Christsein Heute
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Taufe-Kind-Himmel

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Beitrag von Getsemani Fr 23 Feb - 16:35

Liebe Mimi,

ich oute mich jetzt ganz gewaltig - vielleicht bekomme ich ja jetzt auch ganz arg Schimpfe...

Doch ich gebe zu  dass alle Punkte die Franz aufzählte, auf mich als Begründung zutreffen.

An die Forumsregeln halte ich mich selbstverständlich...doch ich bestätige, dass es so ist, wie Franz schreibt.

Sei mir lieb gegrüsst, Mimi❤
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Beitrag von Franz Fr 23 Feb - 19:48

Getsemani schrieb:Liebe Mimi,

ich oute mich jetzt ganz gewaltig - vielleicht bekomme ich ja jetzt auch ganz arg Schimpfe...

Doch ich gebe zu  dass alle Punkte die Franz aufzählte, auf mich als Begründung zutreffen.

An die Forumsregeln halte ich mich selbstverständlich...doch ich bestätige, dass es so ist, wie Franz schreibt.

Sei mir lieb gegrüsst, Mimi❤
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Hallo Getsemani!

Mutig, dass Du dazu stehst.
Finde ich gut!
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Beitrag von Mimi1 Fr 23 Feb - 22:15

Franz schrieb:
Mimi1 schrieb:
Ich fragte nicht ob, sondern warum ich es denn deiner Meinung nach bereuen sollte. Es müsste ja etwas Grosses sein, wenn du meinst, dass sich die Heiligen in ihren Gräbern umdrehen würden, wenn sie es könnten.

Und: Was ist denn deiner Meinung nach die Folge meines Austritts aus der RKK und Übertritts in die Reformierte Landeskirche?

Hallo Mimi!

Darauf könnten die beste Antwort jene geben, die einmal aus der Kirche aus- und wieder eintraten.

Wie ich diese Menschen verstanden habe, begründeten sie es ungefähr so:

**die Sakramente, besonders die Eucharistie mit der Transsubstantiation in den Leib und das Blut Christ.
**die reale Gegenwärtigsetzung.
**die sakramentale Beichte: wird als Gewissheit und besonders befreiend empfunden.
**das Gefühl der intensiveren Nähe zu Jesus durch die Realpräsenz ( vorige Punkte) 
**die Hagiographien mit den vielen Heiligen und Märtyrern, die allesamt durch ihre Visionen  bestätigen, was kirchliche Lehren sind.
**die Wunder von Lourdes und Fatima, die genau zu vorgenannten Punkten passen.
**All diese Punkte wurden von Wiedereingetretenen erwähnt (nicht meine Privatmeinung!) und macht sie bewusster und glücklicher als vorher.
So habe ich das an ihnen erlebt.
Würde ich all diese Dinge glauben, vermissen oder bereuen, dann würde ich auch wieder in dir RKK zurückkehren, das ist klar.
Wenn wieder Eintretende sich bewusster und glücklicher fühlen dadurch, dann ist dies wunderbar und für sie der richtige Weg.

Doch all diese Punkte, welche du hier aufführst, vermisse ich in keiner Weise, denn ich habe mit dem Austritt aus der RKK nichts verloren, auch nicht meinen Glauben an Gott.
Ich kann z.B. nicht das Gefühl intensiverer Nähe zu Jesus bei der Einnahme der Hostie in der Eucharistie vermissen, wenn ich ein solches Gefühl dabei gar nie hatte. Ich habe immer nur eine fade Oblate gegessen, welche mir manchmal am Gaumen kleben blieb. Jesus war mir dabei nie näher als in einem evangelischen Gottesdienst oder im Wald oder sonst in der Natur oder wenn ich mir Jesus Christus in Gedanken vergegenwärtigte usw. Sogar eher weniger als bei Letzteren: z.B. beim Gedanken während der Einnahme der Hostie, welche an meinem Gaumen klebte, dass ich jetzt wohl glauben müsste, dass Jesus an meinem Gaumen klebt.

