Christsein Heute
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Freude ü.Versuchung

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Beitrag von Franz Sa 17 Feb - 9:04

Jak 1,2 Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.

Wie versteht Ihr das?
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Beitrag von Getsemani Sa 17 Feb - 9:42

Zum einen ist es m M n eine Art Zeichen dafür, dass der Böse merkt, wie sehr ein Mensch (eine Seele) sich mittlerweile zu Jesus hat ziehen lassen...da tobt er...

Egal ob man in der Versuchung gefallen ist oder nicht - das Wichtigste ist, am Herrn zu bleiben, ihm a l l e s zu bringen...im Falle des Überwindens der Versuchung Dankbarkeit Gott gegenüber und demütig bleiben, da die nächste Versuchung schon um die Ecke lauern kann.
Im Falle des Falles - nach Möglichkeit beichten - und auch da in jeder Phase am Herrn bleiben und sich wieder Versöhnen und aufrichten lassen aber hier a u c h dankbar sein.

Versuchungen können - wenn man am Herrn bleibt - den Glauben und die Verbindungen mit dem Herrn so vertiefen und man wächst mehr über sich hinaus...und die Versuchung ist wie ein Training für den geistlichen "Gehorsamsmuskel", der stetig trainiert werden muss...auch wenn dieses "Training" manchmal so, so weh tut...

Doch auch hier ist Jesu Gehorsam, zu der er sich in Gethsemane durchrang, Vorbild...er war gehorsam bis in den Tod.
Und er kennt den Schmerz und die Angst und versteht...
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Beitrag von Getsemani Sa 17 Feb - 10:22

Jetzt konnte ich mein Posting nicht mehr "runden", da die Zeit für den Button "Änderung" schon abgelaufen war.

Ich wollte ja am Ende zur Freude zurück kommen.

Im Grunde wollte ich mit allen Ausführungen beschreiben, dass jedes Durchgehen von Versuchungen - ob dabei gefallen oder nicht - letztendlich zur Freude gereicht, weil sie - wenn man sich immer, stetig und weiter eben dadurch noch tiefer im Herrn verankert, Grund zur Freude ist....bzw. zur Freude wird.
Auch, wenn man es erst einmal gar nicht sehen kann.
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Beitrag von Franz Sa 17 Feb - 18:43

Der Heilige Jakobus gibt selbst die Antwort:

Sinn und Wesen der Versuchung: 1,2- 18

Jak 1,2 Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.
Jak 1,3 Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt.
Jak 1,4 Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen.
Jak 1,5 Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.
Jak 1,6 Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.
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Beitrag von Franz Mo 19 Feb - 7:44

Freude über Versuchung?

Der Heilige Jakobus gibt die Antwort:

Sinn und Wesen der Versuchung: 1,2- 6

Jak 1,2 Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet. 
Jak 1,3 Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt. 
Jak 1,4 Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen. 
Jak 1,5 Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf. 
Jak 1,6 Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.

Am Anfang steht die „Herausforderung“.(„Kuschiot“).
Die 2 Wege: 
**Wird sie bewältigt, spricht man von „Prüfung“
**Ist sie schwer bewältigbar, spricht man von „Versuchung“.

Dabei kann der Mensch  die Liebesgeschichte mit Jesus verspüren.

Hebräische Worte fassen das wunderbar zusammen:

Jesus steht am Beginn: 

Jesus („Ruach“) sagt der Seele („Neschama“): „effata“: „öffne dich“
Der Mensch: „Totus (Tota) tuus (tua)“: „Ganz Dein“
Der Mensch antwortet: Maranatha: „Komm Jesus“
Jesus: „Talita Kum“: „Steh auf“.

Das bedeutet, in der Herausforderung (Prüfung und Versuchung) leuchtet die Liebesgeschichte Jesus mit dem Menschen auf.
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Beitrag von Mimi1 Di 20 Feb - 8:13

Franz schrieb:Das bedeutet, in der Herausforderung (Prüfung und Versuchung) leuchtet die Liebesgeschichte Jesus mit dem Menschen auf.

