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Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis

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Beitrag von Adam Sa 5 Okt - 20:12

Franz schrieb:Und zu Deinen Zahlen: möchte dich nicht beleidigen, aber was du dir da selbst zusammengereimt hast, entspricht nicht dem Lehramt der Kirche
Nichts für ungut, lieber Franz, aber ich verlasse mich nicht auf das Lehramt der Kirche sondern dem Heiligen Geist. Ich kenne keine Stelle in der Bibel, aus der zu entnehmen ist, dass man der Kirche mehr Glauben schenken soll, als dem Heiligen Geist. Im Gegenteil. Schon gar nicht der Katholischen Kirche!
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Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis - Seite 3 Empty Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis

Beitrag von Franz Sa 5 Okt - 20:21

Lieber Adam!

Du kannst die frühen biblischen Jahreszahlen überhaupt nicht mit unserem Jahresbegriff vergleichen.

Früher rechnete man die Jahre nach den Mondphasen,
Später nach der Zahl der Ernte.

Ein Beispiel: die hohen biblischen Zahlen wären demnach mit 12 zu dividieren.

Außerdem drücken laut Gematria Zahlen oftmals Charaktereigenschaften aus. Beispiel: Sara wurde 127 Jahre alt: jede Zahl drückt eine Charaktereigenschaft aus.

Was sollen dann Zahlenspiele, wenn die biblischen Zahlen was anderes ausdrücken als konkrete Zahlen?

Übrigens: warum der Katholischen Kirche nicht Glauben schenken?
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Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis - Seite 3 Empty Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis

Beitrag von Adam So 6 Okt - 5:05

von welchen "Zahlen" hier in diesem Thread sprichst du eigentlich, Franz. Ich habe hier überhaupt keine "Zahlen" verwendet! Und falls du einen anderen Thread meintest, dann wäre es höflich und auch normal, dort in Bezug zum jeweiligen Thema ein entsprechendes Argument anzusetzen.

wenn du jenen Einwand allerdings meinst:
Adam schrieb:
Franz schrieb:....
Deine Theorie steht oder fällt mit der Frage, dass Satan bzw. das Böse noch Zutritt zum Himmel nach dem Engelfall , der gleichzeitig mit dem Fall im Paradies stattfand, gehabt hätte.
Das ist absolut unmöglich, auch wenn zB im Buch Ijob dieser Gedanke wieder aufgegriffen wurde.
Das war ein Glaubensirrtum des ganz frühen Judentums, der später revidiert wurde.
Satan, das höchste des Bösen, wäre sofort verglüht im Feuer Gottes im Himmel, seine einzige Chance war der Sturz aus dem Himmel auf die Erde.
Daher sind auch deine weiteren Theorien nur teilweise richtig.

In dem Moment, wo du deine propagierte "Raum-Zeit-Freiheit" anwendest, ist dies vollkommen gegenstandslos, weil es sich hierbei lediglich um einen "Wimpernschlag" handelt, der von Adam bis Jesus andauerte. Oder um es mit einer Sinuswelle zu veranschaulichen, es war die Hälfte jener Sinuswelle, ergo der obere Teil oberhalb der Elongation, der hier zum Tragen kommt. Mit Jesu Wiederkunft wird die untere Hälfte der Elongation berührt. Der zuvor aufsteigende Knoten entspricht somit der Zeit vorher, vor Jesus, und der absteigende Knoten der Zeit nach Jesus. Die Wellenlänge hat eine Zeitdimension von etwa 5880 biblischen Jahren. Normalerweise wäre die zeit nach Jesus gleich der Zeit vor Jesus,  doch da seit Jesus der Raum kontinuierlich komprimiert wird, halbiert sich die Gesamtzeit zwischen Adam und Jesus auf die Zeit zwischen Jesus und seiner Wiederkehr.

Deshalb sprach ich auch in anderen Beiträgen davon, dass die Zeit nach Jesus sowohl rückwärts terminiert ist, also von Jesus aus gehend Richtung Sintflut, als auch gleichzeitig vorwärts terminiert als Wiederholung der Zeit zwischen Adam und Jesus. Der Kreis schließt sich in den kommenden "1000 Jahren".

