Gebetserhörungen: Früchte im Diesseits - Lohn im Himmel

Liebe MitchristInnen!

Zum Thema Gebetserhörungen muss man zwischen „Früchten“ und „Lohn“ unterscheiden.
„Früchte“ sind in dieser Welt.
„Lohn“ im Himmel.
Beide müssen nicht konform sein.
„Früchte“ sind nur dann, wenn sie im Einklang mit Gottes Heilsplan sind.
Ansonsten gehen sie in den „Lohn“ in die künftige Welt über.
Ein Beispiel: Die Heilige  Monika, die Mutter des Heiligen Augustinus (Gedenktag heute, 28.August) , betete zeitlebens für seine Bekehrung.
Sie durfte als „Früchte“ erleben, dass Augustinus sich zum Christentum bekehrte.
Seinen Aufstieg zum Bischof hat sie nicht mehr erlebt, ihr „Lohn“ wird daher im Himmel bereitet werden.

Jesus erklärt es selbst:
Es geht primär um den Gehorsam, Seinem Wort zu glauben, nicht primär um Erbitten und Erfüllung von Wundern.
Jesus sagte: Es gab viele Witwen zu jener Zeit , aber nur zu einer, zur Witwe von Sarepta, kam der Prophet Elija und gewährte ihr ewiges Brot und heilte ihren Sohn.
Es gab viele Aussätzige in Israel, aber der Prophet  Elischa heilte nur den Syrer Naaman.
Da dieser Gehorsam war (7x eintauchen ins Wasser), wurde er geheilt.

Es geht also um beständigen Glauben, denn uns sollte bewusst sein: der „Lohn“ wird oft erst im Jenseits gewährt werden!

Wegen Jesu‘ Worte wollten Ihn die Menschen den Berg hinabstürzen, aber Jesus schritt mitten durch die Menge hindurch!