiere gegeben hat und dass wir unsterbliche Seelen haben."
Ein Embryo hat kein Recht auf Leben
Die Behindertenverbände laufen Sturm gegen Peter Singer, zu Recht!
"Warum sollten alle Angehörigen der Spezies Homo sapiens ein Recht auf Leben haben und andere Spezies nicht? Diese Idee entspringt bloss unserem religiösen Erbe. Uns ist jahrhundertelang beigebracht worden, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen wurde, dass Gott uns die Herrschaft über die Tiere gegeben hat und dass wir unsterbliche Seelen haben."
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Waldfee- Giga User
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Ich könnte weinen, wenn ich darauf blicke, wohin die Menschheit aktuell steuert. Ich könnte schreien, wenn ich das Interview mit Herrn Singer lese und ihm und all den anderen zurufen: "Kehrt endlich um! Tut Buße! Folgt der Wahrheit - Jesus Christus!" Doch das funktioniert so jetzt nicht.
Aber ich kann für ihn und die betreffenden Menschen beten. Ich kann sie segnen. Nicht das, was sie verbreiten. Die Menschen segnen und ihnen im Gebet die Augen und die Ohren öffnen. Das Licht über sie proklamieren, damit die Finsternis weichen muß. Dafür beten, daß Jesus ihre Herzen berührt. Immer und immer wieder. Oh, es gibt so viel zu beten und zu proklamieren. Ja, ohne Unterlaß. Das Licht in die Welt tragen, in jeden Winkel, zu jedem Menschen.
Mir fehlen die (weiteren) Worte.
Aber ich kann für ihn und die betreffenden Menschen beten. Ich kann sie segnen. Nicht das, was sie verbreiten. Die Menschen segnen und ihnen im Gebet die Augen und die Ohren öffnen. Das Licht über sie proklamieren, damit die Finsternis weichen muß. Dafür beten, daß Jesus ihre Herzen berührt. Immer und immer wieder. Oh, es gibt so viel zu beten und zu proklamieren. Ja, ohne Unterlaß. Das Licht in die Welt tragen, in jeden Winkel, zu jedem Menschen.
Mir fehlen die (weiteren) Worte.
Gast- Gast
Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Info Peter Singer
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Re: Frauenrechte = Abtreibungsrecht
Interview Peter Singer
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