Geboren um zu leben … oder wie ich seit 70 Jahren auf der Suche nach dem „Leben“ bin

Geboren um zu leben …

oder wie ich seit 70 Jahren auf der Suche nach dem „Leben“ bin, ich „Adam“.

„In den Trümmern und Ruinen dessen, was der Mensch jemals erbaut und geschaffen hat, und welches innerhalb von Sekunden und Minuten wie ein Kartenhaus zusammenstürzt, - ausgelöst durch ein Erdbeben, … durch einen Vulkan … durch sintflutartige Regenfälle … durch einen gewaltigen Orkan … einem Tsunami …, alles Naturgewalten – suchen wir stets immer wieder nach „Leben“, welches wir vielleicht noch retten und erhalten können, …

damit dieses dann vielleicht durch Hunger … durch Krieg … durch eine Pandemie … durch Smog … und diversen aufkeimenden Krankheiten und Unfällen und Gewalt unter dem Menschen, dann doch noch sterben wird, vielleicht sogar noch sofort, nach dem wir es gerettet haben.

Als Gott Adam schuf, was er in einer offenbar chaotischen, unwirtlichen Welt tat, nahm er ihn aus dieser finsteren sich selbst überlassenen Welt heraus, und setzte ihn in einem von Ihm für Adam geschaffenen Garten, damit jener Adam dort in diesem Garten Gottes, ein „Neues Leben“, aber mit Gott zusammen, führen sollte.

Gott „schenkte ihm das Leben“, so, wie es Adam auch benötigte, damit er dann selbst über jenes Leben bestimmen und herrschen konnte, nachdem Gott ihm all das näher brachte, damit er dies kennen und schätzen lernt, und dabei lernt, wie man mit diesem von Gott „geschenkten Leben“ umgeht, es bewahrt, pflegt, weiterführt und sich vervielfältigen, fortpflanzen lässt.

Und Adam sah, dass alles Leben offenbar aufeinander abgestimmt war und einander benötigte. Adam lernte die Natur zu lieben, sich in ihr wohlzufühlen, und mit ihr eins zu werden. Er und die Natur, die ihn umgab, wurden zu einer harmonierenden Einheit.

Bewahre es, pflege und beschütze es, so hatte Gott Adam gebeten, mit jenem „Geschenk des Lebens“, was sowohl ihn, Adam, als auch die Natur (Adama) betraf.
Doch bis dahin musste der Mensch erst einmal die Natur beobachten, ergründen, kennen und auch verstehen lernen. Damit er dies konnte, hatte ihn Gott mit einem außerordentlichen Bewusstsein und Verstand ausgestattet. Denn das eigentliche Ziel Gottes war ja, dass dieser Mensch, den er erschuf, den er aus dem Chaos, aus der Finsternis heraus genommen und in jenen Garten „Eden“ setzte, irgendwann so werden sollte, wie Er, wie Gott.

So jedenfalls war es Gottes Absicht und Wunsch, einem Menschen zu bekommen, der ihm gleich sei, ein Gegenüber Gottes werden sollte.

Gott wollte kein Duplikat, keinen Klon seiner selbst, keine Marionette, keine KI = Künstliche Intelligenz, keinen Menschen, der seinerseits wiederum Gott sein wollte, um etwas zu schaffen, was vollkommen anders sein sollte, wie die ihn umgebende Natur. Nein, Gott erschuf den Menschen als ein Gegenüber für sich, mit dem er dann auch entsprechend „Großes“ vorhatte.

Ich, Adam war und bin kein Spielzeug Gottes, so, wie wir selbst uns Dinge erschaffen, damit wir damit so umgehen können, wie wir meinen, dadurch unsere Fähigkeiten, unser Können, Gestalt und Ausdruck verleihen zu können, um anderen zeigen zu können:

„Seht her, was Ich kann, wer ich bin und wie gut ich bin!“

„Ernesto Cardenal“, ein Dichter, Denker und Philosoph, sagte einmal vor mehreren Jahrzehnten sinngemäß:

„ Der Mensch ist dazu geschaffen, damit Gott, Gott lieben möge, in Millionen von Seelen und Herzen“

Weshalb wir in einem seiner Gebote auch vernehmen können:
Lukas 10,27: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.«.

Das beinhaltet als Grundpfeiler, als Basis des Lebens, dass wir alles, aber auch alles, was wir erdenken, planen und tun und somit umsetzen, verwirklichen unter dem Gedanken und dem Aspekt  der Liebe tun. Denn nur so und nur dadurch können wir das Leben, welches uns gegeben und zugleich geschenkt wurde, auch Finden, erkennen, empfinden, erfahren und es vor allem lieben, so, wie wir selbst geliebt werden, und um der Liebe Willen existieren!

Denn meistens scheint es so zu sein, dies ist auch das Resümee meines 70-jährigen Lebens, dass ich die Liebe erst erfahre, erkenne und verstehe, wenn all das, was ich nicht aus Liebe erschaffen haben, sondern aus Eigennutz, aus Präsentation meines Könnens heraus, wenn dieses wie ein Kartenhaus zusammenbricht, und ein Erdbeben, eine Naturgewalt, ein Unfall, ein Krieg, eine Krankheit, mir all dies in Sekunden wegnimmt … und übrig bleibt lediglich meine Suche nach Leben, nach Liebe, nach dem, was mir Gott geschenkt hat!



