Christsein Heute
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Warum es nach der Entrückung kein "natürliches Leben" mehr geben wird ...

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Beitrag von Adam Sa 13 Jul - 6:51

Guten Morgen Zusammen,

nach wie vor besteht die Vorstellung bei sehr vielen Christen, dass es nach der Entrückung der "Einen" in weiteres Leben der "Anderen" auf der Erde geben würde.
Es ist das "Alte Testament", welches hier ausschließlich als "Beweis" verwendet wird, um eben jene "alttestamentarische These" aufrecht zu erhalten.

Ich werde diesen Thread benutzen, um darzulegen, warum diese These falsch ist, und es kein natürliches Leben mehr auf dieser Erde geben wird. Eigentlich hatte ich schon in dieser Richtung all die nicht nur biblisch zu verwertenden Argumente, sondern sogar auch wissenschaftliche hier des öfteren dargebracht, um eben von jener fatalen und auch "gefährlichen Vorstellung" abzusehen und darauf hinzuweisen, wie die Erde in jenen "Tausend biblischen Jahren" aussehen wird, die dann zwischen der Entrückung und der "zweiten" Wiederkunft Jesu anzusetzen sind. Jene Tausend Jahre, die auch zwischen Adam und und der Geburt Noahs vergangen sind, diesmal jedoch in entgegen gesetzter Richtung anzusehen sind.

Es ist die Sintflut, die damals die "Alte Welt" von der "Neuen Welt" schied, und es wird die Entrückung sein, im vergleichbaren Bild der Sintflut, die wiederum das "Davor" von dem "Danach" sehr klar und deutlich trennen wird. Ebenso, wie bei der Sintflut, wo alle Menschen starben, die nicht in die Arche einstiegen und dabei von ihr "empor gehoben" wurden, werden auch diesmal wieder alle Menschen sterben auf der Erde, die nicht vom "Neuen Jerusalem" = der Arche empor gehoben werden, und somit an der Erde festhalten und hier bleiben wollen, weil sie nicht an eine Erlösung glauben..

Vor der Sintflut gab es eine Übergangszeit von etwa 600 Jahren zwischen der Geburt Noahs und der Sintflut an sich; und innerhalb dieser 600 Jahre gab es noch einmal eine letzte "Endzeit", eine Frist von 120 Jahren, gleich der Länge eines Menschenlebens, in der die damalige Menschheit noch Zeit hatte sich für das Angebot Noahs / Gottes zu entscheiden. Dies ist auch diesmal so.

Innerhalb jener 600 Jahre entsteht heute eine relative Zeitbeschleunigung, in der 2.Petrus 3,8 zum Tragen kommt. Am Anfang sind 1 Tag wie Tausend Jahre, und zum Schluss, unmittelbar vor der Sintflut, wie auch unmittelbar vor der Entrückung werden Tausend Jahre an nur einem einzigen Tag vergehen.
Wer meine wissenschaftlich biblischen Beiträge kennt und auch gelesen und somit verfolgt hat, weiß, dass eine derartige Zeitbeschleunigung immer dann statt findet, also astronomisch und somit kosmologisch nachvollziehbar ist, wenn das Gravitationsfeld beispielsweise zwischen der Erde und einem anderen Himmelskörper komprimiert wird, also gestaucht, und damit kleiner wird, der Abstand beider Himmelskörper sich dabei verringert.
Im Rahmen dieses Vorganges steigt die potentielle Energie des Gravitationsfeldes beider Körper, und damit aber zugleich auch die kinetische Energie der darin enthaltenen Teilchen, egal, um welche Teilchen es sich dabei handelt. Da ist der Mensch also nicht ausgeschlossen davon!

Auch wir Menschen reagieren somit auf das Näherkommen eines anderen Himmelskörpers, egal, was es für einer ist. In dieser Phase verändert sich zugleich auch unser Verhalten, zwangsläufig, weil auch wir mehr Energie in uns aufnehmen, die der Körper in irgend einer Weise entweder wieder los werden möchte oder abzustoßen versucht.

