2. Korintherbrief
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Re: 2. Korintherbrief
6 So sind wir bereit, zu strafen allen Ungehorsam, sobald euer Gehorsam vollkommen geworden ist. 7 Seht, was vor Augen liegt! Verlässt sich jemand darauf, dass er Christus angehört, der bedenke wiederum auch dies bei sich, dass, wie er Christus angehört, so auch wir! 8 Auch wenn ich mich noch mehr rühmte der Vollmacht, die uns der Herr gegeben hat, euch zu erbauen und nicht zu zerstören, so würde ich nicht zuschanden werden. 9 Das sage ich aber, damit es nicht scheint, als wollte ich euch mit den Briefen schrecken. 10 Denn seine Briefe, sagen sie, wiegen schwer und sind stark; aber wenn er selbst anwesend ist, ist er schwach und seine Rede kläglich. 11 Wer so redet, der bedenke: Wie wir abwesend durch das Wort unserer Briefe wirken, so auch anwesend mit der Tat.
Pete- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
Pete schrieb: .... 10 Denn seine Briefe, sagen sie, wiegen schwer und sind stark; aber wenn er selbst anwesend ist, ist er schwach und seine Rede kläglich. 11 Wer so redet, der bedenke: Wie wir abwesend durch das Wort unserer Briefe wirken, so auch anwesend mit der Tat ....
Schon damals ein Thema: Dass es manchmal so aussieht, als würden Worte nicht mit Taten übereinstimmen - oder aber, dass es wirklich so ist.
Nehmen wir uns mal selber an der Nase - wie sieht es bei mir, in meinem Leben aus? Lebe ich, was ich rede? Oder rede ich nur "schön" und benehme mich total daneben?
Re: 2. Korintherbrief
Moin Grape
Das ist genau der Punkt nach dem wir, auch gerade von unserem nichtchristlichem Umfeld, beurteilt werden. Stimmt unser Leben mit dem überein was wir vorgeben zu sein? Was wir sagen?
Ich finde das ein Kernpunkt des christlichen Lebens denn an den Früchten wird man sie erkennen.
Ist übrigens sehr interessant dieser Zusammenhang den Du aus Vers 10 erkannt hast. Wäre mir so nicht in den Sinn gekommen
Ausserdem muss ich gestehen, so unter uns, dass mich der 2 Korintherbrief ansonsten eher nicht anspricht, vielleicht liegst daran......
Es grüsst Pete, anmerkend
Das ist genau der Punkt nach dem wir, auch gerade von unserem nichtchristlichem Umfeld, beurteilt werden. Stimmt unser Leben mit dem überein was wir vorgeben zu sein? Was wir sagen?
Ich finde das ein Kernpunkt des christlichen Lebens denn an den Früchten wird man sie erkennen.
Ist übrigens sehr interessant dieser Zusammenhang den Du aus Vers 10 erkannt hast. Wäre mir so nicht in den Sinn gekommen
Ausserdem muss ich gestehen, so unter uns, dass mich der 2 Korintherbrief ansonsten eher nicht anspricht, vielleicht liegst daran......
Es grüsst Pete, anmerkend
Pete- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
12 Denn wir wagen nicht, uns unter die zu rechnen oder mit denen zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; aber weil sie sich nur an sich selbst messen und mit sich selbst vergleichen, verstehen sie nichts. 13 Wir aber wollen uns nicht über alles Maß hinaus rühmen, sondern nur nach dem Maß, das uns Gott zugemessen hat, nämlich dass wir auch bis zu euch gelangen sollten. 14 Denn es ist nicht so, dass wir uns zu viel anmaßen, als wären wir nicht bis zu euch gelangt; denn wir sind ja mit dem Evangelium Christi auch bis zu euch gekommen 15 und rühmen uns nicht über alles Maß hinaus mit dem, was andere gearbeitet haben.
Pete- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
Ich glaube selber empfehlen tun sich heute nur wenige bewußt.
(Sie haben ja an sein Apostelamt gezweifelt,und sich über ihn setzten wollen...das passiert so ja heute kaum noch...außer wenn jemand alle Apostel und damit die Bibel anzweifelt)
Aber indirekt schon ...wenn jemand meint nur ER weiß genau wie die Bibel ausgelegt werden soll,nur ER hätte die richtige Erkenntnis.
Das geht dann oft so weit,dass solche Leute sich keiner Gemeinde mehr anschließen,denn alle haben ja irgendwelche Fehler und leben falsche Dinge!