Aus einer Organisation auszutreten, welche viele Glaubenskonzepte, wie die Punkte, welche du anführst, vertritt, welche ich nicht glaube, ist für mich kein Verlust. Aus meinem Glauben an Gott bin ich dadurch nicht ausgetreten, nur aus einer religiösen Organisation.
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Beitrag von Franz Fr 23 Feb - 23:02

Mimi schrieb:


1.) Hostie, welche an meinem Gaumen klebte, …Jesus an meinem Gaumen klebt.

2.) Aus einer Organisation auszutreten, welche viele Glaubenskonzepte, … ist für mich kein Verlust.

Hallo Mimi!

1.) Wie kann man so erniedrigend von einer konsekrierten Hostie sprechen?
-
2.) Diese Organisation, Die Kirche ist der mystische Leib Christi, deren Haupt Er ist!
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Beitrag von Pete Sa 24 Feb - 1:55

Moin Franz
Du schreibst:

2.) Diese Organisation, Die Kirche ist der mystische Leib Christi, deren Haupt Er ist!


Das stimmt so nicht. Die Gemeinde ist nicht eine Organisation sondern die Summe aller die zu Jesus Christus gehören. Die kath. Kirche ist eine christliche Glaubensgemeinschaft unter vielen. Mit von der Bibel abweichenden Sonderlehren wie viele christlichen Gemeinschaften. Es gibt überhaupt keinen Grund warum sich die kath. Kirche sozusagen als "Hauptgemeinschaft" des Christentums hervortun könnte. Ihr seid eine Gruppe in der christlichen Gemeinschaft und Vielfalt aber sicher nicht die, die von sich sagen kann dass sie der wahre Kern sei. Es ist sehr einfach anhand der Bibel zu erkennen dass bei euch manches nicht biblisch ist............. ich sage nur: wer Math, 23.9 liest und dann auf Begriffe wie "der hl. Vater in Rom" stösst.......... da braucht es nichts mehr um zu erkennen dass das...... ich sage jetzt mal eher so..biblisch fragwürdig ist.
Nein, die kath. Kirche ist wohl eine Gruppierung....... biblisch gesehen eher eine spezielle mit der Marien- und Heiligenanbetung und all den vielen sonstigen skurrilen religiöse "Spezialitäten", wie z.B. der Ablass usw....... die sicher im christlichen Rahmen ist, aber keinesfalls irgendeine Leaderfunktion einnehmen kann. Leader ist nämlich Jesus Christus alleine..... alles andere ist Beilage.
Aber jeder Mensch ist frei in seinen Gedanken und ich bin der Ansicht dass der Glaube frei und Privatsache ist, und das soll auch so sein, also geh dahin wo du denkst dass Jesus der Mittelpunkt ist. Ich persönlich würde da allerdings nicht in die kath. Kirche zurück gehen, denn dort ist, meiner bescheidenen Ansicht nach, eben nicht Jesus, unser Erlöser, der Mittelpunkt sondern hunderte anderer Dinge zuvor.
Es grüsst Pete, für Glaubens- und Meinungsfreiheit

_________________
Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen. Römer 14,1

PS: Die Hostie........ und das wird wohl jeder Mensch (ausser hardcorde Katholiken die tatsächlich meinen sie essen jetzt das köstlich schmeckende Fleisch unseres Herrn Jesus) der sie im Munde hatte und nicht irgendwie zugegekifft war, tatsächlich als einen matschigen Teigklumpen empfindet........ der, als symbolischer Akt wohl durchgewunken würde aber ansonsten eher fragwürdig sein mag.........jetzt mal rein kulinarisch gesehen. Aber ich weiss........ die Transsubstination...... da wird aus dem Teigklumpen das Fleisch Jesus, mein Gott: mir wird übel
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Beitrag von Franz Sa 24 Feb - 6:52

Hallo Pete!

