Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
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Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
Guten Morgen zusammen!
Anlässlich der Adventszeit zünden wir in der Regel Abends Kerzen an, um der Adventszeit, dem "Kommen" Jesu, der Erwartung Jesu Christi Ausdruck zu verleihen. Aus der Bibel lesen wir bezogen auf das Licht entsprechend folgende Verse:
Auch hier ging der leibhaftigen Begegnung der "drei Weisen" mit dem Baby Jesus Christus eine Erscheinung des Lichtes voraus, dem sie gefolgt sind.
Aus der Sicht der Wissenschaft wird vermutet dass es sich dabei um die scheinbare Vereinigung der beiden "Lichter", genauer eben Planeten, Jupiter und Saturn am Abendhimmel handeln könnte. Eine Konstellation allerdings, die in schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder zu sehen ist im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende.
Wenn es dieses "Licht" war, dem sie damals folgten, dann aus dem Grund, weil es sich bei dem Planeten Saturn um den "Stern" der Juden handelte, und dem anderen Licht, dem Jupiter um dem Licht, welches kurzum für Babylon steht. Und die Weisen kamen aus Babylon. Und ich denke, allein schon dieser Umstand sollte hier mehr beachtet werden. Denn Babylon steht in der Regel für "alles", was Gott entgegen wirkt, also so auch für den Widersacher, dem biblischen "Verwirrer", dem Reich zugleich, welches dem Reich Israel entgegen wirkt.
Wenn also hier durch die relative Annäherung von Jupiter an Saturn von einem Licht gesprochen wird, welches die Geburt des Königs der Juden ankündigt (Wir sollten hier jedoch beachten, dass Jesus zu dieser Zeit NICHT als König erschien), so ist es durchaus möglich, dass diese "Erscheinung" keinem positiven Zweck diente, sondern um zugleich auch dem damals irdischen Widersacher, Herodes zu helfen, dieses Kind, was seinen Thron gefährden könnte, zu finden.
Interessant ist an dieser Stelle, wenn man weiß, wie oft jene Konstellation der scheinbaren Vereinigung der beiden Planeten am Himmel zu sehen war, und innerhalb welches Zeitraumes. Es waren insgesamt 150 Tage zwischen der ersten Vereinigung beider Planeten am Himmel und der letzten Vereinigung, gleich dem Verlauf der beiden Gestirne am Himmel in Bezug zur eigenen Umdrehung der Erde um die Sonne.
Zunächst also näherte sich von uns aus der Planet Jupiter dem Planeten Saturn; Dies passiert, wenn sich die Erde im Verhältnis zu diesen beiden Planeten scheinbar nach rechts bewegt, in Richtung der größten sogenannten Elongation. der von den beiden Planeten sichtbaren größten scheinbaren Entfernung der Erde von der Sonne. Hier kommt es zu der ersten Annäherung der beiden Körper.
Der zweite Schritt, die eigentliche Vereinigung, die sogenannte Opposition von Saturn zu Jupiter, wenn also beide Körper eine Linie mit der Sonne bilden, entsteht in dem Augenblick, wo sich zugleich auch die Erde selbst zwischen der Sonne und jenen beiden Planeten befindet.
Die letzte Vereinigung ist die spiegelbildliche Vereinigung zur ersten.
Die Weisen machten sich also in dem Moment auf den Weg (so der diesbezügliche "Mythos"), als sich bereits die erste Vereinigung vollzogen hatte, als sie also den "Stern" gesehen haben, bestehend aus beiden Körpern, die zu scheinbar einem Stern verschmolzen waren.
Als sie "Israel", erreichten, war die zweite Vereinigung vollzogen, also die Opposition von Saturn zu Jupiter.
Erst in dem Moment, als die Weisen sodann nach Bethlehem kamen, und das Kind fanden, vollzog sich demzufolge die dritte Vereinigung.
Soweit erst mal....
Anlässlich der Adventszeit zünden wir in der Regel Abends Kerzen an, um der Adventszeit, dem "Kommen" Jesu, der Erwartung Jesu Christi Ausdruck zu verleihen. Aus der Bibel lesen wir bezogen auf das Licht entsprechend folgende Verse:
Matth.2,1 Da Jesus geboren war zu Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn anzubeten
Auch hier ging der leibhaftigen Begegnung der "drei Weisen" mit dem Baby Jesus Christus eine Erscheinung des Lichtes voraus, dem sie gefolgt sind.
Aus der Sicht der Wissenschaft wird vermutet dass es sich dabei um die scheinbare Vereinigung der beiden "Lichter", genauer eben Planeten, Jupiter und Saturn am Abendhimmel handeln könnte. Eine Konstellation allerdings, die in schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder zu sehen ist im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende.
Wenn es dieses "Licht" war, dem sie damals folgten, dann aus dem Grund, weil es sich bei dem Planeten Saturn um den "Stern" der Juden handelte, und dem anderen Licht, dem Jupiter um dem Licht, welches kurzum für Babylon steht. Und die Weisen kamen aus Babylon. Und ich denke, allein schon dieser Umstand sollte hier mehr beachtet werden. Denn Babylon steht in der Regel für "alles", was Gott entgegen wirkt, also so auch für den Widersacher, dem biblischen "Verwirrer", dem Reich zugleich, welches dem Reich Israel entgegen wirkt.
Wenn also hier durch die relative Annäherung von Jupiter an Saturn von einem Licht gesprochen wird, welches die Geburt des Königs der Juden ankündigt (Wir sollten hier jedoch beachten, dass Jesus zu dieser Zeit NICHT als König erschien), so ist es durchaus möglich, dass diese "Erscheinung" keinem positiven Zweck diente, sondern um zugleich auch dem damals irdischen Widersacher, Herodes zu helfen, dieses Kind, was seinen Thron gefährden könnte, zu finden.
Interessant ist an dieser Stelle, wenn man weiß, wie oft jene Konstellation der scheinbaren Vereinigung der beiden Planeten am Himmel zu sehen war, und innerhalb welches Zeitraumes. Es waren insgesamt 150 Tage zwischen der ersten Vereinigung beider Planeten am Himmel und der letzten Vereinigung, gleich dem Verlauf der beiden Gestirne am Himmel in Bezug zur eigenen Umdrehung der Erde um die Sonne.
