„Jesus-Revolution“

von Gast Mi 3 Mai - 7:16

Die falsche „Jesus-Revolution“: Das Buch, mit dem Allianzchef Diener konservative Evangelikale umpolen möchte
Rudolf Ebertshäuser

Kürzlich erschien im Gerth Medien Verlag ein Buch mit dem reißerischen Titel „Die Jesus-Revolution“. Verfaßt wurde es von zwei bekannten amerikanischen Linksevangelikalen, die der emergenten Bewegung nahestehen: dem ehemaligen Hochschullehrer Tony Campolo, der früher Berater von US-Präsident Bill Clinton war und u.a. den emergenten Sprecher Brian McLaren stark beeinflußte, und Shane Claiborne, ein jüngerer Aktivist und Buchautor, der vor allem manche junge Evangelikale beeindruckt.
Das Buch ist als Dialog verfaßt und zielt darauf, die Evangelikalen zum Umdenken in wichtigen Fragen zu provozieren, bei denen sie nach Ansicht der Verfasser zu konservativ und festgefahren sind. Wir wollen es im folgenden kritisch besprechen (Unterstreichungen RE; Zahlen in Klammern sind Seitenangaben des Buches).

Interessant ist der Umstand, daß der Verlag, der ja schon länger zu dem weltlichen Konzern Random House gehört und schon zahlreiche verführerische Bücher herausbrachte, zunächst Bedenken hatte, den Titel zu veröffentlichen. Wie Anna Lutz in einem Artikel der Onlinezeitschrift „Pro“ mitteilt, befürchtete man, „daß uns das Buch um die Ohren fliegen könnte“.
Vielleicht schrieb auch deshalb der Allianzvorsitzende Dr. Michael Diener ein empfehlendes Vorwort. Diener scheint es jedenfalls ein Herzensanliegen zu sein, mit diesem Buch die Öffnung der Allianzkreise für die provozierenden und den biblischen Glauben umstürzenden Thesen der linksevangelikalen und emergenten Neuerer zu fördern.....

https://das-wort-der-wahrheit.de/2015/01/die-falsche-jesus-revolution-das-buch-mit-dem-allianzchef-diener-konservative-evangelikale-umpolen-moechte/

von Spaceship Mi 3 Mai - 9:04

Hallo Parzival

Diese Website finde ich sehr Fragwürdig

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Hallo Heinz B,

von Waldfee Mi 3 Mai - 9:41

Spaceship schrieb:Hallo Parzival

Diese Website finde ich sehr Fragwürdig

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Hallo Heinz B,

Warum denn, Spaceship?

Ich habe sie mir angesehen. Sie ist ordentlich gemacht, hat ein aussagefähiges Impressum, du kannst den Besitzer der Seite, Rudolf Ebertshäuser, anschreiben, ja sogar anrufen, wenn du willst.
Ich habe auch angefangen den verlinkten Artikel zu lesen, da steht nichts, was mich verstehen lässt, warum du die Seite fragwürdig findest.
Kennst du das Buch und bist nicht seiner Meinung? Oder was meinst du?

von Spaceship Mi 3 Mai - 9:55

Hallo Waldfee hast du dir schon einmal diese Website genauer angeguckt

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Die Verurteilen die Pfingstler und ander Kirchen bzw Gemeinden.

von Spaceship Mi 3 Mai - 9:58

Ach Waldfee kennst du zufällig die Serie:

"The Chosen"

Parzival findet das dies vom Teufel ist.

Hm

und bist du jetzt auch der selben Meinung?

von Waldfee Mi 3 Mai - 10:22

Also, Spaceship, unter deinem Link finde ich nur Überschriften zu einer Vortragsveranstaltung des Autors und keine Inhalte. Ich kann das nicht beurteilen, ich müsste erstmal die Vorträge hören. Und die Pfingstler/Charismatiker werden von vielen kritisch gesehen.
So what? Herr Ebertshäuser vertritt seine Erkenntnisse und Meinungen, das darf er, auch wenn sie vielleicht von deinen abweichen, oder?

