Der Heilige Geist in der Dreifaltigkeit
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Der Heilige Geist in der Dreifaltigkeit
Liebe MitchristInnen !
Gedanken zum Heiligen Geist
Der Heilige Geist ist:
** Der Kyrios = Herr und Zoe-(Lebensspender)
[gr. „Bios“ = natürliches Leben, „Zoe“=geistiges Leben.]
Herr: „filioque“- mit dem Vater verehrt.
JAWE, Jahwe ( Adjektiv, ist „Gegenwärtiges Sein“), Gottesname ( Jehova eigentlich falscher Name)
Schöpfungsbericht (=jüngerer, gegen babylonische Mythologie gerichtet).
Durch den Geist tritt Ordnung hervor.
** Der „Hervorgehende“(„procedere“).
Irenäus v. Lyon ( + 202): gegen Gnosis gerichtet ( Jesus sei rein geistlich zu verstehen): „Gott hat 2 Hände in die Welt gereicht: Jesus und den Heiligen Geist“. „filioque“( „Bewegung in beide Richtungen und zum Dritten“). Irenäus von Lyon sah den Sohn als Logos, die Vernunft Gottes und den Heiligen Geist als Gottes Weisheit. "Sein Wort und Seine Weisheit, Sein Sohn und Sein Geist sind immer bei ihm."
Der Vater: steht für Fruchtbarkeit der selbst-verschenkenden Liebe
Der Sohn: steht für die Frucht: den Willen des Vaters in höchstem Gehorsam zu erfüllen.
Der Heilige Geist: steht für „Jungfräulichkeit“: da Er für die ganze Göttliche Substanz durch den Sohn offen ist und den Sohn wieder zurückgebiert an den Vater.
So wird die Dreifaltigkeit Urbild der Familie.
Komplementarität („Bündelung der Kräfte“) des Menschseins von Mann-Frau und Kind
und Komplementarität („Bündelung der Kräfte“)sprinzip in der gesamten Schöpfung
sind Abbilder der Dreifaltigkeit.
Der Vater ist von Ewigkeit her der „Dator“, der Geber des „Donums“, der selbstverschenkenden und zugleich nach Reziprozität strebenden Göttlichen Liebe.
Der Göttliche Sohn ist von Ewigkeit her der „Acceptor“, der Empfänger des „Donums“, der selbstverschenkenden und zugleich nach Reziprozität strebenden Göttlichen Liebe, in dieser Weise „gezeugt“ vom Vater.
Der Sohn schenkt darum diese Göttliche Liebe augenblicklich (zeit-raum-mächtig-/frei) dem Vater zurück.
Verbindet sich nun die Schenkung des Vaters mit der Reziprozität des Sohnes zum EINEN Wesen der Göttlichen Liebe, so wird der HL. Geist als Frucht der Beiden „gehaucht“,
„nicht geschaffen, nicht gezeugt“.
Auch der HL. Geist, der die Göttliche Liebe empfängt, schenkt diese augenblicklich an Vater und Sohn zurück, sodaß das Göttliche Wesen darin besteht, als oszillierende Liebe zeit-raum-mächtig-/frei in den Drei Göttlichen Personen in „Cirkumincessio“ und zugleich in „Perichorese“ „unvermischt und ungetrennt“ - als Antizipation auf die „hypostatische Union“ in der Inkarnation Jesu` - innezuwohnen.
Abbild erkennt man in der Familie, allerdings Generationen - übergreifend, da in der „gedehnten Raum-Zeit“:
Vater als Geber ( Samen ) – Mutter als Empfangende [ im Göttlichen Beispiel: der Sohn und in der nächsten Generation der HL. Geist zugleich].
Das Kind: als Bub oder Mädchen ( wiederum als Geber oder Empfangende )
[ Im Göttlichen Beispiel: der HL. Geist als Frucht der Ersten und Zweiten Person ].
Wenn diese wiederum die Liebe weitergeben an die Enkel, dann erfolgt die Reziprozität an Vater und Mutter als Enkelsohn und Enkeltochter, die dann in analoger Weise weiterwirken als Geber und Empfangende durch alle Geschlechter hindurch. : in einem ewig nie endenden Kreislauf der Liebe und in einer nie endigenden Aufwärtsspirale in die Dreifaltigkeit hinein.
Gedanken zum Heiligen Geist
Der Heilige Geist ist:
** Der Kyrios = Herr und Zoe-(Lebensspender)
[gr. „Bios“ = natürliches Leben, „Zoe“=geistiges Leben.]
