Die Trinität
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Die Trinität
Die Trinität - mal einfach erklärt.
Ich habe in der Vergangenheit so einige Erklärungsversuche zu der Trinität gehört, die aber meiner Meinung nach alle zu kurz greifen, wie etwa ein Spielwürfel mit den unterschiedlichen Zahlen oder einer Münze mit Kopf und Zahl oder Wasser mit den unterschiedlichen Aggregatzuständen. Häufig wird dann nochmals ergänzt, das auch diese Erklärungen zu kurz kommen würden und wir das Mysterium der Dreieinigkeit niemals ganz erfassen können.
Doch ich finde die Bibel hat eine recht plausible Erklärung für die Trinität.
Und zwar fängt es schon mit der Ehe an.
Aus der Sicht Gottes sind ein verheirateter Mann und eine Frau untrennbar Eins, obwohl sie zwei unterschiedliche Personen sind. Diese Untrennbarkeit setzt sich auch dann noch fort, wenn sie sich scheiden lassen. Darum darf ein Christ keine geschiedene Person heiraten, da er in der geistigen Ebene dann ein Ehebrecher wird, auch wenn das vielleicht seine erste Ehe ist. Es heisst ja auch nicht unsonst in den Geboten: "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib ....." usw.
Der Staat mag sein OK geben zu solch einer Ehe, auch Mose hat es erlaubt aufgrund der Kaltherzigkeit der Menschen, aber ursprünglich war dies von Gott nicht vorgesehen.
Aber nun könnte jemand einwenden: Aber wenn man das auf die Trinität anwendet, dann ist Jesus ja nur in geistiger Ebene mit Gott Eins, aber als Person nicht identisch mit Gott.
Hier muss man nochmal tiefer gehen, und zwar bis Adam und Eva, das erste Ehepaar.
Eva wurde aus Adam gezeugt.
Ist Eva nun identisch mit Adam?
Nein, sie sind unterschiedliche Personen, haben beide unterschiedliche DNA (wenn auch größtenteils identisch) und unterschiedliche Fingerabdrücke und haben ihren eigenen Charakter.
Eva ist auch nicht gleich stark wie Adam. Adam ist das Stärkere Geschlecht. Dennoch sind sie gleichwertig, haben halt nur unterschiedliche Aufgaben.
Adam und Eva sind EINS, sie wurde aus Adam gezeugt und gehört zur selben Spezie Mensch.
Was von Menschen kommt, bleibt Mensch, was aber von Gott kommt, ist Gott.
Von Jesus heisst es, das er der einziggeborene Sohn Gottes ist. Nicht erschaffen, sondern gezeugt.
Genauso wie Eva aus der Rippe Adams gezeugt wurde, hat Gott Jesus quasi aus seiner eigenen Rippe heraus selbst geschaffen.
Das ist übrigens auch der Grund, warum Jesus auch nicht der Engel Michael sein kann, wie etwa Zeugen Jehovas behaupten. Denn zuerst war Lucifer der oberste Heerführer. Michael wurde es erst, nachdem Lucifer verstoßen wurde. Lucifer war also ursprünglich machtvoller als Michael, somit kann Michael nie Jesus gewesen sein, denn welcher Engel kann mächtiger und größer sein als der, der aus Gott heraus gezeugt wurde und seine DNA (Wort) in sich trägt?
1. Ist Jesus der Sohn also identisch mit dem Vater?
-Nein
2. Sind sie beide ein und derselbe Gott?
Ja. Was aus Gott gezeugt wurde, ist derselbe Gott JHWH. Somit verdient Jesus auch dieselbe Ehre wie sein Vater. Psalm 2 mahnt uns sogar ausdrücklich, das wir seinem Sohn huldigen sollen und sogar müssen, da Gottes Zorn sonst schnell entflammt wenn wir das nicht tun würden. Alles was erschaffen wurde, wurde nämlich um seinetwillen erschaffen.
3. Sind sie beide gleich mächtig?
Nein, der Vater ist der stärkere Teil, so wie Adam der stärkere Teil gegenüber Eva ist. Dennoch haben sie den gleichen Wert und sind EiNS.
