…und da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, …

… auf daß er von dem Teufel versucht würde.
(Mathhäus 4,1)

Wow. Ich bin gerade baff. Gott ist so, so, so gut. Seine Gebetserhörungen erfolgen schon praktisch im Minutentakt. Eben gebetet, schon erfüllt. Ich liebe unseren Herrn! Ich preise und ich lobe Ihn. Ihm allein gebührt alle Ehre!

Ich war eben mit unserem süßen Hund spazieren. Durch die Felder, mit einem Blick bis zum Horizont. Strahlend blauer Himmel. Sonnenstrahlen. Kalte Luft. Eine Menge Gänseschwärme. Hasen. Rehe. Enten und nicht zu vergessen jede Menge Vögel. Dann überall Weidekätzchen. Ich genieße diese Spaziergänge durch Gottes Schöpfung sehr.

Bei solchen Spaziergängen fühle ich mich Gott besonders nah. Und auch dem Heiligen Geist. Es sind gute Momente, um ins Gespräch mit Ihm zu kommen.

Heute fragte ich Ihn, wie ich mit der einen speziellen Antwort umgehen solle, die ich hier im Forum erhielt.

Zunächst einmal war seine Antwort recht klar; eine Antwort unmittelbar dort, wird es von mir nicht (mehr) geben.

Der Heilige Geist zeigte mir zwei Gruppen von Menschen. Die einen Menschen hörten Jesus zu, die anderem satan.
Ich wunderte mich, denn weshalb sollten Menschen sich so bewußt für satan entscheiden?

Da sagte mir der Heilige Geist, daß sie das gar nicht täten. Sie wüßten nicht, daß es satan ist, dem sie zuhören würden. Er ist schlau. Er kennt das Wort Gottes genauso gut, wie Jesus es tut. Der feind bedient sich des Wortes Gottes mit jedem seiner Argumente. Doch wenn man genau hinsieht und hinhört, dann erkennt man hier eine Verdrehung, da einen kleinen Widerspruch, hier eine Anklage, dort eine Lüge und so weiter.
Genauso wie Jesus auf uns als seine Boten, Knechte, Armee, Krieger, Priester, Lehrer, Apostel …. angewiesen ist, so ist auch satan auf Menschen angewiesen, die sich von ihm benutzen lassen – meistens unbewußt. Viele von den Menschen sind sogar davon überzeugt, daß sie Gott dienen würden…

Dann erinnerte mich der Heilige Geist daran, daß wir nicht gegen das Fleisch kämpfen, sondern auf der geistlichen Ebene Krieg führen würden.
Gott möchte, daß ALLE Menschen zu ihm umkehren. Wie der verlorene Sohn. Er möchte sie nicht dazu zwingen, sondern er hat ihnen einen freien Willen gegeben, denn Er möchte, daß sie aus freien Stücken zu Ihm zurückkehren.

Gerade in der jetzigen Zeit, werden die Angriffe und Beschuldigungen des feindes stärker. Stärker in ihrer Kraft, aber auch in ihrer Anzahl. Sie werden häufiger vorkommen.

Nun zeigt sich, wo wir stehen.
Bald kommt der Löwe von Juda zurück, der Bräutigam, um seine Braut zu holen. Seine Braut soll sich bereit machen. Genug Öl in ihrer Lampe haben. Ihr Gewand rein weiß, ohne Runzeln und Flecken.
Das versucht satan zu verhindern. So viele wie möglich will er noch mit in den Abgrund reißen. Er kennt nur ein Ziel: die Zerstörung und den Tod von so vielen Menschen wie nur möglich. Er macht keine Ausnahme – selbst jene, die er benutzt gehören dazu. Und er kennt die Schwächen von einem jeden von uns!

Zurück zu dem Punkt, wo wir stehen.

