Meine Schafe hören meine Stimme....

Salü Heinz
Es gibt 3 Arten in meinem Leben.
1. Durch Geschehnisse. Das ist zwar nicht direkt "eine Stimme" aber doch eine Art wie Jesus zu mir sprechen kann. Ich möchte da ein Lied auf einer CD ansprechen welches ich normalerweise immer übersprungen habe, weil es mir eigentlich nicht gefiel. Doch eines Tages, genau in einer Situation in die es passte, lief dieser Song. Ich hatte noch nie zuvor auf den Text geachtet, aber die Worte des Textes waren genau Worte an mich. Worte die, wie gesagt, genau gepasst haben
2. Durch die andauernde innere Führung. Da braucht es gar nicht viele Worte, da ist einfach, ich möchte es im herkömmlichen Sinne, auch nicht als "Stimme" bezeichnen, eine innere Führung die mir sagt was richtig ist, die mir sagt wo ich was ändern muss, die mir sagt wie, wo was. Ich habe gelernt darauf zu hören und das ist eine gute Sache. Ich denke das ist der heilige Geist der ja immer in uns ins.
3. Sehr selten ganz konkret, aber wenn: dann ganz klar! Und zumeist sind dies dann Dinge an die ich gar nicht grad am nachdenken war. Z.B. Als vor vielen Jahren Taufe angesagt war in der damaligen Gemeinde, habe ich die Ankündigung des Termins zwar sachlich gehört, aber nicht auf mich bezogen. Einige Tage später, ich war grad am lesen eines Buches, also vertieft in das Buch, kam die Stimme, völlig unerwartet. "Lass dich taufen!". Ich, aufgeschreckt, da ich, wie gesagt in mein Buch vertieft war: "Was?" "Lass dich taufen!" Ich: "Aber nein, was soll das? Ich bin ja schon getauft" "Lass dich taufen". Boah war ich beinahe wütend...... nach einigem hin und her mit Jesus hab ich dann gesagt: "Ok, wenn DU das willst, mach ichs halt :-) Zweites Beispiel: Ich war ein Jahr in Amerika. Es hat mir super gefallen. Ich wollte dort bleiben, hatte schon eine neue Stelle in Washington DC. Alles gut, ich happy. Das ist meine Zukunft. Da sagt doch Gott eines Tages plötzlich zu mir: "Ich will das du wieder heim in die Schweiz gehst!". Mann war ich aus dem Häuschen!!! Und wieder, diesmal nicht beinahe, sondern wirklich wütend. "Hey Jesus, ich wollte schon immer in Amerika leben, ich wollte schon immer hier bleiben, ich habe hier eine Zukunft, es ist cool hier, alles stimmt..... und DU willst dass ich wieder in die spiessige Schweiz zurück gehe? Come on!!!" "Ich will, dass du wieder heim gehst!" Lange hatte ich IHN von dieser Forderung, ja es war eine Forderung, keine Bitte! abbringen wollen. Schliesslich willigte ich ein denn Jesus ist Gott, und wie könnte ich mich da widersetzen? Die Stimme war klar, die Forderung auch. Aber ich war sowas von stinkesauer mit IHM. Da bin ich nun am Ziel meiner Träume, eine, wie ich dachte megacoole Zukunft vor mir in Amerika und nun will ER dass ich abbreche. Ich habs getan weil ER es wollte, aber ich war, wie gesagt in einer Stimmung von Wut und Traurigkeit darüber. Auch als ich wieder daheim war. (Müssig zu sagen dass SEIN Plan für mich perfekter war als ich mir das je hätte vorstellen können )
Ich muss allerdings auch sagen dass es sicher auch Situationen in meinem Leben gegeben hat wo ich auf SEINE Stimme gewartet habe und keine gehört habe. Lustig dabei finde ich dass oft, wenn ich dann gebettelt und gerungen habe, ich zwar seine Stimme nicht gehört habe, aber ich wusste er lässt mich mit einem (nicht böse gemeinten) Grinsen...lächeln wäre der falsche Ausdruck.... ein wenig zappeln. Ich hier am jammern, ER dort am Schmunzeln, nach dem Motto: Was sorgst du dich, ich bin ja da und habe alles im Griff. So wie ein Vater sich manchmal in guter Weise über sein Kind amüsiert wenn es gar kindische Aengstlein hat vor dem Monster unter dem Bett.
Es grüsst Pete, der es nie bereut hat auf Jesus zu hören wenn auch nicht immer mit momentaner Begeisterung

"Dann lass dich jetzt taufen" - das hat Jesus auch ganz konkret zu mir gesagt.
Zwar nicht so aus heiterem Himmel wie bei Pete, sondern in einem Glaubensseminar, aber dann auch ganz plötzlich. Ich war völlig verdattert und habe zum Pastor gesagt: "Ich muss mich taufen lassen". Und das, obwohl ich immer gesagt habe, nicht nötig, bin doch schon getauft - aber wenn ER das sagt, wird es wohl richtig sein. Und das habe ich dann auch gemacht.
Das war das zweite Mal, dass er tatsächlich zu mir gesprochen hat.

