Christsein Heute
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Dreifalt.vs Dreiheit

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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Re: Dreifalt.vs Dreiheit

Beitrag von Franz Do 4 Apr - 18:10

Hallo Windy!

Und was ist die Folge der Unreife Deiner Meinung nach?
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Präzision?

Beitrag von Windy Snow Fr 5 Apr - 12:36

Franz schrieb:
Und was ist die Folge der Unreife Deiner Meinung nach?

Aber das steht doch schon da, hast du's denn nicht bemerkt? Andernfalls bedarf die Frage nach mehr Präzision.
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Re: Dreifalt.vs Dreiheit

Beitrag von Mimi1 Fr 5 Apr - 12:43

Snow schrieb:So entfernte der Mensch sich von Gott und nahm an Schwere mehr und mehr zu, bis er in den erdschweren Bereich der Schlange kam, zu der er an sich selber geworden ist. Im Grunde hat der Mensch durch die luziferischen Verführungskünste selber zu sich gesagt, was die Schlange zu ihm sagt: Keineswegs werdet ihr sterben, sondern sein wie Gott. - Sagt es der Mensch zu sich, so wäre sein Gedankengang etwa so gewesen: Ich habe Lust, zu sein wie Gott, da werd' ich ja gar nicht sterben können.

Wie siehst du die Umkehr des ganzen Vorgangs?
Wie wird der Mensch also wieder "leichter" und nähert sich wieder Gott?
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Re: Dreifalt.vs Dreiheit

Beitrag von Franz Fr 5 Apr - 13:07

Windy Snow schrieb:
Franz schrieb:
Und was ist die Folge der Unreife Deiner Meinung nach?

Aber das steht doch schon da, hast du's denn nicht bemerkt? Andernfalls bedarf die Frage nach mehr Präzision.
Die Folge war die „Vermischung von Gut und Böse“
Also neudeutsch der „Relativismus“.
Mit entsprechenden Folgen auf die Weltgeschichte/Heilsgeschichte
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Leichte und Schwere

Beitrag von Windy Snow Fr 5 Apr - 13:54

Mimi1 schrieb:
Snow schrieb:So entfernte der Mensch sich von Gott und nahm an Schwere mehr und mehr zu, bis er in den erdschweren Bereich der Schlange kam, zu der er an sich selber geworden ist. Im Grunde hat der Mensch durch die luziferischen Verführungskünste selber zu sich gesagt, was die Schlange zu ihm sagt: Keineswegs werdet ihr sterben, sondern sein wie Gott. - Sagt es der Mensch zu sich, so wäre sein Gedankengang etwa so gewesen: Ich habe Lust, zu sein wie Gott, da werd' ich ja gar nicht sterben können.

Wie siehst du die Umkehr des ganzen Vorgangs?

Oje, wo soll ich da nur anfangen und wo aufhören? Vieles gäb's zu sagen. Ich fange einfach mal an mit dem Bewusstsein, dass dieser Anfang noch weitere Fragen offen lässt:

Das Wort "Religion" bedeutet "zurück an das Göttliche". Der Mensch hatte also einst die göttliche Anbindung verloren, was durch die Schwere ausgedrückt wird. Eine Umkehr zu den Verhältnissen zurück, wie sie einst gewesen waren, hieße, den Fortschritt des Menschen mit seinem wachen Ich-Bewusstsein und dem Bewusstsein seiner selbst, den er trotz des Falls bis heute erreicht hat, zu negieren. 
Der Mensch sollte ja fortschreiten, doch der Fortschritt kam durch die verführerischen luziferischen Kräfte an den Menschen in einem noch unreifen Zustand heran. Was in ihm angelegt an Begierden und Wünschen war - was ich an anderer Stelle als "Seelenleib" bezeichnet habe -, wuchs ins Riesige, Verzerrte und primitiv Triebhafte, was zuvor noch wie kindlich unschuldig gewesen war. Dieser Seelenleib verhärtete und verdichtete sich, es bildete sich allmählich der fleischliche Körper.




Mimi1 schrieb:Wie wird der Mensch also wieder "leichter" und nähert sich wieder Gott?

Da der vorgezogene Fortschritt, bei dem es ja um die Erkenntnis von Gut und Böse geht, was nur mit Selbstbewusstsein möglich ist, das auch als "Ich" bezeichnet wird, nicht rückwirkend gemacht werden konnte, gibt es seither einen Fortschritt mit Nachteilen bestehend aus Leiden und Prüfungen, von denen das Alte Testament geistesgeschichtlich nach dem so genannten Steigegesetz berichtet.




Mimi1 schrieb:Wie wird der Mensch also wieder "leichter" ...?


