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Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Adam Do 2 Mai - 13:59

Hallo, ihr Lieben,

ich möchte einen "uralten Beitrag", eine Provokation Stephen Hawking´s zum Anlass nehmen, eine ähnliche These meinerseits hier zu erläutern, die jedoch schon lange Zeit vor dieser Publikation entstanden ist.

Es handelt sich zunächst einmal um dieser kühne Behauptung Hawkings aus dem Jahre 2014 Es gibt keine Schwarzen Löcher

Es ist leider notwendig, diese These vorab zu lesen, bevor ich meine These dieser gegenüber stellen kann, weil nur dadurch sowohl der Gleichklang als auch die Verschiedenartigkeit beider Thesen erkannt werden kann. Wer meine früheren Beiträge noch kennt, weiß, dass ich eine ähnliche Thematik schon etliche Male beschrieben habe, weil es hier schlicht und einfach um das Wesen der Gravitation geht, von der ich annehmen muss, dass dieses bis heute noch nicht gänzlich verstanden wird.

Die in "seiner" These auftauchende so genannte Feuerwand ist hier der eigentliche Schlüssel zum Verständnis sowohl eines "mystischen Ereignishorizontes", als ebenso zu jenem "mystischen Schwarzen Loch" an sich; Vor allem, weil es hier die Quantenphysik, insbesondere die Quantengravitation betrifft, also einen Bereich, mit dem man sich meiner These zufolge schon ernsthaft auseinander setzen muss, will man jenes Gebaren in CERN nicht als "harmlos" bezeichnen, wo man durchaus in der Lage ist "Quanten-Schwarze-Löcher" zu erschaffen....

Aber davon später mehr Cool
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Adam Fr 3 Mai - 13:54

Ok,

warum behaupte auch ich, dass es keine Schwarzen Löcher gibt? Stephen Hawking ist heute "jenseits" von "Gut und Böse", und ich zu unbedeutend, als dass ich mir mit jener Aussage die Finger verbrenne Wink .

Nun ja, Es geht zunächst um die rein mathematisch geometrische Definition, wann man ein Objekt als ein Schwarzes Loch bezeichnen "darf". Da spielt zunächst einmal das Innenleben eines eventuell existierenden Schwarzen Lochs ebenso wenig eine Rolle, wie ein Wurmloch in einem Apfel, wo du darüber rätselst, wie sieht es nun darinnen aus. Beim Apfel sagt dir allerdings deine "Erfahrung", jener Apfel kann eigentlich nur noch faul sein, und eventuell "ist da auch noch der Wurm drin" Wink .

Welche Erfahrung haben wir hier bezüglich des Innenlebens eines Schwarzen Lochs vorzuweisen??? Jo, bisher kenne ich keine vergleichbare mit dem Innenleben jenes Apfels auf das Schwarze Loch bezogene überprüfbare Aussage! Du etwa? Wenn ja, immer her damit; ich bin ganz Ohr und Auge!

Es geht zunächst einmal um jenen "Schwarzschildradius", den man aus der Formel Sr = 2 G M / c² ermittelt. Dabei ist G die Gravitationskonstante, M die Masse, und c die Lichtgeschwindigkeit. Bei unserer Sonne würde entsprechend die Formel wie folgt lauten 2 * 6,673*10^-11 m³ /kg s² * 1,998*10^30 kg / ( 3*10^8 m/s)² , dies ergibt demzufolge den Schwarzschildradius 2.962,812 m; ergo knapp 3 km Radius und somit einen Durchmesser von Meinem Wohnort bis zum Zentrum von Münster, als etwa 6 km.

So, damit habe ich zunächst einmal definiert, wie groß jener Radius sein muss, ab dem quasi nichts mehr von der Sonne zu sehen wäre, wenn sie kleiner als dieser Radius ist!

Dies sagt absolut nichts darüber aus, was denn nun da innerhalb des Radius passiert. Und dies hat eigentlich auch nichts damit zu tun, dass es sich dann hier um ein optisches Schwarzes Loch handelt. Das Innenleben ist von der Definition an sich erst einmal vollkommen unabhängig!!!

Warum schreibe ich dies?

Zum einen, weil es mich maßlos ärgert, dass hier die eigentliche Prämisse der Wissenschaft gerade hier derart grob verletzt wird, wenn hier reine, also wirklich nur reine Spekulationen als Fakten dargestellt werden, die in keinster Weise einer erforderlichen wissenschaftlichen Nachweismethode standhält. Es gibt da auch keine empirischen Daten, also nichts, worauf man sich auch nur ansatzweise stützen könnte. Nein, hier werden lediglich Vermutungen bereits als eine Theorie erhoben. Und jeder Wissenschaftler weiß, dass schon die Theorie selbst praktisch schon fast ein Beweis ist. In diesem Falle eben nicht.

