Christsein Heute
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Glaubenskampf

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Beitrag von feli Sa 26 Mai - 12:11

Hi liebe Mimi....
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens.....
da steckt sehr viel drin.
Klar ...das was Adam und Heinz gesagt hat...
Ich denke ,dass von den negativen Mächten
ziemlich oft und stark Angriffe kommen, wenn man in der Nähe Jesu lebt...denn jeder Mensch der dort ist ärgert den Satan!
Darum ist es nicht einfach gradlinig Jesus nachzufolgen.

Mir fällt dazu eine Stelle aus einem Choral ein:
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr nimm gnädig uns in Acht
und steh uns an der Seiten.


Und ..um es mal ganz praktisch ein wenig anzureissen:
die verfolgten Christen stehen im Kampf ums Überleben..
..wir stehen im Kampf gegen unsere Süchte,die wir höher stellen als Gott..
..gegen unsere egoistischen Wünsche und Gebete..anstatt zu fragen was möchtest DU Herr,dass ich tue??
..im Kampf gegen die westliche Übersättigung und Lauheit..
im Kampf gegen die Trägheit im Gebet...und die Trägheit dem eigenem
Umfeld in der Liebe Jesu zu dienen,sie nicht mit Bibelverse zu bewerfen ,sondern echte "Fußwaschung" im Alltag tun!♥️
...im Kampf gegen die Sucht uns selber darstellen zu wollen und das noch geistlich untermauern....
Rechthaberei...Zorn..unflätige Worte,Unbarmherzigkeit,negative Fantasien u. u. u. u. u.
Ja...auch den Herrn zu loben und IHM die Ehre zu geben,wenn uns nicht danach ist,man abgespannt, müde und lustlos ist........usw...usw..

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Beitrag von Uri Sa 26 Mai - 12:21

Liebe Mimi!

Ich kann es auch nicht besser ausdrücken, als die Schrift das tut. Dort lesen wir Klartext. Kein Mensch kann verständlicher ausdrücken, als das vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes.

Ich lasse mich auch von Wort Gottes belehren. Wir sollten alles in diesem Sinne Prüfen.

Paulus war Gottes Diener, dennoch freute er Sich als die Geschwister in Beröa seine Lehre im Licht des AT prüften, ob wirklich stimmt, was er lehrt.  

Die Brüder aber schickten alsbald während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben. 11 Diese aber waren edler gesinnt als die zu Thessalonich, indem sie das Wort mit aller Bereitwilligkeit aufnahmen und täglich in der Schrift forschten, ob es sich also verhalte.
Apg 17,10-11
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Beitrag von Mimi1 Sa 26 Mai - 12:29

feli schrieb:Ich denke ,dass von den negativen Mächten
ziemlich oft und stark Angriffe kommen, wenn man in der Nähe Jesu lebt...denn jeder Mensch der dort ist ärgert den Satan!

Wer also näher bei Jesus ist, hat mehr zu kämpfen?
Mir schien bisher immer in der Nähe zu Gott mehr Friede zu sein.

Gruss
Mimi
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Beitrag von feli Sa 26 Mai - 12:37

Es ist BEIDES Mimi!!
Nirgends ist uns verheißen ,dass die Nachfolge Jesu leicht ist,
und OHNE Anfechtungen ...im Gegenteil....

Jaaaaaaa...der Friede Gottes ist da und hilft...
aber der Kampf ist auch da!!
Wenn nirgends ein geistlicher Kampf ist,
sollte man sich sehr hinterfragen!!!
feli
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Beitrag von Mimi1 Sa 26 Mai - 12:42

feli schrieb:Wenn nirgends ein geistlicher Kampf ist,
sollte man sich sehr hinterfragen!!!

Dabei ist halt die Frage, was man als "Kampf" definiert. Da mag es Dinge geben, welche du vielleicht als "Kampf" definierst, welche ich nicht "Kampf" nenne.

Liebe Grüsse
Mimi
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Beitrag von feli Sa 26 Mai - 12:53

Da hast du sehr Recht liebe Mimi...das ist auch für jeden Menschen anders,weil wir eben alle anders sind!! Very Happy  
feli
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Beitrag von Padma Sa 26 Mai - 12:58

Mimi1 schrieb:

Dabei ist halt die Frage, was man als "Kampf" definiert. Da mag es Dinge geben, welche du vielleicht als "Kampf" definierst, welche ich nicht "Kampf" nenne.


Hallo Mimi
Ja, ganz bestimm ist das das eine Frage der Definition.

Vielleicht ist es anders herum leichter zu fassen: Also mir fällt das alles nicht so einfach in den Schoss, ganz ohne Wigerstand und ganz ohne Hindernisse.
Ich weiss nicht, wie das bei dir ist, aber ich empfinde das schon so, dass das nicht einfach kampflos ist.

Du schreibst:

Mir schien bisher immer in der Nähe zu Gott mehr Friede zu sein.

Ja, ganz bestimmt.
Aber diese Nähe zu Gott - ergibt sich die bei dir immer einfach so, ganz von selbst?
Padma
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Beitrag von Mimi1 Sa 26 Mai - 14:01

Padma schrieb:Aber diese Nähe zu Gott - ergibt sich die bei dir immer einfach so, ganz von selbst?