Zunächst also näherte sich von uns aus der Planet Jupiter dem Planeten Saturn; Dies passiert, wenn sich die Erde im Verhältnis zu diesen beiden Planeten scheinbar nach rechts bewegt, in Richtung der größten sogenannten Elongation. der von den beiden Planeten sichtbaren größten scheinbaren Entfernung der Erde von der Sonne. Hier kommt es zu der ersten Annäherung der beiden Körper.
Der zweite Schritt, die eigentliche Vereinigung, die sogenannte Opposition von Saturn zu Jupiter, wenn also beide Körper eine Linie mit der Sonne bilden, entsteht in dem Augenblick, wo sich zugleich auch die Erde selbst zwischen der Sonne und jenen beiden Planeten befindet.
Die letzte Vereinigung ist die spiegelbildliche Vereinigung zur ersten.
Die Weisen machten sich also in dem Moment auf den Weg (so der diesbezügliche "Mythos"), als sich bereits die erste Vereinigung vollzogen hatte, als sie also den "Stern" gesehen haben, bestehend aus beiden Körpern, die zu scheinbar einem Stern verschmolzen waren.
Als sie "Israel", erreichten, war die zweite Vereinigung vollzogen, also die Opposition von Saturn zu Jupiter.
Erst in dem Moment, als die Weisen sodann nach Bethlehem kamen, und das Kind fanden, vollzog sich demzufolge die dritte Vereinigung.
Soweit erst mal....
Adam- Giga User
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Re: Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
Danke lieber Adam.
Soweit habe ich es noch nicht gewusst.
Liebe Grüße Spacship
Soweit habe ich es noch nicht gewusst.
Liebe Grüße Spacship
Spaceship- Giga User
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Kleiner Ausflug in die Schöpfungsgeschichte
Nun ja, da die vorher genannten Weisen aus den Morgenland besagten "Stern" nur zwischen "Abend und Morgen" wahrnehmen konnten, und ihm deshalb nicht des Tages folgen konnten, da dieser schlichtweg durch die Helligkeit der Sonne überstrahlt wurde, und auch ganz offensichtlich in der "entgegen gesetzten Richtung" zur Sonne zu sehen war ... lohnt es sich, diesen Umstand ein wenig näher zu betrachten, bevor wir weiter auf das Thema an sich eingehen können.
So lesen wir in Bezug zu den Schöpfungstagen, dass es hier eine aus unserer jetzigen Definition des Tages vollkommen andere Zeitbetrachtung des Tages gibt. Nämlich zu jedem Schöpfungstag heißt es: "Und es wird Abend und Morgen", der 1. 2. 3.te Tag usw.
Also nicht beginnend mit dem Aufgang der Sonne, sondern im Gegenteil: Mit dem Niedergang der Sonne beginnen jeweils die Schöpfungstage.
Dies bedeutet, zumindest nach meinem persönlichen Verständnis, dass die Schöpfung an sich mit dem "Abend" beginnt, und mit dem "Morgen" zunächst vollzogen, also vollendet ist. Somit im Zeitraum zwischen der Abendsonne und der Morgensonne.
Man könnte deshalb dies auch so interpretieren, dass die Schöpfung an sich in für uns unsichtbaren, oder nicht unmittelbar einsehbaren Bereich begann, und dann erst mit dem beginn der Morgensonne während des Tages offenbar wird, was am Abend beginnend geschaffen wurde.
In Bezug zu den Pflanzen und Sträuchern kann man hier auch sagen, es beginnt damit, dass etwas in die Erde unter die Erdoberfläche gesetzt und gepflanzt wird, was aber dann erst im Frühjahr, analog zum Morgen offenbart wird, mit den Beginn der ersten wärmenden Sonnenstrahlen.
Bekannt ist ja auch in diesem Zusammenhang dass der Verlauf des biblischen Jahresrhythmus ebenfalls im Herbst beginnt und im nächsten Herbst endet. Am Frühling mit Beginn des "Spätregens" wird das offenbar, was beim "Frühregen", im Herbst gesetzt wurde .
So ist es eigentlich auch nicht verwunderlich, wenn man die Geburt Jesu Christi eigentlich nicht in den Winter setzt, sondern zugleich auch als symbolisches Ereignis entweder in den Herbst oder den Frühling. Vermutlich war jenes "biblisch begründete Ereignis" im Herbst des Jahres 7.v.Chr. ....
So lesen wir in Bezug zu den Schöpfungstagen, dass es hier eine aus unserer jetzigen Definition des Tages vollkommen andere Zeitbetrachtung des Tages gibt. Nämlich zu jedem Schöpfungstag heißt es: "Und es wird Abend und Morgen", der 1. 2. 3.te Tag usw.
Also nicht beginnend mit dem Aufgang der Sonne, sondern im Gegenteil: Mit dem Niedergang der Sonne beginnen jeweils die Schöpfungstage.
Dies bedeutet, zumindest nach meinem persönlichen Verständnis, dass die Schöpfung an sich mit dem "Abend" beginnt, und mit dem "Morgen" zunächst vollzogen, also vollendet ist. Somit im Zeitraum zwischen der Abendsonne und der Morgensonne.
Man könnte deshalb dies auch so interpretieren, dass die Schöpfung an sich in für uns unsichtbaren, oder nicht unmittelbar einsehbaren Bereich begann, und dann erst mit dem beginn der Morgensonne während des Tages offenbar wird, was am Abend beginnend geschaffen wurde.
In Bezug zu den Pflanzen und Sträuchern kann man hier auch sagen, es beginnt damit, dass etwas in die Erde unter die Erdoberfläche gesetzt und gepflanzt wird, was aber dann erst im Frühjahr, analog zum Morgen offenbart wird, mit den Beginn der ersten wärmenden Sonnenstrahlen.
Bekannt ist ja auch in diesem Zusammenhang dass der Verlauf des biblischen Jahresrhythmus ebenfalls im Herbst beginnt und im nächsten Herbst endet. Am Frühling mit Beginn des "Spätregens" wird das offenbar, was beim "Frühregen", im Herbst gesetzt wurde .