Zum anderen wissen wir absolut nichts darüber, was passiert, wenn die Grenzgeschwindigkeit erreicht ist, und somit das "Nichts" im wahrsten Sinne des Wortes erreicht wird. Abgesehen davon, muss man sich hier erst einmal fragen, welche tiefere Aussage beinhaltet denn die zunächst einfache Aussage?: "Ab hier kann ich nichts mehr sehen, von dem, was sich dahinter verbirgt!"

Also. Klar ist demjenigen, der sich so ein bisschen mehr mit dieser Materie vertraut macht, dass die Lichtgeschwindigkeit beispielsweise in allen Bezugssystemen stets gleich ist. Es ist egal, ob du ruhst, oder dich selbst bereits mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegst. Du wirst in jedem Fall feststellen, dass sich das Licht nur mit jener Geschwindigkeit auf dich zu oder von dir wegbewegt. Dein Standort, dein Messpunkt entscheidet darüber, dass hier eine Geschwindigkeit von 0 anzusetzen ist, egal ob du dich bewegst oder nicht. Ein Beobachter außerhalb deines Inertialsystems kommt dabei zu ganz anderen Ergebnissen; aber auch in Relation zu ihm würde das Licht weder langsamer noch schneller als c unterwegs sein, auch dann nicht, wenn du hier unterschiedliche Geschwindigkeiten zueinander betrachtest wie beim relativistischen Additionsgesetz der Geschwindigkeiten ; Du wirst hier feststellen, dass selbst wenn eines davon mit c unterwegs ist, wird das Ergebnis trotzdem nicht größer als c sein.

Du bist es also, der die Grenze definiert, ab wann du ein Schwarzes Loch als Schwarzes Loch siehst, ab wann also jenes Licht dieses mysteriösen Objektes dich nicht mehr erreichen kann. Denn du stellst hier eine Verbindung her zwischen zwei unterschiedlichen Dingen: Der Masse, und der Geschwindigkeit. Frage an dich: Was genau ist denn eigentlich Masse? Und hier wirst du um so mehr ins Grübeln kommen, je mehr dein spezielles Studium entweder in der Schule oder im Studium im bereich Physik und Mathematik darüber her gibt.

Ich wage hier einfach mal die Behauptung: Es gibt keinen noch so guten Physiker und Mathematiker, der dir genau sagen kann, was denn Masse eigentlich ist, ganz zu schweigen von den Begriffen "schwere Masse" und "träge Masse", was ich ja im anderen Thread über die Schwarzen Löcher schon angesprochen habe. Und jetzt sollst du nun etwas nicht wirklich einwandfrei definierbares mit etwas verbinden, was ebenso wenig einwandfrei definierbar ist = der Lichtgeschwindigkeit!

Oder weißt du, was wissenschaftlich korrekt die Lichtgeschwindigkeit ist?

soweit erst mal Wink
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 7:52

Mit Sicherheit gibt es schwarze Löcher: im All und in den Herzen der Menschen.
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von DenkTroll Sa 4 Mai - 17:21

Wenn es keine schwarzen Löcher gibt, was sind dann Kohlebergwerke?
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Enrico Sa 4 Mai - 17:33

Ich glaube auch nicht mehr dass es schwarze Löcher und so weiter gibt.
Meines Erachtens sind dies alles Sinnestäuschungen welche "der Gott dieser Welt" tut damit die Menschen nicht an an den wahren GOTT glauben sondern total von Evolution und Urknall und Raumfahrt überzeugt sind.

bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. 2. Korinther 4.4

Ich selbst bin als ich noch ungläubig wahr ein begeisteter Anhänger von Astronomie und Weltraumkunde gewesen.
Auch heute noch schaue ich mir gerne Starwars und Startrek und andere Science Fiction Filme an, auch schaue ich mir gerne mit meiner Videobrille Sternreisen an.

Schon als Kind war ich Fan von sowas las viele solcher Bücher und baute mir damals einen "Jakobstab" und nahm das Wahlfach Astronomie in der Schule und dann als ich erwachsen war und hierher nach München zog, gehörte ich einige Jahre als Mitglied in der Volkssternwarte München.

ABER....

