Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Franz‘ Kapelle - Seite 9 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Sa 3 Jun - 9:25

Ich lass’ mich nicht von anderen Meinungen irritieren, wenn ich anderer Meinung bin.
Ich bin ein „Sammler“, Vergleiche und füge ein, was glaubwürdig und vernünftig ist (Fides et Ratio).
Interessant ist, zu vergleichen, wie nahe ausserbiblische Philosophen und die Naturwissenschaften - richtig interpretiert - an Gottes Selbstoffenbarung in der Heiligen Schrift herankommen, sie aber nie vollständig erschließen können (Goethe).
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Beitrag von Franz So 4 Jun - 7:11

Die Heiligste Dreifaltigkeit

Wir Christen glauben an den einen Gott:

Mk 12,29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 
Mk 12,30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. 

Wir Christen glauben an die Hl.Dreifaltigkeit

Der heilige Paulus schreibt in 2 Kor 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! 

3 Punkte dazu:

• Am Besten erklärbar durch das „personale Gedankenmodell“: generationsübergreifend, raum/zeitfrei, als Abbild der „oszillierenden“ Liebe in der Liebes-/ Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit („Circumincessio“, „Inhabitatio“): pflegebedürftige(r) Frau(Mann) sagt zu ihrer(seiner) sie(ihn) pflegende(n) Tochter/Sohn: „Danke Mama(Papa)“.

(Übrigens: Die ganze Schöpfung ist trinitarisch aufgebaut.
Ebenso das Gegenbild des Bösen).

•Hl. Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit, eigentlich Élisabeth Catez, auch Elisabeth von Dijon (* 18. Juli 1880 in Bourges, Frankreich; † 9. November 1906 in Dijon (Todesursache: M. Addison) war Karmelitin und Mystikerin. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt (2016).

Der Himmel ist in mir. Gesammelte Werke, Band I, Wien 1994.
Gitter trennen nicht. Gesammelte Werke, Band II, Wien 2000.
Der Himmel im Glauben. Übersetzt: Hans Urs von Balthasar. Ausgewählt und eingeleitet von Susanne Greiner. Einsiedeln: Johannes 2000.
Du hast mich Gott geschenkt, Briefe an ihre Mutter. Wien: Verlag Christliche Innerlichkeit 1992.
Ich gehe zum Licht. Leben und Erfahrungen im Selbstzeugnis, Conrad de Meester OCD (Hrsg.), Freiburg im Breisgau: Herder 1984.

•Das Große oder Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis

Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. / Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. / Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. / Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. / ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift / und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters / und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. / Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, / und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. / Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. / Ich erwarte die Auferstehung der Toten / und das Leben der kommenden Welt. / Amen.
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Beitrag von Franz So 4 Jun - 7:20

Joh 6,62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?


Joh 6,62 sagt mir, dass Jesus im Himmel immer beim Vater war (in der Trinität), zugleich der Gottmensch auf Erden war, und durch Seine glorreiche Himmelfahrt in den Himmel aufgefahren ist.
An anderen Stellen wird offenbart, dass Jesus in Seiner Kirche und zugleich im Herzen eines jeden Gläubigen präsent ist.

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Beitrag von Franz So 4 Jun - 8:57

Es ist nicht wichtig, die Dreifaltigkeit verstehen zu wollen, aber es ist wichtig, die Dreifaltigkeit zu verehren und anzubeten!
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Beitrag von Franz So 4 Jun - 9:07

Interessant ist, was heute im Schott Messbuch steht:
„Gott ist Gemeinschaft, ein immerwährendes Geben und Nehmen, Schenken und Beschenktwerden“.
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Beitrag von Franz Fr 9 Jun - 12:12

Fleisch und Blut hatte Adam (Eva) erst nach der Transformation.
Zuvor hatte Er (Sie) ein Lichtkleid abbildlich zu Gott.
(Mündliche Thora, Schuwa LaSchoresch).
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Beitrag von Franz Fr 9 Jun - 18:49

Meint jemand wirklich, Gott habe Adam aus der Erde (Dreck) der Erde geschaffen, die erst nach der Transformation in dieser Weise entstanden ist?

Mit „Ackerboden“ ist das Universum gemeint und der Mensch ist aus den Elementen dieses Universums geschaffen worden. Stichwort „Sternenstaub“. Also den Urelementen des Universums (Quantenphysik).
Unser Leib kann nicht durch Wände gehen, unsere Teilchen aber schon!
Wir bestehen aus ganz edlen Elementarteilchen!
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Beitrag von Franz Sa 10 Jun - 19:51

Wäre Jesus nicht Gott und Mensch zugleich in hypostatischer Union (Konzil von Chalcedon), wäre im Gottesbild ein Widerspruch.
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Beitrag von Franz Sa 10 Jun - 19:57

Beim Thema Scheidung gilt moraltheologisch das Prinzip von Epikie und Gradualität.
(Familiensynode Papst Franziskus).


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Beitrag von Franz Sa 10 Jun - 20:02

In der Bibel ist die „ungeschönte Wirklichkeit der Welt“ dargestellt.
Nichts wird vertagt, alles wird gesagt!
Klar, natürlich, muss doch so sein!
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