So ist es eigentlich auch nicht verwunderlich, wenn man die Geburt Jesu Christi eigentlich nicht in den Winter setzt, sondern zugleich auch als symbolisches Ereignis entweder in den Herbst oder den Frühling. Vermutlich war jenes "biblisch begründete Ereignis" im Herbst des Jahres 7.v.Chr. ....
Adam- Giga User
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Der Unterschied zwischen "Morgenstern" und "Abendstern"
auch darauf möchte ich an dieser Stelle kurz eingehen, um eventuell daraus zu erkennen, welche Bedeutung denn der Stern von Bethlehem "noch" haben könnte, außer dass man ihn in Zusammenhang mit der Geburt Jesu Christi setzt.
Wie bereits angesprochen, müssten die Weisen jenen "Stern" zumindest für die Zeit ihrer Wanderung gen Westen, also von Osten her kommend stets vor sich gehabt haben. Sozusagen scheinbar der Erde vorauseilend, oder anders ausgedrückt, die Erde bewegte sich relativ auf den Stern zu. Und die Erde überholte vermutlich diesen Stern in dem Moment, als die drei Weisen Israel erreichten, aber noch nicht in Bethlehem angekommen waren. Gewissermaßen in der Mitte der Zeit jener proklamierten 5 Monate oder 150 Tage (die auch in der Offenbarung eine "entsprechende Rolle" spielen, Offenbarung 9 ( Offb 9,5.10), genauso wie auch zur Zeit der Sintflut in Genesis (1.Mose 7,24).
Jener Stern, respektive diese genannte Konstellation, löste sich ja zwei mal wieder auf, wurde, weil sich Saturn und Jupiter relativ zueinander zu entfernen schienen wieder in seiner Strahlungsintensität entsprechend schwächer. Die Wesen sahen den "hellen Stern" zu Beginn ihrer Reise; dann wieder, als sie Israel erreichten (so meine Interpretation) und zunächst einmal dort nachfragten; und dann wieder etwas später erst wieder als sie in Bethlehem selbst ankamen, und der "Helle Stern" aus ihrem Blickwinkel über den Stall zu stehen schien. Zwischenzeitlich war der Stern offensichtlich nicht mehr als solches zu sehen.
So. Sie sahen also nur des Nachts einen Stern, der ihnen den Weg Richtung Westen und schließlich nach Bethlehem wies.
Angenommen, ich sehe am Abendhimmel Richtung Südwesten von uns aus, in den nördlichen Breiten, oder eben von Babylon ausgesehen schon etwas mehr Richtung Westen selbst, einen "Stern", so kann es sich von der Intensität her entweder um die Venus handeln, oder aber auch um den Jupiter. Die Venus ist insgesamt strahlungsintensiver, weil zugleich auch näher an der Sonne. Aber auch Jupiter erscheint bisweilen relativ hell. Zur Zeit haben wir die Venus am frühen Morgenhimmel, und den Jupiter leider relativ schwach zwischen der Venus und der Sonne. Manchmal, eher selten, kommt es auch zu einer Überlagerung von Jupiter und Venus, je nachdem, in welchem Winkel sich gerade die venus auf der Ekliptikebene befindet.
Wenn die Venus am Morgen zu sehen ist, dann flieht sie von uns davon. Ist dagegen Jupiter am Morgen zu sehen, so kommt er uns entgegen und nimmt dann die Rolle des Morgensterns ein, von dem wir in der Bibel lesen:
An anderer Stelle lesen wir jedoch in Bezug zum Morgenstern :
Zuvor war also Luzifer der Helle Morgenstern, bevor er viel und zu Satan wurde. Danach heißt es von Jesus Christus, dass er der helle Morgenstern sei Der Morgenstern des Alten Testaments ist somit "Satan", bzw. Luzifer; Der Morgenstern des Neuen Testamentes ist Jesus Christus.
Es war das Jahr 1989, als ich diese Annäherung der beiden "Sterne", auf der Abendseite (der Abendstern) Jupiter und auf der Morgenseite ( der Morgenstern) die Venus wunderbar beobachten und nachvollziehen konnte. Damals zeichnete ich alles auf, was in jener zeit passierte, egal was es war. Und wie die meisten von euch wissen, war das Jahr 1989 von großen Ereignissen geprägt.
Die Venus kam damals auf die Erde zu, und die Erde näherte sich in der gleichen Zeit den Planeten Jupiter relativ, so dass es höchstens in einem Abstand von knapp einen Monat zuerst zu einer Opposition von Jupiter kam, als sich die Erde zwischen ihm und der Sonne schob, und dann zu einer unteren Konjunktion, als sich die Venus ihrerseits zwischen die Erde und der Sonne platzierte.
Es war ausgesprochen spannend, dies alles zu beobachten und aufzuschreiben. Ich weiß, dies riecht jetzt irgendwie nach Esoterik. Wie gesagt, wenn du dabei die Wertung und Interpretation beiseite lässt, und einfach nur die Faktenlage beachtest. So spricht das damalige Geschehen allein für sich, vor allem die in der gleichen zeit auftretenden Naturereignisse...
Wie bereits angesprochen, müssten die Weisen jenen "Stern" zumindest für die Zeit ihrer Wanderung gen Westen, also von Osten her kommend stets vor sich gehabt haben. Sozusagen scheinbar der Erde vorauseilend, oder anders ausgedrückt, die Erde bewegte sich relativ auf den Stern zu. Und die Erde überholte vermutlich diesen Stern in dem Moment, als die drei Weisen Israel erreichten, aber noch nicht in Bethlehem angekommen waren. Gewissermaßen in der Mitte der Zeit jener proklamierten 5 Monate oder 150 Tage (die auch in der Offenbarung eine "entsprechende Rolle" spielen, Offenbarung 9 ( Offb 9,5.10), genauso wie auch zur Zeit der Sintflut in Genesis (1.Mose 7,24).
