Tägliche Losungen!!

Die Israeliten schrien zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt, denn wir haben unsern Gott verlassen.


 - Richter 10,10 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/richter10,10/LU17/)
Zacharias sprach:
Du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden.


 - Lukas 1,76-77 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/lukas1,76-77/LU17/)

Die Losung:    


Die Israeliten schrieen zu dem Herrn, wir haben gesündigt, denn wir haben unseren Gott verlassen.


Selbst mit ihren Sünden kommen die Israeliten zu Gott. Möglicherweise war dies die Situation mit dem goldenen Kalb. Auch wir können jederzeit mit unseren Sünden zu Gott kommen und sicher sein, dass wir Vergebung erlangen, denn Jesus hat unsere Sünden an sein Kreuz getragen.


Der Lehrtext:

Du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden.


Hier ist Johannes der Täufer angesprochen, der Jesus den Weg bereitete. Er führte seinen Auftrag aus und taufte sogar Jesus, obwohl er in ihm den Messias erkannt hatte...

Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?


 - Jesaja 43,18-19 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/jesaja43,18-19/LU17/,) an


Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte.


 - Matthäus 13,31 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/matthaeus13,31/LU17/)

Die Losung:

Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige, denn siehe ich will ein Neues schaffen, erkennt ihr's denn nicht und seht wie es aufwächst?

Gott meldet sich hier selbst zu Wort. Er spricht von einer neuen Schöpfung, die für uns Menschen schwer zu erkennen ist, denn Gottes Gedanken sind viel höher als unsere Gedanken. Seine Wege und sind für uns Menschen unergründlich...

Der Lehrtext:

Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte.

Jesus vergleicht die Wachstumsmöglichkeit eines winzigen Senfkornsamens mit dem Himmelreich. Gewaltiges Wachstum steckt darin. So wie aus dem Senfkorn ein ganz stattlicher Busch entsteht, in dessen Zweigen sich Vögel verbergen können, so wächst das Himmelreich.
Lasst uns alle unsere Kräfte dafür einsetzen!

HERR, du hast mich heraufgeholt aus dem Totenreich, zum Leben mich zurückgerufen von denen, die hinab zur Grube fuhren.


 - Psalm 30,4 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/psalm30,4/ZB/)


Jesus spricht:
Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören, die werden leben.


 - Johannes 5,25 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/johannes5,25/LU17/)

Die Losung:

Herr, du hast mich heraufgeholt aus dem Totenreich, zum Leben mich zurückgerufen von denen, die hinab zur Grube fuhren.

Ein Mensch konstatiert hier, dass Gott ihn aus dem Totenreich ins Leben zurückgerufen hat. Das ist ein entscheidender Grund für Dankbarkeit. Ob es dabei um eine sogenannte Nahtoderfahrung geht, oder etwas grundlegend anderes, weiß ich nicht. Jedenfalls ist klar, dass Gott die Macht zu beidem hat.

Der Lehrtext:

Jesus spricht: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden und die sie hören, die werden leben.

Das was hier Jesus sagt, das bekennen wir ja im Glaubensbekenntnis, indem wir von ihm sagen: hinab gestiegen in das Reich des Todes…
Dort kann er sogar mit den Toten Kontakt aufnehmen und sie retten!

Wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht gleichtun könnte?


 - 5. Mose 3,24 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/5mose3,24/LU17/). 


Es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.


 - 1. Korinther 12,6 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1korinther12,6/LU17/)

Die Losung:

Wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und 
deiner Macht gleichtun könnte?

Diese rhetorische Frage kann natürlich nur mit: Nirgends! beantwortet werden. Gott ist ganz ohne Konkurrenz und das Beste ist: Er liebt uns, er hat sogar seinen Sohn für uns am Kreuz geopfert, damit wir erlöst sind.

Der Lehrtext:

Es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.

Dies schreibt der Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Korinth. Verschiedene Kräfte und Begabungen gibt es in den Gemeinden, aber alles kommt von Gott. So wollen wir uns gegenseitig mit unseren Kräften dienen, aufmuntern und stützen.

Herr, vor dir liegt all mein Sehnen, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen.


 - Psalm 38,10 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/psalm38,10/ZB/)


Das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.


 - 1. Johannes 5,14 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1johannes5,14/LU17/)

Die Losung:

Herr, vor dir liegt all mein Sehnen, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen.


Ein Mensch bedeutet hier sein Gefühlsleben (Sehnen und Seufzen) vor Gott aus. Ja, Gott kennt uns besser, als wir selber. Er weiß ganz genau was uns fehlt und was uns gut tut. Bei ihm sind wir am besten aufgehoben.

Der Lehrtext:


Dies ist die Zuversicht, mit der wir von ihm reden: Wenn wenn wir um etwas bitten, nach seinen Willen, so hört er uns. 


Von Zuversicht ist hier die Rede. Unsere Bitten kommen immer bei Gott an. Allerdings finden wir hier zwei Einschränkungen: 1. Es ist hier von der Bitte nach seinem Willen die Rede. 2.steht hier nicht: So erhört er uns, sondern nur: So hört er uns.

Ich muss hier wieder an die Bitten von Kindern an ihre Eltern denken. Vieles davon ist unvernünftig oder sogar schädlich für die Kinder (zum Beispiel: Zu viele Süßigkeiten…)
Endlich ist manchmal unsere Beziehung zu Gott. Wir bitten um solche Dinge. Da ist es nur gut, wenn Gott nicht alle unsere Wünsche erfüllt.