Dann hast du diesen leider auch nicht verstanden. Denn auch in diesem Fall geht es wie in dem neu eröffneten Thread bezüglich der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] nicht um effektive Zeiten, wiewohl die dabei nicht ausgeschlossen werden, sondern um Verhältniszeiten. Denn auch jene 5880 Jahre, oder eben auch 140 * 49, oder 84 * 70. oder auch 210 *28 usw...  sind ein Grundmuster, welches dem fraktalen Prinzip zugeordnet werden kann, Und du wirst hier die Zeit zwischen Adam und Der Sintflut, also 1680 Jahre, ebenso wiederfinden, wie eben das Prinzip der biblischen 3,5 Zeiten, die explizit sieben mal in der Bibel im prophetischen Sinne genannt werden. Somit kannst du jenes fraktale Gebilde in "siebener Ketten" einteilen, die ineinander und übereinander auf sich einwirken.

abgesehen davon handelt es sich hier bei der Zeit von 5880 Jahren um einen erdenklichen Körper, der die Sonne umkreist, und dabei durch diese "Revolution" (Rotation um die Sonne) eben jene Wellenlänge von 5880 Lichtjahren erzeugt. So, wie auch die Erde einmal durch ihre Eigenrotation ebenfalls eine Wellenlänge von Einem Lichttag erzeugt, und gleichzeitig durch ihre "Revolution" um die Sonne eine Wellenlänge von Einem Lichtjahr. Und in Bezug zur Rotation der Erde um sich selbst hatte ich in anderen Beiträgen geschrieben, dass sich theoretisch in einem Abstand von Einem Lichttag ein fiktiver Körper befindet, der die Erde und somit auch die Sonne in einer Zeit von 2300 Jahren (wie in Daniel 8,14) umkreist. ...
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Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis - Seite 3 Empty Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis

Beitrag von Franz So 6 Okt - 7:20

Lieber Adam!

Sobald du von Jahreszahlen seit Adam oder der Sintflut ausgehst, stimmt sehr wohl mein Einwand.
Nämlich deshalb, da das Jahr eine andere Bedeutung hat als heutzutage.
Was du hier präsentierst sind künstlich zusammengesetzte theoretische Zahlenspiele, die du so zusammengebaut hast, dass sie deinen Vorstellungen entsprechen.
Zum Beispiel das Prinzip 3,5 in der Bibel: das sagt doch nur aus, dass eine Zeit noch nicht vollendet ist. Drückt aber keine konkrete Zeit oder Zahl aus.
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Beitrag von Adam So 6 Okt - 7:36

Franz schrieb:Außerdem drücken laut Gematria Zahlen oftmals Charaktereigenschaften aus. Beispiel: Sara wurde 127 Jahre alt: jede Zahl drückt eine Charaktereigenschaft aus.

Was sollen dann Zahlenspiele, wenn die biblischen Zahlen was anderes ausdrücken als konkrete Zahlen?

Franz, dass die Zahlen in der Bibel stets eine Mehrfachbedeutung haben, ist mie seit 30 Jahren bewusst und unabhängig von der Lehre irgend einer Kirche oder Gemeinde an sich bei eigenem Studium aufgefallen. Gematrie bedeutet ja nichts anderes, als dass jeder verwendete Buchstabe zugleich auch für eine Zahl steht, und jede Zahl demzufolge auch eine tiefere Bedeutung hat, wie die sehr sehr oft vorkommende Zahl 40. Doch darüber hinaus wird die Zahl 40 durchaus auch als eine Zählzeit der Jahre oder Tage verwendet, wo sie, die zeit etwas beinhaltet. Und das sowohl von der Bedeutung der Zahl an sich her, als auch eben dem realen zeitlichen Ablauf.