Jener Stern, respektive diese genannte Konstellation, löste sich ja zwei mal wieder auf, wurde, weil sich Saturn und Jupiter relativ zueinander zu entfernen schienen wieder in seiner Strahlungsintensität entsprechend schwächer. Die Wesen sahen den "hellen Stern" zu Beginn ihrer Reise; dann wieder, als sie Israel erreichten (so meine Interpretation) und zunächst einmal dort nachfragten; und dann wieder etwas später erst wieder als sie in Bethlehem selbst ankamen, und der "Helle Stern" aus ihrem Blickwinkel über den Stall zu stehen schien. Zwischenzeitlich war der Stern offensichtlich nicht mehr als solches zu sehen.
So. Sie sahen also nur des Nachts einen Stern, der ihnen den Weg Richtung Westen und schließlich nach Bethlehem wies.
Angenommen, ich sehe am Abendhimmel Richtung Südwesten von uns aus, in den nördlichen Breiten, oder eben von Babylon ausgesehen schon etwas mehr Richtung Westen selbst, einen "Stern", so kann es sich von der Intensität her entweder um die Venus handeln, oder aber auch um den Jupiter. Die Venus ist insgesamt strahlungsintensiver, weil zugleich auch näher an der Sonne. Aber auch Jupiter erscheint bisweilen relativ hell. Zur Zeit haben wir die Venus am frühen Morgenhimmel, und den Jupiter leider relativ schwach zwischen der Venus und der Sonne. Manchmal, eher selten, kommt es auch zu einer Überlagerung von Jupiter und Venus, je nachdem, in welchem Winkel sich gerade die venus auf der Ekliptikebene befindet.
Wenn die Venus am Morgen zu sehen ist, dann flieht sie von uns davon. Ist dagegen Jupiter am Morgen zu sehen, so kommt er uns entgegen und nimmt dann die Rolle des Morgensterns ein, von dem wir in der Bibel lesen:
Jes 14,12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie wurdest du zu Boden geschlagen, du Bezwinger der Völker!
An anderer Stelle lesen wir jedoch in Bezug zum Morgenstern :
Offb 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies zu bezeugen für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der helle Morgenstern.
Zuvor war also Luzifer der Helle Morgenstern, bevor er viel und zu Satan wurde. Danach heißt es von Jesus Christus, dass er der helle Morgenstern sei Der Morgenstern des Alten Testaments ist somit "Satan", bzw. Luzifer; Der Morgenstern des Neuen Testamentes ist Jesus Christus.
Es war das Jahr 1989, als ich diese Annäherung der beiden "Sterne", auf der Abendseite (der Abendstern) Jupiter und auf der Morgenseite ( der Morgenstern) die Venus wunderbar beobachten und nachvollziehen konnte. Damals zeichnete ich alles auf, was in jener zeit passierte, egal was es war. Und wie die meisten von euch wissen, war das Jahr 1989 von großen Ereignissen geprägt.
Die Venus kam damals auf die Erde zu, und die Erde näherte sich in der gleichen Zeit den Planeten Jupiter relativ, so dass es höchstens in einem Abstand von knapp einen Monat zuerst zu einer Opposition von Jupiter kam, als sich die Erde zwischen ihm und der Sonne schob, und dann zu einer unteren Konjunktion, als sich die Venus ihrerseits zwischen die Erde und der Sonne platzierte.
Es war ausgesprochen spannend, dies alles zu beobachten und aufzuschreiben. Ich weiß, dies riecht jetzt irgendwie nach Esoterik. Wie gesagt, wenn du dabei die Wertung und Interpretation beiseite lässt, und einfach nur die Faktenlage beachtest. So spricht das damalige Geschehen allein für sich, vor allem die in der gleichen zeit auftretenden Naturereignisse...
Adam- Giga User
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Re: Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
Als Morgen-und Abendstern wird immer nur der Planet Venus bezeichnet, denn er ist es, der entweder kurz vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang besonders hell strahlt (siehe: Wikipedia: Planet Venus).
Der Planet Saturn steht tatsächlich für das Volk Israel, allerdings ist Jupiter der Königsstern. Nur so konnten die Waisen aus dem Morgenland aus dieser Beobachtung auf die Geburt eines Königs in Israel kommen.
Der Planet Saturn steht tatsächlich für das Volk Israel, allerdings ist Jupiter der Königsstern. Nur so konnten die Waisen aus dem Morgenland aus dieser Beobachtung auf die Geburt eines Königs in Israel kommen.
Re: Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
Hugo schrieb:Als Morgen-und Abendstern wird immer nur der Planet Venus bezeichnet, denn er ist es, der entweder kurz vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang besonders hell strahlt (siehe: Wikipedia: Planet Venus).
Der Planet Saturn steht tatsächlich für das Volk Israel, allerdings ist Jupiter der Königsstern. Nur so konnten die Waisen aus dem Morgenland aus dieser Beobachtung auf die Geburt eines Königs in Israel kommen.
In Bezug zum Morgenstern, sowie Luzifer, wie auch Jupiter hier folgender Kommentar in Wiki :
Als Morgenstern tritt vor allem die Venus auf, wenn sie deutlich vor der Sonne aufgeht. Die Erscheinungszeit der Venus ist abhängig von ihrer jeweiligen Position zur Sonne. Nachdem Venus etwa sechs bis sieben Monate lang Morgenstern war, bleibt sie freiäugig etwa drei Monate hinter der Sonne unsichtbar und wird dann für sechs bis sieben Monate Abendstern. Der ganze Zyklus dauert rund 19 Monate. Auch Merkur tritt – wenngleich weniger augenfällig – als Morgenstern in Erscheinung, in Mitteleuropa jedoch maximal zwei Wochen im Herbst. Von den anderen Planeten ist Jupiter alljährlich etwa zwei Monate strahlender Morgenstern (d. h. sein Aufgang ein bis drei Stunden vor der Sonne). Im November 2015 bildete er mit Venus ein eindrucksvolles Paar, zu dem sich am 7. November (und am 4./6. Dezember) noch die Mondsichel gesellte. In der Antike legte man dem Morgenstern den Namen Phosphoros bei (altgr. Φωσφόρος: „Lichtträger“, „Lichtbringer“; lat. Lucifer)
Adam- Giga User
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Re: Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
Lieber Adam und Interessierte !
