Antisemitismus
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Mimi1
Franz
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Antisemitismus
Antisemitismus
Die Wurzel des Antisemitismus ist Dummheit - Unverständnis - keine Geschichtskenntnisse - kein Glaube - folglich Neid - Eifersucht - Hass!
Ein Teufelskreis!
Wenn ich Vergleiche:
Jüdische Gläubige:
Ihr tiefer Glaube
Ihre Kenntnisse der Hl. Schrift
Ihre geistige Größe und Intelligenz ( die besten Wissenschaftler hat das Judentum hervorgebracht) …
Im Vergleich zu den Dummen auf der Straße und im Verborgenen…
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder…
Das Tier mit der Wunde steht immer wieder auf…
Ich finde es unverzeihlich, zuerst den Juden die Shoa anzutun und dann nach 80 Jahren den Antisemitismus wieder aufleben zu lassen…
Eigentlich müssten die Völker noch immer Abbitte dafür leisten…
Was tu ich?
Ich stelle mich bei jeder passenden Gelegenheit auf die Seite des Jüdischen Volkes.
Als Glaubender anerkenne ich die Auserwählung des Jüdischen Volkes durch Haschem als ein übernatürliches geistiges Faktum, woraus sich dann Verhaltensweisen ergeben: Gott hat sich Israel geoffenbart , um sich der ganzen Welt zu offenbaren. Das ist etwas Kostbares. Und verdient Anerkennung und Respekt !
Das sei aber keine Aussage bzw. Beurteilung des politischen Israels.
Das geistige Israel ist das Volk Gottes:
Univalisierung im sensus plenior!
in der „vertikalen Raumzeit“.
Die Wurzel des Antisemitismus ist Dummheit - Unverständnis - keine Geschichtskenntnisse - kein Glaube - folglich Neid - Eifersucht - Hass!
Ein Teufelskreis!
Wenn ich Vergleiche:
Jüdische Gläubige:
Ihr tiefer Glaube
Ihre Kenntnisse der Hl. Schrift
Ihre geistige Größe und Intelligenz ( die besten Wissenschaftler hat das Judentum hervorgebracht) …
Im Vergleich zu den Dummen auf der Straße und im Verborgenen…
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder…
Das Tier mit der Wunde steht immer wieder auf…
Ich finde es unverzeihlich, zuerst den Juden die Shoa anzutun und dann nach 80 Jahren den Antisemitismus wieder aufleben zu lassen…
Eigentlich müssten die Völker noch immer Abbitte dafür leisten…
Was tu ich?
Ich stelle mich bei jeder passenden Gelegenheit auf die Seite des Jüdischen Volkes.
Als Glaubender anerkenne ich die Auserwählung des Jüdischen Volkes durch Haschem als ein übernatürliches geistiges Faktum, woraus sich dann Verhaltensweisen ergeben: Gott hat sich Israel geoffenbart , um sich der ganzen Welt zu offenbaren. Das ist etwas Kostbares. Und verdient Anerkennung und Respekt !
Das sei aber keine Aussage bzw. Beurteilung des politischen Israels.
Das geistige Israel ist das Volk Gottes:
Univalisierung im sensus plenior!
in der „vertikalen Raumzeit“.
Franz- Giga User
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Re: Antisemitismus
Jerusalem leg Dein Gewand der Trauer ab
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Franz- Giga User
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Re: Antisemitismus
Neid als eine der Ursachen des Antisemitismus:
Jesus ging es ähnlich:
Mt 27,18 Er (Anm.: Pilatus) wusste nämlich, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte.
Jesus ging es ähnlich:
Mt 27,18 Er (Anm.: Pilatus) wusste nämlich, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte.
Franz- Giga User
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Re: Antisemitismus
Nun, ich glaube nicht, dass der heutige Antisemitismus durch Neid verursacht ist. Eher denke ich, dass Juden leider wieder mal als Sündenböcke, als Projektionsfläche für Angst, Wut und was falsch läuft dienen.
