Tägliche Losungen!!

Die Losung:

Ich, der Herr, behüte den Weinberg, und begieße ihn immer wieder. Damit man ihn nicht verderbe, will ich ihn Tag und Nacht behüten.

Gott spricht hier von einem Weinberg, um den er sich selbst kümmert. Es ist hier wohl mehr gemeint, als eine Ansammlung von Weinreben, der Weinberg steht für das ganze Volk Israel. Tag und Nacht ist sein Wohlergehen Gottes Anliegen. Auch um uns kümmert sich Gott Tag und Nacht, dafür danken wir ihn von ganzem Herzen.

Der Lehrtext:

Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung ein Ende nimmt, so das ihr's ertragen könnt.

Dies schreibt der Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Korinth. Ja, auch wir wissen, dass wir leicht in Versuchung geraten können, aber unser Vater im Himmel weiß genau, was er uns zumuten kann und ist auch immer bei uns, wenn wir mit der Versuchung kämpfen um uns zu unterstützen!

Er sandte Erlösung seinem Volk und gebot, dass sein Bund ewig bleiben soll.
Psalm 111,9

Jesus Christus selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
1.Johannes 2,2

Die Losung:

Er sandte Erlösung seinem Volk, und gebot, dass sein Bund ewig bleiben soll.

Wir lesen hier einen Teil eines Liedes, denn der Text stammt ja aus dem Liederbuch der Bibel, den Psalmen.
Hier ist Gott gemeint, der das Volk Israel erlöst und seinen Bund mit ihm ewig hält.
So, wie zwischen Israel und Gott der alte Bund bestand, so gibt es zwischen uns Christen und unserem Dreieinigen Gott den neuen Bund. Wir legen unser ganzes Leben vertrauensvoll in seine Hände!

Der Lehrtext:

Jesus Christus selbst ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein für die unseren, sondern die der ganzen Welt.

Dies steht im 1. Johannesbrief und macht deutlich, dass Jesus durch seinen freiwilligen Opfertod am Kreuz unsere Sünden und die, der ganzen Welt versöhnt hat. Wir können ihm deshalb gar nicht genug von ganzem Herzen danken!

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
Jesaja 9,1

Da die Weisen den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an.
Matthäus 2,10-11

Die Losung:

Das Volk, das im Finstern wandelt sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell.

Wenn ich diese Worte lese, muss ich unwillkürlich an die Vorweihnachtszeit denken; in diese dunkle Zeit, der kurzen Tage und langen Nächte, scheinen ja auch viele Lichter...
Hier ist es aber Gott, der Licht in die Finsternis (im übertragenen Sinne) seines Volkes bringt. Auch wir danken unserem Gott dafür, dass er unseren Lebensweg erhellt, und uns Orientierung verschafft.

Der Lehrtext:

Da die Weisen den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus, und sahen das Kindlein mit Maria, und beteten es an.

Wissenschaftler aus dem Morgenlande (ein Land das östlich von Israel lag), sie waren Astronomen und Astrologen, denn es wurde damals kein Unterschied zwischen diesen beiden Berufen gemacht. Sie beobachteten wie sich eine mehrfache Konjunktion (Annäherung) von Jupiter (dem Königstern) und Saturn (der für das Volk Israel stand). Daraus folgerten sie, dass in Israel ein König geboren worden ist. Voller Freude beteten sie diesen neuen König an. Er war sogar mehr als ein König: Der Retter und Erlöser der ganzen Welt!

Das sei ferne von uns, dass wir den HERRN verlassen!
Josua 24,16

Simon Petrus antwortete: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
Johannes 6,68

Die Losung:

Das sei ferne von uns, dass wir den Herrn verlassen.

Große Veränderungen waren eingetreten; die Wüstenwanderung des Volkes Israel war zu Ende. Mose war gestorben. Josua hatte Führung übernommen und jetzt stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Josuas Antwort ist klar und eindeutig: Das sei ferne von uns, dass wir den Herrn verlassen. Auch wir stimmen dieser Antwort aus vollem Herzen freudig zu.

Der Lehrtext:

Simon Petrus antwortete: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.

Der Zulauf zu Jesus war geringer geworden, deshalb fragt er seine zwölf Jünger: Wollt ihr auch weg gehen? Petrus' Antwort ist eindeutig: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
Wir stimmen damit voll und ganz über ein, nur bei Jesus finden wir das, was wir für unser Leben wirklich brauchen.

HERR, du siehst es ja, denn du schaust das Elend und den Jammer; es steht in deinen Händen.


 - Psalm 10,14 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/psalm10,14/LU17
Als Jesus die verkrümmte Frau sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.


 - Lukas 13,12-13 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/lukas13,12-13/LU17/)

Die Losung:

Herr, du siehst es ja, und das Elend und der Jammer steht in deinen Händen.

Ja, eigentlich bräuchten wir Gott gar nichts von unseren Problemen zu erzählen, denn sie sind ja alle schon bekannt. Trotzdem reden wir im Gebet darüber mit ihm und werden durch sein Eingreifen getröstet.

Der Lehrtext:

Als Jesus die verkrümmte Frau sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie und so gleich richtete sie sich auf und pries Gott!

Mit Gott wollen wir Taten tun.
Psalm 60,14

Ich bitte euch nun, liebe Brüder und Schwestern, bei der Barmherzigkeit Gottes: Bringt euren Leib dar als lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer - dies sei euer vernünftiger Gottesdienst!
Römer 12,1