Jesus musste als Mensch zu seinem Vater im Himmel beten, da Beten nunmal etwas ist, was Menschen tun müssen, sonst wäre er uns nicht in allen Dingen gleich geworden. Wir Menschen essen, trinken und schlafen ja nicht nur, sondern wir müssen auch geistlich auftanken, also Kommunikation mit unserem Schöpfer halten und über sein Wort nachsinnen, sonst funktioniert das Geschöpf Mensch nicht richtig. (weltliche Menschen versuchen diese Leere mit Alkohol, Drogen, Party und weltlicher Musik aufzufüllen, was aber mit der Zeit zu einer noch größeren Leere führt. Es führt kein Weg am Schöpfer vorbei)
Wenn Jesus uns hier Menschen nicht gleich geworden wäre, dann wäre das ziemlich unfair uns gegenüber und es wäre auch ziemlich unglaubwürdig , wenn er seine Jünger auffordert im Gebet nicht nachzulassen, er es aber selbst nicht tun würde/müsste.
Die Bibel sagt das Jesus uns in allen Dingen gleich wurde, ausser in der Sünde.
Noch ein Wort zum Heiligen Geist: Er ist die gemeinsame Liebe ( Kraft), die aus Vater und Sohn hervorgeht. Da er ebenfalls unerschaffen, aus Gott hervorgekommen ist, ist er gleichsam JHWH. seine Aufgabe ist es aber, den Vater und Sohn zu verherrlichen und uns an seine Worte zu erinnern. Aktuell ist er Jesu Stellvertreter auf Erden, bis der Herr wiederkommt. Ohne den Heiligen Geist gäbe es heute keine Gottesdienste auf Erden, der Name Jesus würde vergessen werden sobald der Heilige auch nur für den Bruchteil einer Sekunde sein Wirken einstellen würde. Wenn Jesus heute auf Erden also geehrt wird, dann ist das nur dem Wirken des Heiligen Geistes zuzuschreiben.
Ich habe in der Vergangenheit so einige Erklärungsversuche zu der Trinität gehört, die aber meiner Meinung nach alle zu kurz greifen, wie etwa ein Spielwürfel mit den unterschiedlichen Zahlen oder einer Münze mit Kopf und Zahl oder Wasser mit den unterschiedlichen Aggregatzuständen. Häufig wird dann nochmals ergänzt, das auch diese Erklärungen zu kurz kommen würden und wir das Mysterium der Dreieinigkeit niemals ganz erfassen können.
Doch ich finde die Bibel hat eine recht plausible Erklärung für die Trinität.
Und zwar fängt es schon mit der Ehe an.
Aus der Sicht Gottes sind ein verheirateter Mann und eine Frau untrennbar Eins, obwohl sie zwei unterschiedliche Personen sind. Diese Untrennbarkeit setzt sich auch dann noch fort, wenn sie sich scheiden lassen. Darum darf ein Christ keine geschiedene Person heiraten, da er in der geistigen Ebene dann ein Ehebrecher wird, auch wenn das vielleicht seine erste Ehe ist. Es heisst ja auch nicht unsonst in den Geboten: "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib ....." usw.
Der Staat mag sein OK geben zu solch einer Ehe, auch Mose hat es erlaubt aufgrund der Kaltherzigkeit der Menschen, aber ursprünglich war dies von Gott nicht vorgesehen.
Aber nun könnte jemand einwenden: Aber wenn man das auf die Trinität anwendet, dann ist Jesus ja nur in geistiger Ebene mit Gott Eins, aber als Person nicht identisch mit Gott.
Hier muss man nochmal tiefer gehen, und zwar bis Adam und Eva, das erste Ehepaar.
Eva wurde aus Adam gezeugt.
Ist Eva nun identisch mit Adam?
Nein, sie sind unterschiedliche Personen, haben beide unterschiedliche DNA (wenn auch größtenteils identisch) und unterschiedliche Fingerabdrücke und haben ihren eigenen Charakter.
Eva ist auch nicht gleich stark wie Adam. Adam ist das Stärkere Geschlecht. Dennoch sind sie gleichwertig, haben halt nur unterschiedliche Aufgaben.
Adam und Eva sind EINS, sie wurde aus Adam gezeugt und gehört zur selben Spezie Mensch.