LG Waldfee

Wenn du nicht nach Europa gekommen wärst,hättest du nicht Renate kennengelernt

Danke, das sind beiden sehr gute Zeugnisse.
Und in beiden etwas hervorstechendes:
Jesus erklärt sich nicht, er weist an. und dabei völlig egal, ob es uns nun passt oder nicht und - wie Pete es wunderbar erklärt: wir müssen nicht damit einverstanden sein, wir dürfen auch wütend sein, was zählt ist seiner Anweisung trotzdem zu folgen.
Vielen Dank euch beiden.
Nun wart ich erst mal ab was andere noch berichten, bevor ich selbst was schreibe.

Wunder in meinem Leben:

Insgesamt 5 bedeutende:

Mit „Stimme Jesu‘ hören“ in akustischem Sinn, als akustische Wahrnehmung, kann ich nicht dienen, aber ich habe andere Zeichen erlebt:

Die neuesten 2 haben direkt mit „Hören“ zu tun:

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Danke für eure ermunternde Worte.

Das mit der Taufe war auch genau so bei mir. Ich weiß noch das ich mit Gott noch ein Disput darüber gemacht habe. Letztendlich ging ich mit zu einem Taufkurs und ließ mich taufen.

Gott kennt uns ja und weiß von daher wie ER uns Ansprechen kann.

Bei mir ist es auch durch Literatur oder
durch eine Predigt.

Ja Heinz ,unser Herr spricht auf ganz vielfältiger Art mit uns,das habe ich oft erlebt in meinem Leben.

Das 1. Mal wo es so ganz prägnant und entscheident war in meinem Leben ,da war ich 20.Da sollte ich meine Arbeitsstelle aufgeben und jeden Tag mich voll in der Gemeinde um die Kinder und Jugendarbeit kümmern.

Da wurde mir von Jesus ganz deutlich in meine Gedanken hinein gesagt..wenn ich gehorsam bin ,wird er mich auch im Alter versorgen.Das war für mich damals sehr komisch,ich habe ja noch zu Hause gelebt,und an das Alter habe ich damals schon mal gar nicht gedacht.

Und ER hat sein Wort gehalten,bis jetzt hat ER mich versorgt,und er hat hier unser Forum dazu benützt!!!

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Das letzte Mal wo ich eine so ganz starke Ansprache hatte war vor ca.4 Jahren.

Einer meiner Brüder ist mit 19 von der westlichen Bereitschaftspolizei in die Ostzone desertiert.

Nach dem Tod meiner Eltern gab es Ärger,weil sie das Erbe anders aufgeteilt haben als er dachte und er hatte darum sämtlichen Kontakt über viele Jahre mit uns abgebrochen.

Pötzlich wachte ich nachts auf und hörte seinen Namen,nichts weiter ,nur immer "Ingo" ......

dann schlief ich schnell wieder ein ,und hatte das am Morgen vergessen....

..aber,dass ging so mehrere Nächte hintereinander.

Dann habe ich mich aufgerafft und erst mal lange gesucht,bis ich jemand fand,der seine Telenummer hatte,denn sie hatten auch noch eine Geheimnummer.

 Ich hatte  natürlich Sorge,dass er mich abweist,oder anschimpft...aber nein...er hatte sich total gefreut,und bis zu seinem Tod  hatten wir wieder guten Kontakt.

Bevor er hinfällig wurde,konnten wir sogar noch einmal zu dem Haus gehen ,indem  wir als Kinder aufgewachsen sind und er zeigte mit die Einschusslöcher,wo er als 7 jähriges Kind aus dem Keller mitangesehen hatte wie 2 Deutsche von den Russen erschossen wurden.

Solange ich auch dort gelebt habe,war mir das nie aufgefallen.

Es ist schön, eure Erfahrungen zu lesen, danke fürs mitteilen!