Re: Dreifaltigkeit

von feli Mi 28 Jun - 18:51

Schön dich wieer zu lesen ,liebe mimi!!°!!

von HeinzB Mi 28 Jun - 20:30

Mimi1 schrieb:
HeinzB schrieb:JESUS wurde GEZEUGT, nicht erschaffen !
Wie muss ich mir dies eigentlich vorstellen?
Hat Gott mit Maria geschlafen?
Hat Gott einen Samen erschaffen und ihn Maria irgendwie als sie geschlafen hat in den Schoss gelegt oder ihn hineingezaubert?

Da stellt sich die Frage: Steht Gott über oder unter den von Ihm selbst geschaffenen Gesetzen?
Nein, natürlich steht Gott über den Gesetzen, er wäre nicht Gott wenn er an Gesetze gebunden wäre.
Jesus wurde nicht mit Samen gezeugt, sondern allein aus Gottes Willen.
Mann kennt es aus der Tierwelt:
Die sogenannte Partheogenese.
Hier übernehmen Zellen im inneren der Eis die Rolle des Spermas.
Diese verschmelzen mit der Eizelle, die sich dann teilt und daraufhin entwickelt sich ein Embryo.
Bei der Zeugung Jesu kann genau die der Fall gewesen sein:
Die Kraft des Heiligen Geistes, die Maria "überschattete" löste den Prozess aus.
Überschatten meint zu dem, völlig von der Kraft des Heiligen Geistes durchdrungen zu werden.
So geschah die Zeugung Jesu.

von Waldfee Mi 28 Jun - 20:34

HeinzB schrieb:

Die sogenannte Partheogenese.
Hier übernehmen Zellen im inneren der Eis die Rolle des Spermas.
Diese verschmelzen mit der Eizelle, die sich dann teilt und daraufhin entwickelt sich ein Embryo.
Bei der Zeugung Jesu kann genau die der Fall gewesen sein:
Die Kraft des Heiligen Geistes, die Maria "überschattete" löste den Prozess aus.
Überschatten meint zu dem, völlig von der Kraft des Heiligen Geistes durchdrungen zu werden.
So geschah die Zeugung Jesu.

Nee, es gibt keine Zellen im Ei. Das Ei ist eine Zelle. Der eigentliche haploide Chromosomensatz muss sich verdoppeln, damit das Ei sich teilen kann und zum Embryo entwickeln kann. Das ist keine Herausforderung für den allmächtigen Gott.

von Mimi1 Do 29 Jun - 13:08

Die Zeugung durch Gott besteht also deiner Ansicht nach darin, dass Gott die Chromosomen in der Eizelle Marias verdoppelt hat und dabei dann aber das eine X-Chromosom mit einem von ihm erschaffenen Y-Chromosom ausgetauscht hat? (Jesus war ja bekanntlich ein Mann)

Die Zeugung durch Gott ist dann also so etwas wie eine künstliche Befruchtung durch Gott aber nicht mit Gottes eigenen Chromosomen?

von Waldfee Do 29 Jun - 17:33

Ja, wer weiß? Man kann Wunder doch nicht wissenschaftlich erklären - sonst wären es doch keine Wunder, Mimi.

von Franz Fr 30 Jun - 3:29

Mimi1 schrieb:Die Zeugung durch Gott besteht also deiner Ansicht nach darin, dass Gott die Chromosomen in der Eizelle Marias verdoppelt hat und dabei dann aber das eine X-Chromosom mit einem von ihm erschaffenen Y-Chromosom ausgetauscht hat? (Jesus war ja bekanntlich ein Mann)

Die Zeugung durch Gott ist dann also so etwas wie eine künstliche Befruchtung durch Gott aber nicht mit Gottes eigenen Chromosomen?

Gott hat keine Chromosomen!
Gott hat die Chromosomen in Maria für die Inkarnation Jesu‘ geschaffen, indem Er den männlichen Chromosomenanteil aus den Chromosomen der Maria entstehen ließ.
Deshalb ist der irdische Leib Jesu‘ vollkommen mit dem Irdischen Leib der Maria quantenmechanisch „verschränkt“.
Wie der Leib Jesu‘ in María gezeugt worden ist durch das Wunder Gottes an ihr, lässt sich abbildlich in der Quantenphysik erklären.
Keywords: Verschränkung von Teilchenpaaren in den Chromosomen der Maria und im weiteren Verlauf der Zeugung ihre Dekohärenz. In diesem Punkt setzt das Wunder Gottes ein, wenn aus dem (normalerweise) Zufall der Dekohärenz ein Ziel, nämlich menschliche Chromosomenpaare, entstanden sind.