Zu Thema The Chosen habe ich an anderer Stelle schon was geschrieben. Könnte schon sein.

von HeinzB Mi 3 Mai - 23:44

Also hier muss man folgendes beachten, und das OHNE etwas zu verteufeln.
Ich kenn zwar das Buch "Jesus-Revolution" nicht, habe mich aber aufgrund der kommenden Filmes damit befasst.
Ende der 1960er Jahre kam es zu zwei gegensätzlichen Strömungen:
Der sexuellen Revolution auf der einen, der sogenannten "Jesus"-Revolution auf der anderen.
Ein junger, charismatischer Prediger begann unter Hippies zu evangelisieren, woraus die "Jesus-People" hervorgingen.
Es war ein seichtes Evangelium.
Doch war es deshalb falsch?
Müssen wir alles verteufeln, was wir nicht verstehen oder weil es unserem Verständnis nicht entspricht?
Der Heilige Geist weht wo er will, das sollten wir nie vergessen.
Aber Abstand nehmen und auf das unverfälschte Wort Gottes verweisen, das ist denke ich die Aufgabe die uns zukommt.
Ich stimme Parzi zu:
Augen auf, prüfen, durchaus ein eigenes Bild machen, damit wir auch mitreden können.
In den Pfingst -und charismatischen Gemeinden läuft ebenso vieles falsch wie in allen anderen Kirchen auch.
Und bei den Pfingstlichen kann ich zumindest mitreden:
Es gibt absolut Bibeltreue, ebenso es wie die anderen gibt, die sich schnell von einem Schwarmgeist einnehmen lassen,
Ein seichtes Evangelium ist nicht, was Jesus und aufgetragen hat.
Menschen wertzuschätzen bedeutet doch nicht eine "Wir haben uns alle lieb" Taktik.
Und - bezüglich auf die "Jesus - Revolution" - wo eine Kathrine Kuhlmann mitgewirkt hat
hat ein unheiliger Geist mitgewirkt.
Ja, das ist Fakt.
Und jetzt kommen wir zu einem Dilemma.
Denn: diese Leute haben Menschen zu Jesus geführt.
Und nicht wenige.
Gleichzeitig aber auch kam ein unheiliger Geist auf, der Irrlehren und Verwirrung stiftet,
bis heute.
Ich bin der Meinung:
Prüft alles, und behaltet das Gute.
Aber lasst uns dem falschen Geist, der sich über diese Art der Medien ausbreitet,
widerstehen und in die Schranken weisen.

The Chosen.
Ja, ich war Anfangs auch wie Waldfee wirklich angetan.
Doch dann kamen Zweifel auf.
Ein Jesus der die Bergpredigt einübt und nach den richtigen worten sucht?
In einer Szene fällt dann von Jesus der Satz "Das hab selbst ich nicht kommen sehen."
Also das war der Moment in dem ich dachte, "nee Leute, das ist aber nicht mein Jesus."
Ich werde diese Serie weitersehen, und ich werde mir weiterhin Notizen machen.
Und sehen was da noch alles falsch läuft.
Denn ich will nicht nach vorgefassten Meinungen urteilen, die mach ich mir selber,
und unter dem Schutz des Heiligen Geistes.
Damit ich andere warnen kann.

von Spaceship Mi 3 Mai - 23:59

Hallo Heinz B,

Habe vielen Dank für deine nähere Erklärung.

von HeinzB Do 4 Mai - 16:13

Nach wie vor halte ich "The Chosen" für absolut sehenswert.
Es kam ja der Vorwurf, dass die Produzenten (zumindest 2 von ihnen) Mormonen sind.
Tatsache ist, dass die Mormonen ein der Bibel widersprechendes Gottesbild haben.
Tatsache ist aber auch: Mormonen glauben dass Jesus Christus der Erlöser und der Herr ist.
Jesus hat gesagt: "Jeder, der an den Namen der eingeborenen Sohnes Gottes glaubt.
WIRD gerettet."
Wenn ich unter diesem Aspekt sehe, dass ein evangelikaler Regisseur ein solches Mammutprojekt stemmt, kann es denn nicht sein, dass hier der Heilige Geist durch diesen Film auch an den Mormonen wirkt?
Und wenn auf Fehler in der Serie verwiesen wird:
Franco Zefirellis "Jesus von Nazareth" strotzt vor falschen Darstellungen,
und der Hauptdarsteller, Robert Powell, glaubt bis heute nicht an den Auferstandenen Christus und outete sich unlängst als Agnostiker.
Es gibt keinen Fehlerfreien Bibelfilm.
Trotzdem verteufeln die niemand und schreit, "alles Falsch."
Seltsamerweise nun bei dieser Serie ist plötzlich Geschrei groß.
Aber bei Filmen in denen ein Homosexueller Jesus dargestellt wird, da halten alle das Maul.

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