Also, ich lade euch ein, im Folgenden meine verschiedenen biblischen und wissenschaftlich nachvollziehbaren Argumente durchzulesen, warum ich der Meinung bin, dass es kein Leben mehr nach der Entrückung geben kann - auf dieser Erde... zumindest nicht im natürlichen göttlichen Sinne, also im Sinne der natürlichen Schöpfung (alles andere schließe ich nicht aus) .
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Beitrag von Adam Sa 13 Jul - 12:41

auf ganz "profane" Art und Weise möchte ich hier zunächst einmal bekannte Bibelstellen zitieren, die sich allesamt mit der Entrückung befassen:

1Mo 5,24 Und Henoch wandelte mit Gott und ward nicht mehr gesehen, denn Gott hatte ihn entrückt.
Apg 8,39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich.
2Kor 12,2 Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren – ist er im Leib gewesen? Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es nicht; Gott weiß es –, da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel.
2Kor 12,4 der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann.
1Thess 4,17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit.
Hebr 11,5 Durch den Glauben wurde Henoch entrückt, dass er den Tod nicht sehe, und wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe.
Offb 12,5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte mit eisernem Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron.
Weis 4,11 er wurde entrückt, damit nicht Schlechtigkeit seinen Sinn verkehren und Trug seine Seele verführen könnte.
Sir 49,14 Niemand ist auf Erden geschaffen, der Henoch gleich wäre; denn er wurde von der Erde entrückt.

Dabei kommt es mir besonders auf die Thessalonicherstelle an, eingebettet in jenem Absatz:
1.Thess 4, Von der Auferstehung der Toten
13 Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen. 15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst. 17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit. 18 So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.
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Beitrag von Franz Sa 13 Jul - 21:40

Wir werden einen Lichtkörper haben,
wie einst Adam im Paradies: geistförmig, lichthaft, transparent, gleichgeschaltet mit der Seele und unsterblich.
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Beitrag von Adam So 14 Jul - 7:19

Franz schrieb:Wir werden einen Lichtkörper haben,
wie einst Adam im Paradies: geistförmig, lichthaft, transparent, gleichgeschaltet mit der Seele und unsterblich.

Ja, so in etwa sehe ich dies auch, und so ist auch jener wichtige Text zu verstehen, der darauf hinweist:

1,Korinther 15,
Der neue Leib bei der Auferstehung
35 Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen? 36 Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem. 38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib. 39 Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische. 40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. 41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. 42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 46 Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. 48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. 49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

Und um gerade diese bedeutsame Verwandlung bei der Wiederkunft unseres Herrn, Jesus Christus, geht es mir hier in diesem Thread; welche Auswirkungen dies hat auf die gesamte Schöpfung, und warum dies ALLE, und nicht nur einen Teil der Menschheit betrifft.

Dein Hinweis besagt auch, dass der Mensch dann durch und durch ohne Sünde ist, und somit innwendig und außen ohne Sünde, darum auch transparent, denn wenn wir den vollkommenen Menschen sehen, so sehen wir Christus, Wenn wir Christus sehen, so sehen wir Gott, wodurch Johannes 14,20 erfüllt wird :
20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
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Beitrag von Franz Do 2 Jul - 9:40

Hallo Adam!

Wie siehst du die Entrückungen Henochs und Elija und die geöffneten Gräber vieler Heiliger beim  Tod Jesu?

Hebr 11,5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und musste nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefiel.

2Kön 2,11 Während sie miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Elija fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor.

Mt 27,52 Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt.
Mt 27,53 Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.

Wie siehst du dies, besonders im Hinblick auf unseren Glauben, dass nur Jesus als erster auferstanden ist?

Joh 3,13 Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.

-

Ich sehe dies als Antizipation auf den Karsamstag (Jesu’ Gang in die Unterwelt) und das Jüngste Gericht, das im Glauben vorweggenommen wurde und vom biblischen Redaktor geistig inspiriert vorausschauend in der Weise dargestellt wurde.

1. Petrus 3,19  So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.
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