Paulus hatte ja eine besondere Beziehung zu den Korinthern,und sie besonders gemocht. Evl. legt er auch darum so stark seine"Finger auf die Fehler"
gerade in dieser Gemeinde standen starke immense geistliche Erfahrungen auch starken Fehlern gegenüber.
Das ist wahrscheinlich auch menschlich,wenn man besonders hoch steht,dass man dann auch besonders tief fällt.
(Sie haben ja an sein Apostelamt gezweifelt,und sich über ihn setzten wollen...das passiert so ja heute kaum noch...außer wenn jemand alle Apostel und damit die Bibel anzweifelt)
Aber indirekt schon ...wenn jemand meint nur ER weiß genau wie die Bibel ausgelegt werden soll,nur ER hätte die richtige Erkenntnis.
Das geht dann oft so weit,dass solche Leute sich keiner Gemeinde mehr anschließen,denn alle haben ja irgendwelche Fehler und leben falsche Dinge!
Paulus hatte ja eine besondere Beziehung zu den Korinthern,und sie besonders gemocht. Evl. legt er auch darum so stark seine"Finger auf die Fehler"
gerade in dieser Gemeinde standen starke immense geistliche Erfahrungen auch starken Fehlern gegenüber.
Das ist wahrscheinlich auch menschlich,wenn man besonders hoch steht,dass man dann auch besonders tief fällt.
feli- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
Wir haben aber die Hoffnung, dass wir, wenn euer Glaube in euch wächst, nach unserem Maß überschwänglich zu Ehren kommen 16 und das Evangelium auch denen predigen, die jenseits von euch wohnen, und rühmen uns nicht mit dem, was andere nach ihrem Maß vollbracht haben. 17 »Wer sich aber rühmt, der rühme sich des Herrn« (Jeremia 9,22-23). 18 Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.
Pete- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
Hier sind die vorigen Verse nochmal erklärt...
"wer sich rühmt..der rühme sich des Herrn!"
Das kann ich gut verstehen,dass das damals ein Problem war ,bei so vielen Wundern die ständig geschehen sind...aber es leigt leider auch in der Natur von uns Menschen,alles nur von sich selber aus zu sehen!
"wer sich rühmt..der rühme sich des Herrn!"
Das kann ich gut verstehen,dass das damals ein Problem war ,bei so vielen Wundern die ständig geschehen sind...aber es leigt leider auch in der Natur von uns Menschen,alles nur von sich selber aus zu sehen!
feli- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
Dem stimme ich alles zu, Feli.
Dann gibt es aber auch noch das Andere, dass wir schlicht und einfach manchmal gar nicht "merken", DASS etwas von Gott gekommen ist, dass ER ein Wunder getan hat usw. - weil wir heute fast gar nicht mehr damit rechnen. Oder weil es uns gar nicht so "wundermässig" vorkommt - und wir es fast als "selbstverständlich" ansehen. Oder ... wie auch immer.
Dann gibt es aber auch noch das Andere, dass wir schlicht und einfach manchmal gar nicht "merken", DASS etwas von Gott gekommen ist, dass ER ein Wunder getan hat usw. - weil wir heute fast gar nicht mehr damit rechnen. Oder weil es uns gar nicht so "wundermässig" vorkommt - und wir es fast als "selbstverständlich" ansehen. Oder ... wie auch immer.
Re: 2. Korintherbrief
Kapitel 11
1 Ach wolltet ihr doch ein wenig Torheit von mir ertragen! Gewiss, ihr ertragt mich. 2 Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte. 3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Gedanken abgewendet werden von der Lauterkeit und Reinheit vor Christus. 4 Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern!
1 Ach wolltet ihr doch ein wenig Torheit von mir ertragen! Gewiss, ihr ertragt mich. 2 Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte. 3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Gedanken abgewendet werden von der Lauterkeit und Reinheit vor Christus. 4 Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern!
Pete- Giga User
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Re: 2. Korintherbrief
Ja..du hast Recht liebe grape...wir rechnen vieeeeel zu wenig mit dem Handeln Jesu in unserem Leben und sehen nur engsichtig unsere Möglichkeiten.grape schrieb:Dem stimme ich alles zu, Feli.
Dann gibt es aber auch noch das Andere, dass wir schlicht und einfach manchmal gar nicht "merken", DASS etwas von Gott gekommen ist, dass ER ein Wunder getan hat usw. - weil wir heute fast gar nicht mehr damit rechnen. Oder weil es uns gar nicht so "wundermässig" vorkommt - und wir es fast als "selbstverständlich" ansehen. Oder ... wie auch immer.
Vielleicht schaffen wir es ja ,wieder mehr zu vertrauen und auf SEINE Wunder zu hoffen!!!!
feli- Giga User
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