Es ist leider eine Eigenschaft von uns Menschen, eigene Fehler auf andere zu projizieren und sie im anderen bekämpfen zu versuchen, statt in uns selbst.
Es ist leider eine Eigenschaft von uns Menschen, eigene Fehler auf andere zu projizieren und sie im anderen bekämpfen zu versuchen, statt in uns selbst.
Mimi1- Giga User
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Woher Judenhass?
Ich kenne persönlich gar keine Juden, allein daher habe ich keinen Grund, sie zu hassen.
Das Aufkommen des heutigen Hasses in unserer europäischen Gesellschaft wird seine Wurzeln vor allem in der Vergangenheit des letzten Jahrhunderts haben, obwohl uns doch unbekannt ist, weswegen der Nationalsozialismus die Juden so sehr hassten.
Das Aufkommen des heutigen Hasses in unserer europäischen Gesellschaft wird seine Wurzeln vor allem in der Vergangenheit des letzten Jahrhunderts haben, obwohl uns doch unbekannt ist, weswegen der Nationalsozialismus die Juden so sehr hassten.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Antisemitismus
Ich habe geschrieben : „Eine der Ursachen“, nicht die Ursache.Mimi1 schrieb:Nun, ich glaube nicht, dass der heutige Antisemitismus durch Neid verursacht ist. Eher denke ich, dass Juden leider wieder mal als Sündenböcke, als Projektionsfläche für Angst, Wut und was falsch läuft dienen.
Es ist leider eine Eigenschaft von uns Menschen, eigene Fehler auf andere zu projizieren und sie im anderen bekämpfen zu versuchen, statt in uns selbst.
Franz- Giga User
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Re: Antisemitismus
Doch, Neid ist schon einer der Gründe.
Das bestätigt auch die Bibel.
Die Basis des Antisemitismus ist seine Auserwähltheit:
Israel, das auserwählte Volk Gottes.
Hier liegt die Wurzel des Hasses.
Das bestätigt auch die Bibel.
Die Basis des Antisemitismus ist seine Auserwähltheit:
Israel, das auserwählte Volk Gottes.
Hier liegt die Wurzel des Hasses.
HeinzB- Giga User
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feli mag diesen Beitrag
Re: Antisemitismus
Ja Heinz,und dass der Satan sich gegen Gott auflehnt,und gegen dessen Heilsplan kämpft.
feli- Giga User
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Re: Antisemitismus
HeinzB schrieb:Doch, Neid ist schon einer der Gründe.
Das bestätigt auch die Bibel.
Die Basis des Antisemitismus ist seine Auserwähltheit:
Israel, das auserwählte Volk Gottes.
Hier liegt die Wurzel des Hasses.
Damit man jemanden um seine Auserwähltheit beneidet, muss man an diese Auserwähltheit doch erst glauben.
Glauben die Antisemiten heute wirklich an die Auserwähltheit der Juden als Volk?
Mimi1- Giga User
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Re: Antisemitismus
Vor 4 Jahren gab es eine Studie in Österreich
Insgesamt weist die Studie für Österreich zehn Prozent manifeste und 30 Prozent latente antisemitische Einstellungen aus. Zum Teil bestätigte die Studie, dass Alter ein Faktor bei antisemitischen Einstellungen ist, berichtete Meinungsforscherin Eva Zeglovits (IFES). Prinzipiell gelte: „Je jünger, desto weniger antisemitisch“, allerdings würden etwa ältere Menschen entschiedener gegen Holocaust-Leugnung auftreten als Jüngere, heißt es in dem Bericht.
Der Bildungseffekt sei im Antwortverhalten der Befragten viel deutlicher ausgeprägt als der Alterseffekt: Je gebildeter die Befragten waren, desto weniger waren sie antisemitisch. Es wäre dennoch voreilig zu glauben, dass Bildung vor Antisemitismus schützt, so Zeglovits.