Da kommt es meiner Meinung nach wieder drauf an, was man unter "Nähe zu Gott" versteht (oder überhaupt unter dem Begriff "Gott" versteht). Ich denke, dass ich darunter nicht wirklich dasselbe verstehe wie ihr, was ich aber hier nicht genauer ausführen will und kann.

Als ich Krebs hatte und voller Angst war, so war dies ein Kampf: unbedingt Leben zu wollen, Gott vorschreiben zu wollen, wie mein Leben sein soll und wie es nicht sein soll usw., das war Kampf. Aber als dieses "dein Wille geschehe" in mir lebendig wurde, war es das Gegenteil von Kampf: Es war das totale Aufgeben von Kampf und Friede ist eingekehrt.

War es ein Kampf, zu sagen und zu meinen "dein Wille geschehe"? - Nein, es war das Aufgeben eines Kampfes von dem ich nicht mal wusste, dass ich ihn kämpfte.

Gruss
Mimi
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Beitrag von Padma Sa 26 Mai - 14:36

Mimi1 schrieb:
War es ein Kampf, zu sagen und zu meinen "dein Wille geschehe"? - Nein, es war das Aufgeben eines Kampfes von dem ich nicht mal wusste, dass ich ihn kämpfte.


Ja, ich denke, das ist tatsächlich eine Frage der Bezeichnung.

Und ja, wenn man so weit ist, dass man sich bedingungslos in Gottes Willen fügen kann und "ja" dazu sagen, dann kehrt tiefer Friede ein und es ist kein Kampf mehr.

Aber das, was vorher kommt, ist meistens Kampf: Erst ein Kampf gegen das, was man eigentlich nicht akzeptieren will, wogegen man sich sträubt, wie du ja auch schreibst, in deinem Fall der Krebs.
Dann kommt die Einsicht, dass dieser Kampf zu nichts führt, es ist ein Aufbegehren, das nur den Schmerz vergrössert, ein "wider den Stachel löcken", der dadurch nur immer mehr verletzt ....
Und dann kommt oft - parallel dazu oder danach - der Kampf mit sich selbst, bis man dazu bereit ist, die Kontrolle wirklich aus der Hand zu geben und sich ganz auf Gott und seinen Willen einzulassen, nicht nur ein gezwungenes "Ja", weil einem ja doch nichts anderes übrig bleibt, sondern ein vertrauensvolles Akzeptieren, dass Gottes Wille und Führung das Beste ist.

Und dann erst kommt der Friede.

So ist jedenfalls meine Erfahrung.
Die einzelnen Schritte können unterschiedlich schnell gehen, je nach Situation und persönlicher Verfassung. Aber es kommt nicht alles einfach so, von allein.

Aber der Kampf des Glaubens erstreckt sich auch auf viele andere Situationen, in denen der leichtere Weg von Gott weg führt und es schwerer ist, an ihm fest zu halten oder näher zu ihm zu kommen.
Ganz extrem natürlich in einer Umgebung, in der Christen um ihres Glaubens willen verfolgt werden, wie zB auch zur Zeit des NT, aber auch heutzutage in vielen Ländern. Wo es noch etwas kostet, sich dazu zu bekennen und gegen den Widerstand der Umgebung seinen Glauben auch praktisch zu leben und umzusetzen - nicht nur theoretisch davon überzeugt sein, dass es irgendeine höhere Macht gibt und die wird's schon irgendwie richten, egal, was ich selbst tue und welche Kompromisse ich im praktischen Leben eingehe.

Und Widerstand von aussen gibt es nicht nur in Extremsituaionen der Christenverfolgung.
Auch hier bei uns ist es nicht immer leicht, seiner Überzeugung gemäss praktisch zu leben. Man wird im besten Fall belächelt und für nicht ganz voll genommen, wenn man von anderen Werten her lebt als seine Umgebung. Im schlimmsten Fall wird man ausgegrenzt und benachteiligt, gemobbt usw;
Auch das ist ein Kampf - gegen äussere Widerstände und gegen die Stimme im Inneren, die sagt: was machst du es dir so schwer, blas doch einfach ins selbe Horn, heule mit den Wölfen, gehe Kompromisse ein .... du "glaubst" ja an Gott, das reicht bestimmt auch so, er ist ja barmherzig und du bist ja dadurch immerhin schon ein bisschen besser als die breite Masse, und wer schafft es schon, wirklich ganz nach seinem Glauben zu leben ....
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Beitrag von Padma Sa 26 Mai - 17:04

Der Kampf hat auch noch einen anderen Aspekt, so wie hier bspw beschrieben:

1Kor 9,24 Wisst ihr nicht: Die im Stadion laufen, die laufen alle, aber nur einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt.
25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen.
26 Ich aber laufe nicht wie ins Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust nicht wie einer, der in die Luft schlägt,
27 sondern ich schinde meinen Leib und bezwinge ihn, dass ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.

Ein Sportler im Wettkampf weiss, wofür er kämpft und so bereitet er sich vor und so führt er seinen Wettkampf;
Nicht, indem er sich hinsetzt und sagt: Lauft ihr andern mal ruhig, mir ist das zu anstrengend und entbehrungsreich, mir ist mein Vergnügen jetzt wichtiger ....

Sondern er trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und ordnet dem alles andere unter. Er richtet sein Leben danach aus, was diesem Ziel dient. Er weiss, dass er nur einem Herren dienen kann und dass ihm der Siegespreis nicht als Trostpreis hinterher geworfen wird .....
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