Tägliche Losungen!!

Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest.


 - Psalm 104,13 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/psalm104,13/LU17/)


Als sie aber satt waren, spricht Jesus zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.


 - Johannes 6,12-13 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/johannes6,12-13/LU17/)

Die Losung:

Du tränkst die Berge von oben her, und machst das Land voll Früchte, die du schaffest.

Hier werden Gottes Werke in der Natur beschrieben. Er sorgt für genügend Wasser und lässt viele Früchte sprießen.      
Auch wir können diesen Bereichen Gott von ganzem Herzen dankbar sein!

Der Lehrtext:

Als sie aber satt waren, spricht Jesus zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. Da sammelte sie und füllten zwölf Körbe von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.

Hier wird von einem gewaltigen Speisungswunder berichtet; eine große Menschenmenge ist satt geworden; aber nicht genug damit, Jesus lässt die die Reste sammeln, damit nichts umkommt, und es werden tatsächlich zwölf Körbe voll!  

Auch wenn Speise im Überfluss da ist, sollten wir auch darauf achten, damit nichts verdirbt. Leider müssen wir uns hier an der eigenen Nase fassen, wenn wir erfahren viele Lebensmittel, in noch gutem Zustand, hier bei uns täglich weggeworfen werden…
Auch hier ist es unsere Aufgabe da einzuschreiten!

Einen Fremden sollst du nicht quälen. Denn ihr wisst, wie dem Fremden zumute ist, seid ihr doch selbst Fremde gewesen im Land Ägypten.


 - 2. Mose 23,9 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/2mose23,9/ZB/)


Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: Herr, wann kamst du als Fremder zu uns, und wir nahmen dich auf? Dann wird der König antworten: Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.


 - Matthäus 25,37.38.40 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/matthaeus25,37.38.40/GNB/)

Die Losung:

Einen Fremden sollst du nicht quälen. Denn ihr wisst wie Fremden zumute ist, seid ihr doch selbst Fremde gewesen im Lande Ägypten.

Natürlich soll man niemand quälen; ganz besonders sind aber hier die Fremden gemeint, die in der Fremde eines besonderen Schutzes bedürfen, das weiß am besten der, der selbst schon Fremder gewesen ist…

Der Lehrtext:

Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: Herr, wann kamst du als Fremder zu uns und wir nahmen dich auf? Dann wird der König antworten: Ich versichere euch, was ihr getan habt, für einem meiner geringsten Brüder, oder einer meiner geringsten Schwestern, das habt ihr mir getan.

Es geht hier also darum in jedem Menschen, selbst den geringsten Brüdern oder Schwestern, Jesus Christus zu erkennen. Jeder der unsere Hilfe braucht gehört deswegen zu dieser Gruppe. Herr, lass uns die Menschen erkennen, denen wir mit unseren Möglichkeiten helfen können! Amen.

Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört.


 - 2. Mose 3,7 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/2mose3,7/LU17/)


Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und Mangel hat an täglicher Nahrung und jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was der Leib nötig hat - was hilft ihnen das?


 - Jakobus 2,15-16 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/jakobus2,15-16/LU17/)

Die Losung:

Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes Israel gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört.

Gott beschließt diese Zustände zu ändern und schickt Moses, der das Volk Israel aus der Knechtschaft mit Gottes Hilfe durch die Wüste in die Freiheit führt.

Der Lehrtext:

Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und Mangel hat täglicher Nahrung und jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch, und sättigt euch!, ihr gibt Ihnen aber nicht, was sie nötig haben, was hilft ihnen das?

Hier helfen gute Ratschläge absolut nichts, denn praktische Hilfe ist gefragt. Auch unsere Aufgabe ist es, nach unseren Möglichkeiten Bedürftige und Hungernde zu unterstützen!

Es gibt so, so, so viele Menschen, die in Not sind, die Hilfe und Unterstützung brauchen, die schwere Schicksalsschläge erlitten haben.

Wir sind das Licht und das Salz dieser Erde. 

Wenn nicht wir, als Licht, das bestmögliche tun, wer sonst? Und wie soll sonst unser Licht leuchten?

Wenn ich Elend, Not oder Kummer sehe, kann ich nicht einfach vorbeigehen. Selbst wenn ich die Hintergrundgeschichte kenne und "weiß", daß die Person "doch selbst schuld" an ihrer Misere ist, so gibt es meistens eine Geschichte hinter der Geschichte und manchmal auch noch eine Geschichte dahinter.

Ich kann sicher nicht jedem helfen und auch meine Möglichkeiten sind begrenzt. Doch manchmal hilft schon eine Geste und ein bißchen Notlinderung.

Auch in meinem Leben gab es Notsituationen und in manch einem Augenblick wünschte ich mir jemanden, der mir einfach nur seine Hand gereicht hätte. Das Gefühl, nicht allein zu sein...

Mit Sicherheit übersehe auch ich den einen oder die andere. Wie gesagt, auch meine Möglichkeiten sind beschränkt. Doch gar nichts zu tun oder Aussagen wie: "Die haben selbst Schuld. Die meisten von denen sind doch Alkoholiker. Von mir bekommen die gar nichts! Da bin ich eiskalt!", läßt mir den Atem stocken...

Die Bibel, das Wort Gottes, ist ein so großer Schatz! So ein Juwel! Es sollte schon im Kindergarten eine "Pflichtlektüre" sein. Ihr Inhalt sollte schon mit der Muttermilch eingenommen werden...

Klar, ist nur meine Meinung.

So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße! Was ist denn das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet?


 - Jesaja 66,1 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/jesaja66,1/LU17/)


Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?


 - 1. Korinther 3,16 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1korinther3,16/LU17/)

Die Losung:

So spricht der Herr: Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Was ist denn das für ein Haus, das ihr mir bauen wollt?

Durch den Propheten Jesaja spricht hier Gott selbst und macht den Tempelbau fragwürdig. Natürlich war Israel sehr stolz auf den Tempel und die Priester und Leviten hatten dort eine Heimat um ihren Beruf auszuüben, aber Gottes Größe ist damit nicht zu vergleichen. So geht es auch uns Christen, riesige Kathedralen und Dome sind gebaut worden, wir sind stolz darauf, aber verglichen mit Gottes Größe sind sie nur Flickwerk...

Der Lehrtext:

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und der Geist Gottes in euch wohnt?

Dies schreibt der Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Korinth; ja, in jedem von uns Christen will Gottes Geist wohnen.
Herr, du uns die Kraft deinen Geist uns wohnen zu lassen, damit wir unser Verhalten leiten kann! Amen.

Ich, der HERR, behüte den Weinberg und begieße ihn immer wieder. Damit man ihn nicht verderbe, will ich ihn Tag und Nacht behüten.


 - Jesaja 27,3 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/jesaja27,3/LU17/)


Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.


 - 1. Korinther 10,13 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1korinther10,13/LU17/)