Herr: „filioque“- mit dem Vater verehrt.
JAWE, Jahwe ( Adjektiv, ist „Gegenwärtiges Sein“), Gottesname ( Jehova eigentlich falscher Name)
Schöpfungsbericht (=jüngerer, gegen babylonische Mythologie gerichtet).
Durch den Geist tritt Ordnung hervor.
** Der „Hervorgehende“(„procedere“).
Irenäus v. Lyon ( + 202): gegen Gnosis gerichtet ( Jesus sei rein geistlich zu verstehen): „Gott hat 2 Hände in die Welt gereicht: Jesus und den Heiligen Geist“. „filioque“( „Bewegung in beide Richtungen und zum Dritten“). Irenäus von Lyon sah den Sohn als Logos, die Vernunft Gottes und den Heiligen Geist als Gottes Weisheit. "Sein Wort und Seine Weisheit, Sein Sohn und Sein Geist sind immer bei ihm."
Der Vater: steht für Fruchtbarkeit der selbst-verschenkenden Liebe
Der Sohn: steht für die Frucht: den Willen des Vaters in höchstem Gehorsam zu erfüllen.
Der Heilige Geist: steht für „Jungfräulichkeit“: da Er für die ganze Göttliche Substanz durch den Sohn offen ist und den Sohn wieder zurückgebiert an den Vater.
So wird die Dreifaltigkeit Urbild der Familie.
Komplementarität („Bündelung der Kräfte“) des Menschseins von Mann-Frau und Kind
und Komplementarität („Bündelung der Kräfte“)sprinzip in der gesamten Schöpfung
sind Abbilder der Dreifaltigkeit.
Der Vater ist von Ewigkeit her der „Dator“, der Geber des „Donums“, der selbstverschenkenden und zugleich nach Reziprozität strebenden Göttlichen Liebe.
Der Göttliche Sohn ist von Ewigkeit her der „Acceptor“, der Empfänger des „Donums“, der selbstverschenkenden und zugleich nach Reziprozität strebenden Göttlichen Liebe, in dieser Weise „gezeugt“ vom Vater.
Der Sohn schenkt darum diese Göttliche Liebe augenblicklich (zeit-raum-mächtig-/frei) dem Vater zurück.
Verbindet sich nun die Schenkung des Vaters mit der Reziprozität des Sohnes zum EINEN Wesen der Göttlichen Liebe, so wird der HL. Geist als Frucht der Beiden „gehaucht“,
„nicht geschaffen, nicht gezeugt“.
Auch der HL. Geist, der die Göttliche Liebe empfängt, schenkt diese augenblicklich an Vater und Sohn zurück, sodaß das Göttliche Wesen darin besteht, als oszillierende Liebe zeit-raum-mächtig-/frei in den Drei Göttlichen Personen in „Cirkumincessio“ und zugleich in „Perichorese“ „unvermischt und ungetrennt“ - als Antizipation auf die „hypostatische Union“ in der Inkarnation Jesu` - innezuwohnen.
Abbild erkennt man in der Familie, allerdings Generationen - übergreifend, da in der „gedehnten Raum-Zeit“:
Vater als Geber ( Samen ) – Mutter als Empfangende [ im Göttlichen Beispiel: der Sohn und in der nächsten Generation der HL. Geist zugleich].
Das Kind: als Bub oder Mädchen ( wiederum als Geber oder Empfangende )
[ Im Göttlichen Beispiel: der HL. Geist als Frucht der Ersten und Zweiten Person ].
Wenn diese wiederum die Liebe weitergeben an die Enkel, dann erfolgt die Reziprozität an Vater und Mutter als Enkelsohn und Enkeltochter, die dann in analoger Weise weiterwirken als Geber und Empfangende durch alle Geschlechter hindurch. : in einem ewig nie endenden Kreislauf der Liebe und in einer nie endigenden Aufwärtsspirale in die Dreifaltigkeit hinein.
Franz- Giga User
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Spaceship- Giga User
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Re: Der Heilige Geist in der Dreifaltigkeit
Hallo Franz ,
es lässt sich auch einfacher ohne Fachchinesisch erklären .....
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Spaceship- Giga User
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Re: Der Heilige Geist in der Dreifaltigkeit
Danke Spaceship !
Franz- Giga User
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Re: Der Heilige Geist in der Dreifaltigkeit
Gebet zum Heiligen Geist
Atme in mir, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere.
Amen.
hl. Augustinus
Atme in mir, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere.
Amen.
hl. Augustinus
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