Es gibt zwei Sprachen. Einmal die Sprache des Himmels und einmal die Sprache der Hölle. Ich bin davon überzeugt, wir kennen beide Sprachen und wir benutzen auch beide. Es ist immer davon abhängig, auf welcher Seite wir aktuell gerade mehr stehen bzw. wer von beiden, ob Jesus oder satan, es schafft, uns zu sich heranzuziehen.
Denn – ich vermute niemand von uns kann von sich sagen, daß er schon so ist wie Jesus Christus. Wir sind noch alle auf dem Weg. Wir haben alle noch irgendwo einen Fleck oder eine Runzel – und diese Lücke benutzt der feind.
Entschuldigt bitte, dieses krasse Bild, es kam gerade.

Nehmen wir das Thema X.

Es wird kontrovers diskutiert und wir können es hier im Forum oft genug lesen, daß die Wogen hoch schwappen und die Wortwahl manchmal nicht wirklich gottgefällig ist. Das, würde ich behaupten, sind jene Augenblicke, wo satan die Oberhand behält.
Er hat es dann geschafft, wen auch immer, dazu zu bringen, aus der Sprache des Himmels herauszutreten und sich der Sprache der Hölle zu bedienen… unabhängig davon, ob wir die Knechte des Herrn sind oder vom feind benutzt werden.

Was sind die Unterschiede?

Die Sprache des Himmels ist die voller Liebe, Sanftmut, Langmut, Freundlichkeit und so weiter.
Die Sprache der Hölle ist die voller Wut, Groll, Haß, Zorn, Spaltung, Neid, Mißgunst, Rechthaberei, Anklage, Ablehnung, Zwietracht, Eifersucht und so weiter.

Wenn wir jetzt auf so einige Beiträge blicken und schauen, was diese in uns bewirken und auslösen, mit welchen Worte sie bestückt sind, können wir sagen, von wem wir uns haben ver-leiten lassen.

Das macht vielleicht deutlich, daß es nicht um das Fleisch geht, also um Dich und Dich und Dich und mich, sondern um welchen Geist, der gerade in uns am mächtigsten wirkt.

Ist es der Heilige Geist, also der von Jesus und unserem Himmlischen Vater oder sind es andere Geister, wie Geist der Ablehnung. Geist der Rechthaberei und so weiter… Deshalb ist es auch wichtig, immer im Gebet zu bleiben. Nicht aus sich heraus zu handeln, sondern möglichst immer, gerade in schwierigen Situationen, bei Meinungsverschiedenheiten und so weiter, den Heiligen Geist um seine Unterstützung zu bitten und auch nur zu handeln, wenn es wirklich von Ihm "abgesegnet wurde". Ja, es gelingt (noch) nicht immer.

Nun kommt es darauf an – inwieweit lassen wir uns darauf ein? Auf diese Erkenntnis? Inwieweit sind wir bereit, einzugestehen, zu benennen – oh, da ist wohl gerade ein Geist des feindes in mir. Das will ich gleich benennen. Buße tun. Um Vergebung bitten. Zum Kreuz oder Gnadenthron tragen. Loslassen. Das, was man halt tut.

Ich bete immer wieder dafür, daß der Herr mir zeigen möge, wo ich noch nicht so bin, wie Er seine Braut gern hätte.

So, ich hoffe, ich habe alles aufgeschrieben, was ich erhielt und selbst erkannte … Sollte es Lücken geben, dürft Ihr die gern schließen.

Und noch etwas; wollen wir nicht zusammen den Leib bilden? Aufeinander achtgeben? Gemeinsam im Herrn wachsen? Lernen in einem Geist zu sein? Im Geist des Herrn? Wahrhaftig?

Bisher schrieb ich, ohne einen weiteren Blick ins Forum geworfen zu haben, was ich inzwischen tat. Ich las und erkannte, daß genau das passiert, was ich gerade erwähnte, sogar noch viel konkreter.

