Leben wie ein Königskind

Moin Allerseits
"Leben wie ein Königskind" so heisst ein Buch von Harold Hill welches ich vor bald 30 Jahren gelesen habe. Ich habe das aber nie mehr vergessen. Denn in seinem Buch (es gab glaub ich 2 Teile) beschreibt er in verschiedenen Geschichten wie Christen die sich dieses Status bewusst waren und sich darauf berufen haben viel Segen und Freude erleben durften. Es geht darum, und da hat Hill absolut recht, zu wissen und zu vertrauen dass denen die Gott lieben alle Dinge zu Besten dienen müssen. Das heisst konkret: Egal was passiert, selbst wenn es nach unseren menschlich irdischen Ansichten schlecht zu sein scheint, es muss auf irgendeine Art zum Besten dienen. Ein Bestes welches aber nach anderen Maasstäben als solches geachtet wird. Wenn aber nun uns etwas passiert, nehmen wir mal an wir wollen z.B. am Morgen zur Arbeit fahren und das Auto springt nicht an, dann müssen wir erst mal danken dafür. Also anstatt: Scheisse das darf doch nicht wahr sein, was soll denn das! ...........Danke Herr dass mein Auto nicht anspringt, ich lege Dir die Sache in die Hände.
Also Gott vertrauen, in jeder Lage und danken selbst für etwas was einem als schlecht vorkommt, und die Sache im Wissen dass wir ein Königskind sind in die Hände des Vaters legen.
Das ist eine völlig neue Lebensperspektive die aus dem Klagen und Jammern zu einem erfüllterem und vor allem freierem Leben führen kann.
Ich versuche das schon lange zu leben, gelingt mal mehr mal weniger aber unter dem Strich auf jeden Fall eine tolle Sache: Lernen zu Danken für alles, und zu vertrauen.
Leben wie ein Königskind: wahrlich eine tolle Sache weil sie wahr ist.
Es grüsst Pete, glücklicher Mensch

Ich war vor Kurzem bei einer 96-jährigen Frau eingeladen. Im Wohnzimmer hing eine große handgeschnitzte Tafel, auf der stand:
Verschlungene Pfade,
Schatten und Licht,
alles ist Gnade
fürchte dich nicht.

Das hat mir direkt in die Seele hineingesprochen. Meist läuft ja das Leben nicht nach unseren Hoffnungen und Wünschen. Aber wir können uns sicher sein, dass es immer nach Gottes Plan läuft. Irgendwie beruhigend.

Also Gott vertrauen, in jeder Lage und danken selbst für etwas was einem als schlecht vorkommt, und die Sache im Wissen dass wir ein Königskind sind in die Hände des Vaters legen. Das ist eine völlig neue Lebensperspektive die aus dem Klagen und Jammern zu einem erfüllterem und vor allem freierem Leben führen kann.pete schrieb:

Ja...das versuche ich auch...sonst hätte ich all die Jahre nicht durchgestanden.
Aber leider klappt es nicht immer,aber man kann üben!

Danke, Pete, für die Erinnerung!

Auch wenn ich mich nicht als Königskind zählen kann, so vertrau ich doch darauf, dass Gott mir alles zum Besten dienen lässt - auch wenn ich ab und an dies wieder mal vergesse (ja, auch dann!)

Grad als ich in der letzten Zeit so viele schlimme Dinge in den Nachrichten hören musste und diese Dürre, welche so viele Länder betrifft, lag ich letztens im Bett, konnte nicht schlafen und begann mir Sorgen zu machen über die Zukunft, die uns erwartet. Da erinnerte ich mich daran: Alles liegt in Gottes Hand und da liegt es gut. Ich kann versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln und mich in Gottes Hand geborgen wissen. Mit diesem Wissen verschwanden die Sorgen und Ruhe kehrte wieder ein und ich schlief ein.

Zu wissen, dass alles, was geschieht uns zum Besten dient, ist ein Quell grosser Kraft für mich. Und ich bin froh, immer mal wieder daran erinnert zu werden, wenn ich es wieder vergesse.

Mir ist klar geworden: Manche Dinge liegen nicht in meiner Hand. Aber statt mich ohnmächtig zu fühlen deswegen und verzweifelt, kann ich es auch so sehen, dass gerade diese Dinge in Gottes Hand liegen, so kann ich dies loslassen und werde frei von dieser Last.

Gruss
Mimi, grad dankbar bin für dieses Geschenk

Ich denke mir meist: wer weiss, wozu es gut ist.
Dein Beispiel mit dem nicht startenden Auto, Pete:
Vielleicht wäre ich in einen Unfall geraten, wenn ich wie gewöhnlich losgefahren wäre.
Aber auch vermeintliche Enttäuschungen:
Ein Treffen, das ursprünglich ausgemacht wurde, wird vom Anfragenden vergessen.
Ist zwar für mich erst mal sehr enttäuschend - aber wer weiss, wozu es gut ist! Nicht nur für mich sondern für beide Seiten!
Usw. Usf....

Hallo Feli,

ich glaube, es dauert noch sehr lange, bis ich in der Lage bin, für Hugos Querschnitt zu danken!
ich weiß schon, dass das wichtig und richtig ist, aber ich frage mich immer wieder ob Gott sein Ziel nicht auch mit einem weniger schmerzhaften Mittel häte erreichen können?

Ja, Jesus hat noch viel Arbeit mit mir!

Ja Karin das kann ich soooooooooo gut nachvollziehen.
Mir geht es mit manchen Dingen ganz genauso!!!

Und ich denke ,von Vielem werden wir das
WARUM erst wirklich später vor Gottes Thron erfahren,
und es DANN erst verstehen können.
Hier bleibt uns oft eben nichts weiter,als es so anzunehmen wie es ist,
und sich von Jesus durchtragen zu lassen!

Hi Beisammen!

Wenn wir über Karin und Hugo reden: beide sind Königskinder!
•Er, weil er geduldig Seine Querschnitts-Behinderung  ertragen kann,
•Sie aufgrund ihrer aufopfernden Pflege.

Eine Hilfe könnte sein: das Bewusstsein, dass alles, was wir dem Geringsten getan haben, Jesus getan haben.

Aber man braucht auch konkrete Hilfen wie Krankenschwestern, Haushaltshilfe usw.
Wichtig sind auch Selbsthilfegruppen : Pflegende Angehörige.

Allein durch unverdiente Gnade und Glaube ist man Königskind.
Die Werke sind eine Folge davon!
Wären die Werke der G r u n d, dass jemand ein Königskind wird, dann wäre kein einziger Mensch auf dieser Welt ein Königskind, da keines seiner Werke vollkommen ist.
Königskindschaft ist ein Geschenk.

Königskindschaft ist ein Geschenk.getsi schrieb:quot;]]

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Bingo!!