Joseph Ratzinger schreibt über das Licht
Das Urlicht des ersten Tages:
Joseph Ratzinger weist darauf hin, „dass das Paschafest datumsmäßig im Sternbild des Widders – des Lammes – liegt“: an die Stelle Isaaks als das von Gott selbst bestimmte Opfer trat – sie wird nun als Vor-Geschichte Christi verstanden, die Baumgabel, in der er hing, als Abbild des Tierkreiszeichens des Widders und dieses wiederum als das himmlische Vor-Bild des gekreuzigten Christus. Dabei ist noch anzumerken, dass jüdische Überlieferung das Abrahamsopfer auf den 25. März datiert. Dieser Tag wurde […] auch als Tag der Weltschöpfung angesehen – als der Tag, an dem Gottes Wort verfügte: ‚Es werde Licht!‘.“
Von dem Urlicht des ersten Schöpfungstages (vgl. 2 Kor 4,6 EU) heißt es dann: „In der Schöpfung selbst ist schon jenes Licht da, das dann am achten Tag in der Auferstehung des Herrn und in der neuen Welt zu seiner vollen Helligkeit kommt, uns den Glanz Gottes sehen lässt.“
Die jüdische Überlieferung erklärt, das Urlicht „wird von Gott weggenommen, um am wirklichen Tag wiederzukommen“, das heißt am achten Tag. Das Urlicht „ist in seinem nicht-materiellen Sinn identisch mit ‚chessed‘, was sich mit Liebe, Gnade, Güte umschreiben lässt, ein Schenken ganz umsonst.“
Im Kreuzesopfer des „Lammes Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“ (Joh 1,29 EU), am Rüsttag vor dem Sabbat (7. Tag) in der Nähe zum Frühlingspunkt als Symbol des Anfangs der Welt, wird die erlösende Verbindung zum Himmel oder zum achten Tag hergestellt.
Schnittpunkt von Zeit und Ewigkeit : Antizipation auf die Eucharistie
Kontext: Keren – Schofar – T- Zeichen ( Ezechiel ) Lamm Gottes
Justin der Märtyrer (2. Jahrhundert) nennt „Christus mit Vorliebe einfach den ‚Durchbohrten‘“. Die „Durchbohrung“ des Widders entspricht also dem Schnittpunkt von Ekliptik, dem Lauf der Planeten auf dem Band der Zwölf Tierkreiszeichen, und Himmelsäquator, dem scheinbar gegenläufigen Lauf der Fixsterne. Diese beiden „Himmelskreise“ stehen für Zeit und Ewigkeit und schneiden sich an zwei Punkten: den beiden Äquinoktien im Frühling (= Ostpunkt) und Herbst (= Westpunkt). Der Tierkreis wird vom Ost- oder Frühlingspunkt als Symbol des „Anfangs“ des Jahres und der Welt zum „Baum der Vergebung“, weil hier eine Er-innerung oder Rückkehr zum Ursprung stattfindet.
Dieses ganze kosmische Gefüge der zwei sich schneidenden Himmelskreise erscheint in der Berufungsvision des Ezechiel als Thronwagen Gottes oder „Räderwerk“ (hebr. galgal), das mit dem Tempel in Beziehung steht (Ez 1 EU; 10,13.18–22 EU).
Die Vier viergesichtigen Urwesen als „Räder“ (Stier, Löwe, Adler, Mensch, die späteren Symbole der Vier Evangelisten) werden vom Geist der Cherubim bewegt. Es handelt sich dabei um die vier mittleren Quadranten des Tierkreises (Adler ist die Geistseite zu Skorpion, Mensch oder Engel steht für das Winterzeichen Wassermann).
In der Johannes-Apokalypse umstehen diese Vier Wesen den Gottesthron mit dem Lamm (Widder) im Zentrum (Offb 5,6 EU).
Thronwagens erscheint in der Ezechielvision die Herrlichkeitsgestalt des Herrn, „die wie ein Mensch aussah“ (Ez 1,26–28 EU). Ephräm der Syrer identifiziert diese menschenähnliche Gottesgestalt mit Christus und den kosmischen Thronwagen mit dem Kreuzesthron: „Den Wagen der vier Wesen verließ er [Christus] und stieg herab (=Abstieg/Katabasis Gottes)
– und schuf sich das Kreuz als Gefährt nach den vier Weltrichtungen.“
Joseph Ratzinger schreibt über das Licht
Das Urlicht des ersten Tages:
Joseph Ratzinger weist darauf hin, „dass das Paschafest datumsmäßig im Sternbild des Widders – des Lammes – liegt“: an die Stelle Isaaks als das von Gott selbst bestimmte Opfer trat – sie wird nun als Vor-Geschichte Christi verstanden, die Baumgabel, in der er hing, als Abbild des Tierkreiszeichens des Widders und dieses wiederum als das himmlische Vor-Bild des gekreuzigten Christus. Dabei ist noch anzumerken, dass jüdische Überlieferung das Abrahamsopfer auf den 25. März datiert. Dieser Tag wurde […] auch als Tag der Weltschöpfung angesehen – als der Tag, an dem Gottes Wort verfügte: ‚Es werde Licht!‘.“
Von dem Urlicht des ersten Schöpfungstages (vgl. 2 Kor 4,6 EU) heißt es dann: „In der Schöpfung selbst ist schon jenes Licht da, das dann am achten Tag in der Auferstehung des Herrn und in der neuen Welt zu seiner vollen Helligkeit kommt, uns den Glanz Gottes sehen lässt.“
Die jüdische Überlieferung erklärt, das Urlicht „wird von Gott weggenommen, um am wirklichen Tag wiederzukommen“, das heißt am achten Tag. Das Urlicht „ist in seinem nicht-materiellen Sinn identisch mit ‚chessed‘, was sich mit Liebe, Gnade, Güte umschreiben lässt, ein Schenken ganz umsonst.“
Im Kreuzesopfer des „Lammes Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“ (Joh 1,29 EU), am Rüsttag vor dem Sabbat (7. Tag) in der Nähe zum Frühlingspunkt als Symbol des Anfangs der Welt, wird die erlösende Verbindung zum Himmel oder zum achten Tag hergestellt.
