Missbrauchsvorwürfe gegen Priester gehen nicht zurück
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Missbrauchsvorwürfe gegen Priester gehen nicht zurück
„Es ist bemerkenswert, dass die Beschuldigungsquote von Priestern in den vergangenen Jahren nicht zurückgeht, obwohl die Deutsche Bischofskonferenz bereits 2002 Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker erlassen hat, die in den Jahren 2010 und 2013 überarbeitet wurden“, sagt Harald Dreßing vom ZI. Das zeige, dass Missbrauch durch Priester ein anhaltendes Problem sei, kein historisches.
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feli- Giga User
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Re: Missbrauchsvorwürfe gegen Priester gehen nicht zurück
Trotz strenger Strafen wütet der Böse Trieb.
Kirchengericht verurteilt Priester zu Höchststrafe
Ein französisches Kirchengericht hat einen bekannten französischen Priester wegen Kindesmissbrauchs zur Höchststrafe verurteilt. Dem Priester werde der Klerikerstatus entzogen, teilte das Kirchengericht gestern mit. Angesichts „der großen Zahl von Opfern“ habe das Gericht beschlossen, die im Kirchenrecht vorgesehene Höchststrafe in einem solchen Fall auf ihn anzuwenden.
Sturz des obersten katholischen Kardinals in Frankreich
Der Fall des Priesters hatte zum Sturz des obersten katholischen Würdenträgers in Frankreich geführt. Kardinal Philippe Barbarin war im März wegen der Vertuschung der Missbrauchsvorwürfe verurteilt worden und lies sein Amt ruhen.
Der Fall Barbarin und die Vorgänge in der katholischen Kirche in Lyon wurden jüngst in „Grâce à Dieu“ (deutscher Titel: Gelobt sei Gott) von François Ozon einem größeren Publikum bekannt.
In dem Spielfilm geht es darum, wie mehrere Männer öffentlich machen, dass sie als Kinder von besagtem Priester missbraucht wurden. Der Priester ist allerdings noch nicht rechtskräftig von einem weltlichen Gericht verurteilt worden. Er wollte die Ausstrahlung des Films in Frankreich mehrfach verhindern - scheiterte allerdings vor Gericht.
religion.ORF.at/dpa
Kirchengericht verurteilt Priester zu Höchststrafe
Ein französisches Kirchengericht hat einen bekannten französischen Priester wegen Kindesmissbrauchs zur Höchststrafe verurteilt. Dem Priester werde der Klerikerstatus entzogen, teilte das Kirchengericht gestern mit. Angesichts „der großen Zahl von Opfern“ habe das Gericht beschlossen, die im Kirchenrecht vorgesehene Höchststrafe in einem solchen Fall auf ihn anzuwenden.
Sturz des obersten katholischen Kardinals in Frankreich
Der Fall des Priesters hatte zum Sturz des obersten katholischen Würdenträgers in Frankreich geführt. Kardinal Philippe Barbarin war im März wegen der Vertuschung der Missbrauchsvorwürfe verurteilt worden und lies sein Amt ruhen.
Der Fall Barbarin und die Vorgänge in der katholischen Kirche in Lyon wurden jüngst in „Grâce à Dieu“ (deutscher Titel: Gelobt sei Gott) von François Ozon einem größeren Publikum bekannt.
In dem Spielfilm geht es darum, wie mehrere Männer öffentlich machen, dass sie als Kinder von besagtem Priester missbraucht wurden. Der Priester ist allerdings noch nicht rechtskräftig von einem weltlichen Gericht verurteilt worden. Er wollte die Ausstrahlung des Films in Frankreich mehrfach verhindern - scheiterte allerdings vor Gericht.
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