Quelle 1: Von Michelangelo - Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei, Gemeinfrei, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Quelle 2: Türkei-Erdbeben: Bild von trauerndem Vater geht um die Welt – er lässt seine 15-jährige Tochter nicht los

Ich habe bewusst jene beiden Bilder von Michelangelo über die Erschaffung ADAMS als das Kind Gottes und dem Leiden des türjischen Vaters über den Verlust seines Kindes zusammengefügt, was ich dann auch auf meiner Facebookseite noch einmal so darstellen konnte mit dem Fokus auf die Arme und Hände



Zumal, wie ich festgestellt habe, der Fotograf selbst so ähnlich wie ADAM heißt, der dieses Bild aufgenommen hat:

Zitat:

Dem Fotograf Adem Altan dürfte es selbst eiskalt den Rücken heruntergelaufen sein, als er das Foto des trauernden Familienvaters schoss. Jetzt geht es um die Welt. Hancer trägt darauf einen orangefarbenen Kittel und hält mit versteinerter Miene die Hand seiner toten Tochter, die unter den Trümmern begraben wurde. schrieb:

Guten Morgen Adam
Was für wunderschöne und erbauliche Worte zum Tagesbeginn!
Ich danke Dir von Herzen für diesen Beitrag und auch für die Bilder!
Ohne Liebe ist alles nichts! Und alles vergeht, nur die Liebe bleibt.
Sei umarmt!
Es grüsst Pete, dankbar

Adam schrieb:Zumal, wie ich festgestellt habe, der Fotograf selbst so ähnlich wie ADAM heißt, der dieses Bild aufgenommen hat

Das stimmt genau, ich habe mal gegoogelt und festgestellt, dass "Adem" die türkische Variante des hebräischen Vornamens Adam ist.

Zitat: oder wie ich seit 70 Jahren auf der Suche nach dem „Leben“ bin, ich „Adam“.

Genau DAS empfinde ich bei deiner Teilnahme - hier...
Viele waren/sind auf der Suche.
Viele/einige haben ihren Verstand unter den Glauben gestellt - und konnten Gottes Gnade erfahren/erleben.

In Liebe - Uli

Uli Zarembach schrieb:Zitat: oder wie ich seit 70 Jahren auf der Suche nach dem „Leben“ bin, ich „Adam“.

Genau DAS empfinde ich bei deiner Teilnahme - hier...
Viele waren/sind auf der Suche.
Viele/einige haben ihren Verstand unter den Glauben gestellt - und konnten Gottes Gnade erfahren/erleben.

In Liebe - Uli

Ja, das mögen viele getan haben! Dank sei Gott!!

Aber was sagt dir, dass Adams Glaube = Vertrauen in den Herrn, nicht um noch ein Vielfaches größer ist, als sein Verstand = im Forum veröffentlichte Erkenntnisse zB ?

Parzi, du schreibst: Aber was sagt dir, dass Adams Glaube = Vertrauen in den Herrn, nicht um noch ein Vielfaches größer ist, als sein Verstand = im Forum veröffentlichte Erkenntnisse zB ?

Tja, ich kann zwischen den Zeilen lesen... und du auch!
Franz ist mit dem Katholizismus verheiratet, Adam mit der Wissenschaft.
Beides lenkt vom Evangelium ab!
Und WER is der große Ablenker, Verführer, Verwirrer...?

ILU

Uli Zarembach schrieb:Parzi, du schreibst: Aber was sagt dir, dass Adams Glaube = Vertrauen in den Herrn, nicht um noch ein Vielfaches größer ist, als sein Verstand = im Forum veröffentlichte Erkenntnisse zB ?

Tja, ich kann zwischen den Zeilen lesen... und du auch!
Franz ist mit dem Katholizismus verheiratet, Adam mit der Wissenschaft.
Beides lenkt vom Evangelium ab!
Und WER is der große Ablenker, Verführer, Verwirrer...?

ILU

Nee, nee, der Adam ist mit mir verheiratet. Und ich lenke ihn mit Sicherheit nicht vom Evangelium ab.

Waldfee

Uli Zarembach schrieb:Parzi, du schreibst: Aber was sagt dir, dass Adams Glaube = Vertrauen in den Herrn, nicht um noch ein Vielfaches größer ist, als sein Verstand = im Forum veröffentlichte Erkenntnisse zB ?

Tja, ich kann zwischen den Zeilen lesen... und du auch!
Franz ist mit dem Katholizismus verheiratet, Adam mit der Wissenschaft.
Beides lenkt vom Evangelium ab!
Und WER is der große Ablenker, Verführer, Verwirrer...?

ILU

Ich kenne Franz und ich kenne den"alten " Adam .

Bei Franzl kann ich keinerlei Änderung erkennen.
Er ist genauso rechhaberisch, ignorant und penetrant im Veröffentlichen von Texten, die er gefühlskalt und vor die Füße rotzt. Texte, die nicht einmal er selbst sich "erdacht " hat. Es sind zusammen geschusterte Irrlehren aus vielen Quellen von Irrlehrern.


Bei Adam ist, im Gegensatz zu früher, für mich
festzustellen, dass in seinen derzeitigen Beiträgen
viel mehr Bibel "stattfindet " und Vertrauen in den Schöpfer zu erlesen ist.
IN UND ZWISCHEN den Zeilen.

LG