Franz‘ Kapelle

Natürlich sind Jesus und JHWH eins.
Dafür ist die Rückantwort der Juden der beste Beweis, da sie Ihn  sprachlich richtig verstanden haben, Ihm aber nicht glauben wollten/konnten.
Ohne Jesus wäre das Gottesbild in sich gespalten, da in Gott nicht ein Widerspruch sein kann.
Nur durch das Kreuz Christi ist das christliche Gottesbild über jeden Zweifel erhaben, da es keinen Widerspruch gibt.

11.4.: Gedenktag:

Gemma Galgani
Stanislaus von Krakau

Gemma Galgani: + 1903, Jungfrau, Mystikerin, Stigmata.
verkannt als Neurosen, hysterische Lähmungen.

Stanislaus war Bischof. Kritisierte den König Boleslaw II. wegen dessen Lebensstils
Daraufhin wurde der Bischof am Altar erschlagen. 1079: Märtyrer!

Ich bin glücklich!
Warum ?
Weil ich meinen Glauben mit den Naturgesetzen Gottes ( Physik und Quantenphysik) verbinden kann, was meinen Glauben zur Gewissheit macht.

Die Dreifaltigkeit ist aus 2 wichtigen Gründen richtig:

**Damit Gott nicht im Widerspruch mit/in sich selbst ist.
**Mit Hilfe der von Gott geschaffenen Naturgesetze ist die Dreifaltigkeit vernunftmässig nachvollziehbar.

Wichtige Parallelitäten und Zusammenhang:
Rahel > Maria
Josef > Jesus: Erstgeborene ihrer Mutter (Rahel bzw. Maria)
Benjamin > Johannes (unter dem Kreuz)
Letztere: „Zweitgeborene: Kinder der Liebe“.
Daher Johannes schlicht „ Jünger, den Jesus liebte“
Maria gebar ohne Schmerzen Jesus ( Jesaja), mit Schmerzen Johannes unter dem Kreuz.

Die Kreuzigungsgruppe ist überhaupt ein zentrales Ereignis zum Verstehen der Gottesmutter Maria und des Lieblingsjünger Johannes, der gleichsam wir alle sind, die wir Jesus nachfolgen. Jesus gab vom Kreuz herab Johannes Maria als seine (geistige) Mutter. „Siehe Dein Sohn - Siehe Deine Mutter“)

Maria ist die „neue Rahel“ entsprechend ihrer Söhne.
Rahel weinte um ihre Kinder.
Maria um Johannes, stellvertretend für uns.
Medizin dagegen: „weinen“ bedeutet Fürbitte einlegen bei Jesus unter dem Kreuz!

Maria als Fürsprecherin ist eine Option, die am Kreuz offenbar wird: Maria ist die Vollendung der Rahel mit ihren 2 Söhnen ( Rahel: Josef und Benjamin - Jesus und typologisch: der Jünger, den Jesus liebte).
Rahel weinte (Prophetie des Jeremia) über ihre Kinder. Weinen bedeutet biblisch Fürsprache, Bitten bei Gott.
Maria ist die neue vollendete Rahel, die alles „Weinen“ der Welt vereint, wie Rahel über die beiden Reiche Nord (10 Stämme )und Südreich (Juda und Benjamin) „weinte“.

Josef entspricht (nach Gilgul) Jesus,  
Benjamin entspricht Johannes.
Benjamin heißt „Sohn des Glücks“. Daher wird Johannes im Evangelium „Jünger, den Jesus liebte“ genannt, um im Hebr. den Kontext zu Benjamin herzustellen.
Seine Mutter Rahel weinte um ihre (!) Kinder. So wie Maria unter dem Kreuz weinte. Weinen tut man (auch) mit dem Zwerchfell ( wie übrigens das Lachen bei Abraham und Sara) und hat die Bedeutung von starker seelischer Emotion und Erkenntnis. Daraus leitet sich die Fürbitte Marias ab, denn ihr Weinen gilt ihrem „Zweitgeborenen“ Johannes und dieser ist Stellvertreter für uns alle. Für die Kirche. Das ist daher das stärkste Argument für Maria als Fürbitterin (neben Hochzeit in Kana).
Da gibt es auch das missverständliche Wort Jesu‘: „Was willst Du von mir Frau?“
Das war nicht unhöflich gemeint, sondern im Urtext heißt es „Was mein - was Dein“. Jesus weist damit auf ihre gemeinsame Stunde unter dem Kreuz hin und verbindet beide Situationen mit dem Prinzip der Fürbitte durch Maria für uns Menschen.

Jes 66,7 Noch ehe die Frau ihre Wehen bekommt, / hat sie schon geboren; ehe die Wehen über sie kamen, / brachte sie einen Knaben zur Welt.