Das kann ja jeder schon bei sich spüren, wie man sich wie erleichtert fühlt, wenn eine Schuld oder schlechte Gedanken und dergleichen, die auf der Seele gelastet hatten, neutralisiert oder genommen worden sind. Wenn wir das weiterdenken, kommen wir zu einem Zustand noch vor dem des fleischlichen Leibes. 
Des Menschen Leib, seine Entwicklung und Metamorphose stehen in engster Verbindung mit der der Erde. Nachdem wir hier einige so genannte "Kulturepochen" von je 2600 Jahren durchlaufen haben werden, wird es zur großen Metamorphose kommen, was als "Apokalypse" bezeichnet wird. Eine Neue Erde mit einem Neuen Jerusalem (das irdische Jerusalem hat ja diesen Urschlund, der es spaltet) und mit einem neuen Menschen mit höherem Bewusstsein, dessen Leib nicht mehr so fest sein wird, wie es jetzt noch ist, wird nach dem dann jüngsten aller Gerichte entstehen.
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Re: Dreifalt.vs Dreiheit

Beitrag von Mimi1 Fr 5 Apr - 14:21

@ Snow

Danke für die Ausführungen. 
Welche Rolle spielt für dich Jesus Christus in diesem Vorgang, welchen du beschreibst?
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Beitrag von Franz Fr 5 Apr - 15:02

Hallo Windy!

Der Auferstehungsleib entsteht bereits vor dem Jüngsten Gericht und ist mit jenem Jesu‘ Christi „verschränkt und überlagert“ („ unvermischt und ungetrennt“).
Dieser wird auch mit dem Irdischen Leib „verschränkt“ sein und transparent, lichthaft, geistförmig und unsterblich sein.
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Rechte Entscheidung

Beitrag von Windy Snow Di 9 Apr - 16:40

Mimi1 schrieb:
Welche Rolle spielt für dich Jesus Christus in diesem Vorgang, welchen du beschreibst?

Herrje, wieder nur eine kurze Frage, die aber einer längeren Antwort bedarf und doch nicht ausreichend sein kann, denn vieles bleibt noch offen. Ich versuche aber, das Bild trotz der Lücken abgerundet darzustellen:

Die Freiheit, die der Mensch ohne Reife erlangt hat, hat er den luziferischen Kräften zu verdanken. Hätte der Mensch nicht darauf gehört, wäre die Freiheit zur Selbstentscheidung, also frei der Gottheit, auch gekommen, aber erst, wenn er dafür auch die Reife erlangt hätte. Auf diese Weise des luziferischen Einflusses ist ein Bruch in die vorgesehene Entwicklung des Menschen gekommen, den es auszugleichen gegolten hat und den es noch heute auszugleichen gilt.

Jesu Mission war es, dem Christus einen geeigneten menschlichen Leib (mit "Leib" ist nicht nur der bloße Körper gemeint, sondern die drei leiblichen Wesensglieder: physischer Leib, Lebensleib, Seelenleib) zu bieten, damit der Gott darin einziehen, sterblich werden und somit in den menschlichen Tod hinabsinken konnte. Warum? Bis zum Ereignis von Golgatha war zwar vieles geschehen, wovon das AT berichtet und was in anderen Kulturen alles geschehen ist, wie es etwa beim Buddhismus gewesen ist, aber offenbar befand sich die Menschheit geistig auf einem sinkenden Ast, die Kräfte des Todes nahmen überhand. An ihrem Tiefstpunkt war der geeigneste Moment, von dort aus wieder aufsteigen zu können. Der Christus zog in den Tod ein und machte dort seine Sonnenkräfte geltend - es kam wieder Licht und damit Zuversicht ins Tote, Schwere und Verhärtete und ins Reich der Toten. - Das heißt aber nicht, sich bequemen zu sollen.

Mit Golgatha ist für alle Menschheit ein Impuls gegeben worden, seit dem Sündenfall bis Sinai nicht nur Gut und Böse erkennen zu können, sondern auch die richtige Entscheidung zwischen ihnen treffen zu können - bis dahin hörte sie auf ihre Religionsstifter. Dazu sind der Menschheit vorbereitend die zehn Gebote gegeben worden, die damals für die Menschheit noch eine Äußerlichkeit gewesen sind, wie wir ähnlich unsere Verkehrsregeln und Strafgesetze lediglich äußerlich entgegennähmen, uns sklavisch daran halten würden, hätten wir keine Einsicht in ihre Richtigkeit. 
Der Impuls besteht aus der Gabe der Ich-Kraft, die der Christus in die Menschheit eingesenkt hat. Erst seitdem kann von einem Ich gesprochen werden, das sich seiner selbst bewusst ist, und seitdem sind die zehn Gebote verinnerlicht ins Gewissen eingesenkt worden. Mit diesem Ich, seiner Kraft und dem Gewissen will aber rechtens umgegangen werden können, um zu den richtigen Entscheidungen kommen zu können, welches über die Inkarnationen hinweg bis zur Metamorphose zur Neuen Erde zu üben ist.
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Dreifalt.vs Dreiheit - Seite 3 Empty Re: Dreifalt.vs Dreiheit

Beitrag von Franz Di 9 Apr - 19:24

Hallo Windy!

Der Leib Jesu‘ wurde von Maria zur Verfügung geschenkt ( auch quantenphysikalisch nachzuvollziehen: vor der Meiose Verschränkung und Überlagerung - Dekohärenz - Zielgerichtetheit , das sind 4 Wunderschritte, die zum Chromosomensatz Jesu’ führten), damit der Stammbaum zu David gewahrt wird.
Jesus musste "nach dem Fleisch" aus dem Geschlecht Davids sein, was nur über seine Mutter Maria gewesen sein konnte
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