**wenn ich sage, die RKK ist der „mystische Leib“ Jesu , dann schließt das die anderen christlichen Kirchen nicht aus. Alle christlichen Denominationen sind gleichberechtigt (!) der mystische Leib Jesu‘ , deren Haupt Er ist.
**die RKK betet weder Maria noch Heilige an, sondern MIT ihnen Zu Gott ( Johannes Paul II.) Alle Gebete, auch Fürbitten, sind immer an Gott gerichtet. Das ist die Intention eines Katholiken ( wenn das auch manche missverstehen).
**konsekrierte Hostie: die Juden spotteten über Jesu‘ Aussage: „wie kann Er uns Sein Fleisch zu essen geben?“.
Milliarden von Katholiken aller Zeiten haben das im Glauben einfach und schlicht angenommen, weil Jesus das beim Abendmahl wörtlich (!) so gesagt hat.
Heute zweifeln viele diesen wörtlichen (!) Ausspruch Jesu‘ an und denken wie die Juden damals, wie könnte das sein?
Rein glaubenstechnisch gibt es nur 2 Möglichkeiten: ich glaube es oder nicht.
In unserer Zeit können wir durch die Wissenschaft, bes. Quantenphysik diese Glaubensinhalte begründen.
Ganz vereinfacht erklärt:
Zu denken ist die „vertikale Raumzeit“ und ein paar Begriffe aus der Quantenphysik :
Jesus selbst erwirkt durch den Apostolisch berufenen und geweihten Priester „Raum-Zeitfrei“ die  Transsubstantiation ( nicht Transsubstination, wie Du schreibst).
Reduzieren wir gedanklich die Materie auf „Teilchen“ in der Quantenphysik.
Hostie (das eine „Teilchen“) und Jesu‘ Sterblicher Leib am Kreuz (das 2. „Teilchen“).
Durch das Wunder Jesu‘ bei der Transsubstantiation geschieht Folgendes:
Die beiden „Teilchen“ werden Raum-Zeitfrei „verschränkt und überlagert“: sie befinden sich zeitgleich an unterschiedlichen Orten und sind trotzdem ein Teilchenpaar in einer Einheit: „Teilchen“ am Kreuz und „Teilchen“ in der Hostie. 
Jesus sagte im Einsetzungsbericht: „Das ist mein Leib“
= das „Teilchen“, das mit dem „Teilchen“ der Hostie nun ein „Teilchenpaar“ ergibt, das eine Einheit(!) ist und an unterschiedlichen Orten gleichzeitig vorhanden ist. 
Jesus meinte mit Seinem „Leib“ das bin „Ich“, als Person, als Ganzes. So hing Er auch am Kreuz, nicht bloß als Materie des Leibes, sondern auch mit Seinem Geist, welche beides zusammen „Seine Person“ ergibt.
Dann ist demzufolge die konsekrierte Hostie Seine „Person“ („verschränkte und überlagerte“ Teilchen).
So wie die Materie Seines Leibes am Kreuz starb, so wird die Materie der Hostie ganz normal verdaut. So wie der Geist Jesu‘ am Kreuz jedoch nicht starb, wird auch der „Geist in der konsekrierten Hostie“ nicht verdaut, sondern vereint sich als Ruach mit der Neschama ( Geistseele) des Menschen, „unvermischt und ungetrennt“, und reiche Gnaden können fließen. Wenn der Mensch das zulässt. („Jesus steht vor der Tür und klopft an“).
Daher ist der Glaube an die konsekrierte Hostie nicht ein bloßes Märchen, kann nicht bloß rein glaubenstechnisch angenommen werden wie Milliarden Katholiken aller Zeiten das taten, sondern kann  heutzutage quantenphysikalisch nachvollzogen werden.
Durch die Erkenntnisse: Vertikale Raumzeit - Gegenwärtigsetzung - Verschränkung und Überlagerung von Materie (Teilchenpaar).
Schlagwort der seriösen Quantenphysik: „Unser Körper kann nicht durch Wände gehen, unsere Teilchen aber schon“.
Da gibt es ganze Lehrbücher darüber und hat nichts mit Esoterik zu tun, von der sich der katholische Glaube und die Quantenphysik klar distanziert.
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Beitrag von Waldfee Sa 24 Feb - 7:16

Betr. Wiedereintritt in die katholische Kirche, was wurde vermisst

Franz schrieb:
**die Sakramente, besonders die Eucharistie mit der Transsubstantiation in den Leib und das Blut Christ.
**die reale Gegenwärtigsetzung.
**die sakramentale Beichte: wird als Gewissheit und besonders befreiend empfunden.
**das Gefühl der intensiveren Nähe zu Jesus durch die Realpräsenz ( vorige Punkte) 
**die Hagiographien mit den vielen Heiligen und Märtyrern, die allesamt durch ihre Visionen  bestätigen, was kirchliche Lehren sind.
**die Wunder von Lourdes und Fatima, die genau zu vorgenannten Punkten passen.
**All diese Punkte wurden von Wiedereingetretenen erwähnt (nicht meine Privatmeinung!) und macht sie bewusster und glücklicher als vorher.
So habe ich das an ihnen erlebt.