NUN seidem ich im Glauben an den wahren GOTT und SEINEM SOHN bin, glaube ich eben was in der Bibel steht wie Schöpfung war und alles andere eben....die Ordnung der Dinge....und so steht auch in der Bibel dass es GOTT ist der den Menschen kräftige Irrtümer gibt damit sie dann der Lüge weiterglauben weil sie eben nicht die Wahrheit haben wollten sondern die Lüge:

Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge, 2. Thessalonicher 2.11

und dann lesen wir in der Bibel von einer Versuchung welche über den ganzen Erdball kommen sollte und nur die zu GOTT gehören werden dem nicht anhangen:

Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. Offenbarung 3.10
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 22:57

Hi Enrico!

Gott sendet keine kräftigen Irrtümer,
sondern lässt sie zu:

2 Thess 2,11 Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben;
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Enrico Sa 4 Mai - 23:33

Einfach Bibel Lesen Franz, des steht da so drinnen---->Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge, 2. Thessalonicher 2.11
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty "Es gibt keinen Tag und keine Nacht"

Beitrag von Adam So 5 Mai - 5:52

äh, ja. ich sehe schon, ein etwas schwieriges Thema, welches ich hier eigentlich nicht primär philosophisch betrachtet haben wollte, sondern - so es möglich ist - schon einen zumindest im Ansatz wissenschaftlichen Anstrich geben möchte. Wink

Nun ja. Wir sehen ein Schwarzes Loch, weil das, was wir sehen, irgendwann einmal von jemanden als solches definiert wurde.
Wenn ich ein Loch in eine weiße Wand bohre, wird auch dieses Loch zunächst schwarz sein, je nachdem, wie der Lichteinfall ist. Nähere ich mich jenem Loch in der Wand, so werden mehr und mehr Details sichtbar...

Genauso verhält es sich mit einem Schwarzen Loch im Weltraum. Die Frage wäre hier dann zu klären, warum dem so sein kann, auch wenn es für mich auch so ist. Der Schlüssel ist und bleibt nun mal die "Lichtgeschwindigkeit"!
Darum stelle ich hier mal die Frage, was würden wir sehen, wenn wir mit eben jener Lichtgeschwindigkeit fliegen könnten? Oder auch mal banal naiv gefragt: "Was sieht ein Photon?"

Jedenfalls sieht ein Photon, und damit ein beliebiges Teilchen, welches mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, kein Schwarzes Loch! Es sieht eigentlich nur "Licht". Für dieses "wie auch immer"- Teilchen gibt es nichts anderes als Licht! Es kennt keine Dunkelheit. Es kennt auch keine Farben, keine Schatten, nichts dergleichen!

Für ein Lichtteilchen gibt es somit auch keine Nacht, aber auch keinen Tag, sondern nur alles erhellende "Helligkeit", nicht mehr und nicht weniger.

soweit hier mal als Vorlage zum Nachdenken. Wink

(Nur als wichtige Anmerkung: Dies sind keine wissenschaftlich verlautbarte Thesen, sondern meine eigenen Erkenntnisse, Ideen und Hypothesen)
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Karin8 So 5 Mai - 12:11

Wenn ich ein Loch in eine weiße Wand bohre, wird auch dieses Loch zunächst schwarz sein, je nachdem, wie der Lichteinfall ist. Nähere ich mich jenem Loch in der Wand, so werden mehr und mehr Details sichtbar...


DAS ist nicht zu vergleichen...schwarze Löcher haben was mit GRAVITATION zu tun!!!!!
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Es gibt keine "Schwarzen Löcher" Empty Re: Es gibt keine "Schwarzen Löcher"

Beitrag von Adam So 5 Mai - 12:36

Karin8 schrieb:Wenn ich ein Loch in eine weiße Wand bohre, wird auch dieses Loch zunächst schwarz sein, je nachdem, wie der Lichteinfall ist. Nähere ich mich jenem Loch in der Wand, so werden mehr und mehr Details sichtbar...


DAS ist nicht zu vergleichen...schwarze Löcher haben was mit GRAVITATION zu tun!!!!!

doch, liebe Karin, es geht hier zunächst um den Fokus dessen, was man sieht, und nicht, was man daraus interpretiert. Da es schwarz erscheint, nimmt man an, dass es durch die Gravitation verursacht wird, was aber streng genommen auch nicht isoliert gesehen stimmt.

Mir geht es hierbei jedoch zunächst einmal darum: "Was sehe ich da?" Und nicht sofort um die Ursache; Denn was genau ist die Ursache, dass das Loch in der Wand dunkel erscheint?
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