Also: "Führe uns nicht in Versuchung...aber freuen wir uns, wenn du es doch tust"
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Beitrag von Franz Di 20 Feb - 8:52

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Das bedeutet, in der Herausforderung (Prüfung und Versuchung) leuchtet die Liebesgeschichte Jesus mit dem Menschen auf.

Also: "Führe uns nicht in Versuchung...aber freuen wir uns, wenn du es doch tust"
Das Wort „Freude“, das hier im Jakobustext steht,
hat eine andere Bedeutung als im landläufigen Sinn zu erwarten wäre:

Ist ähnlich wie das „Lachen“ Abrahams und Saras.

Freude bedeutet hier Erkenntnis in der Begegnung mit Gott in der Versuchung.
Jakobus schreibt weiter: Ausdauer im Glauben…vollendetes Werk.
Jak 1,4 Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen.
Dieser Zusammenhang bedeutet biblisch „Freude“.
Das Wort Freude hat also die Bedeutung von Erkenntnis und schrittweise Vollendung zu gewinnen im Hinblick auf die künftige Welt.
Übrigens: Leiden sühnt (Jüdische und katholische Theologie)
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Beitrag von Mimi1 Di 20 Feb - 9:23

Franz schrieb:Übrigens: Leiden sühnt (Jüdische und katholische Theologie)
Leiden kann ich als Folge von Sünde sehen, was Sünde jedoch sühnt ist in meinen Augen nicht das Leiden, sondern die Umkehr zu Liebe und Vergebung.
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Beitrag von Franz Di 20 Feb - 10:35

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Übrigens: Leiden sühnt (Jüdische und katholische Theologie)
Leiden kann ich als Folge von Sünde sehen, was Sünde jedoch sühnt ist in meinen Augen nicht das Leiden, sondern die Umkehr zu Liebe und Vergebung.
Leiden sühnt, wenn es dem Kreuz Christi anbefohlen wird.
Dann wird das Leid zum „Sacrificium“,
wenn nicht anbefohlen, ist man ein „Victim“, ein Besiegter im Leid.
Wer dies im Glauben dem Kreuz Christi anbefiehlt, erfährt später im Fegefeuer eine Reduktion seiner unbereuten zeitlichen Sündenstrafen. Das ist übrigens auch der Sinn des Ablasses, der ebenfalls eine Reduktion im Fegefeuer bewirkt. Allerdings kann man sich dies nicht mit Geld erkaufen (Ablasshandel), sondern nur durch Metanoia, Gebet und Werke der Liebe (Agape).
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Beitrag von Franz Mi 21 Feb - 7:41



Franz schrieb:
Übrigens: Leiden sühnt (Jüdische und katholische Theologie)
Mimi schrieb:
Leiden kann ich als Folge von Sünde sehen, was Sünde jedoch sühnt ist in meinen Augen nicht das Leiden, sondern die Umkehr zu Liebe und Vergebung.
Franz schrieb:
Leiden sühnt, wenn es dem Kreuz Christi anbefohlen wird.
Dann wird das Leid zum „Sacrificium“,
wenn nicht anbefohlen, ist man ein „Victim“, ein Besiegter im Leid.
Wer dies im Glauben dem Kreuz Christi anbefiehlt, erfährt später im Fegefeuer eine Reduktion seiner unbereuten zeitlichen Sündenstrafen. Das ist übrigens auch der Sinn des Ablasses, der ebenfalls eine Reduktion im Fegefeuer bewirkt. Allerdings kann man sich dies nicht mit Geld erkaufen (Ablasshandel), sondern nur durch Metanoia, Gebet und Werke der Liebe (Agape).

Leiden sühnt:

1 Petr 4,1 Da Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet auch ihr euch mit diesem Gedanken: Wer im Fleisch gelitten hat, für den hat die Sünde ein Ende.
1 Petr 4,2 Darum richtet euch, solange ihr noch auf Erden lebt, nicht mehr nach den menschlichen Begierden, sondern nach dem Willen Gottes!
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