Ein bisschen Ahnung kann man gewinnen, wenn man aus der Quantenphysik folgenden „Lehrsatz“ beachtet: „Wir können nicht durch Wände gehen, unsere Teilchen aber schon“.
(nach dem Sachbuch von Florian Aigner, übrigens als Kind ehemaliger Patient von mir).

von Franz Fr 30 Jun - 3:55

Übrigens um zum Thema des Threads zurückzukommen:

Ohne den Glauben an die Dreifaltigkeit wäre das Gottesbild im Widerspruch zu sich selbst.

von Mimi1 Fr 30 Jun - 10:02

Franz schrieb:Gott hat keine Chromosomen!
Gott hat die Chromosomen in Maria für die Inkarnation Jesu‘ geschaffen, indem Er den männlichen Chromosomenanteil aus den Chromosomen der Maria entstehen ließ.

So ist eigentlich Jesus dann zur Hälfte doch erschaffen und nicht gezeugt.

Übrigens um zum Thema des Threads zurückzukommen:

Ohne den Glauben an die Dreifaltigkeit wäre das Gottesbild im Widerspruch zu sich selbst.

Der Widerspruch, welchen du siehst, bleibt auch durch die Dreifaltigkeit bestehen, einfach in Jesus selbst.

Denn: Wenn Jesus Gott IST und auch Mensch IST, dann besteht in Jesus dieser von dir angesprochene Widerspruch immer noch. Nur wenn Jesus Gott ist und das Menschsein nur wie eine Art Mantel trägt, aber eben nicht auch Mensch IST, würde was du sagst eher Sinn machen innerhalb deiner Glaubensansicht.

Der Glaube an die Dreifaltigkeit löst also für mich den Widerspruch, welchen du siehst, nicht auf und erklärt da nichts, auch wenn du es immer wieder wiederholst.

von Franz Fr 30 Jun - 10:15

Das Besondere der Liebesgeschichte Gottes mit den Menschen ist gerade das, dass sich Gott den Irdischen Leib von einem irdischen Menschen hat schenken lassen.
Jesu‘ Göttlichkeit, die Er auch als Mensch nie abgelegt hat ( unvermischt und ungetrennt) ist von Ewigkeit her gezeugt vom Vater, nicht geschaffen.

Der Widerspruch löst sich nur im Gottmenschen Jesus auf.
Siehe Diskussion „Reute es Gott…“.
Denn: Reue wäre ein Mangel, und den kann es in Gott , der höchsten Schönheit, Wahrheit, Perfektion, Allmacht und ewige Glückseligkeit nicht geben.
Jesus, der Gottmensch, hat am Kreuz in Seinen Irdischen Leib die Sünden aller Menschen aller Zeiten auf sich genommen (schwarze Kreuzesdarstellungen), durch sein Blut (rote Kreuzesdarstellungen) neutralisiert und dem Vater in Transformation als Freude (weisse Kreuzesdarstellungen) zurückgeschenkt.

Dadurch gibt es keinen Widerspruch im Gottesbild.
Jene, die Jesus in dieser Weise nicht anerkennen, haben den Widerspruch im Gottesbild.

von Waldfee Fr 30 Jun - 10:16

Mimi schrieb:So ist eigentlich Jesus dann zur Hälfte doch erschaffen und nicht gezeugt.

Mimi, das sehe ich anders. Es hängt davon ab, wie man "gezeugt" und "geschaffen" versteht. Gott hat - wie auch immer, in Maria das Kind erzeugt, gezeugt, die Schwangerschaft in Gang gebracht.
Die von Heinz zitierte Partheogenese bringt tatsächlich nicht nur weibliche, sondern auch männliche Exemplare hervor und mit Hilfe unserer Gentechnik können wir auch eine Menge Dinge in diese Richtung tun. Warum sollte es Gott nicht möglich sein?