Schnittpunkt von Zeit und Ewigkeit : Antizipation auf die Eucharistie
Kontext: Keren – Schofar – T- Zeichen ( Ezechiel ) Lamm Gottes
Justin der Märtyrer (2. Jahrhundert) nennt „Christus mit Vorliebe einfach den ‚Durchbohrten‘“. Die „Durchbohrung“ des Widders entspricht also dem Schnittpunkt von Ekliptik, dem Lauf der Planeten auf dem Band der Zwölf Tierkreiszeichen, und Himmelsäquator, dem scheinbar gegenläufigen Lauf der Fixsterne. Diese beiden „Himmelskreise“ stehen für Zeit und Ewigkeit und schneiden sich an zwei Punkten: den beiden Äquinoktien im Frühling (= Ostpunkt) und Herbst (= Westpunkt). Der Tierkreis wird vom Ost- oder Frühlingspunkt als Symbol des „Anfangs“ des Jahres und der Welt zum „Baum der Vergebung“, weil hier eine Er-innerung oder Rückkehr zum Ursprung stattfindet.
Dieses ganze kosmische Gefüge der zwei sich schneidenden Himmelskreise erscheint in der Berufungsvision des Ezechiel als Thronwagen Gottes oder „Räderwerk“ (hebr. galgal), das mit dem Tempel in Beziehung steht (Ez 1 EU; 10,13.18–22 EU).
Die Vier viergesichtigen Urwesen als „Räder“ (Stier, Löwe, Adler, Mensch, die späteren Symbole der Vier Evangelisten) werden vom Geist der Cherubim bewegt. Es handelt sich dabei um die vier mittleren Quadranten des Tierkreises (Adler ist die Geistseite zu Skorpion, Mensch oder Engel steht für das Winterzeichen Wassermann).
In der Johannes-Apokalypse umstehen diese Vier Wesen den Gottesthron mit dem Lamm (Widder) im Zentrum (Offb 5,6 EU).
Thronwagens erscheint in der Ezechielvision die Herrlichkeitsgestalt des Herrn, „die wie ein Mensch aussah“ (Ez 1,26–28 EU). Ephräm der Syrer identifiziert diese menschenähnliche Gottesgestalt mit Christus und den kosmischen Thronwagen mit dem Kreuzesthron: „Den Wagen der vier Wesen verließ er [Christus] und stieg herab (=Abstieg/Katabasis Gottes)
– und schuf sich das Kreuz als Gefährt nach den vier Weltrichtungen.“
Franz- Giga User
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Re: Das Licht, dem die Weisen folgten, und das Licht, das die Nacht regiert!?
Dazu das passende Weihnachtslied:
Weihnachtslied: Bestätigung von: Es besteht somit der Kontext: Jesus (Licht) - Akedah Isaaks am Berg Morija - Alija - Wajera - Osterlamm - Eucharistie
Zu Bethlehem geboren
ist uns ein Kindelein.
Das hab ich auserkoren,
sein eigen will ich sein.
Eia, eia, sein eigen will ich sein.
[=Jesus, Licht der Menschen]
In seine Lieb versenken
will ich mich ganz hinab;
mein Herz will ich ihm schenken
und alles, was ich hab.
Eia, eia, und alles, was ich hab.
[=Lebensweihe 1.Stufe]
O Kindelein, von Herzen
dich will ich lieben sehr
in Freuden und in Schmerzen,
je länger mehr und mehr.
Eia, eia, je länger mehr und mehr.
[=Lebensweihe 2.Stufe]
Dich wahren Gott ich finde
in meinem Fleisch und Blut;
darum ich fest mich binde
an dich, mein höchstes Gut.
Eia, eia, an dich, mein höchstes Gut.
[=Verbindung Immanenz und Transzendenz: "Vertikalisierung (Gottesfurcht) (entspr. hebr. Kavanah) (=Gottesliebe)" - Kontext Akedah Isaaks]
Dazu dein Gnad mir gebe,
bitt ich aus Herzensgrund,
dass dir allein ich lebe
jetzt und zu aller Stund.
Eia, eia, jetzt und zu aller Stund.
[="Haschgacha" und "Co-Operatio" - "Gradualität ( si. auch: Epikie/Jesus 2) ( vgl. Gradualität ( si. auch: Epikie/Jesus 2), Jesus 2)" und "Selige Zeitverzögerung" nach Bernhard von Clairvaux]
Lass mich von dir nicht scheiden,
knüpf zu, knüpf zu das Band
der Liebe zwischen beiden,
nimm hin mein Herz zum Pfand.
Eia, eia, nimm hin mein Herz zum Pfand.
[=Bestätigungstext zu "Akedah" Isaaks: Bestätigungstext zu "Gradualität ( si. auch: Epikie) und "Seliger Zeitverzögerung" nach Bernhard von Clairvaux]
der Text steht im Kontext zu Thomas von Aquin:
Lauda Sion :
"Deinem Heiland deinem Lehrer"
...
Lang im Bild war‘s VORBEREITET:
ISAAK, der zum OPFER schreitet;
OSTERLAMM, zum Mahl bereitet;
MANNA nach der Väter Sinn.
...
-
Es besteht somit der Kontext: Jesus (Licht) - Akedah Isaaks am Berg Morija - Alija - Wajera - Osterlamm – Eucharistie.
Weihnachtslied: Bestätigung von: Es besteht somit der Kontext: Jesus (Licht) - Akedah Isaaks am Berg Morija - Alija - Wajera - Osterlamm - Eucharistie
Zu Bethlehem geboren
ist uns ein Kindelein.
Das hab ich auserkoren,
sein eigen will ich sein.
Eia, eia, sein eigen will ich sein.
[=Jesus, Licht der Menschen]
In seine Lieb versenken
will ich mich ganz hinab;
mein Herz will ich ihm schenken
und alles, was ich hab.
Eia, eia, und alles, was ich hab.
[=Lebensweihe 1.Stufe]
O Kindelein, von Herzen
dich will ich lieben sehr
in Freuden und in Schmerzen,
je länger mehr und mehr.
Eia, eia, je länger mehr und mehr.