Was von Menschen kommt, bleibt Mensch, was aber von Gott kommt, ist Gott.
Von Jesus heisst es, das er der einziggeborene Sohn Gottes ist. Nicht erschaffen, sondern gezeugt.
Genauso wie Eva aus der Rippe Adams gezeugt wurde, hat Gott Jesus quasi aus seiner eigenen Rippe heraus selbst geschaffen.
Das ist übrigens auch der Grund, warum Jesus auch nicht der Engel Michael sein kann, wie etwa Zeugen Jehovas behaupten. Denn zuerst war Lucifer der oberste Heerführer. Michael wurde es erst, nachdem Lucifer verstoßen wurde. Lucifer war also ursprünglich machtvoller als Michael, somit kann Michael nie Jesus gewesen sein, denn welcher Engel kann mächtiger und größer sein als der, der aus Gott heraus gezeugt wurde und seine DNA (Wort) in sich trägt?
1. Ist Jesus der Sohn also identisch mit dem Vater?
-Nein
2. Sind sie beide ein und derselbe Gott?
Ja. Was aus Gott gezeugt wurde, ist derselbe Gott JHWH. Somit verdient Jesus auch dieselbe Ehre wie sein Vater. Psalm 2 mahnt uns sogar ausdrücklich, das wir seinem Sohn huldigen sollen und sogar müssen, da Gottes Zorn sonst schnell entflammt wenn wir das nicht tun würden. Alles was erschaffen wurde, wurde nämlich um seinetwillen erschaffen.
3. Sind sie beide gleich mächtig?
Nein, der Vater ist der stärkere Teil, so wie Adam der stärkere Teil gegenüber Eva ist. Dennoch haben sie den gleichen Wert und sind EiNS.
Jesus musste als Mensch zu seinem Vater im Himmel beten, da Beten nunmal etwas ist, was Menschen tun müssen, sonst wäre er uns nicht in allen Dingen gleich geworden. Wir Menschen essen, trinken und schlafen ja nicht nur, sondern wir müssen auch geistlich auftanken, also Kommunikation mit unserem Schöpfer halten und über sein Wort nachsinnen, sonst funktioniert das Geschöpf Mensch nicht richtig. (weltliche Menschen versuchen diese Leere mit Alkohol, Drogen, Party und weltlicher Musik aufzufüllen, was aber mit der Zeit zu einer noch größeren Leere führt. Es führt kein Weg am Schöpfer vorbei)
Wenn Jesus uns hier Menschen nicht gleich geworden wäre, dann wäre das ziemlich unfair uns gegenüber und es wäre auch ziemlich unglaubwürdig , wenn er seine Jünger auffordert im Gebet nicht nachzulassen, er es aber selbst nicht tun würde/müsste.
Die Bibel sagt das Jesus uns in allen Dingen gleich wurde, ausser in der Sünde.
Noch ein Wort zum Heiligen Geist: Er ist die gemeinsame Liebe ( Kraft), die aus Vater und Sohn hervorgeht. Da er ebenfalls unerschaffen, aus Gott hervorgekommen ist, ist er gleichsam JHWH. seine Aufgabe ist es aber, den Vater und Sohn zu verherrlichen und uns an seine Worte zu erinnern. Aktuell ist er Jesu Stellvertreter auf Erden, bis der Herr wiederkommt. Ohne den Heiligen Geist gäbe es heute keine Gottesdienste auf Erden, der Name Jesus würde vergessen werden sobald der Heilige auch nur für den Bruchteil einer Sekunde sein Wirken einstellen würde. Wenn Jesus heute auf Erden also geehrt wird, dann ist das nur dem Wirken des Heiligen Geistes zuzuschreiben.
Taylan- User
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Waldfee und feli mögen diesen Beitrag
Re: Die Trinität
Hallo Taylan!
Stimme Dir weitgehend zu.
Bin auch dafür, dass man die Trinität Personal erklären sollte.
Ich erweitere das generationsübergreifend Raum-Zeitfrei (ganze Menschheit zusammengefasst) als Abbild Gottes.
In 1 Punkt sehe ich es so:
Alle 3 Personen sind gleich mächtig.