Weißt du, Franz, das mag ja sein für Wiedereingetretene wie die liebe Getsi z.B., aber du wirst vielleicht registriert haben, dass es in diesem Forum viele ehemalige Katholiken gibt, die keinerlei Verlust verspüren.

Die Eucharistie zu vermissen könnte ich persönlich noch nachvollziehen, weil man da schon als katholisches Kind konditioniert wird, die sakramentale Beichte fand ich ich nie befreiend, sondern immer als Zwang (der katholische Klerus beklagt übrigens einen dramatischen Rückgang der Beichten)
Die Nähe von Jesus spüre ich, seitdem ich ihm mein Leben übergeben habe und täglich mit ihm spreche.
Mit Heiligen konnte ich selbst noch nie viel anfangen, und warum sollte man diese vermissen, wenn man aus der RKK austritt - sind sie dann plötzlich weg?

Ich habe auch mal geglaubt, dass es gut wäre, in die katholische Kirche wieder einzutreten. Das war in einer für mich schwierigen Zeit, in der ich nach Halt gesucht habe. In gewisser Weise habe ich ihn dort gefunden, aber nicht aus theologischen Gründen, sondern aus psychologischen. Ich bin sozusagen in die Sicherheit meiner Kindheit zurückgekehrt. Dacht ich jedenfalls, bis ich gemerkt habe, dass mich das auf Dauer nicht trägt. Rituale, Gewänder, Symbole, Musik - das kann schön und hilfreich sein, aber der einzige feste Halt ist Jesus Christus und die lebendige, persönliche Beziehung zu ihm. Wenn du diese hast, kannst du vielleicht sogar in der katholischen Kirche sein, weil du das vielleicht persönlich brauchst. Aber das Heil liegt nicht bei Heiligen, oder in Ritualen, Weihwasser und Weihrauch, sondern ausschließlich in der Nachfolge Jesu.


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Beitrag von Franz Sa 24 Feb - 7:27

Waldfee schrieb:Betr. Wiedereintritt in die katholische Kirche, was wurde vermisst

Franz schrieb:
**die Sakramente, besonders die Eucharistie mit der Transsubstantiation in den Leib und das Blut Christ.
**die reale Gegenwärtigsetzung.
**die sakramentale Beichte: wird als Gewissheit und besonders befreiend empfunden.
**das Gefühl der intensiveren Nähe zu Jesus durch die Realpräsenz ( vorige Punkte) 
**die Hagiographien mit den vielen Heiligen und Märtyrern, die allesamt durch ihre Visionen  bestätigen, was kirchliche Lehren sind.
**die Wunder von Lourdes und Fatima, die genau zu vorgenannten Punkten passen.
**All diese Punkte wurden von Wiedereingetretenen erwähnt (nicht meine Privatmeinung!) und macht sie bewusster und glücklicher als vorher.
So habe ich das an ihnen erlebt.

Weißt du, Franz, das mag ja sein für Wiedereingetretene wie die liebe Getsi z.B., aber du wirst vielleicht registriert haben, dass es in diesem Forum viele ehemalige Katholiken gibt, die keinerlei Verlust verspüren.

Die Eucharistie zu vermissen könnte ich persönlich noch nachvollziehen, weil man da schon als katholisches Kind konditioniert wird, die sakramentale Beichte fand ich ich nie befreiend, sondern immer als Zwang (der katholische Klerus beklagt übrigens einen dramatischen Rückgang der Beichten)
Die Nähe von Jesus spüre ich, seitdem ich ihm mein Leben übergeben habe und täglich mit ihm spreche.
Mit Heiligen konnte ich selbst noch nie viel anfangen, und warum sollte man diese vermissen, wenn man aus der RKK austritt - sind sie dann plötzlich weg?