[=Lebensweihe 2.Stufe]
Dich wahren Gott ich finde
in meinem Fleisch und Blut;
darum ich fest mich binde
an dich, mein höchstes Gut.
Eia, eia, an dich, mein höchstes Gut.
[=Verbindung Immanenz und Transzendenz: "Vertikalisierung (Gottesfurcht) (entspr. hebr. Kavanah) (=Gottesliebe)" - Kontext Akedah Isaaks]
Dazu dein Gnad mir gebe,
bitt ich aus Herzensgrund,
dass dir allein ich lebe
jetzt und zu aller Stund.
Eia, eia, jetzt und zu aller Stund.
[="Haschgacha" und "Co-Operatio" - "Gradualität ( si. auch: Epikie/Jesus 2) ( vgl. Gradualität ( si. auch: Epikie/Jesus 2), Jesus 2)" und "Selige Zeitverzögerung" nach Bernhard von Clairvaux]
Lass mich von dir nicht scheiden,
knüpf zu, knüpf zu das Band
der Liebe zwischen beiden,
nimm hin mein Herz zum Pfand.
Eia, eia, nimm hin mein Herz zum Pfand.
[=Bestätigungstext zu "Akedah" Isaaks: Bestätigungstext zu "Gradualität ( si. auch: Epikie) und "Seliger Zeitverzögerung" nach Bernhard von Clairvaux]
der Text steht im Kontext zu Thomas von Aquin:
Lauda Sion :
"Deinem Heiland deinem Lehrer"
...
Lang im Bild war‘s VORBEREITET:
ISAAK, der zum OPFER schreitet;
OSTERLAMM, zum Mahl bereitet;
MANNA nach der Väter Sinn.
...
-
Es besteht somit der Kontext: Jesus (Licht) - Akedah Isaaks am Berg Morija - Alija - Wajera - Osterlamm – Eucharistie.
Franz- Giga User
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Venus und Jupiter
Venus und Jupiter heute am Morgenhimmel!
wir haben heute den 8.9.2023. Heute Morgen gegen etwa 5:30 hatte man einen wunderbaren Blick auf die sehr leuchtkraftstarke Venus im Osten (Morgenstern) und im Zenit, über uns, stand Jupiter, und schien auf den Weg zur Venus zu sein. Zwischen den beiden wandert gerade unser Mond von Jupiter zur Venus und spielt momentan den Vermittler zwischen der Erde, dem Jupiter und der Venus.
Was sicherlich viele nicht wissen, die Venus fungiert in Bezug zur Sonne wie ein Mond, genauso wie unser Erdmond in Bezug zur Erde. Wenn nicht die anderen Himmelskörper, wie die Erde ebenfalls auf sie einwirken würden, dann wäre ihre Eigenrotation genauso auf die Sonne ausgerichtet, wie sich der Mond bei seiner Umdrehung um die Erde immer der erde zuwendet, ihr also das gleiche Gesicht zeigt.
Unser Mond verhält sich wie ein Transformator in Bezug zu allen anderen Himmelskörpern die auf die Erde und somit dem Mond einwirken.
Auch Jupiter spielt zwangsläufig einen Transformator, sowohl was die Sonne betrifft, also ihre Wirkung nach außen, als aber auch umgekehrt, alles, was von außen, außerhalb des Sonnensystems auf das innere Sonnensystem einwirkt, wird seitens des Jupiters sozusagen in Energiequanten gebündelt und im Rahmen seiner fast 12-jährigen Umdrehungszeit auf das innere Sonnensystem abgegeben. Kein äußerer Körper kommt so an Jupiter vorbei. Er bindet dessen Energie an sich und gibt sie in einem 12-Jahres-Zyklus nach innen, aber auch nach außen ab.
Genau das gleiche erleben wir mit dem Mond. Durch seine 28-tägige Umdrehungszeit um die Erde bekommen wir in einem Zyklus von der gleichen Zeit jeweils ein "Energiequantum" weitergereicht, welches vom Mond selbst zunächst gebunden wird und in Schüben von 28 Tagen immer ein wenig mehr zur Erde weiter geht. Doch erst nach vollständigen 280 Tagen ist die von ihm gebundene Energie vollständig an die Erde abgegeben.
Dieser Zeitraum entspricht deshalb dem Zeitraum der Schwangerschaft, und ist auch durchaus physikalisch damit zu vergleichen.
Auch die Venus hat diese Eigenschaft, wie unser Mond, oder wie Jupiter. Denn die Gravitationsenergie des Feldes zwischen der Erde und der Sonne wird periodisch seitens der Venus alle 584 Tage angereichert durch die Gravitationsenergie zwischen der Venus und der Sonne. Dadurch entsteht ebenfalls wie beim Mond oder bei Jupiter ein Zyklusgleich dem Zyklus der Umdrehungszeit der Venus, und darüber hinaus der synodischen Umdrehungszeit der Venus mit der Erde von eben jenen 584 Tagen.
Das ist deshalb von Bedeutung, weil wir es hier mit immer zwei Phasen zu tun haben. Denn bei der 1.Phase nähert sich die Venus relativ der Erde durch ihre Bahn um die Sonne, wozu sie in Bezug zur Erde 292 Tage benötigt. Es ist ähnlich der Zeit, die bei der Gesamttransformation von Mond zur Erde anfällt, jene "Schwangerschaftszeit" von 280 Tagen.
Auch jener Zeitraum der Annäherungsphase der Venus zur Erde, bis diese exakt den Punkt zwischen der Sonne und der Erde erreicht hat, ausgehend von dem Punkt, exakt hinter der Sonne von 292 Tagen entspricht hier interessanterweise genau der Umdrehungszeit eines hypothetischen Körpers, der sich permanent zwischen der Erde und der Venus hin und her bewegt, so also als wäre er alle 292 Tage bei der Erde, respektive auf der Erdbahn. So käme jener fiktive, also hypothetische Körper erst alle exakt 4 Jahre mit der Erde zusammen...