-
Und ganz spannend: Abbild der Dreifaltigkeit ist das Licht und damit bieten die Gesetze der Quantenphysik die Untermauerung von oben Geschriebenen.
Keywords: Raum-Zeitfreiheit in der Ebene des Lichts.
Verschränkung - Überlagerung - Zielgerichtetheit.
Theologisch ausgedrückt: Zirkumincessie bzw. Inhabitatio in der Liebes-Beziehungseinheit in der Trinität
Stimme Dir weitgehend zu.
Bin auch dafür, dass man die Trinität Personal erklären sollte.
Ich erweitere das generationsübergreifend Raum-Zeitfrei (ganze Menschheit zusammengefasst) als Abbild Gottes.
In 1 Punkt sehe ich es so:
Alle 3 Personen sind gleich mächtig.
-
Und ganz spannend: Abbild der Dreifaltigkeit ist das Licht und damit bieten die Gesetze der Quantenphysik die Untermauerung von oben Geschriebenen.
Keywords: Raum-Zeitfreiheit in der Ebene des Lichts.
Verschränkung - Überlagerung - Zielgerichtetheit.
Theologisch ausgedrückt: Zirkumincessie bzw. Inhabitatio in der Liebes-Beziehungseinheit in der Trinität
Franz- Giga User
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Re: Die Trinität
Sei gegrüßt Franz!
Sprüche 8,30 da war ich als geliebtes Kind bei ihm
und spielte vor dem Vater.
Franz was sagt dir der Hebräerbrief ?
Ich will für ihn Vater sein,/ und er wird für mich Sohn sein ?
Trinität erweckt widerspruch unter Juden und Islam.
----------
Weltanschuung
Hillel und Kant
Karl May
Sprüche 8,30 da war ich als geliebtes Kind bei ihm
und spielte vor dem Vater.
Franz was sagt dir der Hebräerbrief ?
Ich will für ihn Vater sein,/ und er wird für mich Sohn sein ?
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osco- Giga User
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Re: Die Trinität
Grüß Dich osco!osco schrieb:Sei gegrüßt Franz!
Sprüche 8,30 da war ich als geliebtes Kind bei ihm
und spielte vor dem Vater.
Franz was sagt dir der Hebräerbrief ?
Ich will für ihn Vater sein,/ und er wird für mich Sohn sein ?
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Das sagt mir: Es ist das Vorbild des Vertikalisierungsprinzips, das sich Raum-Zeitfrei generationsübergreifend widerspiegelt.
In Analogie: Abraham und Isaak.
Franz- Giga User
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Re: Die Trinität
Karl May hat die Trinität absolut verstanden, Osco.
Seine Romane handeln im wesentlichen von Nächsten- und Feindesliebe.
So auch in Winnetou 3. Hier lässt er sich den Apachen zu Christus bekehren,
sich voll bewusst, das alles und jeder von Christus abhängig ist.
Seine Romane handeln im wesentlichen von Nächsten- und Feindesliebe.
So auch in Winnetou 3. Hier lässt er sich den Apachen zu Christus bekehren,
sich voll bewusst, das alles und jeder von Christus abhängig ist.
HeinzB- Giga User
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feli mag diesen Beitrag
Re: Die Trinität
Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir Matthäus 17,9 ?
Während sie den Berg hinabstiegen,
gebot ihnen der Menschensohn:
Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Was sagt dir Matthäus 17,9 ?
Während sie den Berg hinabstiegen,
gebot ihnen der Menschensohn:
Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
osco- Giga User
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Re: Die Trinität
Niemand erzählen, weil sie es zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstanden hätten.osco schrieb:Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir Matthäus 17,9 ?
Während sie den Berg hinabstiegen,
gebot ihnen der Menschensohn:
Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Franz- Giga User
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Re: Die Trinität
Sei gegrüßt Franz !
Was haben sie noch nicht verstanden ?
Was haben sie noch nicht verstanden ?
osco- Giga User
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Re: Die Trinität
Grüß dich osco!osco schrieb:Sei gegrüßt Franz !
Was haben sie noch nicht verstanden ?
Die Situation der Verklärung und die Prophetie von Mose und Elija, als sie von Jesu‘ kommendes Ende sprachen.
Franz- Giga User
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