Ich denke, du selbst wirst stutzig geworden sein, als du unter anderem gelesen hast, dass in der Arche insgesamt 8 Personen hausten, irgendwelche Mägte, Knechte oder Kinder werden hier gar nicht erwähnt, sondern einfach nur 4 Frauen und 4 Männer. Punkt.
Ergo wirst du dir sicherlich auch wie ich gedacht haben, dass die Zahl der Insassen weniger etwas mit der Anzahl der tatsächlich darin enthaltenen Menschen zu tun hat, als viel eher ein Hinweis darauf ist, welche tiefsinnigere Bedeutung durch die Zahl 8 an dieser Stelle zum Ausdruck gebracht werden soll.
Zum Beispiel steht sie für den Neuanfang nach vollendeten Zyklus von 7 Perioden.
Wenn du dir die Anzahl der Jahre ansiehst, zwischen Adam und der Sintflut, also gemäß der patriarchenchronik wären dies etwa 1656 Jahre, mit jeweils 365 Tagen. Da die bibel jedoch für das Jahr prophetisch nicht 365 Tage sondern 360 tage ansetzt, ergibt sich bei entsprechender Anwendung und Umrechnung ein biblisch relevanter Zeitraum von 1680 Jahren, die jenen 1656 Jahren entsprechen.
Und gerade wies ich darauf hin, dass hier 7 Perioden zu Ende gingen, und zugleich eine 8 Periode, ein Neuanfang, generiert wurde. 1680 : 7 = 240 Jahre pro Periode; 1680 : 8 = 210 Jahre. 240 * 210 / ( 240 - 210 ) = 1680 Jahre.
Außerdem ist zu lesen, ob symbolisch oder nicht, dass die Personen innerhalb jener 1680 Jahre noch die Möglichkeit hatten 960 Jahre alt zu werden, was dem Wert 120 * 8 = 960 entspricht. Am Ende der 1680 Jahre heißt es, sowohl die Frist bis zur Sintflut sollte nur noch 120 Jahre währen, zugleich aber auch sollte das Lebensalter der zukünftigen Generationen auf 120 Jahre beschränkt werden.
Wenn du nun nachrechnest, so wurde jene Prophezeiung erstmals mit und durch Moses erfüllt, der quasi auf einer individuellen Arche am Anfang seines Lebens gerettet wurde. Zwischen der allgemeinen Sintflut und jener individuellen persönlichen Arche Moses liegen ziemlich genau 960 Jahre. Ergo, erst etwa 1000 Jahre später, nach der Sintflut wurden jene 120 Jahre der Altersbegrenzung erstmals umgesetzt. Bis dahin ging sie kontinuierlich herunter.

Wie du siehst, wir könnten jetzt dies noch weiter führen und jede Menge anderer beispiele heran ziehen, die so nicht in der Bibel stehen, aber durchaus abgeleitet werden können und dürfen.
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Beitrag von Franz So 6 Okt - 8:02

Lieber Adam!

Zur Sintflut:

Arche bedeutet im Hebr. „tewa“ und ist zugleich das „Wort“.
Die Masse der Arche sind 300x50x30. Das bedeutet „laschon“ .
Und das bedeutet „Sprache“, „Gott spricht“
Hebr. „majim“ und „mabul“: „majim“ steht für „Wasser der Zeit“ und „mabul“ für „Flut“.
Also: Gott „spricht“ Sein „Wort“, damit der Mensch durch die „Flut“ der „Zeiten“ nicht „ertrinkt“, also zu Gott findet!
Die Zeiten bleiben nach vorne hin offen.

Wenn du es aber bevorzugst, fraktale Zahlenspiele zu präsentieren, würde ich dir als Ergänzung noch empfehlen, die Graphentheorie einzubauen.
Dann wird es noch individueller und vielleicht auch noch spannender.
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Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis - Seite 3 Empty sich selbst annehmen in einer gefallenen Natur?

Beitrag von Adam Di 7 Feb - 9:20

Interessant, dass in jenem anderen Beitrag mit der Thematik "sich selbst annehmen" unten in der Vergleichsliste jenes Thema von mir von 2019 erscheint!
Deshalb greife ich die andere Aussage hier auf und frage mich, wie weit darf das sich selbst annehmen gehen, ohne dabei den Grund der Erschaffung dieser Welt ins Wanken zu bringen?

Ich denke, Gott möchte, dass wir uns verändern, darum ruft er uns heraus aus diesem Ich-bezogenen Stadium. Denn ganz offenbar sind wir verloren, wenn wir dem Ich folgen, und nicht Gott.

Jeder Mensch, der geboren wird, erhält irgendwann die Möglichkeit, Gott zu folgen, wenngleich es nicht für jeden so offensichtlich ist, wie für uns heute, da wir durch die biblischen Schriften wissen, was damit gemeint ist, und was Nachfolge deshalb beinhaltet.

Wir laufen jedoch Gefahr, diesen Ruf Gottes misszuverstehen, und unser Ich dann in den Vordergrund zu stellen, so nach dem Motto - Gott ruft mich, weil ich so "gut bin", weil ich etwas "Besonderes" bin:
"Matthäus 22,14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt."
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