Ich habe auch mal geglaubt, dass es gut wäre, in die katholische Kirche wieder einzutreten. Das war in einer für mich schwierigen Zeit, in der ich nach Halt gesucht habe. In gewisser Weise habe ich ihn dort gefunden, aber nicht aus theologischen Gründen, sondern aus psychologischen. Ich bin sozusagen in die Sicherheit meiner Kindheit zurückgekehrt. Dacht ich jedenfalls, bis ich gemerkt habe, dass mich das auf Dauer nicht trägt. Rituale, Gewänder, Symbole, Musik - das kann schön und hilfreich sein, aber der einzige feste Halt ist Jesus Christus und die lebendige, persönliche Beziehung zu ihm. Wenn du diese hast, kannst du vielleicht sogar in der katholischen Kirche sein, weil du das vielleicht persönlich brauchst. Aber das Heil liegt nicht bei Heiligen, oder in Ritualen, Weihwasser und Weihrauch, sondern ausschließlich in der Nachfolge Jesu.

Hallo Hannelore!

Ich verstehe Deine Argumente und respektiere sie.
Für mich persönlich ist jede christliche Denomination gut und wertvoll und bilden alle zusammen den mystischen Leib Jesu‘, deren Haupt Er ist.
Natürlich muss jeder seinem ( ihrem) Gewissen folgen und daher gibt es die verschieden Glaubensbetrachtungsweisen.
-
Diesbezüglich noch ein Statement über Martin Luther:
Ihm ist klar übel getan worden von den damaligen Verantwortlichen der Kirche: diese waren leider sündige verblendete Glieder der Kirche.
Meines Erachtens hätte man damals - in Kenntnis und Umsetzung von Jesu‘ Equipment - Luther nie so übel behandeln dürfen, sondern als Glaubensfreiheit und Meinungsfreiheit entsprechend Jesu‘ Equipment gelten lassen sollen. Dann wären die tiefen Zerwürfnisse damals nicht entstanden.
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Beitrag von Mimi1 Sa 24 Feb - 9:16

Franz schrieb:
Mimi schrieb:


1.) Hostie, welche an meinem Gaumen klebte, …Jesus an meinem Gaumen klebt.

2.) Aus einer Organisation auszutreten, welche viele Glaubenskonzepte, … ist für mich kein Verlust.

Hallo Mimi!

1.) Wie kann man so erniedrigend von einer konsekrierten Hostie sprechen?
Wenn die Hostie der ganze Jesus WÄRE, wie du es im Beitrag von 6:52 schreibst und die Hostie klebt mir am Gaumen. Was ist dann falsch am Gedanken, dass ich jetzt wohl denken müsste, dass Jesus an meinem Gaumen klebe?

Wenn du diesen Gedanken erniedrigend findest, dann liegt die Erniedrigung nicht in meinen Gedanken, denn diese sind die logische Schlussfolgerungen der Lehre, welche du mit vertrittst. 

Mimi
2.) Aus einer Organisation auszutreten, welche viele Glaubenskonzepte, … ist für mich kein Verlust.
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2.) Diese Organisation, Die Kirche ist der mystische Leib Christi, deren Haupt Er ist!

Franz
**wenn ich sage, die RKK ist der „mystische Leib“ Jesu , dann schließt das die anderen christlichen Kirchen nicht aus. Alle christlichen Denominationen sind gleichberechtigt (!) der mystische Leib Jesu‘ , deren Haupt Er ist.

Also deinen eigenen Worten nach bin ich demnach ja nur aus der Organisation RKK ausgetreten und nicht aus dem "mystischen Leib" Jesu Wink. Warum also würden sich dann deiner Meinung nach die Heiligen im Grabe umdrehen, wenn sie es könnten? Wink
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Beitrag von Windy Snow Sa 24 Feb - 11:54

Franz schrieb:Hallo Pete!

wenn ich sage, die RKK ist der „mystische Leib“ Jesu , dann schließt das die anderen christlichen Kirchen nicht aus.

Doch das tut es, anders wäre es, hättest du gesagt, die RKK gehöre dazu, aber du sagst, sie ist.




Franz schrieb:Alle christlichen Denominationen sind gleichberechtigt ...


Sich äußerlich christlich nennen, heißt nicht, auch christlich zu sein.
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