Der feind, also satan, kann auch gut mit Worten umgehen und es so drehen, wie es ihm gefällt und am besten paßt. So beziehen sich diese Sätze hier

„Mir ging es darum, dass Olivia die ganze Botschaft nicht auf zwei Sätze verkürzen kann. Wenn das ernsthaft ihre Position wäre, sollte sie diese besser tatsächlich aus der Diskussion heraushalten. Genau.“

nicht wirklich auf das, was ich vorab geschrieben hatte, sondern es wird etwas aus dem Kontext gerissen, genauso, wie es satan gern tut. Und das wird auf Dauer müßig, weshalb ich mich auch nicht weiter in diese Diskussion hineinziehen lassen werde und will – bis der Heilige Geist mich wieder dazu beauftragt.
Es ging mir mit meinen Beitrag zu keinem Zeitpunkt um „die ganze Botschaft“, sondern ich bezog mich auf einen Teil davon, der für mich wichtig war und für den eben zwei Sätze ausreichten, um erklären zu können, was ich ausdrücken wollte.

Ich schrieb ganz klar – und das war mir auch wichtig, denn ich wußte vorher, worauf es hinauslaufen würde, könnte …

„Eigentlich schon fast zu viele Worte … doch es reichen für mich die ersten zwei Sätze, um zu verstehen, um was es (mir) an dieser Stelle geht.“

Wieso sollte ich alle möglichen Bibelstellen heranziehen, wenn für das, was ich sagen will, zwei Bibelstellen ausreichen? Würde ich mehr benutzen, dann wäre es wieder eine Liste an Zutaten, bei der ich schon beim Lesen der ersten drei Sätze die Lust und das Interesse verlieren würde, weiterzulesen. Mal davon abgesehen, daß ich für das, was ich ausdrücken wollte, schon mehr, als diese beiden Sätze benutzt hatte ...

Ach ja, weshalb ich die Überschrift wähle:

Weil Gott mich auch schon länger in / durch die Wüste schickt und ich dort genauso wie Jesus den Versuchungen satans widerstehen darf … Halleluja. Ich preise den Herrn! Ich will ihm meinen Gehorsam schenken! Ich gehöre IHM! Nur IHM! Und nur IHM will ich folgen und gehorchen. Gottes Wille geschehe – im Himmel, wie überall (!!!) auf Erden. AMEN

Dua hast gerade ein Post von mir bestätigt, meiner Meinung nach ein prophetisches Wort,
welches ich im Cafe im Thread "Immer mehr Kirchen Austritte in N R W" postete.
Deine Beiträge sind sehr sehr wertvoll.
Und lass dich von solchen Sprüchen nicht irritieren wie dem der jK.

Ein HERZliches " AMEN!!" von mir zu deinem Gebet, liebe Olivia, am Ende deines wieder sehr guten Beitrages.
Ohja - denn das gibt meine eigenen Herzenswünsche wieder . Ich erkenne mich ja
selbst in deinen Gedanken glasklar wieder.
Wie bei einem Blick in den Spiegel, den mir der
Heilige Geist Gottes durch dich vorhält.

Ich wusste natürlich vorher schon was darin zu sehen sein wird. Ohne zu wissen, wann ich ihn vorgehalten bekommen werde.

Und ja, wir werden geschliffen - sind noch nicht fertig (geschliffen worden).
Aber auch mich beschäftigte der Geist des Herrn
mit ähnlichen Gedanken.
Sodass ich nach meinem Mittagsschläfchen einen bereits veröffentlichten Beitrag wieder löschen wollte. Weil es mich reut ihn geschrieben zu haben.
Das ging leider nicht mehr.
Die Worte in einer heiteren Runde mit verschmitztem Lächeln gesagt, lässt erkennen was als "humoristische Einlage" gemeint war. Und als das war es gemeint. Geschrieben aber kann soetwas verletzend sein. Ich hoffe, DAS war es nicht. So meine Gedanken.

Nun, dann, ich wollte das Phone eigentlich für heute dann schon weglegen, fand ich deinen neu  
eröffneten Thread. Mit auch Inhalt für bzw an mich.
Wow, "Treffer und versenkt !" würde ich mal sagen. 🤭
Danke Herr! Danke Olivia!

So, ihr Lieben, ab morgen dann sind meine freien Tage rum und ich habe eine längere Spätdienststrecke vor mir. Werde nicht mehr so
wie in den letzten 4 Tagen hier sein.

Ich wünsche Euch allen Gottes reichsten Segen,
liebe Grüße und bis denne dann