Sehr stark ausgeprägt und „hochsignifikant“ ist laut Studie der Zusammenhang zwischen rechtsautoritären und antisemitischen Einstellungen. Je stärker die Tendenz zu autoritären Einstellungen, desto stärker sei auch die Neigung, antisemitischen Aussagen zuzustimmen.
Unterschiede bei Türkisch- bzw. Arabischsprechenden
Teils erhebliche Abweichungen zeigten sich in – neben den rund 2.100 für die repräsentative Studie Befragten – getrennt untersuchten „Aufstockungsgruppen“: Je rund 300 Türkisch bzw. Arabisch sprechende Menschen, die schon länger in Österreich leben, wurden ebenfalls befragt, dabei handelt es sich allerdings nicht um eine repräsentative Auswahl.
Die beiden Gruppen stimmten etwa viermal so stark der Aussage zu, dass sie schon nach wenigen Minuten erkennen könnten, ob ein Mensch Jude ist, und dass vieles über die Judenverfolgung der Nazis übertrieben dargestellt werde. Das zeige, so Studienkoordinator Thomas Stern von Braintrust, ein „massives und besorgniserregendes antisemitisches Potenzial“, das man näher untersuchen sollte.
Das zeige sich auch durch eine signifikante Ablehnung des Staates Israel. Der Aussage: „Wenn es den Staat Israel nicht mehr gibt, dann herrscht Frieden im Nahen Osten“ stimmten insgesamt zehn Prozent zu, die arabischsprachigen Befragten stimmten aber mit 70 Prozent zu, bei den türkischsprachigen war es knapp die Hälfte.
Insgesamt weist die Studie für Österreich zehn Prozent manifeste und 30 Prozent latente antisemitische Einstellungen aus. Zum Teil bestätigte die Studie, dass Alter ein Faktor bei antisemitischen Einstellungen ist, berichtete Meinungsforscherin Eva Zeglovits (IFES). Prinzipiell gelte: „Je jünger, desto weniger antisemitisch“, allerdings würden etwa ältere Menschen entschiedener gegen Holocaust-Leugnung auftreten als Jüngere, heißt es in dem Bericht.
Der Bildungseffekt sei im Antwortverhalten der Befragten viel deutlicher ausgeprägt als der Alterseffekt: Je gebildeter die Befragten waren, desto weniger waren sie antisemitisch. Es wäre dennoch voreilig zu glauben, dass Bildung vor Antisemitismus schützt, so Zeglovits.
Sehr stark ausgeprägt und „hochsignifikant“ ist laut Studie der Zusammenhang zwischen rechtsautoritären und antisemitischen Einstellungen. Je stärker die Tendenz zu autoritären Einstellungen, desto stärker sei auch die Neigung, antisemitischen Aussagen zuzustimmen.
Unterschiede bei Türkisch- bzw. Arabischsprechenden
Teils erhebliche Abweichungen zeigten sich in – neben den rund 2.100 für die repräsentative Studie Befragten – getrennt untersuchten „Aufstockungsgruppen“: Je rund 300 Türkisch bzw. Arabisch sprechende Menschen, die schon länger in Österreich leben, wurden ebenfalls befragt, dabei handelt es sich allerdings nicht um eine repräsentative Auswahl.
Die beiden Gruppen stimmten etwa viermal so stark der Aussage zu, dass sie schon nach wenigen Minuten erkennen könnten, ob ein Mensch Jude ist, und dass vieles über die Judenverfolgung der Nazis übertrieben dargestellt werde. Das zeige, so Studienkoordinator Thomas Stern von Braintrust, ein „massives und besorgniserregendes antisemitisches Potenzial“, das man näher untersuchen sollte.
Das zeige sich auch durch eine signifikante Ablehnung des Staates Israel. Der Aussage: „Wenn es den Staat Israel nicht mehr gibt, dann herrscht Frieden im Nahen Osten“ stimmten insgesamt zehn Prozent zu, die arabischsprachigen Befragten stimmten aber mit 70 Prozent zu, bei den türkischsprachigen war es knapp die Hälfte.
Franz- Giga User
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