Tägliche Losungen!!

Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken.


 - 1. Mose 2,3 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1mose2,3/LU17/)


Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.


 - Philipper 4,7 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/philipper4,7/LU17/)

Die Losung:

Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken.

Aus diesem Grunde feiern die Juden den Sabbat. Wir Christen feiern in Gedenken an Christi Auferstehung den Sonntag. Jedenfalls halten beide Gruppen den Siebentagesabstand ein. Wenn ich mich nicht irre, wurde in der Sowjetunion früher einmal damit experimentiert eine 10 Tageswoche einzuführen, um die Produktivität zu steigern. Dieser Versuch ist kläglich gescheitert, denn die Produktivität ist nicht gewachsen sondern geschrumpft.

Der Lehrtext:

Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewaren in Christus Jesus.

Dies schreibt der Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Korinth. Der Friede und ganz besonders der Friede Gottes ist für unsere Existenz unerlässlich. Krieg und Streit zerstören unsere Lebensgrundlagen.

Siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wüsstest.


 - Psalm 139,4 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/psalm139,4/LU17/)
Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und das Trachten der Herzen offenbar machen.


 - 1. Korinther 4,5 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1korinther4,5/LU17/)

Die Losung:

Siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr,  nicht wüsstest.


Ein Mensch redet mit Gott und hat erkannt, dass Gott jedes Wort, das dieser Mensch ausspricht, weiß. Ja, Gott erkennt in seiner Allwissenheit nicht nur alle Worte, sondern sogar auch die Gedanken…


Der Lehrtext:


Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist und das Trachten der Herzen offenbar machen.


Dies schreibt der Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Korinth. Gott bringt Licht in die Finsternis; auch die verborgenen Gedanken unserer Herzen, wird er sichtbar machen. Wir sind nicht in der Lage in die Herzen unserer Mitmenschen zu schauen, Gott jedoch ist dies selbstverständlich möglich. Er bringt ans Licht, was wir so gerne verbergen möchten.

Dem Gerechten muss das Licht immer wieder aufgehen und Freude den aufrichtigen Herzen.


 - Psalm 97,11 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/psalm97,11/LU17/)


Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.


 - Matthäus 25,1-2 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/matthaeus25,1-2/LU17/)

Die Losung:

Dem Gerechten muss das Licht immer wieder aufgehen und Freude den aufrichtigen Herzen.

Licht dient zur Orientierung in unserer Welt, sonst müssten wir sprichwörtlich im Dunkeln tappen und würden uns nie zurechtfinden.
Ebenso ist es mit der Freude. Ein freudloses Leben ist nicht auszuhalten.

Der Lehrtext:

Dann wird das Himmelreich gleichen 10 Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber 5 von ihnen waren töricht und 5 waren klug.

Dieses Gleichnis Jesu beschreibt das Himmelreich und vergleicht es mit 10 Jungfrauen. Die klugen hatten genug Öl dafür mitgenommen, bei den törichten reichte es jedoch nicht aus. Esmacht auch keinen Sinn wenn die klugen Jungfrauen mit den törichten teilen, denn dann wäre für beide Gruppen nicht genug Öl vorhanden.
Was meint Jesus mit diesem 'Öl' ? Ich könnte mir vorstellen, dass es dabei um den Glauben geht. Es muss immer genug davon da sein, ein bisschen glauben nützt nichts…

Die mit Schiffen auf dem Meere fuhren und des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
Psalm 107,23.24.31

Als wir gerettet waren, erfuhren wir, dass die Insel Malta hieß. Die Leute da erwiesen uns nicht geringe Freundlichkeit, zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle auf.
Apostelgeschichte 28,1-2

Die Losung:

Die mit Schiffen auf den Meere fuhren und des Herrn Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer, die sollen dem Herrn danken für seine Güte und die Wunder, die er an den Menschenkindern tut.

Hier wird eine besondere Gruppe der Menschen angesprochen: Die Seefahrer. Wir gehören dieser Gruppe nicht an, trotzdem danken wir Gott für seine Güte und Wunder.

Der Lehrtext:

Als wir gerettet waren, erfuhren wir, dass die Insel Malta hieß. Die Leute da, erwiesen uns nicht geringe Freundlichkeit, zündeten ein Feuer an und nahmen uns auf.

Aus Seenot gerettet und freundlich aufgenommen zu werden ist wunderbar. Heutzutage werden die Bootsflüchtlinge im Mittelmeer, wenn sie Glück haben, nurzwar gerettet, aber dann wird gleich überlegt wohin sie wohl möglichst schnell abgeschoben werden können…

Der HERR sprach zu seinem Volk:
Siehe, ich will euch Getreide, Wein und Öl die Fülle schicken, dass ihr genug daran haben sollt.


 - Joel 2,19 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/joel2,19/LU17/)


Jesus nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach’s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. Und sie aßen alle und wurden satt.


 - Matthäus 14,19-20 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/matthaeus14,19-20/LU17/)

Die Losung:

Der Herr sprach zu seinem Volk: Siehe, ich will euch Getreide, Wein und Öl, die Fülle schicken, dass ihr genug davon haben sollt.

Gott verspricht hier sein Volk mit allem Nötigen und sogar mit einem Genussmittel (Wein) zu versorgen.
Auch wir können Gott nicht genug danken, dass er uns so gut versorgt.


Der Lehrtext:

Jesus nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, die gaben sie dem Volk und alle aßen und wurden satt.     

Wir lesen hier einen Ausschnitt aus einem der beiden Speisungswunder, die Jesus getan hat. Es handelt sich hier nicht um Zauberei, es wird deutlich gesagt, dass Jesus zum Himmel aufblickte und von Gott, seinem Vater im Himmel die Kraft für dieses Wunder bekommt. Solche Wunder gibt es in unserer Zeit leider nicht mehr aber andere Wunder konnten auch wir erleben.

In einem Weihnachtsgedicht von mir steht folgendes:

Weihnachtsglocken sanft erklingen,
Licht durchdringt die Dunkelheit,
Engel frohe Botschaft bringen,
welch eine gnadenreiche Zeit!
Du Menschenkind halt einmal inne,
schöpfe Luft im Alltagstrott,
werde ruhig und beginne
zu hören auf ein leises Wort:
Gib die Weihnachtsfreude weiter,
an die, die noch im Dunkeln stehen,
sei den Schwachen ein Begleiter
so wirst du Gottes Wunder sehen!