Wie ich ja schon in früheren Beiträgen beschrieb, gibt es zwischen der Erde und allen anderen Himmelskörpern kosmische "Straßen", die mit den jeweiligen Himmelskörpern verbunden sind. Ich nenne sie "Gravitationsstraßen", oder auch Himmelsstraßen die sehr markante und deshalb bekannte Punkte aufweisen, nämlich jene Langrange Punkte die in Wikipedia der Einfachheit halber kreisförmig angeordnet sind, was in der Regel niemals wirklich zutrifft, schon gar nicht wenn zwei gleichgroße oder zwei gleichschwere Massen wie die Venus und die Erde miteinander verbunden sind.
Wie gesagt, sollte sich irgend eine Masse auf jener "Himmelsstraße" von der Venus zur Erde, und von der Erde zur Venus bewegen, dann dauert es im Falle der Erde 4 Jahre bis jene Masse mit der Erde zusammenkommt, und im Falle der Venus sind es genau 8 Jahre. Man müsste deshalb sofort bei einem Rendezvous zwischen der Masse und der Erde diese "weiterschicken" in Richtung Venus, die sie dann in 4 Jahren erreicht.
wir haben heute den 8.9.2023. Heute Morgen gegen etwa 5:30 hatte man einen wunderbaren Blick auf die sehr leuchtkraftstarke Venus im Osten (Morgenstern) und im Zenit, über uns, stand Jupiter, und schien auf den Weg zur Venus zu sein. Zwischen den beiden wandert gerade unser Mond von Jupiter zur Venus und spielt momentan den Vermittler zwischen der Erde, dem Jupiter und der Venus.
Was sicherlich viele nicht wissen, die Venus fungiert in Bezug zur Sonne wie ein Mond, genauso wie unser Erdmond in Bezug zur Erde. Wenn nicht die anderen Himmelskörper, wie die Erde ebenfalls auf sie einwirken würden, dann wäre ihre Eigenrotation genauso auf die Sonne ausgerichtet, wie sich der Mond bei seiner Umdrehung um die Erde immer der erde zuwendet, ihr also das gleiche Gesicht zeigt.
Unser Mond verhält sich wie ein Transformator in Bezug zu allen anderen Himmelskörpern die auf die Erde und somit dem Mond einwirken.
Auch Jupiter spielt zwangsläufig einen Transformator, sowohl was die Sonne betrifft, also ihre Wirkung nach außen, als aber auch umgekehrt, alles, was von außen, außerhalb des Sonnensystems auf das innere Sonnensystem einwirkt, wird seitens des Jupiters sozusagen in Energiequanten gebündelt und im Rahmen seiner fast 12-jährigen Umdrehungszeit auf das innere Sonnensystem abgegeben. Kein äußerer Körper kommt so an Jupiter vorbei. Er bindet dessen Energie an sich und gibt sie in einem 12-Jahres-Zyklus nach innen, aber auch nach außen ab.
Genau das gleiche erleben wir mit dem Mond. Durch seine 28-tägige Umdrehungszeit um die Erde bekommen wir in einem Zyklus von der gleichen Zeit jeweils ein "Energiequantum" weitergereicht, welches vom Mond selbst zunächst gebunden wird und in Schüben von 28 Tagen immer ein wenig mehr zur Erde weiter geht. Doch erst nach vollständigen 280 Tagen ist die von ihm gebundene Energie vollständig an die Erde abgegeben.
Dieser Zeitraum entspricht deshalb dem Zeitraum der Schwangerschaft, und ist auch durchaus physikalisch damit zu vergleichen.
Auch die Venus hat diese Eigenschaft, wie unser Mond, oder wie Jupiter. Denn die Gravitationsenergie des Feldes zwischen der Erde und der Sonne wird periodisch seitens der Venus alle 584 Tage angereichert durch die Gravitationsenergie zwischen der Venus und der Sonne. Dadurch entsteht ebenfalls wie beim Mond oder bei Jupiter ein Zyklusgleich dem Zyklus der Umdrehungszeit der Venus, und darüber hinaus der synodischen Umdrehungszeit der Venus mit der Erde von eben jenen 584 Tagen.
Das ist deshalb von Bedeutung, weil wir es hier mit immer zwei Phasen zu tun haben. Denn bei der 1.Phase nähert sich die Venus relativ der Erde durch ihre Bahn um die Sonne, wozu sie in Bezug zur Erde 292 Tage benötigt. Es ist ähnlich der Zeit, die bei der Gesamttransformation von Mond zur Erde anfällt, jene "Schwangerschaftszeit" von 280 Tagen.
Auch jener Zeitraum der Annäherungsphase der Venus zur Erde, bis diese exakt den Punkt zwischen der Sonne und der Erde erreicht hat, ausgehend von dem Punkt, exakt hinter der Sonne von 292 Tagen entspricht hier interessanterweise genau der Umdrehungszeit eines hypothetischen Körpers, der sich permanent zwischen der Erde und der Venus hin und her bewegt, so also als wäre er alle 292 Tage bei der Erde, respektive auf der Erdbahn. So käme jener fiktive, also hypothetische Körper erst alle exakt 4 Jahre mit der Erde zusammen...
Wie ich ja schon in früheren Beiträgen beschrieb, gibt es zwischen der Erde und allen anderen Himmelskörpern kosmische "Straßen", die mit den jeweiligen Himmelskörpern verbunden sind. Ich nenne sie "Gravitationsstraßen", oder auch Himmelsstraßen die sehr markante und deshalb bekannte Punkte aufweisen, nämlich jene Langrange Punkte die in Wikipedia der Einfachheit halber kreisförmig angeordnet sind, was in der Regel niemals wirklich zutrifft, schon gar nicht wenn zwei gleichgroße oder zwei gleichschwere Massen wie die Venus und die Erde miteinander verbunden sind.
Wie gesagt, sollte sich irgend eine Masse auf jener "Himmelsstraße" von der Venus zur Erde, und von der Erde zur Venus bewegen, dann dauert es im Falle der Erde 4 Jahre bis jene Masse mit der Erde zusammenkommt, und im Falle der Venus sind es genau 8 Jahre. Man müsste deshalb sofort bei einem Rendezvous zwischen der Masse und der Erde diese "weiterschicken" in Richtung Venus, die sie dann in 4 Jahren erreicht.
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