Re: Franz‘ Kapelle

von Franz Mo 11 Sep - 13:12

Jesus und Maria, da ohne Erbsünde, hatten keine Konkupiszenz, also keine Minderungen in der Erkenntnisfähigkeit, Liebesfähigkeit, und auch keinen Bösen Trieb, den sie hätten bekämpfen müssen, in sich selbst!
Aber: Jesus führte den geistigen Kampf gegen den Bösen Trieb in den anderen Menschen, wenn sie es zuließen, indem sie konform mit Ihm gehen(gingen).
Jesus hilft Aufstehen, der Vater „zieht“ jene, die in ihrer Seele die Dreifaltigkeit einwohnen lassen („unvermischt und ungetrennt“)

von Franz Mo 11 Sep - 13:14

Der Wandel des menschlichen Seins, des „or alef“ in „or ajin“, wird theologisch als Transformation der Materie bezeichnet, also keine Neuschöpfung.

von Franz Mo 11 Sep - 17:40

Jesus war immer in der Dreifaltigkeit!
Er war bei der Schöpfung und wird Richter sein.
Zum Zweck der Menschwerdung kam Er vom Himmel herab, nahm das Fleisch vollkommen von der Maria an ( durch mehrfache Wunder durch den Hl. Geist),
blieb aber zugleich immer in der Dreifaltigkeit („Multilokation“).

Der Mensch: die Seele ist von Ewigkeit her bei Gott (theologisch: „in idea Gottes“) als Ganzheit geschaffen, daher unsterblich. Der Leib entsteht durch Zeugung durch die Eltern, zum Zeitpunkt der Zeugung werden die Seele und die Materie des Leibes vereint.

von Franz Mo 11 Sep - 17:42

Gott wusste im Voraus, dass alle Menschen erlösungsbedürftig sein werden.
Das, was Du sagst, hatte Gott schon im Paradies in der Vertikalen Zeit dem Menschen angeboten.
Dort war eine Entscheidung endgültig, daher hat Gott einen anderen Plan verwirklicht:
Transformation der Materie in dieser Welt: Vorteil: die „gedehnte Zeit“: Entscheidungen können bis zuletzt korrigiert werden, anders als es im Paradies war.

Im Paradies wäre alles eine Schenkungsgeschichte gewesen.
Ort des gemeinsamen Wohnsitzes der Liebe.

In dieser Welt wurde das in die „Entwicklungsgeschichte innerhalb der Schenkungsgeschichte“ transformiert: der Mensch muss nun aktiv werden. Fortpflanzung durch Geschlechtstrieb, Liebesprobleme, Erkenntnisprobleme…damit der Mensch - anders als im Paradies - erkennt: Armut im Geist!
Je mehr der Mensch das erkennt , umso mehr nähert er sich Gott an und hat die 2. Chance nach dem Paradies in dieser Welt von Raum und Zeit!

von Franz Mo 11 Sep - 21:21

Gott hat es dem Menschen heilsgeschichtlich leichter gemacht, weil er jetzt in der gedehnten Raumzeit viel mehr Chancen zur Umkehr hat.
Gott hat ja zuvor gesehen, wie der Mensch die Chance im Paradies vertan hat.

Es stimmt: das Leben ist schwieriger als ein paradiesisches Leben, aber die Chancen der Erlösung sind unendlich größer geworden, da Entscheidungen immer wieder revidiert werden können!

Gott geht es um 1 Tim 2,4
Und daher können wir sicher sein, dass diese 2. Chance in 1 Tim 2,4 hineinführt, sonst hätte Gott eine andere Heilsgeschichte gewählt!

von Franz Mo 11 Sep - 21:23

Der Mensch ist Leib und Seele.
Der Leib ist mit Erbsünde behaftet = ein Zustand, der besagt, dass der Leib sterblich ist, nicht im Paradies wohnen darf und eine niedrigere Ebene der Erkenntnis-Liebesfähigkeit usw. hat und die Triebhaftigkeit besitzt, die er für die Fortpflanzung braucht, denn dies alles ist anders als im Paradies, weil der paradiesische Mensch das Geschenk Gottes missachtet hat.

von Franz Mo 11 Sep - 21:29

Gott geht es um die oberste Maxime, möglichst viele zu erretten.
1 Tim 2,4
Wenn Gott diese Welt so gestaltet hat wie sie ist, dann haben wir die Gewissheit, dass Gott die maximale Seelenrettung erreichen wird, auch wenn Du immer wieder das Faktum Erbsünde kritisieren möchtest.

Hätte Gott den Menschen im Paradies belassen, wären viel weniger gerettet werden können, da keine Korrekturmöglichkeiten bestanden hätten in der vertikalen Raumzeit.

von Franz Mo 11 Sep - 21:41

Ganz einfach: 1 Tim 2,4

er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.

Gott hätte viele Welten und Heilsgeschichten erschaffen können.

Gott geht es um maximale Seelenrettungen.

Jüdische Mündliche Thora lehrt, dass Gott die Kräfte der Schöpfung in Gefäße packte, wobei alle zerplatzt sind außer diese Welt („Zerbruch der Gefäße“).

Und Quantenphysik kann berechnen, dass es viele Universen geben könnte, nur beweisen kann man es nicht.

Zusammengefasst: diese Welt ist die beste aller Welten, als Ergebnis der Zusammenschau der Jüdischen Tradition und der Quantenphysik!

von Franz Di 12 Sep - 9:03

Maria hat den Status des ersten Adams.
Es steht 50:50.
Adam hat „Nein“ gesagt auf Gottes angebotene Liebesgeschichte
Maria hat „Fiat“ gesagt auf Gottes angebotene Liebesgeschichte

Bei gleicher Ausgangsposition (paradiesischer Status, Willensfreiheit, Frei von Sünde)

Also wären statistisch rechnerisch 50 % aller Menschen dauerhaft verloren gewesen.

von Franz Di 12 Sep - 13:14

Bei einem unsterblichen Leib wäre eine Entscheidung endgültig gewesen, da Vertikale Zeit, und keine Korrekturmöglichkeit.

Und wegen der 50%: klar versteife ich mich nicht darauf.
Können auch 30 oder 20 % sein!

Nur Gott kennt die Zahl der Geretteten,
Er hat sich für diese uns bekannte Heilsgeschichte entschieden, sonst würde 1 Tim 2,4 nicht stimmen! (Rückblickend betrachtet).